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Fanfiction

Zwischen Wirklichkeit und dem Vergangenem - Kapitel 10 - Im Hogwarts Express (Teil 2)

von Freaky-Angel

Kapitel 10 - Im Hogwarts Express (Teil 2)

Severus Snape war seiner Kollegin aus dem Abteil gefolgt und die SchĂĽler im VertrauensschĂĽlerabteil sahen ihnen noch einen kurzen Augenblick nach.
Hermine stand immer noch wie erstarrt im Abteil. Draco stand am anderen Ende des Abteils und Pansy warf ihm besorgte Blicke zu.

„Ich denke wir sind fertig mit besprechen“, erklärte Padma und stand auf.

„Das denke ich auch“, Anthony stand ebenfalls auf.

„Falls dieses Jahr erneut ein zusammentreffen verlangt wird“, begann Padma und sah in die Runde. „Lasst ihr eure Zauberstäbe besser im Gemeinschaftsraum.“ Ron warf ihr einen verachtenden Blick nach.

„Das wird noch ein Nachspiel haben, Granger“, zischte Draco Hermine zu bevor er, gefolgt von Pansy, das Abteil verließ.

„Wir sehen uns dann beim Abendessen“, erklärte Hannah und warf Hermine noch einen aufmunternden Blick zu, dann verließ auch sie das Abteil und machte sich mit Ernie auf den Weg zu ihren Freunden aus Hufflepuff.

„Dass war einfach genial, Hermine“, erklärte Ron, als sie sich auf die Suche nach Harry machten.

„Ich hätte dass nicht tun sollen“, gab Hermine zurück.
Sie durfte Nacharbeiten. Die nächsten vier Wochen. Und sie war in glänzender Begleitung. Ron war weniger Schlimm, sie war sogar froh, dass er da war und sie nicht alleine dort hin musste. Nach der Aktion gerade würde Anthony wohl sauer auf sie sein. Er hatte wie Hermine noch nie Nachsitzen müssen. Bestimmt nahm er es ihr übel und würde in Alte Runen nicht mehr gut auf sie zu sprechen sein. Aber Anthony machte ihr, so wie Ron, weniger Sorgen. Dracos Letzter Satz:

>>Dass wird ein Nachspiel haben, Granger << hallte immer wieder durch ihren Kopf.

„Hörst du mir überhaupt zu?“, Ron sah sie ein bisschen ärgerlich an.

„Nein, entschuldige Bitte, Ron. Ich war in Gedanken“, entschuldigte sich Hermine.

„Ich fragte gerade warum du dass nicht hättest tun sollen“, erklärte Ron.

„Na du hast doch selber gesehen wie die anderen reagiert haben“, entgegnete Hermine.

Ron lachte: „Klar Parkinson und Malfoy… war doch klar dass sie sauer sind, aber wenn interessiert dass. Und auf Padma solltest du nicht hören. Sie immer total eingebildet“, er sah sie aufmunternd an. „Ernie und Anthony schienen allerdings begeistert“, fügte er hinzu.

„Schön, Begeisterung hilft mir nicht viel wenn ich Nachsitzen muss“, murmelte Hermine und eilte den gang hinunter.

„Ach daher weht der Wind. Du musst Nachsitzen. Soll ich dir was sagen?“, fragte Ron. Hermine sah ihn fragend an.

„Es tut dir mal ganz gut.“

„Was willst du denn bitte damit sagen?“, fragte Hermine verwirrt.

„Jetzt siehst du mal was es heißt nachzusitzen und bei McGonagall wird dass kein leichtes“, erzählte Ron ihr.

„Gehe ich Recht in der Annahme, dass du es gut findest, dass wir Nachsitzen müssen?“, fragte sie ihn entsetzt.

