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Fanfiction

Zwischen Wirklichkeit und dem Vergangenem - Kapitel 3 - FrĂĽhstĂĽck im Fuchsbau

von Freaky-Angel

Kapitel 3 - FrĂĽhstĂĽck im Fuchsbau

Als Harry, Ron und Hermine in die Küche kamen empfing sie Mrs. Weasley mit einer Pfanne in der Hand: „Guten Morgen ihr drei… habt ihr Hunger?“, fragte sie und deutete den dreien, sich zu setzten. Ginny war schon dabei einen Pfannkuchen zu essen und Hermine setzte sich neben sie.

“Hier, bitte sehr“, Mrs. Weasley brachte ihnen Pfannkuchen. Als Hermine gerade einen Bissen zu sich nehmen wollte, kam jemand aus dem Kamin und ihr fiel das Stückchen Pfannkuchen von der Gabel; sie war von dem Anblick ihres Gegenübers käsebleich geworden.

“Guten Morgen Miss Granger“, begrüßte sie Professor McGonagall. Hermine schluckte. „Guten Morgen Professor“, erklang ihre Stimme gemeinsam mit denen von Ron, Harry und Ginny.

„Möchten Sie auch einen Pfannkuchen, Professor?“, fragte Mrs. Weasley.

„Nein, Nymphadora hat mich heute Morgen recht früh aus dem Bett geholt, ich habe bereits gefrühstückt“, antwortete sie und Mrs. Weasley nickte.

Hermine, die sich mittlerweile wieder gesammelt hatte, wollte erneut einen Bissen zu sich nehmen, doch auch dieses Mal wurde sie unterbrochen.

„GUTEN MORGEN“, Fred und George traten aus dem Kamin, gefolgt von Professor Lupin. Hermine zuckte erneut zusammen.

„Alles okay bei dir?“, fragte Remus und sah Hermine besorgt an.

„Wenn ich innerhalb der nächsten zwanzig Minuten immer noch nicht zum Essen komme dann nicht“, murmelte Hermine und Ginny, Harry und Ron begannen zu grinsen.

„So, so schon wieder gute Laune?“, fragte Remus. „Bester Laune, Professor“, antwortete Ginny.

„Nun, wo bleiben Nymphadora, Arthur und Albus?“, fragte Professor McGonagall.

„Sie werden sicher gleich kommen, Minerva“, erklärte Molly Weasley, „Möchtet ihr ein wenig Kaffee?“

„Danke, sehr gerne, Molly“, antwortete die Hauslehrerin. Auch Remus nickte. Fred und George hatten sich zu den anderen vier an den Tisch gesellt und aßen nun ebenfalls Pfannkuchen.

Hermine beobachtete die Runde. Ihr war es von den Ferien in den letzten Jahren noch bekannt, wie gemütlich das Frühstücken mit den Weasleys im Fuchsbau sein konnte. Das muntere Geplapper, das Klappern des Bestecks und strahlende Gesichter, all das, was ihr sonst so viel Freude bereitet hatte, schien ihr am heutigen Morgen so fremd, aufgesetzt, so unecht. Als würde man es ihr nur vorspielen, damit sie keine Fragen stellen konnte. In ihr kochte auf einmal eine Wut auf. Sie kam sich nicht ernst genommen vor. Als wäre alles, was sie gestern Abend erlebt hatte, abgestempelt worden.

„Miss Granger, sind Sie sicher, dass alles in Ordnung ist?“, fragte Professor McGonagall und ihr Blick sah die junge Hexe prüfend an. Hermine fühlte sich ertappt und sofort verflogen die Wutgefühle, stattdessen fühlte sie sich mies.

„Natürlich Professor“, erklärte Hermine. Wie war sie bloß auf den Gedanken gekommen, dass die anderen alles verdrängen würden. Hatte Professor McGonagall nicht noch vor ein paar Sekunden gesagt, sie würden den Schulleiter erwarten?

Als sie aufgegessen hatten, war es ausnahmsweise Hermine, die zuerst aufsprang.

„Wo willst du hin?“, fragten Harry, Ron und Ginny wie aus einem Mund.

„Nach oben“, erklärte sie. Die anderen drei wollten ihr folgen, aber Mrs. Weasley hielt sie zurück.

„Es ist Unsinn aufzustehen! Ihr werdet sowieso gleich wieder zurückgeholt, ihr könnt gleich hier bleiben“, erklärte sie.

Hermine wollte dennoch aufstehen, doch Remus´ Hand auf ihrer Schulter drückte sie wieder auf den Stuhl. Sie sah ihn verwundert an, doch aus den sonst so freundlich glitzernden Augen, war nur noch ein dunkler Nebel, der sich vor die Pupillen zog, zu sehen. Remus Lupins Augen schienen verschlossen und das einzige was Hermine aus seinen Augen lesen konnte, war Angst und Unsicherheit, wie Hermine sie nie zuvor in den Augen ihres Lehrers gesehen hatte.
Remus wandte den Kopf ab und Hermine sah in die ebenso ratlosen Gesichter von Ron, Harry und Ginny.

„Guten Morgen die Herrschaften“, der Blickkontakt von Hermine zu den anderen wurde ebenso wie die Stille unterbrochen. Ein Zauberer mit langem silbrigem Bart trat aus dem Kamin, der sich in der der Weasleys befand.

