Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Berufsschule Hogwarts - Der Wochenendtrip

von Severus Snape22

Snape stürmte durch die Gänge.
Mag das Mädchen doch von mir halten, was es will! Dieses eingebildete, kleine Gör. Warum musste ich auch nur eine Sekunde lang schwach werden. Das hätte nicht passieren dürfen. So von sich eingenommen, wie sie gestern reagiert hat, zieht dieses kleine Miststück die falschen Schlüsse aus meinem Handeln. Ich habe sie lediglich trösten wollen. Sie war so fertig mit den Nerven. Aber egal was man(n) macht, es ist grundliegend falsch.
Heute hätte ich sie nicht ertragen können, mir wäre der Kragen geplatzt. Sie hat mich vollkommen dumm dastehen lassen. Unmöglich, dass ich Ihr NICHT den Hals umgedreht hätte. Aber ich liebe meinen Beruf, den kann und will ich nicht aufs Spiel setzten.
Es war das Beste was ich tun konnte; mir eine kleine Auszeit zu gönnen. Sie wird schon mit Ihrer Aufgabe fertig werden.


Ana stand bewegungslos in Severus Labor.
Was war denn das gerade? Der war ja geladen bis aufs Äußerste! Nur gut, dass er sich aus dem Staub gemacht hat. So kann ich mich ruhig und gelassen mit meiner Arbeit geschäftigen. Dann brauch ich mir auch nicht ständig irgendwelche Kommentar zu meiner Arbeitsweise anzuhören. Der hat aber auch echt immer was auszusetzen.

Als Ana mit Ihrer Aufgabe fertig war, konnte sie nun zu Ihrem Wochenende übergehen. Es war Zeit zu packen, damit sie rechtzeitig fertig wurde, wenn Berna kam, um sie abzuholen. Kaum war sie fertig, klingelte es auch schon. Berna stand nur mit einer Umhängetasche vor der Tür.
»Hi Berna! Ist das alles, was Du mitnimmst?«
»Hallo Ana! Nein, natürlich nicht. Ich habe meine Sachen verkleinert. Sie sind in meiner Tasche. Aber nur solange, bis wir in Deutschland sind und uns das Auto mieten, dann haben wir mehr Zeit.«
»Ich liebe es, auf die magische Art und Weise zu verreisen.«
Die Mädchen grinsten sich an.
»Auf los, geht es los!«

Berna und Ana apparierten in eine kleine Gasse mitten in Hamburg.
»Das hätten wir schon mal geschafft.«
»Ich würde vorschlagen wir zaubern unser Gepäck auf die reale Größe zurück, damit es nicht auffällt, wenn wir dann aus dem Nichts Taschen und Rucksack haben.«
Gemeinsam und mit schweren Rucksäcken bepackt, machten sich die Mädchen auf den Weg nach einem geeigneten Mietwagen.
Nach einigen Kilometern quer durch die Stadt waren Beide fast am Ende Ihrer Kräfte angelangt und glaubten kaum noch dran, dass sie ein Auto für sich finden würden, da entdeckten sie ein Schild, welches auf einen Mietservice aufmerksam machte.
»Endlich! Los komm, das schauen wir uns mal an. Uns rennt die Zeit davon, wenn wir Sonntag Abend wieder in Hogsmeade sein wollen.«
Angekommen beim Mietwagenservice stach den Mädchen sofort ein schwarzer Golf in die Augen. Sie gingen näher, um Ihn sich aus der Nähe zu betrachten. Es dauerte nicht lang, da kam auch schon ein Händler auf sie zu.
»Kann ich Ihnen behilflich sein?«
Da Ana und Berna in der Schule Deutsch hatten, war es für sie kein Problem den Mann zu verstehen.
»Wir möchten gern ein Auto mieten.«
»Ja. Und wie ich sehe, haben sie sich auch schon ein passendes Auto ausgesucht.«
»Richtig geschlussfolgert! Steht der Golf denn zur Auswahl?«
»Natürlich! Wenn ich sie mit ins Büro bitten darf? Dann können wir alles Wichtige bereden.«

»Hey, das lief ja alles toll! Wir haben uns Traumauto gefunden.«
»Ja, das ging es glatt! Sag mal, kennst Du den Weg nach Berlin?«
»Ana, woher soll ich denn den Weg kennen? Ich war noch nie in Deutschland zuvor.«
»Und woher weißt Du dann das wir die ganze Zeit in die richtige Richtung fahren?«
»Weil es vor gut dreißig Minuten auf so einem bauen Schild stand.«
Die Beiden sahen sich an und mussten laut loslachen. Das konnte was werden.
Während Berna fuhr, klappt Ana das Handschuhfach auf und wurde fündig.
»Hey Berna, sieh mal, was ich gefunden habe. Einen Autoatlas! Da schauen wir doch gleich mal, wo wir sind.«
»Ein fünfer im Lotto, was? Was hältst Du von einer kleinen Pause? Ich muss nämlich mal ganz dringend wohin.«
»Wir befinden uns auf dem richtigen Weg! Das ist schon mal gut. Gegen eine Pause hätte ich auch nichts einzuwenden. Hunger?! Jaaa, den hab ich auch.«

Die Mädchen hielten an einem Rastplatz an. Sie mussten tanken und auch ziemlich dringend auf die Toilette. Zum Glück gab es auch ein Schnellrestaurant, so konnten sie sich auf flinke Art und Weise etwas zu Gute kommen lassen, denn allzu lang wollten sie nicht bleiben, immerhin war der Weg noch weit.
Fast alle zwei Stunden fuhren die Mädchen rechts ab, da sie entweder wieder dringend einen gewissen Ort aussuchen mussten oder sich die Beide vertreten wollten. Dabei tranken sie gern ein Red Bull und rauchten eine Zigarette. Man gönnt sich ja sonst nichts. Es war alles Teil der Reise, wenn sie wieder zurückkommen würden, dann wäre es wieder alles beim Alten.

