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Berufsschule Hogwarts - Die Aussprache

von Severus Snape22

Der Puls war leicht erhöht und der Atem ging schwer. So erreichte Ana den Krankenflügel. Sie stieß entschlossen die Tür auf und trat ein. Allen Erwartungen nach, sofort auf Madame Pomfrey zu treffen, wurden zunichte gemacht. Außer den von Personen belegten Betten befand sich niemand im Raum. Es war komplett dunkel. Nur ein kleiner Lichtpunkt fiel sofort ins Auge. Jemand hatte neben dem Bett die Lampe brennen. Genau diesen Fleck steuerte Ana an.
»Hey, geht es Dir schon etwas besser?«
Die im Bett liegende Person drehte den Kopf und sah Ana etwas müde, jedoch aber erfreut, sie zu sehen, an.
»Es geht schon. – Madame Pomfrey kümmert sich sehr, um mich wieder auf die Beine zu bringen. Sie ist wirklich ein Schatz.«
Sie lächelten sich Beide stumm an. Dabei tauschten sie so viele ungesagte Worte aus, so dass die Anspannung, über das noch ungeführte Gespräch, leicht abfiel.
»Ich habe gehofft, dass Du noch wach bist. – Bist Du stark genug, oder wäre es Dir lieber, wenn ich morgen wiederkomme?«
Berna rappelte sich etwas auf, um im Bett zum Sitzen zu kommen.
»Insgeheim hab ich damit gerechnet, dass Du noch kommst. Habe gewartet. Deshalb war auch das Licht noch an.«
Sie hob das Gesicht und blickte Ana nun ernst an.
»Ich möchte nicht bis morgen warten auf das, was Du mir zu sagen hast.«
Ana sah sich um. Sie suchte den Stuhl, auf dem sie heute schon einmal gesessen hatte. Sie fand ihn einige Betten entfernt stehen, ging los, holte ihn und platzierte sich neben Bernas Bett.
»Also gut. Bist Du Dir auch wirklich sicher?«
Ana wollte sich noch einmal versichern, dass es nicht zu viel für Bernas Nerven wurde. Doch Berna schien entschlossen zu sein.
»Ich will es hören.«
»Gut. Aber dazu musst Du mir auch ein paar Fragen beantworten, denn ich kann immer noch nicht ganz nachvollziehen, wie es so weit kommen konnte.«
»Ich werde Dir Deine Fragen ehrlich beantworten.«
Ana besah sich Ihre Hände. Das Gespräch war alles andere als leicht zu führen, aber wenn die Freundschaft zu Berna gerettet werden sollte, dann musste das sein.
»Sag mir bitte, wie das mit Lockhart passieren konnte. Du fandest Ihn doch immer so abstoßend.«
Nun sah Ana von Ihren Händen auf. Berna konnte den ganzen Schmerz, den sie Ihrer Freundin zugefügt hatte, sehen. So viel Traurigkeit lag in Ihren Augen. Berna wurde ganz flau im Magen, was hatte sie nur angerichtet?
»Das frage ich mich schon geraumer Zeit. Hab aber absolut keine Antwort darauf. Es ist einfach passiert. – Ich weiß, dass das eine total blödsinnige Antwort ist und wenn mir jemand diese Antwort gegeben hätte, hätte ich ihn für total bekloppt gehalten, denn so etwas kann einfach nicht so passieren. Aber ich weiß nun, DAS es geht. Es KANN einfach passieren ohne das man es geplant oder gewollt hat. Verstehst Du?«
Ana nickte nur leicht, befahl Ihrer Freundin zugleich weiterzureden.
»Es waren Ferien und kaum ein Schüler war in Hogwarts. Lockhart und ich waren die Einzigsten, die noch in der großen Halle waren. Alle Anderen hatten schon gegessen. Er fing an mich zuzulabern. – Du weißt ja, wie er ist. – Am Anfang war ich ziemlich genervt und wäre am Liebsten weggerannt, aber dann redeten wir über Gott und die Welt. Nebenbei haben wir einen guten Fruchtwein getrunken. – Der schwärmt ungemein. Da reicht bereits ein Glas und man ist schon beschwipst. – Das Gespräch lief gerade so gut, da haben wir beschlossen uns gemütlich vor meinem Kamin zu setzen und die restliche Flasche Wein zu killen. Naja, aus der Flasche wurden zwei.«
Berna legte eine Pause ein und seufzte laut.
»So nahm die Sache Ihren Lauf. Ich habe keine Ahnung WIE es passiert ist, ich mein, WAS der Auslöser war. Eben haben wir noch Witze gemacht und gelacht. Im nächsten Moment hingen unsere Lippen aneinander und wir fingen an, uns zu küssen. Wie es weiterging, kannst Du Dir sicher vorstellen.«
Wieder legte Berna ein Pause ein, bevor sie weitersprach.
»Am nächsten Morgen sind wir nebeneinander aufgewacht, mit einem Kopf, als hätte eine Massenschlägerei voller Trolle darin stattgefunden. Er ist dann gegangen und wir haben kein einziges Wort darüber verloren. – Wahrscheinlich weil keiner genau wusste WAS passiert war.«
