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Fanfiction

Berufsschule Hogwarts - Wo ist Berna?

von Severus Snape22

Die Schritte hallten den Gang entlang, während Ana Ihn durchschritt. Gerade noch pünktlich betrat sie das Labor. Wie erwartet, lauerte Snape schon auf sie.
»Na, wenigstens kommen Sie heute relativ pünktlich!«
Der hat aber auch immer etwas zu meckern. - Aber wie stellt ich das nur an, Ihn nach der Verteidigungsnachhilfe zu fragen? Vielleicht sollte ich es ganz direkt machen, so wie er es auch immer tut? Mehr als nein sagen und mich in ein Wildschwein verwandeln, wird er hoffentlich nicht tun.
Ein ironisches Lächeln umrahmte Ihre Lippen.
Sie fasste allen Mut zusammen, den sie aufbringen konnte, denn bei Snape wusste man schließlich nie, was einen erwartet.
»Professor, dürfte ich Sie etwas fragen?«
Snape sah sie verwundert an.
»Bitte.«
Oh je, was will sie denn jetzt?
»Nun ja, würden Sie mich vor Professor Lockhart retten?«
Okay, der erste Schritt wäre getan, jetzt muss ich Ihn nur noch mit schlagenden Argumenten überzeugen.
»Könnten Sie mir in Verteidigung gegen die dunklen Künste Nachhilfe geben? – Wie Sie bestimmt wissen, hat das zuvor Professor Lockhart getan. Ich bin jedoch der Meinung, dass Sie dazu viel geeigneter wären. Sie sind auf dem Gebiet viel erfahrener.«
»Sie müssen mir keinen Honig ums Maul schmieren. – Warum also sollte ich Sie vor Professor Lockhart retten? Wie Sie es so schön sagen.«
Mist...ich kann Ihm ja schlecht sagen, dass Gilderoy ein Arschloch ist, mich zum Essen eingeladen hat und diverse andere Absichten in Erwägung zieht, an die ich nicht mal mehr denken möchte. - Nee, das würde in die Hose gehen und Snape hätte erst Recht Spaß daran, mich an Lockhart auszuliefern.
»Sie wissen doch wie Professor Lockhart ist!«
Dabei verdrehte Ana genervt die Augen, dabei ließ sie Snape jedoch nicht aus den Augen. Sie musste schließlich wissen, ob Snape zustimmen würde oder ob sie noch weiter gehen müsste, um Ihn zu überzeugen. Leider musste sie Letzteres vorziehen.
»...und er hat gesagt, Sie wären auf diesem Gebiet nur zweiter Klasse...«
Hoffentlich hab ich mich jetzt nicht zu weit aus dem Fenster gelehnt. Snape wird doch wohl nicht auf den glorreichen Gedanken kommen, Gilderoy das auf seine Kürbispastete zu schmieren. Das könnte böse enden. Aber wenn ich genau drüber nachdenke, ist es gar nicht mal unwahrscheinlich, dass Gilderoy denkt, er wäre der Beste...in Allem.
Aus Snapes Miene wurde man wieder nicht schlau.
»Da gibt der Herr Kollege aber ganz neue Töne von sich!«
Mensch, wenn ich könnte, würde ich Ihn zum Duell auffordern und dann zeigen wer der Bessere ist. Dumbledore hat aber auch wirklich an alles gedacht, als er die Regeln aufgestellt hat. – Aber was mache ich denn mit dieser kleinen Nervensäge? Wenn ich Ihrem Nachhilfewunsch entgegenkomme, dann schwirrt sie fast den ganzen Tag, um mich herum. Wann komme ich dann dazu mich um meine eigenen Angelegenheiten zu kümmern? Die Schüler wollen schließlich auch noch unterrichtet werden. Das nächste Mal drehe ich Dumbledore den Hals um, denn wenn ich mich nicht Ihrer Bitte füge und Lackhart sie zu Brei verarbeitet, was schließlich nicht unwahrscheinlich ist, dann bringt Dumbledore mich um, beziehungsweise bestraft mich mit einem tollen Teenachmittag bei Ihm, in trauter Zweisamkeit.
Snape holte tief Luft, er sah ein, dass Ihm keine Wahl blieb.
»Also gut. Ich werde mich dazu herablassen, Ihnen auch noch diese Nachhilfe zu geben.«
Vor lauer Euphorie fiel Ana Snape um den Hals. Sie hätte fast nicht mehr mit einer Zusage gerechnet, nachdem Snape sich so lange Zeit gelassen hatte zu antworten. Als sie bemerkte, dass es Ihr Zaubertränkelehrer war, dem sie gerade die Arme um den Hals geschlungen hatte, brach sie abrupt diese Haltung ab und trat einen Schritt zurück. Die Röte schoss Ihr ins Gesicht. Verlegen blickte sie auf den Boden vor Snapes Füssen und nesselte mit den Fingern nervös an Ihrer Robe herum.
»Wirklich? Vielen Dank!«
Wah...Ana, nur nicht übertreiben. Ich kann kaum glauben dass das funktioniert hat. Jetzt bin ich wenigstens eine Sorge los. – besser gesagt, ich bin Gilderoy los.
»Also wenn nun jeder Tag so beginnt, wie die Letzten, dann werden Sie kaum die Prüfung bestehen.«
Snape hatte seine, wie immer, kühle Art zurückerlangt. Um Ihn nicht zu verärgert und im schlimmsten Fall umzustimmen, beeilte sich Ana ins Labor zu gehen.