Es war Samstag morgen um neun, als die Mädchen Berlin erreichten. Nun mussten sie nur noch den Weg zum Geschehen finden. Sie zielten die Innenstadt an.
Vorbei an der Siegessäule kamen sie an einer Tankstelle vorbei.
»Ich würde vorschlagen, dass wir hier irgendwo um die Tankstelle das Auto positionieren. Ein Hotel brauchen wir uns nicht zu suchen, wir schlafen im Auto und wenn wir mal auf Toilette müssen, gehen wir einfach zur Tanke. Was hältst Du davon?«
»So sparen wir uns das Geld fürs Hotel und können dafür umso mehr feiern. Keine schlechte Idee. Oh man, wenn das meine Eltern wüssten. Die würden das ganze Wochenende kein Auge zutun.«
»Tja, so sind Eltern nun mal.«
Nach langem Suchen nach einem Parkplatz fanden sie schließlich einen. Hundert Meter von der potentiellen Toilette entfernt, in einer Seitenstraße.
»Und was machen wir jetzt, Berna? Der Christopher-Street-Day geht erst heute Abend los.«
»Wir schauen uns ein wenig die Gegend an. Danach beschaffen wir uns ein Frühstück und legen uns dann im Auto etwas schlafen, denn heute Abend könnte es lang werden und wir Beide haben Ihn dringend notwendig.«

Am Abend erwachten bei aus Ihren Träumen. Es war bereits dunkel und die Sterne leuchteten. Sie verdrückten den Rest von Ihrem übrig gebliebenen Frühstück, danach gingen sie zu der Tankstelle um sich für die Party umzuziehen und frisch zu machen. Versteckt trugen sie Ihre Zauberstäbe, denn in der Toilette konnten sie ungestört und unbeobachtet zaubern. So verging wenig Zeit und die Mädchen gingen schön zurechtgemacht zurück zum Auto, aber nicht ohne sich vorher etwas zum Vorglühen aus der Tankstelle mitzunehmen.
Gut drauf, verriegelten sie das Auto und brachen auf zum eigentlichen geschehen.

Schon auf dem Weg zum Fest, begegneten Ana und Berna gelegentlich einigen, spärlich angezogenen Männern.
»Hast Du den grad gesehen?»
»Ja. Ich musste mich zusammenreißen, dass ich nicht laut anfange zu lachen. Er hatte schon einen ziemlich ansehnlichen Oberkörper, aber diese roten Lederstiefel und die dazu farblich, passende Hotpants und der Cowboyhut, das war wirklich zuviel des Guten. Ich dachte der gestiefelte Kater kommt mir entgegen.«
Sie gingen schallend lachend weiter. Die Musik wurde immer lauter.
»Wir sind da.«
Die Mädchen trauten Ihren Augen nicht. Ein riesengroßes, farbenfrohes Getümmel.

»Hey Berna, ich habe ein wenig Bammel mich in dieses Getümmel zu stürzen. Was ist denn wenn mich eine Lesbe anmacht?«
»Mach Dich doch nicht jetzt schon fertig. Wenn es so sein sollte, dann sagst Du einfach, dass Du schon vergeben bist und ich Deine Freundin wäre.«
»Du hast ja gut lachen. Oh man, was die jetzt wohl in Hogwarts denken würden, wenn die uns hier so sehen könnten?«
»Vielleicht sind manche ja sogar selbst hier anwesend. Stell Dir vor, wir würden Snape hier treffen. Allein bei der Vorstellung, Snape in einem Netzoberteil und einer Lederhose. Oh Gott, ich schmeiß mich weg.«
Der Name Snape versetzte Ana einen Stich in die Magengegend. Dies ignorierte sie jedoch und stimmt in Bernas Lachen ein.

Endlich stürzten sie sich in das Getümmel. Als Erstes besorgten sie sich einen Cocktail, dann begaben sie sich auf die Tanzfläche. Umzingelt von lauter homosexuellen Pärchen. Ana war nicht so ganz wohl bei dem Gedanken, aber alles verlief friedlich. Bis auf eine kleine Schlägerei, die stattfand, als die Beiden auf dem Weg zu einer Toilette waren.
Ein Mann ging auf einen anderen zu, der gerade eine Treppe runterging.
»Was hast Du vorhin zu meinem Freund gesagt?«
»Nichts?!«
»Das hat sich aber anders angehört. Ich bin eingebildet? Das war’s doch.«
Mit der flachen Hand und einer femininen Handbewegung, knallte der Mann dem Anderen erst rechts und dann links eine.
Sofort kam die Security und griff in das Geschehen ein.
»Ist Ihnen was passiert?«
Der Mann war leicht mit dem Kopf gegen die Wand geschlagen, dabei hatte sich seine Brille in das Auge gebohrt. Ein winziges, blaues Fleck unter der Augenbraue schien sich abzuzeichnen.
»Nein, es ist alles in Ordnung!«

»Hast Du das schon mal gesehen, zwei Schwule die sich hauen?«
»Es ist nicht schön gleich handgreiflich zu werden, aber die Art war grade sehr amüsant.«
Nach einigen Cocktails und auspowern auf der Tanzfläche entschieden sich die Mädchen zurück zu m Auto zu gehen und zu schlafen. So schön es auch war, sie hatten einen langen Heimweg.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: The World of Ice & Fire: The Untold History of Westeros and the Game of Thrones
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Die Arbeit mit Steve Kloves war ein Genuss. Er ist fantastisch.
Alfonso Cuarón