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Berufsschule Hogwarts - Spielchen II

von Severus Snape22

Es war unerträglich warm im Raum geworden. Ana war noch immer an den Schreibtisch gelehnt und Snape stand verdammt nah vor ihr. Langsam hob sie den Kopf, um ihm direkt in die Augen zu sehen. Noch immer atmete sie schwer und ihr Herz klopfte wie wild in ihrer Brust, als wollte es sich überschlagen.
Unwillkürlich musste Ana etwas schmunzeln; Aus Verlegenheit oder Freude, sie konnte es nicht ganz zuordnen.
»Ich ...was war....warum...?«
Sie wollte etwas sagen, doch im Moment konnte sie einfach keinen klaren Gedanken fassen, geschweige denn einen Satz zustande bringen. Snape hatte ihr die Sinne vernebelt. Zum Glück stand der Schreibtisch hinter ihr, so konnte sie sich anlehnen und festhalten. Kaum auszudenken, was ihre Beine machen würden, wenn sie ohne Hilfe hätte stehen müssen. Im Moment fühlten sie sich wie Wackelpudding an, wabbelig und bereit in sich zusammenzufallen.
So weit stand es also schon um sie, dass konnte Snape mit ihr anrichten, wenn er wollte. Nur gut, dass er das nicht wusste. Bei Snape konnte man nie wissen, ob er das Wissen nicht doch irgendwann gegen einen einsetzen würde.
Ana fühlte sich zurückgesetzt in die Zeit, als sie gerade entdeckte, dass es zwei Arten von Menschen gab. Sie hatte das Bedürfnis zu lachen, hervorgerufen durch ihre unglaubliche Unsicherheit. Dumm rumlachen, ohne erdenklichen Grund.
Ihre Wangen waren gerötet und ihre Augen strahlten, als wären es leuchtende Sterne in einer klaren Winternacht.
Am Liebsten wäre sie Snape um den Hals gefallen. Hätte ihn an sich gedrückt, so fest ginge. Doch alles löste sich ruckartig in Luft auf, als in Snapes Gesicht ein hämisches Grinsen auftauchte.
Alle aufkeimenden Gefühle blieben ihr im Halse stecken, eben hatte sie sich noch gefreut und war glücklich. Dies wurde zunichte gemacht durch diesen einen Augenblick. Anas Mimik fror ein. Sie bewegte sich nicht, als wäre sie eine Statue, die schon immer dagestanden hätte.
Ein dicker Kloß steckte in Anas Hals; er wollte sich partout nicht beseitigen lassen. Das Hochgefühl von eben tauschte seinen Platz mit einer riesigen inneren Unruhe. Wenn es im Normalfall in Anas Bauch gekribbelt hätte, dann hätte sie gewusst, dass sie jemanden ziemlich toll fand, aber in diesem Fall bestärkten die Schmetterlinge nur vermehrt die Aufregung. Dem Bedürfnis, unruhig durch das Zimmer zu tigern und an den Fingernägeln zu kauen, konnte sie im Moment leider nicht nachgehen. Demnach sah sie Snape noch immer starr und in sich gefangen an, nicht gewillt, das Schweigen zu brechen.
»Ihnen gefallen also diese Dinge – Gut.«
Kaum hatte Snape den Satz ausgesprochen, schnellte er hervor und platzierte seine Lippen erneut auf die von Ana. Sie war vollkommen überrumpelt. Ihr Kopf bog sich ruckartig nach hinten und lag nun fast auf ihrem Nacken auf. Ana wollte sich wehren und ihren Kopf zur Seite drehen, doch Snape hob eine Hand und legte sie ihr bestimmend an den Hinterkopf. Zum Einen um sie am Wegdrehen des Kopfes zu hindern und zum Anderen um sie noch fester küssen zu können. Ana hatte das Gefühl, er wolle sie auffressen, denn sie bekam kaum Luft, so verschloss Snape ihr den Mund.
Was bildet der sich denn ein?

