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Fanfiction

Zwischen Wirklichkeit und dem Vergangenem - Kapitel 6 - Reaktionen

von Freaky-Angel

Kapitel 6

Hermine setzte sich gähnend auf einen Stuhl und blickte aus dem Fenster.

“Welches Buch brauchen wir?“, fragte Liz und stellte einen Bücherstapel vor sich auf dem Tisch ab.

„Weiß ich nicht“, murmelte Hermine müde.

„Was soll das heißen du weißt nicht? Ich dachte du wolltest mir helfen“, meinte Liz ärgerlich.

„Woher soll ich wissen welches Buch du brauchst, wenn ich nicht weiß was du machen musst?“, fragte Hermine zurück.

„Jane, hast du etwa die ganze Zaubertrankstunde verschlafen?“, fragte Lily, die sich ihr gegenüber gesetzt hatte.

„Nein, natürlich nicht. Ich hab´s…nur vergessen“, sagte Hermine.

„Vergessen?“, Liz klappte den Mund auf: „Du… hast etwas vergessen? Jupiter an Jane? Bist du noch nicht ganz wach? Oder was ist heute mit dir los?“

„Beruhig dich doch endlich wieder. Jeder kann mal was vergessen“, verteidigte Lily Hermine.

„Schon, aber…“, Liz brach ab. „ Schon gut, also hier… Seite… welche Seite war das noch mal Lily?“

„Seite Zehn Liz, Seite Zehn“, erklärte Lily kopfschüttelnd, „Was bist du heute nur wieder so durcheinander?“

„Frag nicht, hilf mit lieber“, Liz hob den Stapel Bücher an und Lily zog das Unterste darunter weg und reichte es Hermine. Sie schlug es auf.

„Felix Felicis“, las Hermine. „Das flüssige Glück“ fuhr sie in ihrem Kopf weiter fort. Sie hatte schon davon gelesen.

„JA, aber was ist damit? Jane, ich brauche 40 cm“, quengelte Liz.

„Dann fang an zu schreiben ich diktier es dir“, sagte Hermine und wenn man genau hinhörte konnte man eine Spur von genervtem Unterton wahrnehmen.

Liz hatte währenddessen alle anderen Bücher zur Seite geräumt. Das heißt… nicht direkt beiseite geräumt. Liz hatte einfach alle Bücher genommen und neben dem Tisch fallen lassen, damit sie genug Platz hatte um ihr Pergament auszurollen und anfangen konnte zu schreiben.

„Fertig?“, fragte Hermine.

„Ja, jetzt fang schon an, wir haben doch nicht den ganzen Tag Zeit für diesen Unsinn“, kam es von Liz.

„Hör mal, es war dein Wunsch, dass ich dir hierbei helfen soll, also nörgel' nicht rum“, antwortete Hermine und gähnte abermals.
Liz seufzte und Hermine begann ihr etwas über Felix Felicis zu diktieren. Währenddessen begann Lily in einem anderen Buch zu lesen.

„Könntest du den letzten Satz noch mal wiederholen?“, fragte Liz vorsichtig und blickte nach einer Zeit wieder von ihrem Pergament auf.

Doch Hermine reagierte nicht. „Bitte, es tut mir Leid, dass ich so am Rumnörgeln war“, wisperte Liz. Doch erneut kam keine Reaktion von Hermine. Nun sah auch Lily von ihrem Buch auf. Sie hatte die ganze Zeit still neben den beiden gesessen und hatte in einem, ihrer Meinung nach, Interessanten Buch über Magische Wesen gelesen.

“Jane, alles in Ordnung?“, fragte Lily und legte das Buch weg. Doch eine Reaktion von Hermine war immer noch nicht zu erkennen. Liz legte die Feder zur Seite und sah zu Hermine. Sie nahm das Buch, welches ihr Gesicht bedeckte zur Seite.

„Ich fasse es nicht“, stammelte Liz, „Sie ist eingeschlafen?“

-o-o-o-o-o-o-

Hermine schlug die Augen auf und streckte sich in alle vier Himmelsrichtungen. Dann erschrak sie für einen Moment. War sie nicht eben noch in der Bibliothek gewesen? Doch nun lächelte sie erleichtert. Sie war wieder zurück im Fuchsbau. Sie stand vom Bett auf und ging ins kleine Badezimmer um sich ihr Gesicht zu waschen. Bei ihrem eigenen Anblick im Spiegel konnte sie nur den Kopf schütteln. Ihr Haar war ganz zerzaust und sie hatte fürchterliche Augenringe.

Hermine verließ Ginnys Zimmer und ging vorsichtig, so dass niemand sie bemerkte, die Stufen hoch zu Rons Zimmer. Sie klopfte. Die Stimmen im Raum erstarben. „Mum, wir wollen nichts essen“, rief Ron durch die Tür.

Hermine machte die Tür auf: „Gut, dann sind wir ja einer Meinung. Ich habe auch keinen Hunger“, erklärte sie und schloss die Tür wieder hinter sich.

„Hermine“, sagten Ron und Harry wie aus einem Mund. Diese versuchte matt zu lächeln. Sie setzte sich erschöpft in einen kleinen Sessel.

„Fragt jetzt bloß nicht, wie es mir geht! Die Frage hab ich heute schon oft genug gehört.“ Die beiden nickten nur.

„Kannst du uns denn erzählen, was überhaupt los ist?“, fragte Ron, „Dumbledore ist schnell wieder gegangen. Er meinte er habe etwas mit dem Orden zu besprechen. Professor McGonagall ebenfalls. Und Lupin und Tonks schweigen wie die Gräber.“

Hermine schluckte: „Ich…Versprecht ihr mir, dass es unter uns bleibt?“, fragte sie bestimmt. Ron und Harry sahen sich kurz an, dann nickten sie.

