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Berufsschule Hogwarts - Durch den Wind

von Severus Snape22

Ana saß stocksteif auf dem Hocker, starrte an eine nicht vorhandene Wand und rührte sich nicht. Berna schien der Verzweiflung nahe zu sein.
»Ana? Sag doch bitte etwas! Irgendwas – hauptsache etwas.«
Vor Anas innerem Auge lief ein Film ab.
Schwanger? Gilderoy der Vater?
Geistesabwesend stand Ana von dem Hocker auf und entfernte sich etwas von dem Krankenbett Ihrer Freundin. Erst durch eine Bewegung, die sie aus den Augenwinkeln her wahrnahm, kam sie in die Realität zurück. Berna wollte gerade das Bett verlassen, um auf Ana hinzuzugehen, doch Ana war schneller und trat Ihr entgegen, um sie aufzuhalten.
»Bleib liegen! «
Mit einem strengen Blick sah sie Ihre Freundin an. Erst als Berna Ihrem Befehl nachkam und sich wieder in das Bett legte, hob Ana leicht Ihren Blick und sah in die traurigen Augen Ihrer Freundin. Innerlich blutete Ihr Herz, doch sie war außerstande momentan auch nur irgendeinen Kommentar zu Bernas Offenbarung zu geben.
»Gib mir bitte etwas Zeit, um zu antworten. Ich kann einfach keinen klaren Gedanken fassen. Frische Luft wäre jetzt das Richtige.«
Berna sah Ana weiterhin unglücklich, aber doch abschätzend an und nickte, gab Ana somit das Zeichen, dass sie die Zeit, die sie benötigen sollte, bekäme. Sie sahen sich noch einmal in die Augen, danach dreht sich Ana um und verließ den Krankenflügel.


* * *


Die Gedanken kreisten förmlich durch Anas Kopf.
Wie konnte das nur passieren? – Blöde Frage, WIE es passiert ist, kann ich mir denken, aber warum? Was hat Berna dazu veranlasst, mit Gilderoy zu schlafen? Wo sie doch wusste, dass ich total verschossen in Ihn war. Normaler Weise ist der Schwarm der Freundin tabu. Warum also galt die Vorraussetzung für Berna nicht? Hat sie mich nur ausgenutzt, weil sie selbst an Gilderoy – diesem Schwein- interessiert war?

Sie ist Gilderoy so nahe gekommen, wie ich es mir vor ein paar Wochen noch gewünscht hatte. Ich kann es nicht fassen- Was um alles in der Welt hat sie dazu veranlasst? Sie mochte Ihn doch nie, hielt Ihn für einen elenden Schleimbolzen.
Oder hat sie gegen Ihren eigenen Willen mit Ihm geschlafen? Immerhin könnte Gilderoy sie ja verzaubert haben und ist dann über sie hergefallen. Dem wäre ja alles zuzutrauen. – Aber da wüsste Berna dann eigentlich gar nichts mehr von, also ist die Idee völlig daneben.

Ich hoffe nur, dass ich nicht mehr auf Ihn treffen werde. Wie sollte ich mich Ihm gegenüber denn dann verhalten? Ihm ins Gesicht spucken oder Ihm dahin treten, wo es richtig arg wehtut? Letzteres klingt verdammt verlockend! Etwas anderes hat er nicht verdient.

Aber wie soll es denn nun mit Berna weitergehen? Ob sie überhaupt wusste, dass sie schwanger war? Wohl kaum, denn sonst hätte sie nicht mit mir Party gemacht und hätte Alkohol getrunken. So viel Sinn für Verantwortung hat sie dann doch. Mensch Berna, was hat dich nur geritten, dass du so gehandelt hast und somit unsere Freundschaft in den Dreck ziehst.


