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Fanfiction

Zwischen Wirklichkeit und dem Vergangenem - Kapitel 9 - Im Hogwarts Express (Teil1)

von Freaky-Angel

Kapitel 9 - Im Hogwarts Express (Teil1)

>> Oh Nein, bitte nicht << fuhr es Hermine durch den Kopf. >> Bitte, bitte…<<

„Komm schon“, Lupin war los gelaufen und stand auf einem der Trittbretter des Zuges. Hermine lief den Bahnsteig entlang und reichte ihm ihren Koffer und Krummbeinskörbchen. Der Zug wurde immer schneller und Hermine dachte ihn nicht mehr zu erreichen, da griff Remus nach ihrer Hand und half ihr in den Zug.
Völlig außer Atem lehnte sie sich gegen die Zugwand.

„So, mach dich auf die Suche nach Harry und Ron. Sonst machen sie sich noch Sorgen um dich“, erklärte Remus und drehte sich zur offenen Wagontür um.

„Und was ist mit dir?“, Hermine sah ihn fragend an.

Remus grinste nur: „Ich mach mich auf den Weg zum Bahnhof zurück“, und noch ehe Hermine etwas sagen konnte, sprang Remus aus dem fahrenden Zug.

Im Ersten Augeblick war sie geschockt. Er konnte doch nicht aus dem Zug gesprungen sein. Sie machte einen Schritt nach vorne und steckte den Kopf aus der TĂĽr, aber sie konnte nichts erkennen. >> Hoffentlich ist ihm nichts passiert << dachte sie und zog dann die WagontĂĽr zu.

„Hermine? Was machst du denn da an der Wagontür?“, eine Stimme hinter Hermine und ließ sie zusammen zucken. Langsam drehte sie sich um. Die Gestallt hatte bereits einen Umhang an und sah ein wenig schockiert aus.

„Ach Dean, du bist nur“, Hermine hatte sich ebenfalls ein bisschen erschrocken. Aber als sie ihren Klassenkammeraden Dean Thomas erblickte ließ der Schreck nach.

„Was machst du denn an der Wagontür?“, wiederholte er seine Frage.

„Ich… als ich hier lang gelaufen bin stand sie noch offen“, erklärte Hermine.

„Sie stand offen?“, Dean sah sie verwundert an.

„Ja, sagte ich doch gerade“, meinte Hermine und nahm ihren Koffer.

„Aber die stehen doch nie…“

„Ja, aber diese stand offen“, Hermine merkte, dass sie sich gerade in etwas verwickelt hatte aus dem sie nicht so schnell wieder raus kam.

„Aber warum stand sie…“

„Ich weiß es nicht, Dean. Ich hab jetzt auch leider keine Zeit mir weiter dazu Gedanken zu machen ich muss ins Vertrauensschülerabteil“, Hermine wandte sich zum gehen.

„Ach ja, jetzt wo du's sagst. Ron und Harry suchen dich“, erklärte Dean, bevor er in die andere Richtung verschwand.

>> Klar, natürlich. Sie werden sich auch fragen wo ich bleibe << schoss es Hermine durch den Kopf. Schnellen Schrittes, soweit dies mit dem Koffer und Krummbein möglich war, lief sie die Gänge an den Abteilen entlang.

Es herrschte Lautes Gemurmel und Getuschel. Zwischendurch hörte man eine Eule quicken und zwischen dem lauten Gelächter anderer konnte man ältere Schüler hören die sich gegenseitig in etwas zu Verwandeln schienen.

Als Hermine weiter nach vorne kam. Lief sie an einem Abteil vorbei aus dem bunte Funken und Rauch hin und her schossen. Wie von der Tarantel gestochen blieb sie stehen, stellte Koffer und Krummbein auf dem Gang ab und öffnete die Abteiltür:

„Was geht hier vor?“ fragte sie und fünf kleine, ängstliche Gesichter blickten Hermine zwischen den Funken hindurch an. Sie musste sich ducken, damit sie den grünen Funken der von der Scheibe reflektiert wurde, nicht abbekam. Sie zückte ihren Zauberstab und mit einem lauten: „Fumos“, waren alle Funken und der Rauch verschwunden.

