Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Berufsschule Hogwarts - Entschuldigung

von Severus Snape22

Noch immer in Gedanken versunken, nahm Ana aus den Augenwinkeln eine schnelle Bewegung wahr. Diese riss sie förmlich aus Ihren Träumen. Langsam richtete sie sich auf Ihrem Sitz auf.
Was zum...?
Ihre Augenbraue wanderte in ungeahnte Höhen. Ein Dutzend Augenpaare starrten in das umfunktionierte Schlafauto.
Zum Glück ist das Auto verschlossen!
Sie kurbelte das Fenster eine Spaltbreite herunter.
»Gibt es hier irgendwas gratis? Oder was ist so spannend daran, zwei Mädels beim Entspannen zuzuschauen?«
Doch auf eine Antwort konnte Ana lange warten, denn die Menschen, die soeben noch gegafft hatten, nahmen Ihre Beine in die Hände und sputeten sich das Weite zu suchen.
Wie lange die wohl schon dort gestanden haben? Mmh...dachten die etwa, dass es hier ne Life-Show gibt? Das wäre ja mal wieder typisch. Bei so was guckt anscheinend niemand weg.
Den Gedanken verabscheuend, pfiff sie leise durch die Zähne.
Der Blick auf die Uhr, verriet Ihr, dass es langsam Zeit wurde Berna zu wecken. Wenn sie morgen rechtzeitig wieder zum Unterricht da sein wollten, dann wurde es höchste Zeit, denn immerhin mussten sie das Auto zurückgeben. Sie konnten also nicht einfach apparieren.

Berna schlief immer noch seelenruhig. Ana griff leicht an Ihre Schulter und schüttelte sie.
»Hey, Berna. Du musst langsam aufwachen. Sonst wird es zu spät und wir schaffen es nicht mehr, unsere Plan abzuarbeiten.«
Berna brummte vor sich hin, zog einmal die Luft scharf ein, um dann herzhaft zu gähnen und erhob sich in die Senkrechte.
»Guten Morgen! Bist Du schon lange wach?«
Ihre Stimmt klang belegt. Das lag wohl am Alkohol.
»Ja, hab aber noch eine Weile Musik gehört und dabei geruht. Ich wollte Dich nicht wecken, da Du schließlich den schwereren Job von uns Beiden hast.«
Berna, die noch nicht in der Lage war, klare Gedanken zu fassen, sah sie abwartend an.
»Na, Du musst doch die ganze Zeit wach bleiben und uns heil wieder nach Hamburg bringen. Autofahren kann man nun mal nicht mit geschlossenen Augen, auch nicht, wenn man eine Hexe ist.«
»Da hast du allerdings recht.«
Die Stimme klang immer noch belegt. Erneut zog sie die Luft scharf ein, um zu gähnen und sich dann genüsslich zu strecken.
»Komm ,Ana, ich habe einen Bärenhunger. Lass uns was zu Essen auftreiben, sonst sterbe ich. «

Sie verließen nach einer Weile das Auto, um auf Nahrungssuche zu gehen. Der erste Weg führte sie wieder an die Tankstelle, da sie sich dort auch erst mal etwas frisch machen konnten und dort bestimmt etwas nahrhaftes finden würden.

Nach einer großen Tasse Kaffee und einem herzhaften Frühstück konnte es endlich wieder gen Heimat gehen.
Wie auch schon auf der Herfahrt machten sie aller zwei Stunden eine Pause, die sie dringend nötig hatten, da die Party noch viel zu tief in den Knochen steckte.
Ana hatte keine Ahnung wie spät es war. Sie konnte zwar auf Ihre Armbanduhr schauen, aber sie war gerade so träge, dass sie den Arm einfach nicht heben konnte. Es musste aber schon sehr spät sein, denn es war bereits stockdunkel.
Ana schaute wie in Trance auf die, sich schnell fortbewegende Straße. Ihre Augen fühlten sich an, als würden kleine Gewichte dranhängen und sie gewaltsam schließen zu wollen.
In dem Moment als Ana fast den Schritt in die Traumwelt gewagt hätte, richtete Berna das Wort an sie.
»Nicht mehr lang, dann sind wir in Hamburg.«
»Oh mein Gott! Mensch, wenn Du mich jetzt nicht angesprochen hättest, wäre ich weg gewesen. Dir wird es bestimmt genauso gehen, oder? Da wäre es echt fies von mir, jetzt zu pennen. Wo doch meine Aufgabe als Beifahrer ist, Dich bei Laune und vor allem wach zu halten.«
Berna antwortete mit einem Lachen.
»Es hält sich noch in Grenzen. Mach die Welt nicht gleich verrückt. Wir werden es schon lebendig wieder bis nach Hogwarts schaffen. Aber es ist wirklich nett von Dir, dass Du darauf geachtet hast.«

Zwei Stunden später standen sie wieder in der Gasse in Hamburg, in die sie vor zwei Tagen appariert waren. Den Wagen hatten sie abgegeben. Alles hatte reibungslos geklappt.
»Das war nun unser aufregendes Wochenende. Schade, dass alles so schnell vorbei ging.« Berna hatte einen wehmütigen Blick aufgesetzt.
»Ja, da hast Du recht. Aber jetzt sollten wir wirklich aufbrechen. Wenn ich Snape morgen nicht zuhören kann, weil ich noch zu verschlafen bin, bringt der mich um.«
Die Beiden mussten unwillkürlich anfangen zu lachen.
»Stimmt, und das wollen wir ja schließlich nicht.«

Der Wecker zeigte zwei Uhr morgens an, als Ana endlich in Ihr Bett fiel. Wo sie sofort einschlief.