Erneut versuchte sie Snape zu entkommen, egal wie, hauptsache weg. Doch sie konnte sich, wie vor einigen Momenten, nicht bewegen. Ihr Körper schien zu versagen, er reagierte einfach nicht. Snape hatte wieder einen Zauber verwendet, bei dem sich Ana nicht bewegen konnte.
Die eine Hand an ihrem Kopf, die Andere am Rücken platziert, drängte er mit einem seiner Knie Anas Beine leicht auseinander, um sich dann selbst mit vollem Körpereinsatz in den neu gewonnenen Raum zwischen ihren Schenkeln zu zwängen. Seine leicht erregte Männlichkeit drückte durch den Stoff gegen ihren Schritt. So nahe war er Ana noch nie gekommen. Schamesröte stieg in ihr Gesicht.
Zwischen ihren Beinen stehend, glitten seine Hände fest zugleich auch zu sich ziehend ihren Rücken hinab und packten sie plötzlich grob am Hintern. Ana wimmerte erschrocken auf.
Snapes Finger krallten sich schmerzhaft in ihr Fleisch. Er hob sie ohne Mühe hoch und setzte sie auf der Kante des Schreibtisches ab, dabei bedacht, sie fest gegen seine Schwellung zu drücken.
Ana bekam es mit der Angst zu tun. Passierte das wirklich alles ohne ihr Einverständnis? Snape konnte doch nicht wirklich allen Ernstes darauf aus sein, sein etwaiges Vorhaben zum Ende zu bringen?
Ihr Herz pochte wie wild, da sie immer noch kaum zum Luftholen kam, weil Snape den Kuss nicht unterbrach, sowie aus purer Panik, die immer mehr in ihr aufkeimte.
Klar, sie war Snape nicht abgeneigt, wahrscheinlich war sie sogar ziemlich verknallt in ihn, doch das gab ihm noch lange nicht das Recht, sie mitten auf dem Schreibtisch zu überfallen und gegebenenfalls mit ihr zu schlafen, nur weil sie ihn auf eine gewisse Art mochte.
Sie musste dem Ganzen Einhalt gebieten, bevor es zu spät war.
Während des Geschehens hatte Snape den Kuss nicht unterbrochen. Snape strich mit seiner Zunge über Anas Unterlippe, um schließend genüsslich an ihr zu saugen.
Jäh wechselte er die Position und vollzog das Gleiche an ihrer Oberlippe. Wenn die momentane Lage nicht so verzwickt gewesen wäre, dann hätte diese Geste Ana um den Verstand gebracht. So liebte sie normalerweise das Küssen.
Die rechte Hand verabschiedete sich von Anas Hintern, indem sie noch einmal fest zupackte und kam an ihrem Kopf zum Liegen. Er küsste sie weiter hart und verhalf sich mit Hilfe seiner Zunge Einlass zu ihrem Mund. Fordernd erkundete er mit ihr Anas.
Ein Druck, der eindeutig von Snape ausging, ließ Ana nach hinten gleiten und sie kam vollständig, mit dem Rücken, auf dem Schreibtisch zum Liegen. Snape war nun über ihr, seine Zunge erforschte noch immer Anas Innerstes und machte sich nun einhändig an ihren Knöpfen vom Laborkittel zu schaffen.
Ana war zum Heulen zumute. Er würde sie vergewaltigen, wenn sie nicht endlich etwas dagegen unternahm. Die Panik wurde immer größer, je näher sie dem Abschluss kamen. Doch was sollte sie schon ausrichten? Sie war wie gefesselt, sie konnte nichts ausrichten.
Tränen schossen ihr in die Augen, es war ausweglos. Sie konnte also nur hoffen, dass das Unaufhaltbare schnell vorüberging.
Snape küsste sie fordernder denn je, es war nun offensichtlich, dass er nicht mehr lange warten würde bis er zum Eigentlichen kam. Immer wieder kamen leise, stöhnende Laute aus seinem Mund.
Ana fing vor lauter Angst am ganzen Körper zu zittern an, sie verkrampfte sich vollkommen. Snape hätte es mitbekommen müssen, entweder er ignorierte es oder es machte ihn nur umso mehr an, sich an einer Hilflosen zu vergehen.
Je mehr Snape die Kontrolle über sich verlor, desto machtloser wurde sein Zauber, den er über Ana gelegt hatte.
Rechtzeitig merkte Ana die Chance, die sich ihr nun bot. Ihr kam eine Idee.
Snape hatte Anas Laborkittel vollständig geöffnet und wollte sich nun an ihrer Robe zu schaffen machen, als er plötzlich einen lauten Schmerzensschrei von sich ab und von Ana abließ. Er ging auf Abstand und betastete seine klaffende Wunde an der Unterlippe.
Das Blut lief ihm das Kinn hinab. Er ähnelte einem Vampir, der sich soeben an einem Opfer vergangen hatte.
Ana hatte ihm kräftig in die Lippe gebissen.


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