von crazy-lotte
Gibt’s bei Youtube kein Video zu…
Das ist jetzt der Songfic zu George. Wie er sich fühlt eben…
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Ich laufe auf zwei Beinen rum,
die nicht zu mir gehören.
Sie reichen ganz knapp bis zum Boden,
doch ich kann sie nicht spüren.
Ich gehe irgendwohin, merke nichts, spüre nichts. Nur eine Gewissheit plagt mich, ein Gedanke spukt in meinem Kopf herum: Fred ist weg. Ich bin allein. Allein. Allein.
Sie tragen mich durch die Gegend,
keine Ahnung wohin.
Sie gehen nicht so wie ich es will,
bleiben auch nicht stehen.
Mir ist es egal, wo ich bin. Ich würde in meiner Verfassung auch in einer Muggelgroßstadt, mitten am Tag, disapparieren. Alles egal.
Weißes Rauschen –
es ist so ein langer Weg
zurück zu dir.
Ich bin im Rausch. Weiß, dass es Ewigkeiten dauern kann, bis ich wieder mit dir lachen darf. Dass ich Jahre nicht mehr richtig lachen kann.
Die Zeit rast wie ein Schnellzug an mir vorbei.
Ich stehe auf dem Bahnsteig, denk mir nichts dabei.
Es geht alles so schnell und doch dauert es lange. Bemerke nichts.
Ãœber mir brennt der Himmel und unter mir tobt das Meer,
ich fliege in meinem Kopf alten Träumen hinterher.
Wo bin ich? Was mache ich? Ist das nicht egal? Alles ist egal. Seit du weg bist. Alles wie im Rausch.
Weißes Rauschen – es ist so ein langer Weg
zurück zu dir,
zurück zu mir,
zurück zu uns.
Ich bin im Rausch. Brauche Zeit, um mich zu finden, Jahrzehnte, dann entdecke ich dich, und Ewigkeiten, dann sind wir wieder zusammen.
Doch solange bin ich allein. Allein. Allein.
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