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Fanfiction

Berufsschule Hogwarts - Erkenntnis?

von Severus Snape22

Snape schien unter Bernas Gewicht langsam schwach zu werden. Ein Wunder, dass er es überhaupt geschafft hatte, sie so weit zu tragen. Immerhin war er eher der schlanke Typ von Mann.
Ana kam auf Ihn zugerannt.
»Was ist los mit Berna? Wo haben Sie sie gefunden?«
Snape, der sich seine Kräfte einteilen musste, antwortete unter größter Anstrengung nur knapp.
»Gehen Sie aus dem Weg, Miss Seaver.«
Ana blieb verdutzt stehen und sah dem schwer tragenden Snape hinterher.
Was ist denn mit dem los?
Nach einer kurzen Weile besann sich Ana wieder und ging Snape, mit Bedacht Abstand zu halten, hinterher. Auf eine erneute Standpauke hatte sie einfach keine Lust.
Snapes Schritte wurden immer zittriger und er hatte alle Mühe die letzten Meter bis zum Krankenflügel zurückzulegen.
Wie von Geisterhand öffnete sich die Tür, so dass Snape ungehindert eintreten konnte.
Als Ana fast die Tür erreicht hatte, wurde sie regelrecht vor Ihrer Nase geschlossen.
Sie versuchte die Türklinke hinunterzudrücken, um einzutreten, doch sie ließ sich einfach nicht bewegen.
Hallo? Was soll das denn? Warum kann ich denn nicht rein?
Ana blieb nichts anderes übrig als zu warten. Also setzte sie sich auf den Boden, lehnte sich mit dem Rücken gegen die Wand und zählte die Minuten bis sie endlich mit Ihrer Freundin sprechen konnte. Immer wieder schaute sie auf Ihre Uhr, doch die Zeit schien stillzustehen.
Plötzlich hörte sie Schritte den Gang entlang kommen. Neugierig hob sie den Kopf, um Ausschau zu halten, wer in eiligem Tempo durch die Korridore lief.
Als Dumbledore mit wehendem Gewand um die Ecke bog, stand Ana in windeseile von dem Fussboden auf, denn es war alles andere als gern gesehen, wenn Schüler auf dem Gängen herumlungerten beziehungsweise auf dem kalten Steinboden saßen.
Die Mine Dumbledores war unergründlich. Ana wollte ansetzten und Ihren Schulleiter ansprechen, jedoch besann sich noch im letzten Moment, doch besser den Mund zu halten. Die Tür, die in den Krankenflügel führte, öffnete sich für Ihn wie von selbst und er trat ein. Ana versuchte einen kurzen Blick zu erhaschen, bevor die Tür hinter Dumbledore schnell wieder ins Schloss fiel, doch anscheinend hatte jemand gründlich über alle Sicherheitsvorkehrungen nachgedacht und einen Paravent so hingestellt, dass man von außen einfach nichts erkennen konnte.
Na toll, dass kann ja heiter werden. Erst soll ich mitsuchen und dann werde ich auf die Folter gespannt was los ist. Das ist doch echt zum Kotzen.
Langsam ließ sie sich an der Wand entlang mit dem Rücken hinabgleiten, um auf den Steinboden zum Sitzen zu kommen. Sie wartete, etwas anderes blieb Ihr momentan auch nicht übrig. Sie legte den Kopf in den Nacken und schloss die Augen, Die Müdigkeit überkam sie rasch und so schlief sie ein.