Ana hatte sich gerade dem Experiment zugewandt, welches Snape für sie ausgewählt hatte, als jemand das Labor betrat, den sie in dieser Umgebung noch nie gesehen hatte.
»Guten Tag Ana! Ich hoffe, Du befindest Dich nicht gerade mitten in der Arbeit.«
Albus Dumbledore stand, am Tisch gelehnt, vor Ihr und sah sie ungewohnt ernst an.
»Nein, ich habe noch gar nicht angefangen, um ehrlich zu sein.«
Sie kratzte sich verlegen am Hinterkopf.
»Du, Ana. Ich bin hier, weil ich Dich etwas fragen muss. Es geht um Bernadett. Wann hast Du Sie das letzte Mal gesehen?«
»Wenn Sie Berna meinen; Ich habe Sie zuletzt Sonntag Nacht, als wir von unserer Deutschlandtour wieder gekommen sind, gesehen.«
»Und seitdem hast Du auch nichts weiter von Ihr gehört?«
Was soll denn diese ganze Fragerei?!
»Naja, gestern hab ich Ihr eine Eule geschickt und Sie gefragt, ob wir uns am Abend in den Drei Besen treffen. Sie hat mir relativ schnell geantwortet und zugesagt. Allerdings musste ich geschlagene dreieinhalb Stunden auf Sie warten und dennoch ist Sie nicht erschienen.«
Ana hatte sich gerade in Rage geredet, denn sie hatte noch immer nicht vergessen, dass Berna sie hatte warten lassen und sie hasste Unpünktlichkeit.
Severus Snape hatte während Anas Rede, das Labor betreten und lehnte, mit verschränkten Armen, in dem Türrahmen.
»Miss Seaver, haben Sie sich denn heute noch nicht mit Ihrer Freundin in Verbindung gesetzt?«
Da hatte Snape wohl einen wunden Punkt getroffen, denn Ana war anhand dieser Frage peinlich berührt. Sie hatte noch keinen einzigen Gedanke an Ihre Freundin verschwendet, sich allerdings reichlich darum bemüht, Ihr Angelegenheiten in den Griff zu bekommen.
»Nein, Professor Snape, das habe ich nicht getan. Aber was ist denn los? Warum stellen Sie Beide denn so viele Fragen?«
Dumbledores Gesicht bekam einen besorgten Ausdruck.
»Ana, heute morgen war ich mit Bernadett zum Kaffee verabredet. - Sie ist nicht erschienen. Daraufhin habe ich einen Hauself gebeten nach Ihr zu schauen, da ich dachte, dass Sie möglicherweise noch schläft. Der Hauself hat mir berichtet, dass das Bett unberührt gewesen sei.«
Ana fiel Dumbledore ins Wort.
»Was? Soll das heißen, Berna hat nicht in Ihrem Bett geschlafen?«
Nun meldete sich Snape wieder zu Wort.
»Sie sind aber heute schnell von Begriff!«
Ana überging einfach die sarkastische Bemerkung von Snape.
»Aber wo hat Berna denn dann geschlafen?«
Dumbledore seufzte laut.
»Wenn ich das wüsste, dann wäre ich schon einen Schritt weiter.«
Er macht sich wirklich große Sorgen um Berna.
Plötzlich schoss Ana eine Idee durch den Kopf.
»Professor Dumbledore, Sie sind doch Bernas Onkel. Haben Sie das Passwort zu Bernas Zimmer? – Wir haben uns immer bei mir getroffen, daher weiß ich es nicht.«
Ihr Schulleiter schien sofort zu ahnen, worauf Ana hinauswollte.
»Du meinst also, wir sollten Bernas, uns letzt bekannten Tätigkeiten untersuchen, in der Hoffnung, dass wir einen Hinweis finden? – Sehr wohl bedacht. Komm wir gehen gleich, der Unterricht kann warten.«
Dumbledore befahl Ana durch einen Wink mit dem Arm, sich in Bewegung zu setzen. Beim Hinausgehen drehte er sich noch einmal um und wandet sich an Snape, der noch immer mit verschränkten Armen in dem Türrahmen stand.
»Severus, kann ich mich auf Dich verlassen, dass Du ein paar Lehrer, die frei haben, dazu bekommst mit nach Berna zu suchen? – Bitte!«
»Ich schau, was sich machen lässt.«
Und das Nächste,womit der alte Mann mich belegt. Warum muss er mich denn immer in alles mit reinziehen? Man könnte brechen!

