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Fanfiction

Berufsschule Hogwarts - Die Bitte

von Severus Snape22

Total von de Rolle stand Ana im Labor.
Was war da gerade passiert?
Ana strich sich abwesend mit der Hand über die Stirn.
Ein Glück befand sich im Labor eine kleine Nische mit eine Waschbecken. Langsam und nachdenklich setzte sich Ana in Bewegung. Etwas kaltes Wasser war jetzt genau das Richtige. Sie drehte den Wasserhahn auf, beugte sich über das Becken und tauchte Ihr Gesicht in eiskaltes Wasser, welches sie mit Ihren Händen trichterartig auffing.

Die Zeit schien still zustehen.
Das Rauschen des Wasserhahns verebbte in der Ferne. Das kühle Nass auf Ihrem Gesicht belebte nun auch die letzte Gehirnwindung.

Was...ich...? Mensch Ana...jetzt reiß Dich doch mal zusammen.
Eigentlich hast Du es ja auch nicht anders verdient. Du hast Snape für etwas beschuldigt, was er nicht getan hat. Er hat sich lediglich für das Bloßstellen revanchiert.
Quitt pro quo.
Wie Du mir so ich Dir.

Er hatte nie vorgehabt mich zu küssen. Und ich dumme Kuh bin auch noch darauf reingefallen. Aber was um alles in der Welt hat mich geritten, dass ich mich von dem Ekelpaket hätte küssen lassen wollen?
Ich glaube der momentane Schlafmangel führt zu radikalen Realitätsverlusten.

Oh man...so ein riesen Arschloch! Das hat anscheinend ziemlichen Gefallen daran gefunden, mich jedes Mal bloßzustellen und mich wie den letzten Idioten dastehen zu lassen. Als ob ich nicht gerade genau um die Ohren hätte...
Aber so eine Gelegenheit wird er so schnell nicht wieder bekommen. Ich habe langsam die Schnauze gestrichen voll.


»Miss Seaver, hatte ich Ihnen nicht gesagt, Sie sollten endlich mit Ihrer Aufgabe beginnen? Anstatt dessen treiben Sie die Wasserrechnung von Hogwarts in die Höhe. Was wohl der Schulleiter dazu sagen wird, wenn er davon erfahren würde?«
Ana schreckte hoch und aus Ihren Gedanken. Sie verteilte dabei eine Menge Wasser auf dem Boden rundherum des Waschbeckens. An Ihrem Kinn tropften vereinzelt kleine Wassertropfen herab.

Als sie Snapes Gegenwart realisierte und das, was er zu Ihr gesagt hatte endlich in Ihrem Hirn ankam, hastete sie vor und schloss schnell den Wasserhahn. Dabei fiel Ihr auf, dass sie Ihre Kleidung immer noch nicht in Ordnung gebrachte hatte.
Als nun auch der letzte Knopf Ihrer Robe die richtige Öffnung gefunden hatte, sah sie auf und blickte direkt in Snapes schwarze Augen.
Sie wollte nun antworten, aber Snape fiel Ihr ins Wort.

»Schön, dass Sie meiner Aufforderung nun nachgekommen sind und Ihre Kleidung wieder sitzt. Aber Miss Seaver, Ihr Wochenende war bestimmt sehr unterhaltsam und wie man Ihnen unschwer ansehen kann, anstrengend, aber machen Sie endlich, dass Sie mit Ihrer Arbeit anfangen, sonst werde ich mich vergessen müssen.«
Er funkelte sie zornig an, ging jedoch langsam auf sie zu, bis er nahe vor Ihr zu stehen kam.

In Ana kam das Gefühl des Dejavus auf.
Snape beugte sich leicht schräg nach vorn, so dass Ana seinen warmen Atem an Ihrem Hals spürte. Eine Gänsehaut überkam sie. Wie schon einige Momente vorher schloss sie automatisch die Augen.
Plötzlich war die Wärme an Ihrem Hals verschwunden. Schnell öffnete sie die Augen und sah wie Snape die Hand ausstreckte.
Anas Blick wanderte seinen Arm hinab.
Severus Snape hielt Ihr ein Handtuch entgegen.