Ana lag in Ihrem Bett, sie schlief nicht, hatte aber die Augen geschlossen. Als plötzlich die Tür geöffnet wurde und ein Person Ihr Schlafzimmer betrat. Diese bewegte sich leise und mit Bedacht, die angeblich schlafende Ana nicht aufzuwecken. Ana merkte, wie Ihr Bett an der rechen Seite licht nach unten gedrückt wurde. Der Eindringling schien sich neben sie auf das Bett gesetzt zu haben. Anas Herz schlug immer schneller. Es war Ihr größter Albtraum gewesen, nachts aufzuwachen und jemanden in Ihrem Zimmer vorzufinden. Ihr Herz klopfte nun so stark, dass Ana Angst hatte, es würde jeden Moment herausspringen. Ihre Atmung passte sich dem rennenden Herzen an.
Sie spürte die Blicke auf sich ruhen und wurde nun immer nervöser. Als nun eine Hand sanft über Ihren Kopf strich, wäre Ana am Liebsten zusammengezuckt und hätte geschrieen. Doch etwas tief in Ihr sagte, dass sie noch warten sollte.
Die Hand schien Ihre gesamten Konturen nachzufahren. Sie strich leicht über die Stirn, das Ohr hinab und umkreiste Ihre Lippen, um dann über die Nase wieder hinauf zu der Stirn zu gelangen. Ana merkte abermals wie sich das Bett bewegte und die Person Ihre Position änderte.
Etwas weiches an Ihrer Stirn, ließ sie die Augen aufschlagen. Der Kragen des Hemdes der unbekannten Person kitzelte sie leicht an der Wange. Das Bett wackelte wieder und die Person nahm Ihre Ausgangsposition an. Als sich die beiden Augenpaare nun fanden, nahmen Beide einen leicht entsetzten Ausdruck an, wobei sie unterschiedlich zu deuten waren.
Ana war völlig perplex. Die Person, die neben Ihr auf dem Bett saß, war niemand anderes, als Ihr Ausbildungsmeister.
Was macht der hier und wie ist er überhaupt in meine Wohnung gelangt?
Snape hatte nicht erwartet, dass Ana aufwachen würde. Er hatte sich extra bemüht, das dies nicht passiert. Doch jetzt war es zu spät, sie war munter.
Keiner der Beiden sagte auch nur ein Wort, niemand traute sich. Sie sahen sich einfach nur in die Augen. Der erste Schreck war vergessen. Eine magische Atmosphäre schien sich in dem Schlafzimmer breit zumachen, wie man es immer nur aus dem Fernsehen kannte.
Es überraschte Ana, dass in Snapes Blick so viel Wärme und Zuneigung lag. Sie hätte Ihm nie zugetraut, so solchen Gefühlen fähig zu sein. Doch Blicke konnten oft mehr sagen als Worte.
Diese nahmen nun so intensive Formen an, dass Ana ein Gefühl in Ihrer Magengegend spürte, mit welchem sie nicht gerechnet hätte und schon gar nicht im Zusammenhang mit Snape. Das Kribbeln wurde so stark, dass Ana nicht anders konnte, als einen Augenblick den Augenkontakt zu unterbrechen. Sie hielt es einfach nicht aus. Diese Intensität und dann auch noch dieses Bauchgefühl.
Snape legte sacht seine Hand auf Anas Wange und befahl Ihr durch einen leichten Druck, Ihn wieder anzusehen.
Bei den erneuten Kontakt zu seinen Augen, entfuhr Ana ein leises Keuchen. Das Herz, welches sich fast wieder beruhigt hatte, sprang nun einen Tick schneller, als bei der vorherigen Situation.
Sie wusste nicht warum, aber Ihre Augen füllten sich mit Tränen. Ana mochte es ganz und gar nicht vor anderen zu weinen. Meist weinte sie stumm, keinen Ton von sich gebend, nur vereinzelte Tränen rannen an den Wangen hinab.
Das Bett bewegte sich erneut und Snape schien wieder die Position zu wechseln. Er kam Ana verdammt nah. Ihre Nasenspitzen waren nur noch eine haaresbreite entfernt von einander.
Sie versicherten sich mit Ihren Blicken, dass Einverständnis gegenseitig, sich näher kommen zu dürfen. Wie in Zeitlupe kamen sie sich näher. Als Ihre Lippen nun nur noch Millimeter entfernt waren, schloss Ana die Augen. Ihr Herz überschlug sich und sie fieberte den Augenblick entgegen, dass Ihre Lippen endlich auf die von Snape trafen.
Der Kuss war alles andere, wie sie Ihn erwartet hatte. Snape küsste feucht, regelrecht nass sogar...

