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Fanfiction

Berufsschule Hogwarts - Noch mehr Nachhilfe

von Severus Snape22

Ana klappte das Fenster auf und entließ Ihren Waldkauz in die Ferne, geradewegs zu Berna. Sie wollte sie fragen, ob sie sich am Abend in den Drei Besen treffen würden. Während sie auf eine Antwort wartete, ging sie duschen.
Wenn Berna nicht mitkommen sollte, dann geh ich halt allein.
Ana war gerade fertig im Bad, als Ihr Kauz mit einer Antwort zurückkam.

Hallo Ana,

die Idee mit den Drei Besen ist klasse.
Klar komm ich mit.
Also dann in einer halben Stunde in dem Pub.

Gruß
Berna

Eine viertel Stunde später saß Ana in den Drei Besen und wartete auf Ihre Freundin. Sie bestellt sich für den Anfang ein Butterbier, um sich die Warterei etwas zu versüßen. Nach einer Weile des Wartens, schaute sie auf Ihre Armbanduhr.
Mmh...jetzt müsste Sie eigentlich bald kommen.
Der Pub füllte sich langsam. Doch von Berna war keine Spur.
Erneut sah Ana auf Ihre Uhr.
Okay, jetzt sind es schon dreißig Minuten Verspätung. Ich hoffe, Sie hat eine gute Entschuldigung.
Während des Wartens stieg Ana um auf einen Feuerwhiskey. Den mochte sie zwar nicht besonders, aber die Hauptsache war, dass der Frust bekämpft wurde, da war es egal, dass es kratzte und brannte im Hals.
Vor lauter Langeweile kritzelte sie auf einem Untersetzter herum.
Die Zeit verging, doch von Berna war immer noch nichts zu sehen.
Das kann doch wohl nicht wahr sein. Also wenn Sie mich schon eineinhalb Stunden warten lässt, dann hätte Sie mir ja wenigstens Bescheid geben können, dass sie später kommt. Boah, das kotzt mich vielleicht an.Jedes Mal, wenn jemand Neues den Raum betrat, schoss Anas Kopf sofort Richtung Tür, um zu sehen, ob es endlich Ihre Freundin war. Doch immer wieder wurde sie enttäuscht.
Aus lauter Frust bestellte sie sich noch einen Feuerwhiskey. Dieser schmeckt genauso schrecklich, wie der zuvor. In Ihrer Handtasche kramte sie nach Ihren ‚Notfallzigaretten’. Ab und zu, wenn sie etwas getrunken oder Stress hatte, rauchte sie eine Zigarette. Sie zündete den Glimmstängel an und zog genüsslich den Rauch ein.
»Ich wusste ja gar nicht, dass Sie rauchen. Lassen Sie es lieber sein, es ist ungesund!«
Ana antwortet angesäuert, ohne zu wissen, wer sie gerade angesprochen hatte.
»Ach, was Sie nicht sagen!«
Sie zog noch mal an Ihrer Zigarette, drehte sich um und blies der Person hinter Ihr, mitten ins Gesicht. Doch während sie dies tat, weiteten sich Ihre Augen. Mitten in der Bewegung hielt sie inne und sah Ihren Gegenüber geschockt in die Augen.
Vor Ihr stand Ihr Ausbilder für Zaubertränke und dem hatte sie gerade rotzfrech ins Gesicht geblasen.
Ana stand blitzschnell von Ihrem Platz auf und fächelte wild vor Snapes Gesicht, mit Ihren Händen, rum, damit der Rauch sich schnell in Luft auflöste.
»Oh Gott, es tut mir so leid. Ich wusste ja nicht, dass Sie es sind.«
Sie redete schnell und aufgeregt auf Ihn ein.
»Mögen Sie Feuerwhiskey? Dumme Frage – bestimmt sogar. Dann lassen Sie mich doch Sie auf einen Drink einladen. Als Entschuldigung sozusagen.«
Snape zog eine Augenbraue in die Höhe.
»Ach, wenn es jemand anderes gewesen wäre, dann hätten Sie sich nicht entschuldigt? Soll ich es daher als Kompliment auffassen?«
Er lächelte sie auf seine bekannte Art an, spöttisch.
»Ähm...ich...«
Warum verunsichert der mich denn immer wieder?
»Nun ja, lassen wir es gut sein. Steht Ihr Angebot mit dem Feuerwhiskey noch?«
»Eh ...ja...klar doch«
Mit einer Geste signalisierte Ana Madame Rosemerta, dass diese noch zwei Feuerwhiskey bringen sollte.