„Professor Dumbledore“, entfuhr es Hermine.

„Guten Morgen Miss Granger. Wie ich sehe geht es Ihnen schon besser, als gestern Abend?“, wollte der Schulleiter wissen.

„Ja Professor, es geht mir besser, viel besser“, antwortete Hermine und ihre Wangen liefen ein bisschen rosa an.

„Freut mich, dies zu hören“, erklärte der alte Zauberer.

„Wollen Sie einen Kaffee, Professor?“, erkundigte sich Mrs. Weasley. „Danke, sehr gerne Molly“, sagte Professor Dumbledore. Mrs. Weasley eilte durch die Küche hin und her und eine Unruhe machte sich in diesem Raum breit. Dann trat Tonks aus dem Kamin, gefolgt von Arthur Weasley.

„Ah Hermine, du bist schon wach, alles in Ordnung mit dir?“, erkundigte sich Mr. Weasley.

„Ja, mir geht es bestens“, erklärte Hermine zum, wie es ihr vorkam, hundertsten Mal an diesem Morgen. Man konnte ihr sichtlich ansehen, dass es ihr nicht passte, dass alle Aufmerksamkeit auf sie gerichtet war. Ihr wäre es lieber gewesen, wenn keiner sich um sie gekümmert hätte, als dass alles fragten, ob es ihr gut ging.

„Alles in Ordnung bei dir?“, flüsterte Ginny, die Hermine anscheinend beobachtet hatte.

„JA, BEIM BARTE DES MERLINS, ES GEHT MIR GUT“, entfuhr es Hermine sauer. Die ganze Küche verfiel in Schweigen. Mrs. Weasley ließ vor Schreck die Kaffeekanne fallen und Professor McGonagall war sichtlich zusammengezuckt. Hermine beobachtete einen schnellen Blickwechsel zwischen Ron und Harry. Das war zu viel für sie. Kommentarlos sprang sie auf und ohne auf die Rufe von Ginny oder einem der anderen zu achten, verließ sie die Küche und lief hoch auf Ginnys Zimmer.

Kaum hatte Hermine die Küche verlassen waren Ron, Harry und Ginny ebenfalls aufgesprungen um ihr zu folgen. Doch der alte Zauberer hielt sie zurück: „Vielleicht sollte ich erst einmal mit Miss Granger reden. Sie scheint ziemlich aufgelöst zu sein.“

Professor Dumbledore stand auf. „Möchten Sie mich vielleicht begleiten, Minerva? Remus?“ Professor McGonagall und Professor Lupin standen ebenfalls von ihren Stühlen auf und folgten dem Zauberer hoch zu Ginnys Zimmer.

Es klopfte. „Ich will niemanden sehen“, zischte Hermine zur Tür und vergrub den Kopf unter einem Kissen.

„Im Angesicht der Tatsachen, Miss Granger, denke ich, dass Sie darüber reden sollten“, erklärte Professor Dumbledore und trat in das kleine Zimmer.

Hermine richtete den Kopf auf und wischte sich die Tränen weg. Ihre Wangen waren gerötet und Tränen liefen daran hinab. Sie versuchte ihre Verwirrtheit zu verbergen, aber der alte Zauberer wusste genau, dass sie vollkommen überfordert war.
Professor Dumbledore setzte sich auf Ginnys Bett und nun kamen auch Professor McGonagall und Remus Lupin ins Zimmer. Er schloss die TĂĽr hinter sich. Professor McGonagall schien ganz und gar nicht begeistert, Hermine in diesem Zustand anzutreffen.

„Vielleicht sollten wir das Gespräch auf ein bisschen später verschieben“, erklärte sie.

„Nein, ich bin der Auffassung, dass es besser ist, früh genug darüber zu reden.“

„Aber sie ist völlig durcheinander“, entgegnete die Hexe.

„Sie wird sowieso durcheinander sein, Minerva“, erklärte Professor Dumbledore.

Hermine verfolgte den Wortwechsel ihrer Hauslehrerin und des Schulleiters. Auch Remus Lupin hörte den beiden mit einem amüsierten Grinsen zu. Ohne auf den Protest der Hexe zu achten, sah der Zauberer Hermine durch dringlich an.

„Nun Hermine, ich denke die Frage werden sie heute Morgen schon unzählige Male gehört haben, aber ich möchte eine ehrlich Antwort von Ihnen.“ Hermine nickte.

„Wie geht es dir?“

Diese Frage hatte sie bereits erwartet. Sie ließ den Blick zwischen den Lehrern schwanken. „Nun… mir… mir… ich habe Kopfschmerzen“, erklärte die junge Hexe, „und ich weiß gar nicht mehr, was ich glauben soll. Es war alles so echt und… und… und trotzdem dachte ich zu träumen.“ Hermine wusste, dass sie sich selber widersprach. „Es konnte gar nicht echt sein“, fügte sie schnell hinzu.

Remus Lupin räusperte sich: „Was hast du gesehen?“

Hermine schüttelte ohne zu zögern den Kopf.

„Miss Granger, was haben sie gesehen?“, fragte ihre Hauslehrerin.

„Ich… ich…“, Hermine hielt den Atem an und blickte in die Runde. „Ich war in meinem Schlafsaal in Hogwarts… und neben meinem Bett stand Lily Potter.“


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