von crazy-lotte
Toten Hosen – Ich bin die Sehsucht in dir
http://www.youtube.com/watch?v=MJ8YBAcoqgQ
Freds Songfic…
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Wir kennen uns ein Leben lang,
ich hab dich schon als Kind umarmt.
So lange kennen wir uns schon, George. So lange habe ich dich immer geliebt. So lange waren wir immer zusammen, nie mehr als ein paar Meter getrennt.
Ich hab mit dir die Jahre gezählt,
mit deinen Träumen habe ich gespielt.
Haben gezählt, wie lange es dauert, bis wir aus Hogwarts raus sind. Wie lange es dauert, bis wir Geburtstag haben.
Und wenn du Alpträume hattest, oder ich sie hatte, haben wir uns immer jede Menge Mist zusammengereimt.
Ich hab dir deine Wege gesucht,
ich bin dein GlĂĽck und ich bin dein Fluch,
Wohin geht es? Mal hast du entschieden, mal ich.
Früher waren wir unser Glück – wenn ich dich jetzt sehe, bin ich traurig, unendlich traurig.
hab dir fast den Verstand geraubt,
du hast trotzdem an mich geglaubt.
Wir haben uns gegenseitig Halt gegeben. Auch wenn ich manchmal dein und du manchmal mein Scherzopfer warst.
Ich bin die Sehnsucht in dir.
Ich bin die Sehnsucht in dir.
Ich bin die Sehnsucht.
Ich stelle immer wieder fest, dass wir uns zu ähnlich waren – weder ich kann ohne dich noch kannst du ohne mich leben.
Immer wenn ich bei dir war,
hast du alles nur fĂĽr mich getan.
Oder ich fĂĽr dich. Wir haben uns unterstĂĽtzt, Mut gemacht.
Ich hab dich in die Irre gefĂĽhrt,
meine Versprechen waren so oft leer.
Wie das Versprechen, dass wir uns wieder sehen – kurz, bevor wir uns trennten. Für immer. Ich habe nicht daran geglaubt, dass ich sterbe; doch jetzt ist es passiert.
Wegen mir hast du vor Wut geweint,
wegen mir hast du dich selbst zum Feind.
Jetzt weinst du. So viele Tränen – ich wusste nicht einmal, dass unsere Tränendrüsen so ausgeprägt sind. Du bist sauer auf mich, auf dich, auf alle die sagen, sie würden dich verstehen.
Es ist meine Schuld, du kannst nichts dafĂĽr.
Ich bin die Hoffnung und du stirbst mit mir.
Du kannst wirklich nichts dafĂĽr. Du sagst es zwar immer wieder zu dir selbst, aber es stimmt nicht: Wenn, dann hab ich Schuld.
Ich bin die Sehnsucht in dir.
Ich bin die Sehnsucht in dir.
Ich bin die Sehnsucht und du stirbst mit mir.
Du hast Sehnsucht nach mir und ich nach dir. Diese Sehnsucht hat dich zerstört. Ein Teil von dir ist mit mir gestorben.
Ich hab die Welt um dich gedreht,
stehl dir die Zeit, bin dein Tagedieb,
Das hast du immer zu mir gesagt: Dass ich der beste Grund zum Leben sei. Dass das Leben ohne mich sinnlos ist. Ich hab es nie geglaubt, doch es scheint wahr zu sein: Du lebst nicht mehr richtig. Ich stehle dir noch mehr Zeit, als vorher schon.
war oft genug dein Alibi,
was auch passiert, ich verlass dich nie.
Wie oft war der andere das Alibi.
Wieder eins meiner leeren Versprechen: Ich verlasse dich nie. Ich habe dich verlassen. Jedenfalls ein Teil von mir ist gegangen. Doch der andere Teil wird immer bei dir sein - ich schwöre.
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