Snape nahm währenddessen neben Ana, an der Bar, Platz. Bei dieser plötzlichen Nähe war Ana irgendwie unwohl in Ihrer Haut.
Wenn er sich schon neben mich setzt, dann wird da eine Konversation folgen müssen. Aber über was soll man sich denn mit Snape unterhalten?
Da fiel Ihr auf einmal der Vormittag ein.
Oh nein, er wird doch wohl nicht wieder versuchen mich bloßzustellen...Darauf hab ich nun gar keinen Bock und eigentlich ist jetzt meine Snapefreie Zeit. Aber so wie es aussieht, hab ich mir diese Sache mal wieder selbst eingebrockt. Ich habe ihn ja schließlich in meinem Übermut eingeladen.
Das heißt zwar nicht, dass er sich gezwungen fühlen muss, sich neben mich zu setzten. Klar könnte ich auch aufstehen und mich woanders hinsetzten, aber ich saß zuerst hier und was würde der denken, wenn ich auf einmal abhauen würde
.
Mal wieder wurde Ana aus Ihren Gedanken gerissen.
Snape hatte sich Ihr zugewendet.
»Miss Seaver, ich dachte, nachdem Sie heute morgen so durch den Wind waren, dass Sie den Rest des Tages damit verbringen würden zu schlafen.«
Ana nippte leicht an Ihrem Feuerwhiskey.
Das war wohl eine Anstandsfrage...
»Anfangs hatte ich auch genau dies vor. Aber wenn ich tot bin, dann kann ich noch genug schlafen. Heute war ein anstrengender Tag und ich brachte etwas Ablenkung.«
»Und von was brauchten Sie Ablenkung?«
Snape wandte sich nun vollends Ihr zu und schenkte Ihr somit seine ganze Aufmerksamkeit.
»Nichts, was Sie etwas angehen würde. – Was verschlägt Sie denn hierher?«
Snape schenkte nun seinem Whiskeyglas volle Aufmerksamkeit.
»Das Gleiche wie Sie, auch Ablenkung.«
Die letzten Worte flüsterte er eher seinem Whiskey zu, bevor einen kräftigen Schluck davon nahm.
»Darf ich Sie mal etwas fragen, Miss Seaver?«
Oh oh, was kommt denn jetzt?
»Kommt ganz darauf an, was.«
Snape sah sie erneut mit hochgezogenem Augenbrauen an.
»Was soll das denn nun heißen?«
»Es heißt ja. Schießen Sie also los.«
Er räusperte sich.
»Wie schätzen Sie sich selbst ein? Denken Sie, Sie sind gut vorbereitet für die bevorstehende Prüfung?«
»Naja...Sie fordern mich schon sehr, aber um ehrlich zu sein, geht es mir manchmal schon etwas zu schnell. Da kann man nicht tief genug in die Thematik eintauchen, um wirklich etwas zu lernen, finde ich.«
Schnell nippte sie an Ihrem Whiskey und wartet gespannt auf eine Reaktion. Innerlich rechnete sie jeden Moment damit, dass er in die Luft gehen würde.
»Wenn Sie möchten, dann würde ich Ihnen anbieten, dass ich Ihnen bei den Prüfungsvorbereitungen helfe beziehungsweise Ihren mehr beibringe, als ich eigentlich müsste.«
Ana verschluckte sich.
Habe ich gerade richtig gehört?
Snape klopfte Ihr unsanft auf dem Rücken.
»Ich...wie?...warum?«
Er sah sie abschätzend an.
»Also wenn Sie nicht wollen, dann sagen Sie es doch einfach!«
Ana antwortete schnell.
»So war das nicht gemeint. Klar nehme ich das Angebot an, ich kann von Ihnen eine Menge lernen. Ich war nur so überrascht, dass ausgerechnet Sie mir so etwas anbieten.«
Er kippte den Rest seines Whiskeys auf Ex herunter.
»Tja...was tut man nicht manchmal..«
Ich mache es auch nicht freiwillig, schließlich hat Dumbledore mich dazu gezwungen. Wenigstens hab ich es hinbekommen, dass Sie zugestimmt hat.
Snape knallte mit Schwung das Glas lautstark auf die Theke und glitt elegant von dem Barhocker.
»Machen Sie nicht mehr so lange, nicht das es Ihnen morgen früh wieder so ergeht, wie heute. Gute Nacht.«
»Gute Nacht, Professor Snape und Danke für Ihr Angebot.«
Ohne auf die Danksagung einzugehen, verließ Snape den Pub.
Ana schaute auf die Uhr. Es war bereits halb elf abends. Von Berna war keine Spur, daher entschied sie Snapes Rat anzunehmen und auch nach Hause zu gehen.