* * *


Gedankenverloren ging Ana die Korridore entlang. Sie hatte nicht wirklich ein Ziel vor Augen, sondern setzte einfach nur einen Fuss vor den Anderen. Keine Ahnung von dem, wo sie sich gerade befand, öffnete sich plötzlich eine Tür. Unsanft wurde sie am Arm gepackt und in der Innere eines Raumes gezogen. Durch die schwunghafte Bewegung, mit der sie ins Dunkle gezerrt wurde, fühlte sich Ihr Gehirn wie ein wackelnder Pudding an und es fiel ihr schwer einen klaren Gedanken zu fasse. Ehe sie sich versah, saß sie auch schon in einer Ecke auf einem Sofa. Allerdings mussten sich Ihre Auen erst mal an die abweichenden Lichtverhältnisse gewöhnen. So langsam konnte sie diverse Bücherregale, Kerzen und Bilder wahrnehmen.
Was geht denn jetzt ab? Wo bin ich denn nun gelandet? Und wer hat mich hereingezerrt? Wenn ich den zu fassen bekomme.
Nach und nach kamen weitere Formen zum Vorschein. Ana schien in einem Büro zu sein.
Büro? Das lässt ja darauf schließen, dass einer der Professoren mich abgepasst hat. Bitte lass es nicht Lockhart sein.
»Nun Miss Seaver...«
Ana rollte genervt mit den Augen und konnte sich ein abfälliges Schnauben nicht verkneifen. Sie wusste sofort wer das Wort an sie gerichtet hatte. – Ihr Ausbildungsmeister.
Ach nee, das darf doch wohl nicht wahr sein. DER, schon wieder? Was will er denn nun wieder?
»Was gibt es denn für einen Grund mich so zu überrumpeln? – Ein einfaches Hallo hat es wohl nicht getan, oder wie?«
Ihr war egal, dass Ihr Vorgesetzter vor Ihr stand. Auch die Gefühlskrise, die sie noch vor einer Stunde hatte, rückte in den Hintergrund. Snape hatte eine Art an sich, die einfach inakzeptabel war. Dies verschlechterte Anas Laune nur noch mehr.
Snape legte die Stirn in Falten.
»Was ist denn nun der Grund für Ihre Stimmungsschwankungen? – Nun, wenn Sie scheinbar Ihr Gehör in die Tasche gesteckt haben und nicht auf meine Stimme reagieren, dann bleibt mir keine andere Wahl.«
Ana stand vom Sofa auf.
»Sie hatten eine Wahl. Sie hätten mich einfach weiterlaufen lassen sollen. Dann hätte ich meine Ruhe.«
Ana wollte an Snape vorbeigehen, um den Raum zu verlassen, doch er packte sie nur wieder rabiat an den Schultern und platzierte sie erneut auf der Couch.
»Hey, was soll das denn?«
Snape hatte die Hände noch immer auf Anas Schulter, stand leicht nach vorn gebeugt da und sah sie durchdringend an.
»Sie bleiben hier sitzen! Haben Sie mich verstanden?«
Seine Stimme war kalt und bestimmend. Doch Ana funkelte Ihn zornig an, sie ging auf Konfrontation.
»Warum sollte ich das tun?«
»Weil ich Ihnen jetzt noch die Wahl lasse. Ansonsten kenne ich genügend andere unangenehmere Möglichkeiten, Sie hier zu behalten.«
»Ach ja? Und an welche Dinge würde Sie denken? Mich an die Couch zu fesseln? Oder mir einen Klammerfluch aufzuhalsen? Oder mich vielleicht Zaubertrankzutaten in alphabetischer Reihenfolge aufsagen zu lassen?«
Sie merkte, wie seine Finger sich langsam in Ihre Schultern gruben. Mit Ihren Kommentaren hatte sie Ihn wütend gemacht, doch in seinem Gesichtsausdruck war davon keine Spur zu sehen. Er sah sie nach wie vor durchdringend an.
Sie spürte seinen Atem auf Ihrem Gesicht. Ihre Haut prickelte.
»Wagen Sie es nicht mich auf die Probe zu stellen! Ihnen würde es alles andere als gut ergehen. Also treffen Sie die richtige Wahl, solange Sie noch Zeit haben.«
Snape ließ nun von Ihr ab und setzte sich in einen Sessel, Ihr gegenüber.
Ana zögerte einen Augenblick.
Sollte ich es wagen? Oder wäre es besser die Klappe zu halten?
Sie entschied sich für die sichere, letzte Variante. Bei Snape konnte man schließlich wie wissen, wozu er alles fähig war.
»Okay, ich bleibe. – Also, was wollen Sie?«
Dabei verschränkte sie trotzig die Arme vor der Brust.
