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Fanfiction

No one can understand - George und Angelina - Alles wird vorübergehen (Die Toten Hosen)

von crazy-lotte

Die Toten Hosen – Alles wird vorübergehen
http://www.youtube.com/watch?v=gp-xTloEAz8

Ein bisschen anders… Mit Geschichte als Hintergrund sozusagen. Das Schräggedruckte ist das Lied. Sie singen es sozusagen (ich hoffe, dass klang jetzt nicht zuuu verwirrend^^)
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George fand langsam aus seinen Depressionen wegen Freds Tod heraus. Angelina half ihm dabei. Doch jetzt hat sie ihm gestanden, dass sie ihn liebt. George mochte sie auch sehr gern, aber er fühlte sich unter anderem für eine Beziehung in dem Sinne noch nicht stark genug und wollte nun mit ihr reden.

Angelina setzte sich ihm gegenüber, darauf wartend, dass er redet. George faltete die Hände in seinem Schoß und fing an.
"Manchmal läuft es wie im Märchen,
wo's immer gut ausgeht.
Ja, manchmal eben, weißt du? Aber nicht immer. Oft geht alles schief.
Wo alles seine Fügung hat
und man vom Schicksal spricht.
Dann malt man sich alles so schön aus, wie es werden könnte... Aber mit einem Mal kann sich alles ändern und man steht vor dem Nichts.
Und weil du g'rade glücklich bist,
glaubst du ans Happy End.
Jetzt glaubst du noch daran, dass alles gut gehen wird, so wie du hoffst.
Es ist schön, wenn du sagst,
dass du mich liebst,
auch wenn ich dabei denk:
Alles wird vorübergehen.
Es wird alles mal vorübergehen."


"Wovon sprichst du, George?", fragte Angelina mit Tränen in den Augen. "Das ist doch Blödsinn... Warum sollte das hier so schnell vorübergehen?"

"Was war mit Fred und mir?", fragte George leise. "Was? Du denkst, dass du, ewig lebst,
dass du hier sicher bist.
Das glaubst du, nicht wahr? Das haben Fred und ich auch gedacht. Wie naiv." Er stieß ein bitteres Lachen aus, während sie die Lippen zusammenpresste, mit den Tränen kämpfend, einen Kampf, den sie schon verloren hatte, ehe er begann.
"Mit all den vielen netten Freunden,
den lieben Menschen um dich.
Wir hatten so viele Freunde und eine große Familie, die wir liebten. Warum sollten wir sterben?
Wenn der Boden unter deinen Füßen bricht,
gibt's keinen Haltegriff.
Als Fred tot war, als ich es spürte, bin ich mitten im Kampf zusammengesackt. Mir war alles egal. Leben oder Sterben. Nur ein Gedanke ist seit dem mein ständiger Begleiter: Fred ist tot. Ich darf nie wieder mit ihm lachen. Warum sollte ich also weiterleben? Was hätte das gebracht?"
"George, hör auf!", stöhnte Angelina.
"Ob du loslässt, oder ob du kämpfst,
es reißt dich einfach mit.",
redete George unbarmherzig weiter. "Ich bin sehr tief gefallen. Monatelang hab ich mich in meinem Zimmer verkrochen, nicht ansprechbar. Dann kamst du und halfst mir, wieder hinaufzuklettern. Aber der Schmerz sitzt noch zu tief. Ich habe noch viel zu oft Albträume, aus denen ich schreiend erwache."

"Alles wird vorübergehen.
Es wird alles mal vorübergehen
", fing Angelina nun an. " Das sagst du doch, oder? Dann doch auch der Schmerz!
Die gute und die schwere Zeit,
nichts bleibt jemals stehen.
Ich weiß, dass du niemals über Freds Tod hinwegkommen wirst. Aber kann es nicht sein, dass die Wunde irgendwann nicht mehr so schmerzt?"

"Eine Hand voll Glück reicht nie für zwei,
man muss nehmen, was man kriegt.
Sie reißt doch immer wieder auf! Immer und immer wieder!" George sah sie an, und sie wusste, dass in seinen schmerzerfüllten Augen nur der Bruchteil des wahren Schmerzes zu sehen war, den er spürte. "Du hast Recht, sie wird nie heilen! Ich will dich nicht verletzen! Ich bin noch zu sehr eine leere Hülle!"

"Ich hab keine Angst zu sterben,
solang' du bei mir bist!",
schrie sie ihn nun verzweifelt und blind vor Tränen an. "Zusammen schaffen wir das!"

"Doch halt dich nicht an meiner Liebe fest!", sagte George. "Es kann jeden Moment sein, dass ich vor Schmerz zusammensacke. Er ist immer da, beständig. Was passiert, wenn ich wieder in Depressionen falle? Dann würde ich dich verlassen.
Alles wird vorübergehen.
Es wird alles mal vorübergehen.

Verstehst du mich jetzt? Mein Schmerz ist das Einzige, was nie vorübergehen wird. Doch meine Phase, dass ich wieder etwas Anderes außer Schmerz empfinden kann, wird bestimmt bald vorbei sein."

"Ich will dir doch nur helfen, George! Wir werden einen Weg finden! Tu mir das nicht an! Bitte!"

"Ja, es wird alles mal vorübergehen.", George stand auf. "Ich bin nicht gut genug für dich", flüsterte er leise, ehe er aus dem Raum verschwand.
Angelina blieb mit den Händen im Gesicht sitzen, von stummen Schluchzern geschüttelt.
"Ich werde auf dich warten, George Weasley", murmelte sie. "Auch wenn du das nicht willst."

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Das wirklich letzte Lied. Das letzte Kapitel wird kein Lied sein.


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