Ana schlug die Augen auf und sah sich erschrocken um. Sie saß vor dem Krankenflügel. Anscheinend war sie eingeschlafen und hatte alles nur geträumt.
Plötzlich merkte sie, dass sie vollkommen durchnässt war, Sie sah auf und erblickte Severus Snape, der an der Wand gegenüber lässig lehnte und den Zauberstab auf sie gerichtet hatte. Ihr Herz klopfte wieder bedrohend schnell und die Röte stieg Ihr ins Gesicht, als Ihr der Traum wieder in den Sinn kam. Sie hatte schließlich Snape fast geküsst. Nur durch den ’Aquamenti’ des realen Snapes war sie aufgewacht. Wer weiß, was in dem Traum noch alles passierte wäre. Noch röter, wie Ana nun war, konnte man nicht mehr werden. Betreten sah sie auf den Boden und saß nun wie ein begossener Pudel da.
Snape stand einfach nur da und sah sie mit einem leicht spöttisch angehobenen Mundwinkeln an.
»Haben Sie gut geschlafen, Miss Seaver?«
Ana stand langsam von dem Steinboden auf, was ziemlich unangenehm war, denn die nassen Klamotten waren sehr schwer und klebten an Ihr, wie eine zweite Haut.
»Ich habe nicht geschlafen!«
Gut, das war gelogen, aber ich muss Ihm ja nicht alles unter die Nase schmieren.
Sie traute sich nicht Snape ins Gesicht zu schauen, zu groß war die Scham über das Geträumte. Stattdessen kramte sie in Ihren Taschen und suchte Ihren Zauberstab, denn es wurde Ihr allmählich ziemlich kalt, auch wenn die zunächst angenehme Kühle Ihrer inneren Hitze Abhilfe getan hatte. Krank wollte sie nun nicht werden. Aus den Augenwinkeln sah sie, wie Snape einen Schlenker mit dem Zauberstab vollführte und sie daraufhin vollkommen trocken war.
»Danke!«
Es schoss auf einmal ein Gedanke durch Ihren Kopf und sie erinnerte sich, warum sie eigentlich vor dem Krankenflügel gesessen hatte.
»Was ist mit Berna? Geht es Ihr gut? Wo haben Sie sie gefunden? Wann kann ich mit Ihr reden?«
Nun wagte sie sich Snape direkt anzusehen.
»Alles zu seiner Zeit! – Aber nun werden wir den ausgefallenen Unterricht nachholen.«
Snape setzte zum Gehen an. Als Ana sich jedoch nicht rührte und nicht den Eindruck erweckte es Snape gleich zu tun, packte Snape sie am Arm und schleifte sie, gefangen in seinem festen Griff, hinter sich her.
Ana wurde heiß und kalt zugleich. Sie konnte diese Berührung nicht ertragen, nicht nach diesem Traum
»Sie tun mir weh! Außerdem kann ich alleine laufen.«
Snape ließ sie ohne weitere Worte los und ging voran in die Kerker. Ana folgte Ihm, jedoch nicht ohne sich dabei den schmerzen Arm zu halten, den Snape gepackt hatte.