„Nein, ganz und gar nicht“, sagte Ron schnell. „Du verstehst mich Fal…“

„Spar es dir, Ron“, fiel Hermine ihm ins Wort. „Aber…“ „Komm jetzt“, Hermine lief weiter den Gang runter und dann endlich hörte sie Harrys Stimme. Hinter sich hörte Hermine ein Geräusch.

Sie wandte sich zu Ron um: „Mein Magen!“

„Ron“, Hermine sah ihn tadelnd an und sie traten ins Abteil.

„Wenn der Imbisswagen sich nur mal beeilen würde, ich verhungere noch“, sagte Ron sehnsüchtig, ließ sich auf den Sitz neben Harry fallen und rieb sich den Bauch. Hermine ließ sich auf den Sitz neben Luna nieder.

„Hallo Luna, Hallo Neville“, erklärte sie und auch Ron begrüßte die beiden.

„Weißt du was?“, Ron sah Harry an.

„Nein, weiß ich nicht. Aber ich würde jetzt erst gerne wissen wo du gesteckt hast!“ Harry sah zu Hermine. Ron schien ein bisschen beleidigt erst später erzählen zu können, aber dann sah auch er Hermine an:

„Ja, genau. Wo warst du eigentlich?“

„Ich musste noch auf meinen Vater warten. Ich hatte euch doch erzählt, dass er mir Krummbein bringen wollte“, erzählte Hermine ihnen.

„Das hat aber sehr lange gedauert. Mum hat sich Sorgen gemacht, als ihr nicht durch die Absperrung nachkamt. Moody wollte erst zurück, aber dann mussten sie doch erst dafür sorgen, dass wir im Zug sind wenn er los fährt“, sagte Ron.

„Ja, ich hätte beinahe die Zeit vergessen“, fügte Hermine ihrer Erzählung hinzu.

„Aber du hast den Zug ja noch bekommen“, stellte Luna grinsend fest. Hermine nickte: „Ja, es war ganz knapp. Ich stand noch auf dem Bahnsteig, als der Pfiff zum Abfahren ertönte.“

Harry nickte nur dann sah er zu Ron: „Was wolltest du jetzt erzählen?“

Ron grinste bis hinter beide Ohren: „Hermine muss Nachsitzen.“

Harry blickte verwirrt zu Hermine: „Nachsitzen? Warum dass denn?“

„Ron, das ist nicht komisch“, erklärte Hermine ärgerlich.

Harry sah die Beiden abwechselnd an: „Könnte mir einer erklären was los ist?“

„Hermine hat Malfoy mit dem Ganzkörperklammer-Fluch belegt“, erzählte Ron.

„Du hast was?“, Harry fing ein wenig an zu lachen.

„Wenn du nicht auf sein Provokationen eingegangen wärst müssten wir nicht Nachsitzen“, erklärte Hermine ärgerlich in Rons Richtung.

„Willst du jetzt behaupten ich sei Schuld?“, fragte er ungläubig.

„Moment Mal… ich komme nicht mehr mit. Was ist denn eigentlich passiert?“, fragte Harry.

„Malfoy hat Neville beleidigt. Und Ron musste natürlich gleich etwas erwidern. Natürlich es war nicht fair von ihm, etwas Derartiges zu sagen, aber es war doch von Anfang an klar, dass er dich provozieren wollte, Ron. Und was machst du, du lässt dich auf sein Niveau herab und wirfst ihm auch was an den Kopf. Wenn Anthony nicht dazwischen gegangen wäre, dann dürften wir dich bestimmt im Krankenflügel aufsuchen“, Hermine war außer sich und funkelte Ron böse an.

Ron sah Hermine an und man konnte ihm ansehen, dass er Hermine absolut nicht verstand: „Natürlich, jetzt bin ich der Schuldige. Ich erinnere dich daran, dass DU den Zauberstab gezogen hast du Malfoy mit dem Fluch belegt hast und nicht ich.“

„Du willst mich nicht verstehen, oder?“, fragte Hermine wütend.

