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Fanfiction

Zwischen Wirklichkeit und dem Vergangenem - Kapitel 7 - Versöhnung

von Freaky-Angel

Kapitel 7

Die letzten beiden Wochen der Ferien vergingen wie im Fluge. Hermine war viel damit beschäftigt in ihren neuen Schulbüchern zu lesen. Während Harry und Ron gemeinsam mit Ginny Quidditch spielten. Manchmal spielte sie mit.

Jeden Abend, wenn sie eigentlich schon hatten schlafen sollen, war Hermine noch mal aus ihrem Bett gekrochen, hatte sich einen Morgenmantel angezogen und hatte sich bei Ron im Zimmer in einen Sessel gesetzt und sie redeten. So wie sie es immer machten, wenn sie sich in den Ferien nicht gesehen hatten.

Hermine war glücklich darüber, dass sie vor beginn des neuen Schuljahres nicht mehr zu Lily in die Vergangenheit gereist war. Sie ging schon davon aus, dass dieser „Albtraum“ endlich ein ende hatte. Sie war fast erleichtert darüber. Allerdings schien Harry ihr, seit dem Abend wo sie mit den Jungs darüber gesprochen hatte, aus dem Weg zu gehen. Jedenfalls soweit es möglich war. In Gesprächen war eigentlich alles so wie immer. Nur dass er manchmal, wenn sie etwas erzählte, einfach weg hörte. Es schien ihn nicht zu interessieren. Als Hermine Ron darauf ansprach meinte dieser nur sie würde sich das Ganze nur einbilden. Aber eines war klar: Harry miet ihre Blicke.

Am letzten Ferientag ging es bei den Weasleys drunter und drĂĽber. Ron, Hermine, Ginny und Harry liefen den ganzen Tag quer durchs Haus und suchten ihre Sachen zusammen.
Gegen Mittag hatte Hermine alle ihre Sachen zusammen und sie half Ginny dabei ihre Schulsachen zu finden.

„Wo ist eigentlich Krummbein?“, fragte Ron, als sie beim Mittagessen saßen.

„Ich hatte kein Lust wieder streiten zu müssen, weil er eines deiner Haustiere auf dem Gewissen hat“, erklärte Hermine, „Ich hab ihn zuhause gelassen. Mein Vater wird ihn mir morgen nach Kings Cross bringen.“

Ginny musste bei diesem Kommentar lachen und Ron lief ein bisschen rot an. Harry allerdings ignorierte die kleine Unterhaltung.

„Harry mein Lieber, geht es dir nicht gut?“, fragte Mrs. Weasley besorgt.

Harry zuckte erschrocken zusammen: „Doch natürlich, Mrs. Weasley“, entgegnete er. Doch Hermine wusste nach einem Blick in Harrys Richtung, dass nicht alles in Ordnung war. Sie schwieg jedoch und wandte sich an Ron: „Wie weit seit ihr mit dem einpacken?“

„Oh, uns fehlt nicht mehr viel, stimmt's Harry?“

„Ja, genau“, war das Einzige was er dazu sagte. Ron kratzte sich am Hinterkopf und sah ihn verwundert an. Er sah zu Hermine und zuckte nur mit den Schultern.

>> Klar er merkt natürlich wieder gar nichts << dachte Hermine ein bisschen verärgert.

Nach dem Essen ging das Gelaufe weiter. Ginny war drauf und dran durchzudrehen da sie ihre Bücher beim besten Willen nicht finden konnte. Auch auf Ron und Harry stieß Hermine mehrmals. Ron hatte seine Umhänge verlegt sowie seinen Zauberstab. Mehrmals glaubte Hermine ihn gefunden zu haben, aber dann stellte sich heraus, dass es einer von Fred und Georges Falschen Zauberstäben war.

„Warum müssen die denn hier überall Rumliegen?“, maulte Ginny.

„Ihr seit es, die sie im ganzen Haus verteilen“, erklärte Mrs. Weasleys Stimme aus der Küche zu ihnen ins Wohnzimmer.

