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Fanfiction

Zwischen Wirklichkeit und dem Vergangenem - Kapitel 5 - Erstes Aufeinandertreffen

von Freaky-Angel

Untitled
Kapitel 5

Hermine wurde schwarz vor Augen. Allerdings fühlte sie sich kerngesund. Sie schloss die Augen und legte sich in ihre Kissen zurück. Wortfetzen flogen ihr durch den Kopf.

>>Sie sagten gerade, Sie wüssten nicht, was aus Jane geworden ist. Sie können es auch nicht wissen, denn… es gab sie nicht… das heißt… bis gestern nicht. <<

So etwas ging doch gar nicht oder? Natürlich nicht, Professor McGonagall hatte ihre Aussage doch schon bestätigt.

>>Das ist nicht möglich. Es können keine Zauberer erfunden werden… es muss diese Jane gegeben haben. <<

Aber was war mit Dumbledore? Er hatte nicht ihre Meinung geteilt.

>>Gab es Miss Grang bevor Miss Granger dorthin reiste? <<

>>Natürlich gab es Miss Grang schon. Sie haben sie doch selber erwähnt. <<

War sich McGonagall da so sicher? Jedes ihrer Argumente wurde durch eine Aussage Dumbledore widerlegt.

Und trotzdem hoffte Hermine, dass ihre Hauslehrerin die einzige war, die richtig lag.

-o-o-o-o-o-

„Nun steh schon auf. Gleich ist das Frühstück vorbei“, irgendjemand rüttelte an ihrem Arm.

„Hey, das ist unfair. Du hast mir versprochen bei den Hausaufgaben zu helfen. Slughorn wird sauer sein, wenn ich sie schon wieder nicht habe.“ Die Stimme wurde lauter und kam näher. Hermine blinzelte und Sonne fiel ihr ins Gesicht. Sie richtete sich auf.

„Ah, Dornröschen ist aus dem Tiefschlaf erwacht“, erklärte eine Stimme und die Person drehte sich vom Spiegel zu ihr um. Hermine sah sie an.
>>Lily… oh, nicht schon wieder. << Sie verzog ein wenig das Gesicht.

„Wer ist Dornröschen?“, fragte eine weitere Stimme. Hermine wusste, dass sie Liz gehörte.

„Eine Figur aus einem Muggel- Märchen“, erklärte Hermine ihr gähnend. „Oh, hab ich nie von gehört, vielleicht erzählt ihr mir die Geschichte nachher wenn wir mit den Hausaufgaben fertig sind?“, überlegte Liz und schnappte sich schnell ihr Zaubertränke Buch.

„Kommt jetzt“, drängte sie. „Ich bin noch gar nicht angezogen“, protestierte Hermine, als Liz schon aus dem Schlafsaal lief.

„Dann beeil dich“, rief Liz zurück. Hermine schüttelte mit dem Kopf.

„Du kennst sie doch. Immer zu hastig“, erklärte Lily lachend.

>>Schön wär's wenn ich sie kennen würde << flog es Hermine durch den Kopf.

„Kommst du nach? Wir sind schon unten beim Frühstück“, sagte Lily und ging zur Tür.

„Ich… was für ein Tag ist heute?“, fragte Hermine.

„Immer noch durch den Wind?“, fragte Lily grinsend, „Sonntag, oder dachtest du wir lassen dich das Wochenende verschlafen?“

„Okay, danke“, murmelte Hermine lächelnd und schob die Bettdecke weg.

„Bis gleich dann“, sagte Lily und zog die Schlafsaaltür hinter sich zu. „Ja, bis gleich.“

Hermine stand auf und sah sich im Schlafsaal um. Fünf Betten, Fünf Schränke… alles so wie in ihrer Zeit. Sie ging zum Turmfenster. Der Ausblick war schon jetzt wunderschön. Vielleicht sogar schöner als in der Zukunft. Denn nichts, aber auch gar nichts ließ auf Tod und Dunkelheit hindeuten. Der Himmel schimmerte in seinem himmlischen, hellen und klaren Blauton eine friedliche, glückliche Atmosphäre wider. Hermine genoss den Anblick.

Dann fiel ihr wieder ein, dass sie sich anziehen musste.
>>Oh, verflixt. Welcher ist denn mein Schrank? <<

Ihr Bett hatte sie unweigerlich gefunden, denn sie war schließlich darin aufgewacht. Sie lief durchs Zimmer hin und her und öffnete dann einfach die Schranktür des ihr am nächst gelegenen Schrankes. „Falsch“, sagte sie, als sie hinein Blickte. Im Schrank hing ein fein säuberlich aufgehängter Zettel: Elizabeth Parker  

Sie öffnete die nächste Schranktür und Hermine lag richtig. Die Ordnung der Sachen innerhalb des Schrankes kam ihr bekannt vor. Schnell griff sie nach ein paar Kleidungsstücken und zog sich um. Vorm Spiegel machte sie sich die Haare zurecht und verließ den Schlafsaal. Alles kam ihr vertraut vor. Natürlich, es war Hogwarts. Hogwarts so wie sie es kannte. Es war alles das Gleiche. Nichts war verändert.
Langsam schritt sie die Stufen hinunter in den Gemeinschaftsraum. In den Sesseln saßen ein paar Schüler und unterhielten sich. Hermine ging an ihnen vorbei zum Portraitloch. Es ging auf und Hermine trat auf den Gang.

„Hey Grang“, erklang eine Stimme hinter ihr aus dem Gemeinschaftsraum. Hermine reagierte nicht sondern lief den Gang weiter Richtung Treppe.

