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Fanfiction

Zwischen Wirklichkeit und dem Vergangenem - Kapitel 8 - Aufbruch zum Bahnhof

von Freaky-Angel

Kapitel 8 - Aufbruch zum Bahnhof

„Na los jetzt, raus aus den Federn“, erklärte die aufgebrachte Mrs. Weasley. Bestimmt zum fünften Mal stand sie an diesem Morgen nun schon im Türrahmen.

„Ginerva Molly Weasley steh auf der Stelle auf“, rief Mrs. Weasley. Ginny drehte sich bloß in ihrem Bett und drückte sich das Kissen auf die Ohren. Hermine lachte. Sie stand im Badezimmer und richtete vorm Spiegel ihre Haare.

„Seit wann bist du denn wach?“, wollte Ginny gähnend wissen und blickte zu Hermine.

„Schon etwas länger. Ich glaube seit etwa einer Stunde“, Hermine lächelte und legte die Haarbürste zur Seite.

„So lange schon?“, fragte Ginny ungläubig und schob die Bettdecke zur Seite. „Warum hast du mich denn nicht geweckt?“

„Oh, dass hab ich. Aber du wolltest ja nicht aufstehen. Du hast mir mehrmals ein Kissen an den Kopf geworfen und gemeint, ich solle dich schlafen lassen“, erklärte Hermine belustigt.

Ginny lief ein bisschen rot an und gähnte: „Oh, entschuldige.“

„Kein Problem, allerdings solltest du dich jetzt langsam beeilen. Wir wollen in einer Stunde zum Bahnhofe“, erklärte Hermine und verließ Ginnys Zimmer. Sie trug ihren Koffer runter in die Küche. Mrs. Weasley schien schon auf sie gewartet zu haben:

„Ah, da bist du ja endlich. Ist Ginny endlich aufgestanden?“

Hermine nickte: „Ja sie zieht sich jetzt an.“

„Na endlich“, Mrs. Weasley schüttelte mit dem Kopf: „Es ist doch jedes Jahr das selbe Theater.“ Hermine musste grinsen. „Möchtest du was essen meine Liebe? Vor heute Abend werdet ihr sicher nichts Anständiges zwischen die Zähne bekommen.“

Hermine schüttelte mit dem Kopf: „Nein danke. Ich habe im Augenblick keinen Hunger.“

„Nun gut. Wie du meinst“, erklärte Mrs. Weasley, „Dann geh jetzt besser ins Wohnzimmer. Ron, Professor Lupin und Tonks sind schon da.“ Hermine stand vom Küchenstuhl auf und ging ins Wohnzimmer. Ron saß, noch halb schlafend, im Sessel.

„Guten Morgen Hermine“, erklärte Professor Lupin. Und auch Tonks wünschte ihr einen Guten Morgen. Hermine lächelte: „Guten Morgen Professor, Guten Morgen Tonks.“ Hermine setzte sich aufs Sofa.

„Harry und Ginny werden gleich kommen?“, fragte Tonks. Hermine nickte.


„Gut, Alastor und Kingsley werden auch gleich da sein. Molly, weißt du wo Arthur ist?“, rief Remus in die Küche.

„Er musste kurz ins Ministerium, aber er wollte schnell wieder zurück sein“, rief Mrs. Weasley zurück. Tonks setzte sich neben Hermine und schloss die Augen. Sie schien sehr müde.

„Hast du nicht geschlafen?“, fragte Hermine sie. Tonks öffnete schnell wieder die Augen.

„So ein Unsinn. Ich bin hell wach“, entgegnete sie.

„Hermine hat Recht. Du siehst nicht gerade ausgeschlafen aus“, bemerkte Remus.

„Danke, sehr freundlich von euch, dass ihr euch Sorgen macht, aber es geht mir bestens“, erklärte die Hexe und blickte dann zu Hermine: „Aber was ist eigentlich mit dir? Müsstest du nicht zum Umfallen müde sein? Während dieser Reisen hast du doch nicht großartig geschlafen, oder?“

Hermine zucke mit den Schultern: „Ich weiß auch nicht. Ich fühlte mich jedes Mal hell wach und nicht sonderlich müde. Aber jetzt wo du mich darauf ansprichst eines Wunderte mich wirklich“, erklärte Hermine.

„Und dass wäre?“, fragte Lupin.