Ana stürmte mit Dumbledore zusammen durch die Gänge. So genau, wo Bernas Zimmer lag, wusste Ana nicht, daher musste sie sich auf Dumbledore verlassen. Dieser stoppte vor einer unauffälligen, alten Mahagonitür, bei der Ana immer dachte, sie führte in eine Besenkammer.
»Sesam öffne Dich!«
Als Ana das Passwort hörte, musste sie unwillkürlich anfangen zu grinsen.
Wie einfallsreich.
Die Tür schwang auf und sie betraten Bernas Reich.
Ganz anders als erwartet, war der Raum gänzlich in rot, orange und pink Tönen gehalten.
Recht untypisch für Hogwarts.
Es war eine recht gemütliche Atmosphäre. Eine Weile verging, in der Ana einfach nur dastand und die ganzen Eindrücke in sich aufsog. Dann erinnerte sie sich daran, weshalb sie überhaupt in Bernas Zimmer war.
Das Letzte, was ich von Berna gehört habe, war der Brief.
Instinktiv bewegte sie sich zum Schreibtisch. Dieser war völlig zugemüllt mit Unterrichtsmitschriften und leeren Blättern.
Oh mein Gott, wie konnte sie nur daran arbeiten?
Dumbledore trat zu Ihr.
»So wie es aussieht, war das Letzte, was Sie getan hat, Dir den Brief zu schreiben.«
Ana schaute Dumbledore ungläubig an.
»Woher...?«
»Dort in dem Sessel liegt ein Pergamentblock und eine Feder. Ich habe der Feder befohlen, dass Letzte, was sie geschrieben hat, noch einmal zu schreiben und das war die Nachricht an Dich.«
»Dann sollten wir einmal nachschauen, ob Berna sich auch für den Abend zurecht gemacht hat. Sehen wir im Bad nach.«
»Diese Angelegenheit überlasse ich lieber Dir. Ich denke, Du, als Frau, hast mehr Ahnung als ich. – Ich werde mich zurück in mein Büro begeben und von dort agieren.«
Sie nickten sich zu und gingen Beide Ihrer Wege.

Angekommen im Bad sah sich Ana um.
Als würde man eine Nadel im Heuhaufen suchen. Am Lippenstift oder Make-up werde ich ja nun nicht erkennen können, wann sie es als letztes verwendet hat.
Ein Blick in die Dusche verriet Ana, dass Berna abends geduscht haben muss, denn am Boden der Duschwanne hatte sich ein Schaum um den Abfluss gebildet und dieser konnte kaum älter als sechzehn Stunden sein.
Also fertig gemacht, für das Treffen, hat sie sich schon mal. Dann werde ich mir mal Ihre Klamotten beschauen, vielleicht fehlt ja was.
Ana besah sich den Kleiderschrank und die dazugehörige Wäschebox.
Ihre Jeans, die sie immer zum Ausgehen anzieht, fehlt. – So weiter ... was fehlt noch?
Dann wurde sie fündig. Der schwarz-weiß gestreifte Pulli war auch weg.
Jetzt ist es also sicher, dass sich Berna auf den Weg zu den Drei Besen gemacht hat. Am Besten verfolgt man nun den Weg, den sie gegangen sein müsste.
Lange hielt sich Ana nicht mit den Gedanken auf, denn sie machte sich, mit der Weile, richtig große Sorgen um Ihre Freundin.
Wie konnte ich nur so egoistisch sein und nur an mich denken? Ich hätte gleich als sie nicht gekommen ist, mich mit Ihr in Verbindung setzen müssen, denn sie ist nicht der Typ, der zu spät kommt. Ich hoffe, wir werden sie finden.

Ana hatte gerade die Ländereien von Hogwarts betreten, als sie Snape sah, der etwas auf seinen Armen trug. Nicht etwas, sondern jemanden – es war Berna.
Der Anblick von einem Bernatragenden Snape versetzte Ana einen kräftigen Stich in die Magengegend, worauf sie allerdings nicht achtete, denn sich rannte in einem Eiltempo auf Snape zu.


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