„Hermine ich denke…“, doch bevor Harry noch ein weiteres Wort sagen konnte, glitt die Abteiltür auf und ein Mädchen aus der dritten Klasse trat atemlos herein.

„Ich soll das hier Neville Longbottom und Harry P-Potter überbringen“, sie stockte, als sie Harry ansah und lief scharlachrot an. Sie steckte ihnen zwei Pergamentrollen entgegen, die mit violettem Band zugeschnürt waren. Das Mädchen stolperte wieder aus dem Abteil.

„Was ist es?“, hörte Hermine Ron fragen. „Eine Einladung“, entgegnete Harry und las die Pergamentrolle laut vor:

„Harry,
Ich wĂĽrde mich freuen, wenn Sie mir bei einem kleinen Mittagsimbiss in Abteil C Gesellschaft leisten wĂĽrden.
Mit freundlichem GruĂź
Professor H. E. F. Slughorn.”

Hermine sah fragend in die Runde.

„Wer ist Professor Slughorn?“, fragte Neville, der ratlos auf seine Einladung blickte.

„Ein neuer Lehrer“, sagte Harry. „Also ich schätze wir müssen da hin, oder?“

„Aber warum will er mich dabei haben?“, fragte Neville nervös, als schwant ihm Nachsitzen.

„Keine Ahnung“, sagte Harry und griff ihm beim Ärmel: „Lass uns los.“
Die Abteiltür schwenkte schon wieder zu, als Harry noch einmal kurz in das Abteil sah: „Und wir“, er warf Hermine und Ron ernste Blicke zu, „Müssen nachher noch mal weiter sprechen.“

Harry blieb in der TĂĽr stehen und rĂĽhrte sich nicht vom Fleck.

„Okay“, brummte Ron. Hermine nickte bloß.

Nun saßen Luna, Hermine und Ron alleine im Abteil. Luna blätterte im Klitter und Ron starrte aus dem Fenster. Hermine schmollte vor sich hin.
Die Landschaft drauĂźen fuhr an ihnen vorbei und langsam wurde es dunkel. In der ferne sah man kleine Lichter. Luna sah vom Klitter auf und blickte kopfschĂĽttelnd Hermine und Ron an. Sie sagte aber nichts. Hermine hatte ihren Blick bemerkt und wollte endlich aus dem Schweigen raus.

„Wo bleiben die denn? Sagte er nicht Mittagsimbiss?“, fragte sie schließlich. Doch noch ehe einer der Anderen beiden antworten konnte stolperten Ginny und Neville ins Abteil.

„Wie war's?“, fragte Hermine. Ginny setzte sich neben sie und musste ein wenig lachen: „Komischer Kauz, dieser Slughorn.“

„Du warst auch da?“, fragte Ron.

„Ja, er hat gesehen wie ich Zacharias Smith verhext habe“, sagte Ginny. „Ihr wisst schon, dieser Blödmann aus Hufflepuff, der in der DA war. Der hat die ganze Zeit gefragt, was im Ministerium los war und am Ende war ich so genervt, dass ich ihn verhext hab. Als Slughorn rein kam, dachte ich, ich jetzt krieg ich Nachsitzen, aber er hat nur gesagt, dass das richtig gut gehext war und hat mich zum Mittagessen eingeladen. Verrückt was?“

Luna musste lachen: „Na dass kann ja ein tolles Schuljahr werden.“

Ron lachte ebenfalls, dann hielt er allerdings inne: „Wo ist eigentlich Harry?“ Hermine sah fragend zur Abteiltür.

„Er hat gesagt wir sehen uns später“, erklärte Neville.

„Später?“, fragte Ron. „Was hat er denn damit gemeint?“

„Wissen wir auch nicht, er war einfach weg“, sagte Ginny.

Ron blickte zu Hermine. Und obwohl die beiden sauer aufeinander waren, tauschten sie besorgte Blicke aus, als hätte der Streit nie stattgefunden.


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