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Fanfiction

Berufsschule Hogwarts - Das Date

von Severus Snape22

Punkt neun Uhr abends läutete es an der Tür. Ana war total aufgeregt. Endlich wurde Ihr Traum wahr, einen Abend mit Ihrem Gilderoy verbringen. Sie hatte sich für das Date richtig in Schale geschmissen. Anstatt der Robe, die sie sonst trug, hatte sie eine enge Jeans und einen hellorange – rot gestreiften Pulli an, welcher Ihr etwas zu groß war, sodass eine Ihrer Schultern hervorblickte. Dieser Anblick sollte Gilderoy etwas anziehen, jedoch nicht billig wirken. Ihre Haare ließ sie offen. Die kleinen Locken umspielten in einer Fülle Ihr Gesicht. Das Make-up wählte war dezent, wobei die Betonung auf den Lippen lag. Ein Rauch von Rot.
Ana warf noch einen Blick in den Spiegel. Ja, so kann ich gehen. Der orange-rote Pulli ließ sie erstrahlen und nicht mehr so blass aussehen.
Sie ging mit klopfendem Herz zur Tür. Atmete noch einem tief durch und öffnete die Tür.
»Hallo Ana!«
Gilderoy begrüßte sie und streckte seine Hand aus, um Ihr etwas in die Hand zu drücken. Eine rote Rose.
»Eh..Hallo...hallo Gilderoy. Ist die für mich?«
»Für mich hab ich sie jedenfalls nicht gekauft!«
Er lächelte sie verführerisch an. Ana wurde vor Verlegenheit rot.
»Dankeschön!«
Bisher hatte sich Ana noch nicht getraut Gilderoy in die Augen zu sehen, sie war schließlich schon aufgeregt genug. Ein Blick hinein und sie wäre vorübergehend unzurechnungsfähig gewesen. Stattdessen schaute sie Ihm auf seine sinnlichen Lippen. Ein Schauer durchfuhr sie. Wie gern würde sie die Ihren auf sie legen und an Ihnen knabbern Eine Wärme durchströmte sie. Schnell verbannte sie den Gedanken aus Ihrem Kopf.
Die Rose stellte sich noch schnell in eine Vase. Dann schnappte sie sich Ihre Jacke.
»Bin fertig. Wir können los.«
»Gut! Also dann. Wir apparieren in ein Nachbardorf, dort gehen wir dann essen, okay?«
»Ja!«
»Reich mir Deine Hand. Wir apparieren zusammen, nicht das wir uns den ganzen Abend suchen müssen, weil wir an verschiedenen Plätzen angekommen sind.«
Dieses Mal blickte er Ihr in die Augen, ehe sie Ihren Blick abwenden konnte. Seine stahlblauen Augen bohrten sich in die Ihren. Anas Knie wurden butterweich. Als auch noch Gilderoy Anas Hand nahm, überkam sie ein Gefühl, als wenn tausend Schmetterlinge in Ihrem Bauch eine ausgelassene Party feierten.

»Wir sind da!«
Ana schaute sich um. Ein unscheinbares, großes, rotes Haus, mit der Aufschrift ‚Zum Lamm’, war zu erkennen.
»Nach Dir.«
Warum muss dieser Mann denn so charmant sein.
Sie betraten das Gasthaus und suchten sich einen abgelegenen Tisch in der Ecke. Gilderoy half Ana, ganz Gentleman like, auch der Jacke.
»Danke.«
»Nichts zu danken. Die meisten Männer vergessen heutzutage, dass so etwas zum guten Benehmen dazugehört.«
Wieder sah er Ana dabei in die Augen und lächelte.
Oh mein Gott. Wie soll ich denn beim Essen die Gabel zum Mund führen können, wenn dieser Mann mich jetzt schon so aus der Fassung bringt, das ich anfange zu zittern?!