„Wow… woher kannst du dass?“ Das kleine blonde Mädchen in einem der Sitze sah Hermine beeindruckt an.

Hermine versuchte zu lächeln: „Dass lernst du auch noch!“ Dann sah sie ernst in die Runde: „Was ist hier passiert?“

Das kleine blonde Mädchen fing an zu lachen: „Der da“, sie deutete mit der Hand auf den Jungen gegenüber und hielt sich den Bauch vor lachen „Er hat gesagt er würde es schaffen seinen Kater blau zu zaubern.“

Hermine musste schmunzeln. Sie dachte sofort an ihre Erste Zugfahrt nach Hogwarts. Auf der Suche nach Nevilles Kröte war sie in Rons und Harrys Abteil gegangen um sie zu fragen ob sie, sie gesehen hätten. Ron war gerade damit beschäftigt gewesen seine Ratte, Krätze, eine andere Farbe zu verpassen. Doch stattdessen war bloß die Schachtel mit Bertie Botts Bohnen schwarz geworden, weil sie einige Funken abbekommen hatte. Die Ratte hatte die alte Farbe beibehalten. Wenn Hermine nun so daran dachte stieg Wut in ihr auf. Hätte Ron doch bloß einen anderen Falschen Zauber ausgesprochen, dann hätte er Krätze möglicherweise verletzt und sie hätten Peter Pettigrew damals Außergefecht setzten können.
Dann schĂĽttelte Hermine den Kopf. Damals hatten sie sowieso noch nicht gewusst wer Pettigrew war.

Hermine sah den kleinen Jungen an. Er hatte braune Haare. Sie waren völlig durcheinander. Am liebsten hätte sie ihm gesagt er solle sich die Haare kämmen, aber diesen Kommentar behielt sie für sich. Stattdessen nahmen ihre Gesichtszüge etwas Ernstes an:

„Pass beim nächsten mal besser auf, was du sagst. Nicht dass uns beim nächsten Mal der Gemeinschaftsraum um die Ohren fliegt.“ Sie drehte sich um und verließ das Abteil.

Ein paar Minuten später klopfte Hermine an der Abteiltür für die Vertrauensschüler und als sie die Tür aufschob sahen sieben fragende Köpfe zu ihr auf.

„Da bist du ja. Kannst du mir mal sagen, warum du nicht durch die Absperrung gekommen bist?“, fragte Ron und machte neben sich platz.

„Granger hat sich bestimmt verlaufen“, gluckste Pansy Parkinson.

„Ist doch egal. Jetzt ist sie doch da“, erklärte Hannah Abbott aus Hufflepuff und schüttelte verständnislos den Kopf. Hermine setzte sich neben Ron und ließ sich von Padma Patil, einer Ravenclaw Schülerin, ein Pergament geben auf dem die neuen Passwörter standen. Ihr Blick wanderte kurz über das Pergament ohne, dass sie sich auch nur etwas merkte. In Gedanken war Hermine ganz woanders.

„Hier, das musst du dir auch merken“, erklärte Hannah ihr und reichte Hermine ein weiteres Pergament.

„Die neuen Sicherheitsvorschriften vom Ministerium. Wie du mit den Passwörtern umgehen musst und so was“, fuhr sie fort.

„Als wenn wir die Passwörter ans Schwarze Brett zetteln würden“, murmelte Ron ihr zu.

„Bei euch kann man nicht sicher genug sein, Weasley. Longbottom läuft doch bestimmt immer noch mit einem Erinner-mich durch die Gegend weil er sich die einfachsten Wörter nicht merken kann. Oder warum hört man sonst ständig, dass er durchs Schloss irrt um irgendjemanden nach eurem Passwort zu fragen“, bemerkte Draco Malfoy spitz und sah Ron höhnisch grinsend an, seine dunklen Augen funkelten.