„Hey Grang, bist du taub?“, rief die Stimme erneut.

Erst jetzt fiel Hermine auf, das mit Grang, sie gemeint war und dass Professor Dumbledore gesagt hatte, sie sei Jane Grang. Sie blieb stehen und drehte sich zu der Stimme um.

„Endlich bleibst du stehen“, erklärte diese und ein Junge mit schwarzen Haaren kam auf sie zu.

Nun erinnerte sich Hermine. Sie hatte die Stimme doch schon einmal gehört, jedenfalls glaube sie das, denn sie Stimme kam ihr bekannt vor.

„Hey“, meinte der Junge. Er stand nun direkt vor Hermine. Sie sah ihn an. Irgendwie kam er ihr bekannt vor. Hermine dachte angestrengt nach und sah ihn ein weiteres Mal an. Beim Anblick des Jungen wurde sie sichtlich blass. Vor ihr stand Sirius.

Hermine schluckte: „Hey“, meinte sie nur, „Ich…muss zum Frühstück. Lily und Liz warten“, fügte sie hinzu und wollte gehen, doch Sirius hielt sie am Arm fest:

„Grang, warte. Gestern Abend… was“, Sirius stockte.

„Da fragst du die Falsche“, erklärte Hermine.

„Was soll das heißen?“

„Genau das, was ich sage. Ich weiß nicht, was gestern Abend war.“

„Aber… es geht dir besser? Die anderen haben gesagt, du wärst…“

„Zusammengebrochen? Ja, das haben Lily und Liz auch gesagt“, erzählte Hermine nickend.

„Schön, aber es geht dir wieder besser?“, fragte Sirius.

„Wie du siehst… ja“, antwortete Hermine knapp. Sie wollte hier so schnell wie möglich weg. „Kann ich jetzt gehen?“, fügte sie ungeduldig hinzu. Lily und Liz waren bestimmt längst mit dem Essen fertig.

Sirius ließ sie los und drehte sich auf dem Absatz um: „Wir sehen uns noch, Grang“, meinte er mit einem provokativen Unterton.

>>Ja, aber hoffentlich nicht allzu bald << dachte Hermine. Sie atmete tief ein und eilte die Treppen in die Eingangshalle hinunter. Sie lief durch die weit geöffnete Tür in die große Halle und zum Gryffindor-Tisch. Dort entdeckte sie Liz und Lily nicht weit von ihr und immer noch mit den Gedanken woanders ging sie weiter und dann *Wom* Irgendetwas war gegen Hermines Kopf geknallt.

„Entschuldige Grang“, rief ein Junge vom Tisch, „War keine Absicht.“

Hermine blickte sich fragend um. Ein paar Plätze von Liz und Lily entfernt saß ein Junge. Er war etwa in ihrem Alter, vielleicht ein bisschen Älter und Rabenschwarze Haare. Er grinste bis hinter beide Ohren.

„Pass bloß auf, Potter. Wenn ich dir mal dieses Ding vor den Kopf werfe, dann hast du nichts mehr zu grinsen“, rief Lily hinüber. Das Grinsen huschte aus dem Gesicht des Jungen: „Erst einmal ist das kein Ding. Das hier ist der Schnatz und dank dem Schnatz haben wir 150 Hauspunkte mehr. Und des Weiteren kommst du gar nicht auf den Gedanken mir den Schnatz an den Kopf zu werfen, denn du würdest ihn gar nicht erst bekommen.“

„Lass es nicht darauf ankommen“, fauchte Lily. Hermine hatte sich jetzt zu den beiden Mädchen gesetzt und sah Liz an, diese verdrehte bloß die Augen.
>>Ãœbliches ankeifen am Morgen << dachte Hermine und blickte jetzt zu dem Jungen. Ihr war nun klar um wen es sich handeln musste: James Potter.

Er begann zu lachen: „Ja, genau.“

„Accio Schnatz.“ Lily hatten den Zauberstab gezogen und nun lag der Schnatz in ihrer Hand: „Möchtest du noch mal lachen, Potter?“, fragte sie.

Hermine musste grinsen. James blickte währenddessen zwischen seiner und Lilys Hand hin und her: „Das war gegen die Regeln“, maulte er.

Lily schüttelte nur genervt den Kopf und ließ den Schnatz in ihrem Umhang verschwinden. „Es gibt keine Regeln“, bemerkte sie.

„Schön, dass werd ich mir merken“, kam es von James.

„Ja, ja mach doch“, sagte Lily und wandte sich wieder ihrem Frühstück zu.

Da sich alle langsam wieder beruhigt hatten wollte Hermine nun endlich etwas essen. Obwohl in ihrem Hinterkopf der Gedanken schwebte, dass sie eben erst einen Pfannkuchen bei den Weasleys gegessen hatte, fühlte sie sich richtig hungrig. Sie hatte sich eine Schüssel Müsli genommen und wollte gerade anfangen zu essen, als Liz aufstand: „So, können wir dann jetzt endlich?“

„Aber ich…“, Hermine wollte protestieren.

„Warum brauchst du denn heute so lange?“, fragte Liz genervt und ungeduldig.

„Stör dich nicht dran“, erklärte nun Lily, „Sie hat Tagträume, dass sie bei Slughorn nachsitzen müsse, wenn sie die nächsten Hausaufgaben nicht hat, dass macht sie ganz verrückt.“

Hermine nickte und aß dann ein wenig, bevor Liz sie und Lily aus der großen Halle in die Bibliothek zog.


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