„Nun…vor dem Gespräch mit Ihnen, Professor McGonagall und Professor Dumbledore habe ich in der Küche mit den anderen Gefrühstückt… allerdings, als ich in der Vergangenheit aufwachte war es ebenfalls morgens und es kam mir so vor als hätte ich noch gar nichts gegessen.“ Hermine bemerkte einen Blickwechsel zwischen Tonks und Professor Lupin. Sie fühlte sich dabei etwas unwohl.

“Nun… dass ist in der Tat recht Merkwürdig“, erklärte Lupin.

„Das Ganze ist Merkwürdig“, bemerkte Hermine knapp. Lupin sah Hermine an:

„Hattest du noch weitere Reisen nach dem du während unser Gespräch mit einer Reise beendet hast?“

Hermine schüttelte mit dem Kopf: „Nein, ich hoffe es war auch die Letzte.“

Lupin sah sie ernst an: „Weißt du Hermine…“

„Ihr geht nicht davon aus dass es die Letzte Reise war“, nahm Hermine ihm die Worte aus dem Mund.

Er nickte besorgt: „Ja, wir gehen davon aus dass es weitere Reisen geben wird.“


Hermine nickte bloß. Irgendwie hatte sie es geahnt. Sie hatte zwar gehofft, dass diese Merkwürdigen Reisen so schnell aufhören würden wie sie begonnen hatten, aber allzu große Hoffnung hatte sie ohne hin nicht gehabt. Irgendwas in ihrem Hinterkopf hatte ihr schon gesagt gehabt dass es nicht die Letzte Reise war und wenn sie ehrlich war hätte es sie auch gewundert, wenn es einfach so wieder aufhören würde.

„Hermine? Stimmt etwas nicht?“, fragte Tonks und sah Hermine besorgt an.

„Nein, wie kommst du darauf?“, fragte sie verwirrt.

„Weil Remus dich gerade etwas gefragt hat“, meinte Tonks und runzelte die Stirn, „Hast du denn nicht zugehört?“ Hermine lief ein bisschen rot an. Nein, sie hatte nicht zugehört. Sie war in Gedanken gewesen.

„Oh, entschuldige. Könntest… Könnten Sie die Frage wiederholen, Professor?“

„Aber Hermine, ich unterrichte bereits seit zwei Jahren nicht mehr an Hogwarts. Harry und Ron nennen mich auch bereits beim Vornamen“, Remus lächelte sie an.

Hermine erwiderte das Lächeln unsicher: „Natürlich… Könnten…Könntest du die Frage wiederholen?“

„Aber natürlich, ich wollte wissen ob du die Zeit hast mich während des Schuljahres über die weitren Reisen zu informieren. Ich wäre sehr dankbar zu wissen, was in meinen Erinnerungen verändert wird.“

„Natürlich“, meinte Hermine, „Wenn ich Probleme habe und nicht weiter weiß… kann ich jemanden fragen, der Indirekt ins Geschehen eingebunden ist.“

Remus grinste: „Dass ist eine hervorragende Idee.“

*Schepper* Das Gespräch im Wohnzimmer wurde von einem Geräusch in der Küche unterbrochen.

„Entschuldige Molly, ich wollte dich nicht erschrecken“, erklärte eine raue Stimme.

„Was geht hier vor?“ Ron war aufgewacht.

„Ich denke, Alastor und Kingsley sind gerade angekommen“, erklärte Tonks und man hörte einen Funken von genervt klingenden in ihrer Stimme. Remus sah sie mit einem belustigten Blick an.

„Guten Morgen die Herschafften“, erklärte Mad-Eye Moody als er ins Wohnzimmer kam.

„Guten Morgen, Alastor“, antwortete Tonks und immer noch klang ihre Stimme nicht gerade begeistert. Auch alle anderen im Raum begrüßten ihn.

„Was ist in der Küche los?“, wollte Lupin wissen.

„Ach Molly hat sich erschreckt, als wir aus dem Kamin kamen. War wohl in Gedanken. Sie hat irgend eine Schüssel fallen lassen. Kingsley und Arthur beruhigen sie gerade.

„Ist auch nicht gerade ein Traum am frühen Morgen so erschreckt zu werden“, erklärte Ginny, die gerade die Treppe hinunter kam.

„Jetzt mal nicht frech werden hier“, tadelte Lupin.

