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Fanfiction

Berufsschule Hogwarts - Begegnung

von Severus Snape22

Er hat eine Frau? Hat eine Tochter? Und er ist verheiratet?
Das darf doch wohl nicht wahr sein! Wie kommt dieser Arsch denn dann auf die Idee mich zum Essen einzuladen? Der hätte mich einfach so ins Messer laufen lassen, ohne mir von alle dem zu erzählen.
Nein, das kann er doch nicht. – Doch er kann. Er hat es sogar getan. –

Wie soll es denn jetzt weiter gehen? Wie, um alles in der Welt, stellt der sich das denn vor? Das ich, als ob nichts gewesen wäre, mit Ihm essen gehe? Und dabei ganz vergesse, dass er verheiratet ist? So ein Schwein!

Was denkt er denn eigentlich wie ich mich dabei fühle? Aber das ist Ihm höchstwahrscheinlich total egal. Genauso, wie es Ihm egal ist, wie sich seine Frau dabei fühlen mag, wenn sie dies raus bekommen hätte. Nicht auszudenken, was dann passiert wäre. Schuldig, ich wäre Schuld gewesen an der ganzen Misere, obwohl ich nicht mal davon gewußt habe. Wie kann der nur? Hab ich mich so getäuscht in Ihm?
Sehr getäuscht, wie es nun ausschaut!

Es tut weh, sehr weh...tief in meinem Herzen.
Warum hab ich nur wieder den Fehler gemacht, jemanden in mein Herz zu lassen? Hat es denn nicht schon genug gelitten? Immer und immer wieder mache ich den selben Fehler! Dabei sollte man doch auch Fehlern lernen. Ich anscheinend nicht.

Nach allem dachte ich, ich hätte eine gewisse Menschenkenntnis, aber schon wieder hab ich mich geirrt. Wieder und immer wieder.
Warum? Warum passiert mir das jedes Mal? Hab ich denn nicht auch einmal etwas Glück verdient? Gönnt mir dieses denn Niemand?
Nein! Anscheinend hat mich jegliches Glück verlassen!


Statt Lockhart in das Lehrerzimmer zu folgen, stand Ana wie angewurzelt auf dem Gang und traute sich nicht, sich auch nur einen Zentimeter zu bewegen. Sie starrte einfach geradeaus, vor sich hin. Ihr Blick war leer. Ein Glück hatte Lockhart sich nicht noch einmal umgedreht und gesehen, wie niedergeschlagen sie war, denn während er Ihr abgesagt hatte, lächelte Ana. Sie wollte Ihm nicht zeigen, wie sehr die Wahrheit Ihr weh tat.

Gleich würde Ihr Unterricht beginnen, Zäubertränke, aber dies konnte und wollte sie sich momentan nicht antun. Sie wollte sich nicht noch einmal die Blöße geben, vor Snape anzufangen mit weinen. Er würde sie nur wieder belächeln.
Nein, das könnte ich nicht ertragen.
Langsam bewegte sich Ana. Nicht zum Unterricht, sondern hinaus, raus aus der Schule. Sie musste allein sein. Wollte nachdenken.

Verstört lief Ana durch die Korridore von Hogwarts. Sie drückte die große Tür, die nach draußen führte auf und trat ins Freie.
Es regnete in strömen und es sah auch nicht so aus, als ob es so schnell wieder aufhören würde. Aber das war Ihr egal.
Einfach raus. Egal wohin, Hauptsache allein.
Ein Fuss setzte sich vor den Anderen, ganz automatisch trugen sie Ana voran. Vorbei an Hagrids Hütte und dem See, entlang am verbotenen Wald.
Endlich war sie allein. Jetzt brauchte sie ihre Tränen auch nicht mehr zurückzuhalten, denn niemand war da und konnte sie sehen.
Ein lauter Schluchzer entfuhr Ihrer Kehle. Eine Möglichkeit Ihren Schmerz zum Ausdruck zu bringen.
Sie lehnte sich an einen Baum. Es regnete immer noch Bindfäden. Ihre Haare verloren an Fülle und hingen wie Spaghetti von Ihrem Kopf. Auch die Kleidung war durchnässt. Sie klebte förmlich an Anas Körper.