»Was ist nur heute mit Ihnen los, Miss Seaver? Bringe ich Sie denn so aus der Fassung...«
Schon wieder dieser spöttische Gesichtsausdruck.
»Nein, Professor Snape. Ich...Ich bin nur etwas müde.«
»Ach ja...« Er schaute nur noch spöttischer. »Jetzt trocknen Sie sich das Gesicht ab. Ich fordere Sie jetzt allerdings das letzte Mal auf, beginnen – Sie – Mit – Ihrer - Aufgabe!«

Ana hatte keine Lust auf Diskussionen und wollte Snape so schnell wie möglich loswerden. Daher nickte sie nur und startete Ihr Experiment.

Dumbledore saß in seinem Büro hinter dem Schreitisch, als es an der Tür klopfte.
»Herein.«
Die Türklinke wurde heruntergedrückt und eine Mann ganz in schwarz trat ein.
»Ah...Severus ich habe schon auf Dich gewartet.«
Dumbledore stand von seinem Stuhl auf, ging seinem Kollegen entgegen und reichte Ihm zur Begrüßung die Hand.
»Schön, dass Du es einrichten konntest zu kommen. Bitte setzt Dich doch. Möchtest Du vielleicht eine Tasse Tee?«
Severus nahm auf dem Stuhl platz, auf den Dumbledore verwiesen hatte.
»Mir wäre ein Feuerwhiskey lieber!«
»Severus, Du bist anscheinend zu Scherzen aufgelegt.« Dumbledore schmunzelte vergnügt.
»Nun, lass uns die Sache etwas beschleunigen, Du hast mich schließlich nicht zum Teetrinken in Dein Büro bestellt.«
»Du hast mich anscheinend durchschaut, mein Lieber. Es gibt etwas worum ich Dich bitten möchte.«
Snape sah Dumbledore mit einer Miene an, die erkennen ließ, dass er nicht erfreut über eine Bitte war. Er holte tief Luft.
»Und worum möchtest Du mich bitten?«
»Nun ja, unser Lehrling ist mit den Leistungen etwas zurück gegangen.«
Dumbledore legte eine Pause ein.
»Die Prüfungen stehen langsam vor der Tür und ich möchte Dich doch bitten, Ana ein wenig unter die Arme zu greifen.«
Bei den letzten Worten Dumbledores war Severus aufgesprungen und sah empört in die blauen Augen seines Gegenübers.
»Das ist nicht Dein Ernst! Ich bin doch nicht das Kindermädchen von diesem Gör! Wie stellst Du Dir das denn überhaupt vor? Das ich Ihr die Hand tätschel bei den Prüfungen?«
»Wenn Du es für nötig halten würdest und Du meinst, dass es unserem Azubi helfen würde, die Prüfungen weniger aufgeregt zu überstehen, dann tu Dir keinen Zwang an.«
Dumbledore setzte sich auf einen Sessel, lehnte sich zurück und sah Snape belustigt über seine Halbmondgläser hinweg an.
»Ich dachte eher daran, dass Du Ihr Nachhilfe anbieten könntest. Dabei wäre es auch ganz schön, wenn Du Ihr eventuell ein paar Tipps geben könntest, wie sie manche Dinge besser machen könnte.«
»Ich bin also doch Ihr Kindermädchen. Soll ich vielleicht noch bei Ihr einziehen, damit ich sie voll und ganz überwachen kann?«
»Na, na, Severus lehn Dich nicht zu weit aus dem Fenster!«
Erst jetzt bemerkte Severus, dass er sich wohl etwas im Ton vergriffen hatte. Er hatte keine andere Wahl, als sich Dumbledores Bitte zu ergeben. Resignierend ließ er den Kopf sinken.
»Also gut, mir bleibt keine andere Wahl.«
Er blickte zu Dumbledore, suchte dessen Blick, nickte Ihm zum Verständnis kurz zu und verließ innerlich wütend und aufgebracht, schnellen Schrittes das Büro.


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