Ana wurde von dem Geklingel Ihres Weckers auf dem Schlaf gerissen.
Wie spät ist es?
Vollkommen wirr und durcheinander blickte sich Ana um. Als sie registrierte, dass sie daheim und in Ihrem eigenen Bett lag, seufzte sie leise und drehte sich noch mal um.
Das kann doch nicht sein, dass es schon so spät ist. Ich bin doch erst vor fünf Minuten eingeschlafen.
Kaum hatte sie den Gedanken beendet, war sie auch schon wieder eingeschlafen.

Eine Weile später wurde sie erneut aus Ihren Träumen gerissen. Dieses Mal war es Ihr Ersatzwecker, den sie immer stellte, für den Fall, dass sie verschlafen sollte.
Mmh...Was ist denn jetzt schon wieder los?
Nach dem Blick auf die Uhr weiteten sich Anas Augen.
Nein! Das darf doch wohl nicht wahr sein! In fünf Minuten fängt der Unterricht an. Snape wird mich killen, wenn ich nicht rechtzeitig da bin.
Ana sprang aus dem Bett.
Falsch! Ich werde auf gar keinen Fall mehr pünktlich da sein und das heißt, ich bin schon so gut wie tot.
In einer Windeseile schlüpfte sie in Ihre Uniform. Um die Köpfe zu schließen hatte sie keine Zeit mehr, genauso wenig, um Ihre Haare zusammenzubinden.
Dann halt heute mal ganz leger. Zur Not kann ich die Knöpfe auch beim Rennen zuknöpfen.
Ohne gefrühstückt zu haben, jedoch mit geputzten Zähnen verließ sie Ihre Wohnung und rannte in einem Tempo, als wäre der Teufel hinter Ihr her, in Richtung Hogwarts.

Ana rannte den Korridor entlang, der zu Snapes Labor führte. Angekommen an der Tür, die hineinführte, war diese nicht verschlossen, sondern stand sperrangelweit offen.
Leicht ängstlich, in Erwartung, was sie dahinter zu sehen bekommt, trat sie ein.
Snape saß seitlich auf seinem Schreibtisch, so dass ein Bein frei in der Luft hing, während sich das Andere, das komplette Gewicht hielt. Die Arme hatte er vor der Brust verschränkt. Sein Gesichtsausdruck verriet, dass er alles andere als erfreut war.
Ein leichter Kloß bildete sich in Anas Hals, als sie ansetzte, um sich für das Zuspätkommen zu entschuldigen.
Snape musterte sie, als er sie in dem Türrahmen stehen sah. Sein Blick hing an der Knopfleiste, die sie während des schnellen Laufens schief zugeknöpft hatte.
»Ich...ähm...es tut mir leid...«
»Kommen Sie erst mal herein, Miss Seaver! Vergessen Sie nicht die Tür zu schließen.« Sagte er streng.
Ana tat wie Ihr geheißen.
»So, Miss Seaver! Was tut Ihnen leid?«
Anas Kloß wurde immer dicker.
Das ist die Gelegenheit, mein Vorhaben gleich mit in die Tat umzusetzen.
Sie räusperte sich.
»Nun, erst mal möchte ich mich für mein Zuspätkommen entschuldigen. Ich habe verschlafen...«
Snape fiel Ihr ins Wort.
»Dann sollten Sie früher ins Bett gehen und sich nicht bis ultimo herumtreiben! Aber nun weiter, Sie sagten ’erst mal’. Das lässt mich schlussfolgern, dass Sie noch etwas zu sagen haben.«
Ana war verunsichert.
Soll ich es wirklich ansprechen? Oder wäre es besser, es nicht zu erwähnen?
Snapes seltsame Verhaltensweise, wie er so ruhig auf dem Schreibtisch saß, bereitete Ana Herzklopfen. Sie konnte Ihn nicht einschätzen, wie er auf das Thema reagieren würde.
Ihre Handflächen wurden nass vor Aufregung. Je näher sie dem Thema kam, es laut auszusprechen, desto heftiger wurde das Klopfen Ihres Herzes.
Sie nahm sich allen Mut zusammen, den sie aufbringen konnte.
»Es tut mir auch leid, dass ich Ihnen unterstellt habe, dass Sie auch nur ein Mann wären und falsch geschlussfolgert habe.«
Der Kloß war wieder da.
Snape glitt von seinem Schreibtisch herunter und kam nun langsam auf sie zu.
Das Herzklopfen nahm ungeahnte Ausmaße an. Die Röte schien Ana ins Gesicht zu schießen, da Ihr mit der Weile ziemlich heiß war.
Je näher Snape Ana kam, wich sie schrittweise nach hinten aus. Bis sie nicht mehr weiter konnte, da sie mit dem Rücken an die Wand stieß.
Mist!
Nun konnte sie Ihm nicht entkommen.

