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Fanfiction

Berufsschule Hogwarts - Von Panikattacken und Vorhaben

von Severus Snape22

Snape lief in seinen privaten Räumen auf und ab. Er konnte es einfach nicht fassen, was eben passiert war.
Was habe ich mir nur dabei gedacht? So ein Fehler darf einfach nicht passieren. Ich bin Lehrer von Hogwarts.
Er hielt mit seiner Bewegung inne, er wurde einfach nicht darüber fertig, was geschehen war. Ein Wink mit dem Zauberstab und ein Glas, gefüllt mit Whiskey, stand auf dem Kaminsims. Er griff danach, führte es zu seinem Mund und wollte bereits einen Schluck nehmen, doch im letzten Moment stoppte er und besah es sich gedankenverloren.
Das Zeug hat mich ganz schön zugerichtet. Hat mich vollkommen die Kontrolle verlieren lassen. Hinterlistiges Gebräu.
Kurz zögerte er erneut, doch letztendlich setzte er das Glas an seine Lippen und leerte es in einem Zug.
Endlich entledigte er sich seines Umhanges. Er schmiss Ihn auf einen nahegelegenen Stuhl und sank selbst auf einem großen Ohrensessel nahe dem Kamin nieder. Die Arme auf den Knien abgestützt, hatte er sein Gesicht in seinen Händen verborgen.
Was, um Gottes Willen, stellt diese Kleine nur ständig mit mir an? Warum bin ich denn so anfällig auf alles was sie betrifft? – Das darf nicht sein. Das wird nicht sein! Es hätte niemals so weit kommen dürfen, zu dem Kuss...
Er richtete sich leicht auf, verharrte kurz und lehnte sich letztendlich in dem Sessel zurück. Die Augen geschlossen, wanderten seine Gedanken zu dem Kuss. Er war unglaublich gut gewesen und er hätte nur zu gern mehr davon gekostet, mehr davon geschmeckt. Doch ein Glück hatte er im letzten Moment die Notbremse ziehen können. Wer weiß, was sonst passiert wäre. Es hätte Ihm schnell so gehen können, wie seinem verhassten Kollegen Lockhart.
So weit darf es einfach nicht kommen. Niemals.
Er hatte sich die ganze Zeit unter Kontrolle halten müssen, seitdem er das eine Mal unangemeldet bei Ihr vorbeigeschneit war und sie frisch geduscht, mit tropfnassen Haaren und diesen verdammt kurzen Hosen vor Ihn stand, verfolgte Ihn dieses Bild. So fasziniert war er damals gewesen. Aber es half alles nichts, er musste Lehrer bleiben und Ana seine Schülerin. Der Kuss und alles was zwischen Ihnen passiert war, musste vergessen werden.

* * *


Ana stand noch immer vor Ihrer Haustür und starrte in die Dunkelheit. In der Hoffnung durch sie hindurchblicken zu können. Ein leichtes Schmunzeln lag auf Ihren Lippen. Langsam hob sie einen Arm und berührte mit einem Finger Ihre weichen Lippen. Sie schloss die Augen und holte die Erinnerungen an den kurzen aber intensiven Kuss zurück. Verhalten fuhr sie die Konturen Ihrer Lippen entlang. Genüsslich entglitt Ihr ein lautes Seufzen.
Wer hätte gedacht, dass Severus Snape solche Gefühle bei Ihr hervorrufen hätte können?
Die Barriere war gebrochen. Alles wogegen sie sich in der letzten Zeit gewehrt hatte, war verschwunden. Auch wenn der Gedanke noch sehr befremdlich für sie war, wusste sie, dass sie sich vollends in Ihren Tränkeprofessor verliebt hatte.
So glücklich wie sie der Gedanke momentan machte, sollte er Ihr am nächsten Tag, wenn sie aufwachte und wieder vollkommen klar im Kopf war, zugleich viel Angst bereiten.

* * *


Der Wecker klingelte und Ana wurde unsanft aus Ihrem Schlaf gerissen. Langsam, mit noch fast geschlossenen Augen, wankte sie völlig schlaftrunken ins Bad, um sich für den Unterricht fertig zu machen. Der restliche Alkohol steckte Ihr noch in den Knochen.
Sie drehte den Wasserhahn auf, beugte sich nach vorn und lies sich eiskaltes Wasser über das Gesicht laufen. Langsam hob sie den Kopf und besah sich im Spiegel. Kleine Wasserkügelchen tropften von Ihrem Kinn.
Boah... seh ich fertig aus....Was ist denn nur gestern passiert, dass es mir so geht? GESTERN?...
Man sah förmlich wie Ana einen großen Brocken herunterschluckte. Ihre Augen weiteten sich. Wie ein Blitz durchzuckte es Ihren Körper und die Bilder des vorigen Abends traten vor Ihr inneres Auge.
Snape! Oh mein Gott...Wir...g-e-k-ü-s-s-t!
Panik stieg in Ihr auf, in Betracht auf die bevorstehende Unterrichtsstunde bei Ihrem nächtlichen Gefährten.
Nein. Was soll ich denn nur tun? Ich kann dem doch nie wieder in die Augen sehen. Wie soll das denn nur weitergehen?
Ana setzte sich auf den geschlossenen WC Deckel und vergrub das Gesicht in Ihren Händen.
Alles, was am Abend noch so plausibel geklungen hatte, löste sich gerade in Luft auf.


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