»Ich nehme an, Sie wissen bereits, was mit Ihrer Freundin geschehen ist? Da stellt sich mir doch die Frage, warum sind Sie nicht bei Ihr und helfen Ihr durch die schwere Zeit?«
»Ich denke nicht, dass es Sie etwas angehen würde, was ich tue und was nicht.«
Ich kann Ihm ja schlecht die Wahrheit sagen. – Ich war total in Lockhart verknallt, wollte Sex und ganz viele Babys mit Ihm. – Ja, es ist besser den Mund zu halten.
»Sie haben voll und ganz Recht. Es geht mich nichts an und doch interessiert es mich. – Aber hier trinken Sie doch einen Schluck Tee.«
»Ich mag Tee nicht sonderlich gern. Daher muss ich leider dankend ablehnen.«
Währenddessen hatte Snape schon den Zauberstab geschwungen und zwei Tassen, gefüllt mit einer Flüssigkeit, erscheinen lassen.
»Den werden Sie aber probieren müssen, er ist aus eigener Produktion und ich dulde keine Ablehnung.«
Gezwungener Maßen nahm Ana die Teetasse entgegen, trank aber keinen Schluck, sondern stellte sie auf Ihren Knien ab. Dann sah sie Snape abwartend an.
»Trinken Sie!«
»Warum bin ich hier?«
»Um Sie vor sich selbst zu schützen.«
Er sah nun auf und sie blickten sich in die Augen. Ana konnte sich ein abfälliges Grinsen nicht verkneifen.
»Ach, und Sie denken also, Sie wären der Richtige dafür?«
»Wäre es Ihnen lieber, Lockhart würde Ihnen jetzt gegenübersitzen?«
Das Grinsen verschwand aus Anas Gesicht, zugleich erschien es bei Snape.
»Gewiss nicht, es sei denn Sie wollen es Ihm gleich tun und über mich herfallen un mich schwängern?!«
Snapes Augenbraue wanderte in die Höhe.
»Dann wissen Sie also bereits, was mit Berna ist und das Lockhart ein Schwein ist.«
»Ich bin davon unterrichtet worden, Lockhart wird so bald als nötig suspendiert. – Nun trinken Sie.«
»Ich habe Ihnen bereits gesagt, dass ich nicht auf Tee stehe.«
»Sie sollen darauf auch nicht stehen, sondern trinken.«
»Das will ich aber nicht, verdammt noch mal! Warum sind Sie denn so erpicht darauf mir dieses Gebräu einzuflößen? Oder haben Sie etwa etwas reingetan?«
Ana war aufgesprungen und hatte die Tasse mit der Flüssigkeit durch den Raum gefeuert. Snape hatte es Ihr gleich getan. Sie standen sich nun gegenüber und sahen sich aufgebracht an.
»Was glauben Sie eigentlich? Das ich Ihnen etwas in den Tee mische, um Sie gefügig zu machen, so wie Lockhart vielleicht?«
»Es wäre durchaus möglich, dass Sie Ihm sogar dabei geholfen haben.«
Ana sah Snape herausfordernd an.
»Das denken Sie also?«
Eine Spannung lag in dem Raum, man sah regelrecht die Funken sprühen.
Komischerweise verspürte Ana heftig das Verlangen, auf Snape zuzugehen und seine Nähe zu fühlen. Je mehr die Spannung zwischen Ihnen stieg, desto heftiger wurde das Verlagen.
Ana hatte alle Mühe dieses Gefühl zu unterdrücken.
Was sollte Snape nur denken, wenn sie Ihm erst die wildesten Dinge an den Kopf wirft und Ihn anschließend um den Hals fällt? Sie musste die Situation stoppen, ehe sie aus dem Ruder lief.
Ana unterbrach den Blickkontakt. Sie strich sich resignierend über die Stirn und den Kopf.
»Nein, nicht wirklich. Es tut mir leid. Das hätte ich nicht sagen dürfen. Aber momentan ist das alles zu viel für mich. Dabei würde ich doch gerne wieder einen klaren Gedanken fassen können.«
»Der Tee hätte Ihnen dabei behilflich sein können. Er diente zur Beruhigung.«
»Oh – das wusste ich nicht...«
»Woher auch. Gehen Sie nun zurück zu Ihrer Freundin und reden Sie mir Ihr. – Und lassen Sie sich bei der Gelegenheit von Madame Pomfrey für sie Beide einen Tee geben, zur Linderung«
Ana nickte nur und verließ schnell den Raum, ohne Snape auch nur eines Blickes zu würdigen.
Sie steuerte nun schnell den Krankenflügel an, denn sie konnte der Konfrontation nun nicht länger aus dem Weg gehen


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