„Wer ist denn hier frech?“, Mrs. Weasley kam aus der Küche dazu.

„Niemand Molly“, beruhigte Tonks sie bevor es noch zum Streit kam.

„Sind alle da?“, fragte Mr. Weasley und sah in die Runde „Wo ist den Harry?“

„Der kommt gleich, Dad, er hat verschlafen?“, erklärte Ron und gähnte, während er seinem Vater antwortete.

„Warum seit ihr denn heute Morgen alle so müde?“ fragte Hermine verwundert.

„Du musstest deine Sachen ja nicht bis spät in die Nacht suchen“, beschwerte sich Harry.

„Ah, Harry, dann sind wir ja komplett“, rief Mr. Weasley. „Dann können wir ja jetzt auch los.“

Tonks sprang vom Sofa auf und ein wirres Durcheinander entstand. Alle liefen hin und her bis Hermine sich die Frage erlaubte, wie sie denn zum Bahnhof kämen.
„Wir haben Autos vom Ministerium“, erzählte Tonks ihr.

Vor der Absperrung im Bahnhof trafen sie auf zwei Auroren an, die sie durch die Absperrung geleiteten. Die anderen verschwanden schon nach und nach auf dem Bahnsteig 9 Âľ aber Hermine blieb stehen.

„Hermine, worauf wartest du denn?“, fragte Remus. Er war der Einzige, der noch nicht durch die Absperrung getreten war. Der Rest der Truppe war schon weg.

„Mein Vater, er wollte mir noch Krummbein bringen“, erklärte sie ihm und sah sich fragend um. Remus sah auf die Uhr: „Es ist zehn vor Elf. Hermine, es wird Zeit.“

„Ja, aber…Daddy“, Hermine lief los und fiel ihrem Vater um den Hals.

„Hermine!“ Der Mann lächelte und hielt seine Tochter im Arm. „Hattest du schöne Ferien?“, fragte er.

„Super Ferien, Daddy“, log Hermine.

„Du siehst ein bisschen blass aus. Ist wirklich alles in Ordnung?“, fragte Mr. Granger sie.

„Ja Daddy, es geht mir blendet“, versicherte Hermine ihrem Vater. Obwohl sie sich nicht wohl fühlte ihn anzulügen. Allerdings hatte sie keine Zeit ihm das Alles zu erklären.

„Hermine, noch Fünf Minuten.“ Remus war zu ihnen gekommen.

„Natürlich, ich komme ja“, sagte Hermine und ließ ihren Vater los.

„Hier, vergiss Krummbein nicht.“ Ihr Vater reichte Hermine das Transportkörbchen mit dem Kater.

“Entschuldigen Sie, Mr. Granger, aber wird wirklich Zeit.“ Remus Lupin deutete erneut auf die Uhr am Bahnsteig.

Hermines Vater nickte: „Natürlich, Hermine es wird Zeit.“ Hermine gab ihrem Vater noch einen Kuss zum Abschied und wandte sich zum gehen.

„War nett sie kennen zu lernen Mr.…“

„Lupin. Remus Lupin“, antwortete Lupin Hermines Vater. „Die Freude war ganz meinerseits.

Hermine trug Krummbeins Körbchen in der einen Hand. In der Anderen ihren Koffer. „Lass mich dir den Koffer abnehmen“, erklärte Remus. Hermine reichte ihm den Koffer und dann wurden sie von den Auroren durch die Absperrung begleitet.

“Dem Merlin sei Dank“, Mrs. Weasley schloss Hermine in ihre Arme. „Wo seid ihr denn gewesen?“, fragte sie.

“Hermines Vater hat ihr ihre Katze vorbeigebracht“, erklärte Lupin gelassen.

Mrs. Weasley atmete auf: „Und ich hab schon das Schlimmste befürchtet.“ Lupin musste grinsen.

„Pass auf dich auf, klar?“, fragte Tonks und schloss Hermine zum Abschied ebenfalls in die Arme. Sie nickte.

„Beeile dich. Der Zug…“, doch Mad-Eye Moody wurde vom Pfiff des Zuges unterbrochen.


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Die Entschlüsselung der Namen ist gut und schön, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass dem zuviel Bedeutung beigemessen wird. Überspitzt gesagt, könnte Malfoy auch Müller-Lüdenscheid heißen, er würde aber dieselbe finstere Figur bleiben.
Klaus Fritz