Als Ana im Labor ankam, wartete Snape mit verschränkten Armen auf sie.
»Jetzt sputen Sie sich endlich! Sie haben heute schon genug Zeit verloren und ich habe absolut keine Lust mir auch noch den Abend mit Ihnen um die Ohren zu schlagen.«
Ohne etwas zu erwidern, zog Ana Ihren Laborkittel an und besah sich Ihre Aufgaben.
Vor Ihr stand eine Schale mit einer seltsamen grün-grau-glänzenden Flüssigkeit. Die Aufgabe bestand darin, herauszufinden, was für Stoffe sich alles in der Lösung befinden.
Richtig konzentrieren konnte sich Ana nur schwer. Zu viele Dingen gingen Ihr durch den Kopf. Der Traum hatte sie ziemlich aus der Bahn geworfen. Jedoch zwang sie sich die Nerven zu behalten, denn sie durfte sich bei dem Experiment keine großartigen Fehler erlauben.
Zum Glück fand sie in der Bibliothek des Labors ein Buch, in dem genau beschrieben wurde, wie sie vorzugehen hatte.
So sehr sie sich auch bemühte aufmerksam alles zu erledigen, glitt die Unterrichtsstunde wie in Trance an Ihr vorbei.
Snape der die ganze Zeit an seinem Schreibtisch gesessen und diverse Hausaufgaben kontrolliert hatte, sah auf, als Ana auf dem Labor kam, um Ihre Lösungen abzugeben.
»Sind Sie fertig?«
»Ich denke schon.«
»Wie, Sie denken? Sind Sie es oder nicht?«
»Mhmh...«
Sie nickte Ihm zu, legte das Blatt Papier mit dem Lösungen auf eine freie Ecke seines Schreibtisches und machte sich nun auf den Weg zum Krankenflügel.

Vor der Tür des Krankenflügels hielt sie kurz an und lauschte an der Tür, ob jemand zu hören war. Sie klopfte einmal, drückte die Türlinke hinab und öffnete die Tür, die Ihr nun Zutritt gewährte.
Madame Pomfrey saß gleich in der Nähe der Tür auf einem Stuhl und schien zu lesen. Ana näherte sich Ihr.
»Guten Abend, Madame Pomfrey. Ich würde gern zu Berna. Würde das in Ordnung gehen, wenn ich zehn Minuten mit Ihr reden könnte?«
»Ach, hallo Ana! Schön Dich wieder zusehen Der Tag war sehr anstrengend für Bernadett, aber ich denke zehn Minuten gehen in Ordnung.«
»Danke!«
Angelina Pomfrey zwinkerte Ana noch einmal zu und wandte sich dann Ihrem Buch wieder zu.
Ana betrat nun den großen Raum des Krankenflügels, wo sich alle Patienten befanden. Doch momentan gab es nur einen einzigen Patienten, ansonsten waren die Betten gemacht. Sie steuerte auf das eine, besetzte Bett zu, in dem Berna lag.
Diese hatte die Augen auf und musterte die schlichte, weiße Decke. Als sie jemanden kommen hörte, drehte sie den Kopf und erblickte Ihre Freundin.
»Hallo Ana!«
Langsam versuchte sie sich auszurappeln, um im Bett zum Sitzen zu kommen.
»Bleib liegen! – Mensch Berna, was machst Du nur für Sachen. Was ist denn passiert?«
Ana zog sich einen kleiner Hocker zu sich ran und setzte sich.
»Ana...es ....tut...mir...leid...«
Bernas Mundwinke verzogen sich seltsam und Tränen kullerten aus Ihren Augen.
»Hey, alles ist gut. Reg Dich nicht auf und entschuldigen musst Du Dich doch auch nicht. Schon gar nicht für einen Unfall, für den Du nichts kannst. «
»Du ..weißt... ja...nicht...«
Ana strich Ihr leicht über den Kopf, sie wollte Ihre Freundin trösten. Doch sie wusste nicht was mit Berna los war, sie hatte sie noch nie so erlebt.
»Magst Du es mir erzählen? Was ist passiert?«
Berna sah Ana in die Augen und Ana konnte darin unendliche Traurigkeit erkennen.
»Ana...ich bin schwanger...ich war schwanger.............von Gilderoy.«


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Es hat mich beruhigt, zu sehen, dass eigentlich niemand die Szenen beim ersten Take schafft.
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