»Hätten Sie denn jetzt nicht Unterricht, Miss Seaver?«
Ana drehte sich nicht um. Sie lehnte noch immer am Baum und Tränen liefen Ihr über die Wangen.
»Ich habe geschlagene zehn Minuten auf Sie gewartet!«
Sie hörte wie er langsam näher kam.
»Und Sie machen einen gemütlichen Waldspaziergang.«
Das Herz schlug nun schneller. Sie wollte nicht in dieser Situation von Snape gesehen werden und nun kam er auch noch näher. Er sollte gehen. Sie allein lassen.
»Was haben Sie sich dabei gedacht?«
Jetzt stand er genau hinter Ihr. Sie spürte es.
»Haben Sie nicht bemerkt das es regnet? Sie holen sich noch den Tod! Was machen...«
Während er gesprochen hatte, war er um Ana herum gegangen. Er sah sie an. Sie schloss die Augen, sie wollte Ihn nicht ansehen und seinen höhnischen Gesichtsausdruck sehen. Er stand nun direkt vor Ihr.
Eine Träne verließ Ihr Auge und floss gemächlich über Ihr Wange.
Plötzlich spürte sie eine Hand an Ihrem Gesicht, welche sich zärtlich die Spur suchte, welche die Träne hinterlassen hatte. Die andere Hand fühlte sie auf Ihrem Kopf. Sie fuhr langsam, in tröstender Bewegung, auf und ab.
Ana versteifte sich, sie war es nicht gewohnt von jemand Fremden so berührt zu werden. Sie musste sich dazu geborgen fühlen, um solche Nähe zulassen zu können.
Eine Hand wanderte unter Ihr Kinn. Snape zwang sie leicht Ihr Gesicht zu heben, Ihre Augen waren aber noch nach, wie vor geschlossen.
Langsam öffnete sie sie und sah direkt in Snapes Schwarze. Er grinste nicht, so wie Ana es eigentlich erwartet hatte. Er sah sie einfach nur an, mit einem undurchsichtigen Blick. Nun wurde sie erneut von der Traurigkeit überrannt. Ein leiser Schluchzer entfuhr Ihr.
Snape zog sie mit einem Ruck an sich, in seine Arme. Diese strichen Ihr über den Kopf und langsam über den Rücken. Ana lag mit Ihrem Gesicht in Snapes Halsbeuge. Sie merkte das erste Mal wie er durftet. Anders als erwartet, roch er sonderbar gut. Er drückte sie nun ganz fest an sich.
Mit einmal fühlte sie etwas auf Ihrer Stirn, etwas weiches. Nun merkte sie einen Luftzug dazu.
Snape hatte sie auf die Stirn geküsst und hatte in dieser Position verharrt.

Ana riss sich fassungslos von Ihm los und trat einen Schritt zurück. Sie sah Ihn mit weit geöffneten Augen an. Snape sah sie, genauso sprachlos darüber, was er soeben getan hat, an.
»Sie sind auch nur ein Mann!«
Mehr viel Ana einfach nicht ein. Snape hatte sie in einer vollkommen hilflosen Situation erwischt und diese weitestgehend ausgenutzt.
Wer weiß, wie weit er gegangen wäre!
Wieder wurden Ihre Augen feucht und Tränen kullerten Ihre Wangen hinab. Schnell drehte sie sich um und rannte, sie rannte den ganzen Weg bis zu Ihrer Wohnung.



Kommi?


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Zitat
Die Entschlüsselung der Namen ist gut und schön, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass dem zuviel Bedeutung beigemessen wird. Überspitzt gesagt, könnte Malfoy auch Müller-Lüdenscheid heißen, er würde aber dieselbe finstere Figur bleiben.
Klaus Fritz