Das Essen verlief soweit gut und ohne irgendwelche peinlichen Vorfälle. Die meiste Zeit sprach Gilderoy, was Ana auch nicht sonderlich unrecht war, da sie Ihr immer wieder warm wurde, wenn Gilderoy sie zwischendurch verführerisch anlächelte und sie somit außerstande war, etwas von sich zu geben.
Der Kellner kam und Gilderoy zahlte.
Beim Gehen half er Ihr wieder in Ihre Jacke und hielt Ihr beim Hinausgehen, die Tür auf.
»Magst Du noch eine Runde spazieren gehen? Soll verdauungsanregend sein.«
»Ja. Gute Idee. Es ist wirklich ein toller Abend. Es ist immer noch sehr angenehm hier draußen und man kann die Sterne sehen.«
Gilderoy schaute in den Himmel.
»Ich mag es, mich abends draußen hinzulegen und einfach in die Sterne zu schauen. «
»Oh ja, ich auch. Ich liebe die Sterne.«
Auch Ana blickte nun gen Himmel. Gilderoy bewegte sich ein Stück auf sie zu und stellte sich hinter sie. Sein Arm zeigte an Ihrem Kopf vorbei hinauf zu seiner Sternenkonstellation.
»Schau, das dort ist der Orion. Die drei, fast waagerecht stehen Sterne sind sein Gürtel. Weiter südlich, siehst Du dieses milchige etwas?«
Ana merkte seinen Atem an Ihrem Ohr.
»Mmmh..«
»Das ist der Orionnebel.«
Diese Nähe machte Ana fast wahnsinnig.
»Gehen wir ein Stück?«
»Wie Sie wünschen, Madame.« neckte Gilderoy sie.

Schweigend gingen sie nebeneinander her. Die Straßen waren ausgestorben, um diese Uhrzeit war es auch kein Wunder.
Sie kamen nun durch eine dunkle Gasse. Ana ging voraus, da die Enge es nicht zuließ, nebeneinander zulaufen.
Normalerweise mochte sie es nicht, wenn sie jemand im Rücken hatte, es machte sie nervös. Sie hatte lieber über alles einen Überblick.
Plötzlich umfasste jemand von hinten Ihr Handgelenk, zog sie zurück und drückte sie mit dem Rücken gegen eine der Hauswände. Ana war vollkommen perplex.
Was war grad geschehen?
Nun sah sie Gilderoy direkt vor sich, die Hände jeweils rechts und links neben Ihren Kopf platziert. Er sah Ihr geradlinige in die Augen.
Die plötzliche Nähe und sein Blick versetzten Ana in Panik. Ihr Puls beschleunigte sich, eine Wärme durchfuhr sie wieder und auch dieses kribbeln der Schmetterlinge wurde spürbar. Jedoch auch Angst davor, was jetzt passieren würde, machte sich in Ihr breit.
Was hat er vor?
Langsam, sehr bedächtig näherte sich sein Gesicht dem Ihren. Sein Atem löste ein prickeln auf Ihrer Haut aus.
Er will mich küssen!
Der Puls raste und Ihre Atmung wurde um einiges vernehmlicher. Ana glaubte, vor Aufregung in Ohnmacht zu fallen.
Jetzt war er Ihr so nah, dass sich Ihre Körper berührten. Mit einer Hand strich er über Ihre Wange, um sie dann an Ihrem Hals abzulegen. Ana spürte wie sich Ihre Nasen berührten. Nun konnte es nicht mehr lang dauern bis sich Ihre Lippen begegneten. Sie schloss automatisch Ihre Augen und wartet auf den langersehnten, befreienden Augenblick.

Ein klingeln riss Ana aus Ihrem Schlaf. Sie hatte geträumt, von heute Abend, dem Treffen mit Gilderoy.
Am Tag zuvor hatten Ana und Berna eine Modenschau veranstaltet, was sie zu Ihrem Date anziehen sollte. Die ganzen Sachen waren immer noch in Ihrem Schlafzimmer verteilt.
Erneut blickte sie auf Ihren Wecker!
Oh mein Gott, ich komm zu spät...

Ana hastete im Eiltempo zum Schloss und in Lehrerzimmer, stieß jedoch einen Gang vorher auf Ihren verehrten Gilderoy. Er schien auf sie gewartet zu haben. Sie lächelte Ihn an. Er jedoch wirkte nervös.
»Hallo Gilderoy!«
»Hallo Ana. Du wir müssen das Treffen ausfallen lassen...«
Ein Stich in Anas Herz. Sie ließ sich jedoch nichts anmerken, das sie enttäuscht war.
»...Meine Tochter ist krank geworden und meine Frau ist verreist. Aber das holen wir nach, versprochen!«
Ana wusste nicht, ob sie lachen oder weinen sollte. Er hatte Ihr soeben mitgeteilt, dass er verheiratet und auch noch eine Tochter hatte.



Kommi?


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