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Fanfiction

Zwischen Wirklichkeit und dem Vergangenem - Kapitel 2 - Das Quidditchspiel

von Freaky-Angel

Untitled
Kapitel 2 - Das Quidditchspiel


„Lily Potter“, flüsterte Hermine leise.

Doch das rothaarige Mädchen sah sie nur völlig entsetzt an.

„Was redest du da für einen Blödsinn? Ich und Potter? Hast du noch alle Zaubersprüche beisammen?“

Sie schien sehr wĂĽtend und aufgebracht ĂĽber Hermines Worte zu sein.

„Beruhig` dich Lily, sie weiß doch gar nicht, was sie da redet“, erklärte das andere Mädchen.

„Ja natürlich, entschuldige mein Verhalten, aber wie um alles in der Welt kommst du denn auf so etwas?“ fragte Lily und schüttelte verständnislos den Kopf.

„Ich… es… tut mir Leid… ich bin…“, stammelte Hermine nur Satzstücke vor sich hin.

„Schon gut. Keiner macht dir Vorwürfe, ich an deiner Stelle würde mir Black morgen vorknöpfen, an ihm würde es kein heiles Haar mehr geben“, erklärte das Mädchen zur Linken Hermines.

„Was beim Merlin ist denn überhaupt passiert?“, fragte Hermine und bemerkte einen Blickwechsel zwischen den beiden Mädchen.

„Im Namen des Merlin, Jane, an irgendetwas musst du dich doch erinnern können“, stellte Lily klar.

„Nein, ich tappe vollkommen im Dunklen“, entgegnete Hermine matt.

Lily seufzte: „Kein Wunder, bei der Menge Zeug, die Black dir verabreicht hat! Liz wäre sicher schon bei der halben Menge zusammengebrochen.“

„Nun übertreib` aber nicht“, maulte das Mädchen.

„Ich übertreibe nicht Liz, es ist die reine Wahrheit“, erklärte Lily.

„Nun hört auf, euch zu streiten und erklärt mir endlich, was hier passiert ist!“, forderte Hermine, die immer noch nicht verstand, wie sie eigentlich hierher gekommen war und immer noch im Dunkeln tappte, weil sie nicht wusste, was hier vorging.

Das Mädchen, welches Hermine nun mit dem Namen Liz in Verbindung brachte, lächelte: „Sicher, aber wenn wir nachher fertig sind, wirst du noch verwirrter aussehen als vorher.“

Liz und Hermine mussten lachen. „Na ja, besser verwirrt als komplett ahnungslos“, gab Hermine ihr zur Antwort und dann begann Liz vom gestrigen Abend zu berichten.

„Okay, also nach dem Quidditchspiel herrschte schon auf dem Weg zum Turm die beste Stimmung und…“

„Welches Quidditchspiel?“, unterbrach Hermine sie.

Liz atmete tief ein: „Okay, dann eben noch mal ganz von vorne. Nach dem Mittagessen sind wir alle auf den Quidditchplatz. Es war ein tolles Spiel. Du hättest sehen sollen, wie den Slytherins der Schnatz vor der Nase weggeschnappt wurde. Na ja, du hast es ja gesehen, aber du erinnerst dich ja nicht mehr dran. Schade eigentlich. Auf jeden Fall waren Potter und Black in bester Laune und schon auf dem Weg zum Turm und hielten den Pokal fast schon in ihren Händen“, erklärte Liz grinsend.

„Dabei war es erst das erste Spiel. Oben angekommen ging die Party dann richtig los, Pettigrew kam mit einem großen Karton Feuerwhisky aus der Schlossküche und nach einer Stunde war das ganze Haus neben sich. Zu unserem Erstaunen warst auch du nicht ganz unbeteiligt. Blacks Anmachen sind nicht wie sonst nach hinten losgegangen. Du hast dich die ganze Zeit im fröhlichen Rausch mit ihm unterhalten. Wie gut, dass du zusammengebrochen bist, bevor er sein Ziel erreichen konnte“, seufzte Liz.