Einigermaßen ausgeschlafen, machte Ana sich am nächsten Morgen auf den Weg nach Hogwarts. So wie sie es üblicher Weise tat, ging sie ins Lehrerzimmer und verbrachte dort die restliche Zeit, bis der Unterricht begann.
Ana las gerade den Tagespropheten, als eine Person den Raum betrat, welche sie schon längst aus Ihren Gedanken verbannt hatte.
»Hallo Ana. Schön, das ich Dich her antreffe. Wie geht es Dir denn so? Ich hoffe, Du hast mich nicht allzu sehr vermisst.«
Selbstsicher zwinkerte die Person Ana zu.
»Gilderoy...müde bin ich.«
Mehr bekam Ana nicht raus, zu sehr war sie überrumpelt.
»Was ich Dich fragen wollte, unsere Nachhilfe kam ja in letzter Zeit etwas kurz und ich dachte mir, wir nehmen es nun verstärkt in Angriff. Was meinst Du?«
Innerlich verdreht Ana die Augen.
Ach nein, das darf doch wohl nicht wahr sein. Der Arsch soll mich nur in Ruhe lassen. Jetzt muss ich mir aber schnell was einfallen lassen.
Ich habe kein Lust mehr auf Ihn und schon gar nicht auf die Nachhilfe, nie wieder.

»Ähm...in der Zeit, in der Du nicht da warst, habe ich Professor Snape gefragt, ob er mir Nachhilfe geben kann.«
Naja...war ja nicht wirklich gelogen, ist halt nur eine andere Thematik der Hilfe.
»Und jetzt soll ich Dich wohl vor Ihm retten?«
Gilderoy grinste ekelhaft schleimig Ihr entgegen.
Oh Gott, ich glaub ich muss gleich kotzen...
»Nein, das geht schon in Ordnung. Ich kann eine ganze Menge von Professor Snape lernen, er ist ja schließlich Experte auf dem Gebiet der Verteidigung, immerhin war er ja mal ein Todesser. Von daher ist es nicht nötig, mich retten zu müssen.«
Wenn ich vor jemanden gerettet werden muss, dann vor Dir, Gilderoy.
Gilderoy schien Anas Aussage nicht als Beleidigung aufzufassen. Er war zwar Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste, aber anscheinend war auch in seinen Augen Snape geeignet für eine solche Nachhilfe.
»Gut, dann werde ich mich doch mit Professor Snape in Verbindung setzen und mit Ihm besprechen, wie weit Sie schon sind, was Ihre Fähigkeiten betrifft.«
Scheiße...
Ana hatte nicht im geringsten vorgehabt Snape zu fragen.
Es war zwar nett von Snape mir seine Hilfe anzubieten, aber ich will Ihn trotzdem nicht jeden Tag, früh bis zum Abend, mit Ihm verbringen .
Jetzt sitz ich aber ganz schön in der Scheiße. - Mir wird nichts anderes übrig bleiben, als Snape zu fragen, denn wenn Gilderoy Ihn fragen sollte und Snape von nichts weiß, dann hab ich den Arsch ja schon wieder an der Backe.
Nein – das will ich nicht. Also muss ich in den sauren Apfel beißen.

Ana lächelte Gilderoy gespielt an.
»So, dann wird es auch schon Zeit für den Unterricht. Ich hoffe doch, dass ich trotzdem ab und zu auf Deine Hilfe zählen kann, falls ich mal wieder ein Opfer benötigen sollte.«
Er setzte dabei ein Lächeln auf, bei dem er seine Zähne zur Schau stellte.
Würde nur noch fehlen, wenn es jetzt funkeln würde.
Gott ist der ekelhaft. Wie konnte ich mich nur in den Verlieben?

Sie grinste gezwungen zurück und Gilderoy verschwand aus dem Lehrerzimmer.
Unterricht...oh nein...ich muss mich beeilen.


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