„Von uns erfährt keiner was“, meinte Harry.

Hermine atmete tief ein: „Okay… also… Jungs, das wird jetzt vielleicht verrückt klingen, aber… ich bin in der Zeit gereist.“

„Du bist gereist?“, fragte Ron.

„Wir dachten du hast… Albträume“, kam es von Harry.

„Ja, Lupin war nach meiner Erzählung auch der Meinung, aber… Dumbledore hat gesagt, dass es auf gar keinen Fall ein Albtraum ist. Ich bin der gleichen Meinung, dass war alles viel zu… echt.“

„Was ist denn eigentlich passiert?“, fragte Ron.

Hermine atmete erneut tief ein und sah zu Harry. Sie war sich nicht ganz sicher, ob er das verstehen wĂĽrde. Nicht jetzt. Alle, die sie getroffen hatte, waren Menschen, die er vermisste. Er hatte seine Eltern nicht kennen lernen dĂĽrfen und sie? Sie, die es nichts anging, durfte sie kennenlernen. Sie hoffte, dass er nicht sauer sein wĂĽrde. Er konnte es ihr doch nicht vorwerfen. Sie wollte doch gar nicht dort hin.

„Als ich zum ersten mal dorthin gereist bin war ich in Hogwarts“, begann sie schließlich, „Ich lag in meinem Himmelbett und links und rechts standen zwei Mädchen, die mich besorgt ansahen.“ Hermine sah Harry an: „Die Rechte… war deine Mutter, Harry.“ Hermine schluckte und betete, dass er sie nicht hasste.

„Lily Potter?“, die drei zuckten zusammen und drehten sich mit den Köpfen zur Tür um.

„Fred… George… Was macht ihr hier?“, fragte Ron. „Nun, wenn unsere Liebe Professor McGonagall uns schon vorwirft, dass wir Schuld sind, dass Hermine ohnmächtig wird, dann würden wir auch gerne wissen warum“, sagte Fred und in seiner Stimme klang etwas nach, was Hermine nicht zuordnen konnte. Etwas, dass sauer und gereizt klang, aber auch fragend erschien.

„Ist es in Ordnung, wenn sie auch zuhören?“, fragte Ron. „Ja… sie… haben doch sowieso schon zugehört, dann können sie den Rest auch noch hören“, erklärte Hermine. Doch eigentlich war es ihr egal. Sie sah besorgt zu Harry. Dieser war einem zweiten Sessel zusammen gesunken und starrte aus dem Fenster.

„Harry, geht's dir gut?“, fragte Hermine vorsichtig.

„Hast du dich mit ihr unterhalten?“, fragte Harry und nun blickte er Hermine an.

Seine Augen waren ihr ungewohnt. Sie ähnelten nicht mehr denen Lilys. Harry schien eine Art unsichtbare Mauer vor seine Augen gelegt zu haben und Hermine war sich sicher, dass in diesem Augenblick seinen Geist verschloss.

„Ich… ja“, antwortete sie und wich dann seinem Blick aus, „Sie machten sich Sorgen um mich. Lily Evans und Liz Parker. Zunächst hab ich sie mit Lily Potter genannt, aber sie war alles andere als begeistert und…“

Hermine begann davon zu erzählen, dass die beiden Mädchen sich Sorgen gemacht hatten, weil sie am Abend zu viel getrunken hatte. Als Hermine erwähnte, dass Sirius sie gefragte hatte, ob es ihr gut ginge, hatte Harry erneut aus dem Fenster gesehen. Hermine war mit dem Erzählen fortgefahren, aber dennoch hatte sie immer wieder besorgt zu Harry gesehen.

„Und du bist beim Vorlesen eingeschlafen?“, wollte Ron wissen und beendete damit Hermines Erzählung.

„Ich sagte, ich hab es ihr diktiert. Nicht vorgelesen, Ron. Das ist schon ein Unterschied“, sagte Hermine kopfschüttelnd.

Ron musste grinsen: „Wenigstens ein Satz, heute, der ein wenig nach der normalen Hermine klingt.“

Auch Fred und George konnten sich das Grinsen nicht verkneifen. Hermine warf Ron einen scharfen und etwas finster wirkenden Blick zu und sein grinsen erlosch.

„Wirst du wieder hinreisen?“, fragte Harry nun. Er hatte die ganze Zeit nur geschwiegen.

„Ich weiß es nicht“, entgegnete Hermine betrübt, „Aber ich vermute schon.“ „Willst du wieder hin?“, fragte Harry. Hermines Augen füllten sich bei dieser Frage mit Tränen. Die Wahrheit würde er nicht verstehen können, aber sie wollte ihn nicht anlügen.

„Nein will ich nicht“, erklärte sie laut und bestimmt, „Es macht mich verrückt, wenn ich da bin und so tun muss, als wäre alles in Ordnung, dabei muss ich zusehen wie sie in ihren Tod laufen.“ Tränen liefen nun ihr Gesicht hinab und sie sah Harry mit einem durchdringenden Blick an. Er sah weg. Natürlich sah er weg. Er verstand sie nicht.

„Aber dafür kannst du doch gar nichts“, flüsterte Ron und reichte Hermine ein Taschentuch.

„Aber genau das versteht Harry nicht“,  wäre Hermines Antwort darauf gewesen, doch sie behielt ihren Kommentar für sich.


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