„Mum, hast du mein Verwandlungsbuch gesehen?“, rief Ron die Treppe herunter.

„Nein, hab ich nicht, Ron. Ihr solltet euch wirklich merken wo ihr eure Sachen liegen lasst. Es ist doch wirklich jedes Jahr das Selbe“, erklärte seine Mutter.

Während die anderen weiter durchs Haus hetzten ließ sich Hermine im Wohnzimmer zu Tonks, heute mal ohne irgendeine Veränderung an Haare oder Nase, in einen Sessel fallen.

Tonks grinste sie an: „Und du hast schon alle deine Sachen beisammen?“

Hermine nickte: „Ja, ich hatte fast alle meine Sachen in Ginnys oder Rons Zimmer.“

Tonks nickte und sah Hermine an:„Hattest du…noch mal so eine… Reise?“, erkundigte sie sich.

Hermine schüttelte mit dem Kopf: „Nein, dem Merlin sei Dank, nicht. Ich hoffe, dass es jetzt endlich ein Ende hat.“

Tonks lächelte: „Ich bin zuversichtlich.“ Hermine nickte bloß und Tonks sah sie mit einem Prüfenden Blick an. Dann runzelte sie die Stirn: „Es bedrückt dich aber noch etwas, nicht wahr?“

Hermine sah sie erschocken an. Woher wusste sie dass?
„Nein, wie kommst du denn darauf?“, sagte sie schnell.

„Hermine, mach dir nichts vor“, antwortete Tonks.

Hermine seufzte: „Es ist wegen Harry. Er scheint mir aus dem Weg zu gehen. Ich glaube er hasst mich.“

„Wieso sollte er dich denn hassen?“, wollte Tonks verwirrt wissen.

„Ich konnte sie alle sehen. Lily, James, Sirius… ich… ich glaube er ist sauer“, erklärte Hermine ihr.

„Du meinst… Harry ist Eifersüchtig? Nun, natürlich ist es schwer zu sehen, dass seine beste Freundin die Menschen kennen lernen durfte, die ihm am wichtigsten sind und dass wo er sie nie richtig kennen lernen durfte“, Tonks hielt inne. Hermine nickte. „Und er weiß, dass du am liebsten nicht mehr hin möchtest, richtig?“ Hermine nickte erneut. Tonks setzte einen mitleidigen Blick auf.

„Er versteht mich nicht“, meinte Hermine.

„Hast du denn nicht mit ihm darüber gesprochen?“, fragte Tonks.

„Doch, ich hab ihm und Ron davon erzählt. Ich hab ihnen gesagt, dass ich froh bin wenn es aufhört, weil es mich verrückt macht. Sie sind dort alle so glücklich und ich weiß, dass sie sterben werden. Ich kann nicht daran ändern. Ich muss zusehen wie sie in ihren Tot rennen“, ein paar Tränen liefen Hermines Wangen runter.

Tonks schwieg. Hermine vermutete, dass sie selber noch nicht ĂĽber Sirius Tot hinweg war und deshalb nichts sagte. Das betretende Schweigen hielt an bis Harry ins Zimmer kam. Tonks blickte in stumm an. Harrys Blick wanderte verwirrt zu Hermine. Ihre Augen waren rot und Harry konnte sehen, dass sie weinte Er zog die Augenbraun hoch:

„Was…Was ist den los?“, fragte er und setzte sich ebenfalls in einen Sessel.

Hermine wischte sich mit dem Ärmel ihres Pullovers die Tränen weg: „Nichts, ich bin bloß ein wenig durcheinander“, erklärte Hermine schnell.

„Dass glaub ich dir, aber nicht“, entgegnete Harry. Tonks stand auf und wollte das Wohnzimmer der Weasleys verlassen. Auf dem Weg zur Tür flüsterte sie Hermine zu:

„Ihr solltet wirklich Reden.“ Hermine gab keine Reaktion und Tonks verließ den Raum.