»Da habt Ihr aber mächtig Einen getankt. – Und Lockhart hat nicht einmal versucht die Sache zu klären? – Und Du, hast Du Ihm denn nicht erzählt, das Du schwanger warst?«
Ana meldete sich nun endlich zu Wort. Berna war offen und ehrlich gewesen bei dem, was sie erzählt hatte. Seltsamer Weise war es gar nicht so schlimm für Ana, wie sie anfangs dachte.
Berna hatte nicht gezielt mit Lockhart geschlafen, sie wollte mich nicht hintergehen und hätte es auch nie getan, wenn dieser scheiß Alkohol nicht gewesen wäre.
»Lockhart hat das Weite gesucht, wenn er mich in der Ferne nur gesehen hat. – Ich wusste nichts von dem Baby.«
»So ein mieses Arschloch! Der hat wirklich überhaupt keinen Skrupel. Ich bin mir ziemlich sicher, das Du nicht sein erstes ’Opfer’ bist. Wenn ich mit Ihm ausgegangen wäre, dann hätte er bei mir das Gleiche abgezogen, um mich ins Bett zu ziehen.«
Die Traurigkeit war aus Anas Augen gewichen. Sie beugte sich vor und nahm Bernas Hand in die Ihre.
»Mensch Berna, von so einem Arsch lassen wir doch unsere Freundschaft nicht den Bach runtergehen. Dazu bist Du mir viel zu wichtig geworden.«Ana hob Ihren Hintern vom Stuhl und fiel Ihrer Freundin in die Arme. Zeitgleich fingen sie an zu Schluchzen und drückten sich nur noch fester. Eine Weile verging, in der Berna als Erste die Sprache wiederfand, jedoch ohne die Umarmung zu lösen.
»Ich bin so froh, dass Du mir nicht allzu böse bist.«
Ana befreite sich aus der Umarmung und wischte sich die Tränen vom Gesicht.
»Nun sag mir bitte wie es Dir geht, wie es Dir wirklich geht. Was ist passiert, als Du auf dem Weg nach Hogsmeade zu den Drei Besen warst?«
Ana griff wieder nach der Hand Ihrer Freundin. Er musste schrecklich gewesen sein, was Berna passiert war.
»Es geht mir wirklich gut. Auch wenn Du es mir wahrscheinlich nicht glauben magst. – Ja, was ist geschehen? – Ich war auf dem Weg zum Treffen. Dieses Mal bin ich Abseits des Weges gegangen, frag mich nicht warum, vielleicht dachte ich der Weg wäre kürzer. Plötzlich habe ich tierische Bauchschmerzen bekommen. Zuerst habe ich mir nichts weiter dabei gedacht, doch die Schmerzen wurden immer heftiger. Somit legte ich einen kurzen Zwischenstop ein. Ich hielt mich an einen Baum fest, da mir schwindelig wurde. Da bemerkte ich Blut an meiner Hose. Ich blutete und bekam große Panik. Schließlich wusste ich nicht was los war. Ich wollte zurück zum Schloss und mir eine andere Hose anziehen, so konnte ich ja kaum in den Drei Besen auftauchen. Alle hätten gedacht, ich hätte meine Periode. Das wäre zu peinlich gewesen. Als ich loslaufen wollte und den Baum losließ, war es auch schon zu spät. Ich bin in mich zusammengesunken. Von da an weiß ich nichts mehr.«
Anas Griff um Bernas Hand wurde fester.
»Snape hat Dich gefunden.«
»Ich kann mich nur vage an Details erinnern. Mir war unendlich kalt, das weiß ich noch. Doch plötzlich wurde ich in unendliche Wärme gehüllt. Kurz darauf bin ich hier, im Krankenflügel, erwacht.«
»Du weißt was passiert ist? Warum Du diese Blutung hattest?«
»Ja, das weiß ich!«
Ana hatte damit gerechnet, das Berna am Boden zerstört gewesen war, doch im Gegenteil. Sie war es nicht.
»Wie kannst Du so gelassen damit umgehen?«
»Ich weiß es auch nicht. Bis vor ein paar Stunden wusste ich gar nicht, dass ich schwanger war und das tragischer Weise auch noch von Gilderoy. – Nenn mich herzlos oder was auch immer Duz willst, aber dieses Kind hätte ich nicht gewollt.«
»Zugegeben bin ich gerade total verwundert. Aber nicht weil ich Dich verurteile, nein, sondern wie sachlich Du darüber reden kannst.«
Berna zuckte mit den Schultern.
»Dadurch das ich es gerade einmal eine Weile weiß und ich sowieso nichts mehr an der Sache ändern kann, bleibt die emotionale Bindung aus. Wenn Du verstehst was ich meine.«
»Wie gesagt, Du erstaunst mich. Aber ich kann Deinen Standpunkt sehr gut verstehen. – Wenn es Dich allerdings einmal überkommen sollte und Du jemanden zum Reden brauchst, bin ich für Dich da.«
Die Freundinnen warfen sich wieder vielsagende Blicke zu. Sie verstanden sich auch ohne Worte.
>Es ist spät und Du solltest jetzt schnell wieder zu Kräften kommen. Daher lass ich Dich nun allein. Schlaf gut. Ich komme morgen, sobald ich kann.«
Berna gähnte herzhaft.
»Gute Idee. Bis morgen. – Und danke. – Für alles.«
Sie nickten sich zu, bevor Ana aus dem Krankenflügel verschwand


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