„Was mich wundert ist nur, dass er dich nicht einfach hat im Sessel liegen lassen. Ich hätte wetten können, dass er das sonst immer mit den anderen gemacht hat“, fügte Lily hinzu.

Hermine stand das Entsetzen ins Gesicht geschrieben und nach Lilys und Liz' Gesichtsausdruck zu urteilen, hatten sie es auch nicht anders erwartet.

„Keine Panik, es wird keiner mitbekommen haben, die anderen waren alle genauso drauf wie du“, versuchte Lily sie zu beruhigen. Doch Hermine starrte die beiden weiterhin fassungslos an.

„Vielleicht solltest du jetzt besser schlafen, morgen ist auch noch ein Tag“, sagte Liz.

Hermine nickte nachdenklich.

>>Das kann nicht wahr sein. Wie um alles in der Welt… was geht hier eigentlich vor? Gestern Abend saß ich noch im Tropfenden Kessel. Und überhaupt, Lily Evans? James Potter, Sirius Black, Peter Pettigrew, diese Liz… sie konnten nicht alle noch leben. Es geht einfach nicht.<<

Tief in ihre Gedanken versunken drehte sich Hermine in ihrem Himmelbett um. Eines der beiden anderen Mädchen knipste das Licht aus. In der Stille des dunklen Zimmers konnte sie im Hintergrund laute Musik hören. Es war also noch mitten in der Nacht und die Party im vollen Gange. Aber wie war sie hier bloß hingekommen?

Erneut drehte sich Hermine in ihrem Bett und schloss dann erschöpft die Augen. Ihr letzter Gedanken war, dass wenn sie aufwachte, sich hoffentlich alles als ein Albtraum herausstellte.

°*°*°*°*°*

„Hermine? Hermine, so sag doch was“, flüsterte eine Stimme.

Sie drehte sich zum wiederholten Mal im Bett und wandte den Kopf zur Seite. Mit geschlossenen Augen tastete sie den Untergrund, auf dem sie lag, ab. Ein bisschen kratzig, aber dennoch weich.

Im Bruchteil einer Sekunde riss sie die Augen auf und starrte in das Gesicht der völlig übermüdeten Tonks. Als hätte sie sie eine Ewigkeit nicht gesehen, fiel sie ihr um den Hals. Tonks hatte damit nicht gerechnet und strich ihr dann aber über den Rücken.

„Es ist alles gut“, flüsterte sie.

„Was ist denn los?“. Hermine nahm Ginnys Stimme wahr.

„Sie ist wach, los geh schnell nach unten und sag den anderen Bescheid, sie werden sonst noch verrückt vor Sorge“, sagte Tonks zu Ginny.

Diese sprang auf, riss die Tür auf und schon hörte man die jüngste Weasley die Treppen hinunter poltern.

„Was ist passiert?“, fragte Hermine und ließ Tonks wieder los.

„So ganz genau wissen wir das auch nicht. Wir dachten du könntest uns das erklären“, entgegnete Tonks ihr.

Hermine seufzte. Sie bekam also immer noch keine Antwort.

„Hermine, geht's dir gut?“, fragten Ron und Harry, die ins Zimmer stürmten.

„Alles okay, ich bin nur ein bisschen… durcheinander“, erklärte sie.

Tonks stand von der Bettkante auf, um den beiden Jungs Platz zu machen. Kurz darauf betraten Remus Lupin und Mrs. Weasley das Zimmer und so langsam wurde es eng.

„Hermine, alles in Ordnung mit dir?“, fragte Mrs. Weasley mit einer sehr besorgten Stimme. Hermine nickte.

„Ja, ich bin nur durcheinander.“

„Kein Wunder, du hast uns auch einen ziemlichen Schrecken eingejagt“, sagte Lupin.

Hermine sah in die Runde. Alle hatten besorgte Mienen aufgesetzt und es erinnerte sie an Liz und Lily, die sie genauso angesehen hatten.

„Was ist denn hier eigentlich los?“, fragte Hermine.

Alle sahen Lupin an. „Nun… ich vermute, Si…“, er konnte den Namen seines besten Freundes nicht aussprechen.