„Also?“, fragte Harry und sah seine beste Freundin an. Hermine wich dem Blick aus. Harry sah nun noch verwirrter aus als Vorher.

„Du bist sauer, nicht wahr?“, fragte Hermine und noch bevor Harry antworten konnte fuhr sie fort: „Okay, dass kann ich verstehen. Aber ich kann doch selber nichts dafür. Ich hab nicht darum gebeten in die Vergangenheit zu reisen. Ich kann mir gut Vorstellen, dass es für dich bestimmt das Schönste wäre was dir passieren kann. Ort sind dein Vater, deine Mutter, Sirius und sie sind so Glücklich. Ich sage ja nicht, dass es nicht toll ist mit anzusehen wie sie dort leben. Sie streiten genauso wie wir manchmal und ein bisschen verrückt sind sie auch. Aber wenn ich daran denke, dass sie sterben werden…“, Hermine hielt inne und weitere Tränen liefen ihre Wangen herunter.

„Kannst du dir dass Vorstellen? Du weiß dass sie sterben werden und kannst nichts dagegen machen. Harry, ich komme mir so grausam vor“, Hermine sah Harry an. Dieser hatte während ihrer Erklärungsversuche nichts gesagt. Er schien nicht mal die Mundwinkel bewegt zu haben.
Hermine schluckte: „Ich kann verstehen, wenn du mich nicht verstehen kannst. Du vermisst Sirius, du durftest deine Eltern nie kennen lernen, aber bitte glaub mir.“

Als Ron das Wohnzimmer betrat, weil er auf der Suche nach Harry war fand er eine völlig aufgelöste Hermine und einen etwas benommenen Harry vor. Er sah die beiden abwechselnd an: „Ist was nicht in Ordnung?“

„Nein Ron, alles bestens dass siehst du doch“, fauchte Hermine und weitere Tränen liefen ihre Wangen hinab. Ron blieb weiterhin im Türrahmen stehen.

Hermine blickte zu ihm: „Könntest du dich vielleicht setzten, wenn du hier bleiben willst?“, fragte sie gereizt, „Es macht mich nervös jemanden im Nacken zu haben.“

Über Harrys Gesicht huschte ein Lächeln. Als Hermine es bemerkte musste sie grinsen. Ron ließ sich matt aufs Sofa fallen und schaute seine Freunde verwirrt an. Er schien sie wohl für verrückt zu halten, denn anders konnte man sich ein Verständnisloses Kopfschütteln nicht erklären.

„Hast du alle deine Sachen zusammen?“, fragte Harry um das Schweigen zu durchbrechen.

„Ja, ich hab jetzt alle Bücher“, antwortete Ron.

“Dann seit ihr fertig mit packen?“, fragte Hermine. Die beiden Jungen nickten. „Dann sind wir ja fertig“, meinte sie und sprang vom Sessel auf.

„Fertig wofür?“, fragte Ron verwirrt.

„Fertig für das neue Schuljahr“, meinte Hermine.

Ron und Harry waren nun auch aufgestanden und folgten ihr Richtung Treppe.

„Ich weiß nicht ob wir diese Jahr packen“, murmelte Ron vor sich hin.

„Natürlich packen wir dass“, entgegnete Hermine, „Wenn wir es nicht packen… wer dann?“

Harry grinste. Und auch auf Rons Gesicht huschte ein Lächeln: „Heißt dass… wir können das ein oder andere Mal abschreiben?“, seine Augen begannen ein bisschen zu leuchten.

Hermine setzte einen genervten Blick auf: „Nein Ron, dass habe ich jetzt auch nicht gesagt.“ Hermine hatte die Klinke in der Hand und öffnete die Tür zu Ginnys Zimmer.

„Tut mir Leid“, meinte dann jedoch eine Stimme. Hermine drehte sich noch mal um.
Harry sah sie an: „Ich wollte nicht, dass du dich mies fühlst.“ Hermine lächelte: „Es reicht schon wenn du mich verstehst.“


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