Er stand direkt vor Ihr.
Ana hob leicht den Kopf, um Ihm in die Augen zu sehen.
»Was habe ich getan, dass Sie so gehandelt haben?«
Er schien auf keine Antwort zu warten, denn er trat nun so nah an Ana heran, dass kein Blatt mehr zwischen sie gepasst hätte.
»Ich bin Ihnen so nah gekommen wie jetzt auch. Hab ich Recht?«
Ana nickte nur. Der Kloß verbot Ihr das Reden.
Snape hob seinen Arm und fuhr Ana leicht über das Haar, wobei er eine Feder entfernte, die wohl von Ihrem Kopfkissen stammen musste.
Sie blickte Ihm immer noch unverwandt in die Augen. Ihr Herz schien fast zu zerspringen.
Was macht er da?
»Ich habe Ihnen über den Kopf gestrichen. Nicht?«
Wieder nickte Ana.
Hätte nie gedacht, dass er so zärtlich sein kann.
Als hätte Snape Anas Gedanken gelesen, presste er sich plötzlich an sie und somit gegen die kalte Wand.
Ana schnappte vor Schreck nach Luft. Ihre Augen weiteten sich. Doch sie sah Ihn weiter in die Augen. Kurz dachte sie, sie hätte ein kurzes Lächeln darin erkannt.
»Hab ich mich Ihnen aufgedrängt? Oder habe ich Sie unsittlich berührt?«
Ana schüttelte den Kopf.
Sie hatte die plötzliche Angst, er würde Ihr den letzten Satz nun auch vorführen.
Doch dies tat er nicht.
Stattdessen platzierte er seine Arme rechts und links neben Ihrem Kopf.
Sie fühlte seinen warmen Atem auf Ihrem Gesicht.
Sein Kopf schien dem Ihren immer näher zu kommen.
Oh mein Gott! Was passiert hier?
Ihre Herz pochte nun so heftig, dass sie Angst hatte, er würde es merken, da er sich so an sie gepresst hatte.
Sie blickten sich immer noch in die Augen.
Sein Kopf war nun fast so nah an Ihren Gesicht, dass sich beinahe Ihre Lippen gerührten.
Er küsst mich???
Ganz automatisch, als wäre es vollkommen normal, dass Snape sie küssen würde, schloss sie die Augen. Und fieberte den Augenblick entgegen, dass sich Ihre Lippen berührten.
Als nach einer Weile innerlich die Panik ausbrach, weil nicht das eintrat, womit sie gerechnet hätte, schlug sie energisch die Augen auf.
Sie sah dabei das hämische Grinsen Snapes, der immer noch Ihrem Gesicht so nah war.
»Oder habe ich Sie etwa versucht zu küssen?«
Ana klappt förmlich der Unterkiefer runter. Er hatte aller nur inszeniert.
»Ich glaube nicht, dass ich das versucht hätte oder getan habe. Dementsprechend kann ich Ihre Überreaktion von letzter Woche nicht nachvollziehen. Ziehen sie nicht alle Männer über einen Kamm.«
Snape ging nun einige Schritte zurück.
»Ich denke, wir haben das Thema geklärt und müssen nicht weiter darauf rum reiten. Und jetzt wenden Sie sich endlich Ihrer heutigen Aufgabe zu. Die Zeit, die Sie zu spät gekommen sind, werde Sie natürlich nacharbeiten. Hab ich mich deutlich genug ausgedrückt?«
Ana, die immer noch an der Wand stand und nach Fassung suchte, nickte kurz und machte sich anschließend, verwirrt und mit zittrigen Händen an die Arbeit.
»Und bringen Sie doch bitte Ihre Kleidung in Ordnung. Die Anderen sollen ja schließlich nicht denken, dass mein Unterricht so einfach für Sie ist, dass Sie zwischendurch ein Nickerchen halten können.«


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: Der Heckenritter von Westeros: Das Urteil der Sieben
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich will mehr wie jeder andere, dass Joanne K. Rowling mit meiner Luna zufrieden ist, denn es ist ihr Charakter. Ich hatte schon einen Albtraum davon, auf der After-Show-Party zu sein, Jo zu treffen und sie schüttelt nur ihren Kopf und schaut traurig. Das ist mein Irrwicht. Aber bis jetzt hat sie sich mir gegenüber positiv verhalten, also bin ich optimistisch.
Evanna Lynch