„Du bist sehr mitgenommen. Vielleicht konntest du das alles in den Ferien noch nicht verarbeiten“, sagte er schließlich.

Lupin schwieg wieder.

„Aber ich hatte die gesamten Ferien keine Albträume, nicht einen einzigen“, entgegnete Hermine und sie begann zu zittern. „Und um ehrlich zu sein, es kam mir alles ECHT vor“, fügte sie hinzu.

„Es ist bestimmt nichts schlimmes, du solltest dich jetzt erst einmal ausruhen“, erklärte Tonks schnell, um eine Diskussion auf den morgigen Tag verlegen zu können.

Man konnte ihr ansehen, dass sie zum jetzigen Zeitpunkt nicht in der Lage gewesen wäre, einem lang andauernden Gespräch zu folgen.

°*°*°*°*°*

Am nächsten Morgen, als Hermine die Treppen in die Küche hinunter ging, traf sie auf Ron und Harry und auf die Frage, ob es ihr besser ginge, schüttelte sie nur den Kopf.

„Ich habe fürchterliche Kopfschmerzen und ich konnte zuerst gar nicht einschlafen.“



~~~Flashback~~~

„AU“, hörten sie Hermine aufschreien.

Ron und Harry waren bei Hermine Aufschrei zusammengezuckt und waren vom Bett aufgesprungen.

„Hermine was ist…“, doch Ron konnte, wie schon so oft heute, seinen Satz nicht beenden, denn Hermine war neben dem Bett zusammengebrochen.

„Hermine, was hast du?“, fragte Harry und die beiden knieten neben ihr.

„GINNY“, schrie Ron durch die Tür.

Seine Schwester hörte man die Treppe hochkommen und dann steckte sie den Kopf durch die Tür.

„Was ist denn?“, fragte sie, dann erblickte sie Hermine.

„Was ist…?“, fing sie erneut an.

„Stell keine Fragen lauf zu Mum“, forderte Ron.

Gemeinsam mit Harry hoben sie Hermine vom Boden auf und legten sie auf Ginnys Bett.

„Was geht hier vor sich?“, Mrs. Weasley kam ins Zimmer gestürmt, gefolgt von Tonks und Remus.

„Sie ist einfach umgefallen“, erzählte Harry ihnen.

Mrs. Weasley und Tonks tauschten besorgte Blicke.

„Was hat sie Mum?“, fragte Ginny, die nun auf der Bettkante saß.

„Ich… weiß nicht genau, Remus was meinst du?“

Remus Lupin sah sich im Raum um und deutete auf die Glasscherben. „Was ist das?“

„Vergiss mich's! Sie sind kaputt gegangen, wir wollten sie zusammenpuzzeln“, erklärte Ron ihm.

Remus sah zu Ron und Harry, dann zu den Scherben und zum Schluss zu Hermine. Eine Scherbe interessierte ihn besonders… eine blau glitzernde Scherbe. Er hob sie auf und begutachtete sie. Dann wickelte er ein Taschentuch um die Scherbe und steckte sie ein.

„Sie hat sich bestimmt nur geschnitten“, überlegte Tonks.

„Vielleicht, ich denke sie braucht jetzt Ruhe“, erklärte Remus.

„Nun, dann kommt, es gibt Abendessen“, erklärte Mrs. Weasley und schob Ron, Harry und Ginny zur Tür.

„Aber Mum“, protestierte Ginny, doch Mrs. Weasley ließ nicht mit sich reden.

„Raus, Hermine braucht Ruhe“, erklärte sie.

Die TĂĽr knallte ins Schloss.

„Glaubst du sie hat sich geschnitten?“, fragte Tonks und blickte Hermine besorgt an.

Remus betrachtete sie ebenfalls: „Ich bin mir nicht sicher. Ihre Hand blutet kein bisschen.“

Im nächsten Augenblick begann Hermine zu nuscheln: „Welches Quidditchspiel?“, sie schlug mit der einen Hand um sich.

„Sieht aus, als hätte sie Albträume“, erklärte Tonks skeptisch.

„Ich glaube nicht, dass es sich hier um einen Albtraum handelt“, entgegnete Remus.

~~~Flashback~~~


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