„Das sagst gerade du?“, Ron sah ihn zornig an. „Du rennst schließlich von morgens bis abends mit zwei Leibwächtern durch die Gänge. Kann es sein dass du Angst hast?“

„Angst? Ich und Angst?“, Dracos Augen hatten sich zu schlitzen verengt. „Willst du behaupten ich hab Angst?“ Er war aus seinem Sitz aufgesprungen und richtete seinen Zauberstab nun direkt auf Ron. „Sag mir, wer jetzt Angst hat, Weasley.“
Ron schluckte und ihm stand das Entsetzte über diese Reaktion ins Gesicht geschrieben. Draco grinste triumphierend: „Wolltest du etwas sagen, Weasley?“

Anthony Goldstein riss Draco den Zauberstab aus der Hand: „Hört auf mit den Kindereien“, ärgerlich sah er zu Ron und Draco. Bis jetzt hatten die Anderen sechs im Abteil geschwiegen. Die Auseinandersetzung war viel zu schnell gegangen, aber im Bruchteil einer Sekunde hatte er sich Entschieden die beiden Streithähne auseinander zubringen.
„Gib mir meinen Zauberstab wieder, bevor es noch mehr Ärger gibt“, fauchte Draco ihn an.

„Willst du mir etwa drohen?“, fragte Anthony.

„Gib ihn mir wieder“, Draco baute sich vor Anthonys Sitz auf und funkelte ihn böse an.

„Setz dich sonst kriegst du von mir gar nichts“, erklärte Anthony mit bestimmenden Ton.

Doch Draco bewegt sich nicht von der Stelle. Im Gegenteil er schien davon alles andere als beeindruckt und richtete sich weiter auf. Doch noch bevor er etwas machen konnte hatte Hermine ihren Zauberstab in der Hand, ihn auf Malfoy gerichtete und rief: „Petrificus Totalus“, und wie es der Zufall so wollte ging im gleichen Augenblick die Abteiltür auf.

„Sie hat ihn einfach Angegriffen“, Pansy Parkinson war die Erste, die das Wort ergriff.

Hermine sah sich ängstlich zur Abteiltür um: „Professor McGonagall, Professor Snape“, flüsterte sie.

„Miss Granger ich verlange eine Erklärung und zwar sofort“, erklärte die Verwandlungslehrerin streng, während Professor Snape seinen Lieblingsschüler aus der Ganzkörperklammer löste.

„Ich denke, Miss Parkinson hat uns bereits alles gesagt, was zur Aufklärung nötig ist“, zischt Snape seiner Kollegin zu.

„Aber das ist gelogen“, rief Anthony Goldstein und sprang aus seinem Sitz auf. Pansy sah ihn mit ärgerlichem Blick an.

„Nun, Miss Granger ich erwarte immer noch eine Erklärung“, wiederholte die Verwandlungslehrerin.

„Malfoy hat Anthony angegriffen und dann“

„Ich kann mich nicht daran erinnern, dass Sie gefragt waren Miss Abbott“, blaffte Snape sie an.

„Miss Granger“, ein drittes Mal sah Professor McGonagall ihre Schülerin auffordernd an. Hermine hatte immer noch einen Klos im Hals sitzen sie schluckte dann fand sie endlich ihre Stimme wieder:

„Malfoy hat Ron provoziert. Er hat Ron mit dem Zauberstab bedroht. Anthony ist dazwischen gegangen und hat ihm den Zauberstab aus der Hand gerissen. Dann ist er noch wütender geworden und hat ihn angeschrieen er solle ihm den Zauberstab wiedergeben.“
„Und um Handgreiflichkeiten zu vermeiden ist Ihnen nicht bessere eingefallen als Mister Malfoy mit dem Ganzkörperklammer-Fluch zu belegen?“, fragte Professor McGonagall und sah sie entsetzt an. Hermine blickte betrübt zu Boden.

„Da das Schuljahr noch nicht begonnen hat werde ich Ihnen keine Punkte abziehen, aber in diesem Fall wird es andere Strafmaßnahmen geben. Miss Granger, Mister Malfoy, Mister Goldstein und Mister Weasley“, Professor McGonagall sah in die Runde und vergewisserte sich niemanden vergessen zu haben. „Strafarbeit! Die nächsten vier Mittwochabende in meinem Büro.“

Ohne auf Professor Snape zu achten, der anscheinend noch etwas hatte hinzufĂĽgen wollen, verlieĂź Professor McGonagall das Abteil.


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