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Berufsschule Hogwarts - Ein Fehler

von Severus Snape22

»Herein!«
»Oh, Hallo, Miss Seaver. Wie ich sehe, haben Sie meinen Brief bekommen.«
»Guten Morgen Professor Dumbledore.«
Dumbledore zwinkerte Ana zu und verwies auf einen Stuhl, direkt vor seinem Schreibtisch.
»Nun, es sind jetzt einige Monate vergangen, seit Ihrem ersten Schultag und es würde mich interessieren, ob Sie immer noch zufrieden sind, sich für Hogwrats entschieden zu haben?«
»Es gibt keine bessere Wahl, die ich hätte treffen können! .... Obwohl Professor Snape doch schon sehr speziell ist!«
»Ich hoffe, Ihr hattet keine außergewöhnliche Differenzen. Severus ist etwas eigenwillig, aber er ist der Beste in seinem Fach. Daher können Sie sich geschmeichelt fühlen, von Ihm unterrichtet zu werden. Versuchen Sie einfach miteinander auszukommen.«

Snape stürmte mit wehendem Umhang in das Labor, er schien gewaltig gute Laune zu haben, bei dem Blick, den er Ana beim Eintreten zuwarf, wusste sie, Ihre wäre besser getan, den Mund zu halten.
»Das Script auf Seite 323. Ein bischen zügiger, Miss Seaver!«
Herstellung von Wasserstoff...oh, die Gerätschaften sind recht kompliziert, da wird der Gute bestimmt wieder einiges zum Aussetzen haben.
Ana baute, wie in Ihrem Script beschrieben, die Apparatur auf, füllte die Chemikalien in die dafür vorgesehenen Behälter und wartete nun darauf, dass Snape Ihr Werk begutachtete.
»Also gut, dann können wir anfangen.«
»Wir...?« Rutschte es Ana versehentlich raus.
Snape blickte sie finster an.
»Ja, WIR...wenn Sie mich ausreden lassen würden, dann könnten Sie auch den Rest verstehen, von dem, was ich Ihnen mitteilen vermag ... Also noch mal... WIR werden jetzt zusammen dieses Experiment durchführen, denn Ihnen allein, traue ich nicht im Geringsten. Im übrigen will ich Ihnen nicht zumuten, das Geld für ein neues Labor aufbringen zu müssen.«
Dich würde ich gern wegsprengen....
»Können wir anfangen?«
»Ich starte den Versuch und Sie fangen mit den Reagenzgläsern den Wasserstoff auf. Achten Sie darauf, dass die Reagenzgläser immer mit der Öffnung nach unten gehalten wird und senkrecht, damit der Wasserstoff sich nicht verflüchtigen kann. Bemühen Sie sich, es richtig zu machen, ich habe schließlich nicht den ganzen Tag für solche Spielchen Zeit!«
Snape fing an und Ana achtete präzise darauf, nichts falsch zu tun. Am Ende hatte Sie zwei Gläser gefüllt.
»Sie wissen wie wir weiter verfahren, mein Fräulein?«
»W... wir ermitteln anhand der Knallgasprobe, ob sich Wasserstoff im Reagenzglas befindet.«
»Gut, dann tun wir dies.«
Ein süffisantes Lächeln umspielte seine Lippen.
»Dazu werden wir Ohrenstöpsel tragen müssen.« Sagte Snape, während er einen Brenner entzündete.
Ana ging verdächtig langsam, um sich die Ohrenstöpsel zu besorgen. Snape war darüber alles andere, als erfreut. Sie hatte noch nicht richtig Ihre Ohrenschützer in der Hand, als sie einen lauten Knall verspürte. Snape hatte nicht gewartet bis Ana Ihren Hörschutz im Ohr hatte.
Danach war alles still.
Ana formte mit Ihren Lippen Worte, welche sie jedoch nicht akustisch vernahm.
Ich höre nichts mehr. Oh mein Gott. Panik stieg in Ihr auf. Was soll ich denn jetzt machen? Snape, dieser Mistkerl; Das hat er absichtlich getan.
Sie stand mit dem Rücken an einem Regal voll Zutaten gelehnt. Snape sah sie nur mit einem stummen Lächeln an. Aus den Augenwinkeln sah sie, wie eine kleine schwarze Gestalt Ihren Arm hinauflief, gradewegs auf Ihren Kopf zu. Es war eine Spinne, rabenschwarz mit dicken Beinen und so groß, wie eine Handinnenfläche, welche durch den Knall aufgeschreckt wurde und von dem Regal auf Anas Arm gesprungen war.
Ana schrie. Sie schrie sich die Seele aus dem Hals, solch eine panische Angst und Ekel empfand sie vor dem Geschöpf. Snape kam auf sie zu, legte seine Hand auf Ihre Schulter und ließ die Spinne heraufkrabbeln. Ana sank zu Boden, Ihr Herz klopfte rasant gegen Ihre Rippen. Tränen schossen Ihr in die Augen. Snape kniete sich vor sie hin, immer noch die Spinne in der Hand halten. Er hielt Ihr die Spinne direkt vor das Gesicht. Wieder entfuhrt Ana ein Schrei. Sie sah nun, wie Snapes Lippen sich anfingen zu bewegen, doch Ihr Hörvermögen war immer noch nicht zurückgekehrt. Er schien Ihr Angst machen zu wollen, was Ihm auch gelang. Sie fing an zu weinen. Aus den tränenreichen Augen sah sie Snape lächeln, welches so gar nicht zu Ihm passte. Rasend schnell stand sie auf, schubste dabei Snape fast um und rannte aus dem Labor.

Raus...nur weg...weg von diesem gemeinen Mistkerl.
Frische Luft umwehte Anas Gesicht. Genau dies brauchte sie jetzt. Geistesabwesend durchschritt sie die Ländereien von Hogwarts, vorbei an Hagrids Hütte und dem verbotenen Wald. Am See machte sie halt und setzte sich in das grüne Gras. Sie starrte vor sich hin, noch immer zitternd.
Er hatte gesehen, dass ich Panik bekommen habe und fuchtelt mir dann mit diesem Monster vor den Augen rum. Dieser...dieser....Ana fand keinen Ausdruck, für das, was Snape in Ihren Augen war. Der würde alles tun, um mich zu demütigen. Ganz egal was. Dieser Mann hat kein Herz.
Eine Träne rollte über Anas Wange.
»Ana? Ich darf doch Ana sagen, oder soll ich liebe Miss Seaver sagen? Wa....«
Hagrid kam den See entlang auf Ana zugelaufen. Als er Ihr Gesicht erkennen konnte, bemerkte er, dass sie geweint hatte.
»Ist alles in Ordnung mit Dir?«
»Oh...hallo, Sie müssen Hagrid sein? Natürlich dürfen Sie ‚Du’ sagen. Es ist alles in Ordnung. Ich habe nur ein wenig Heimweh!«
»Sag doch bitte Hagrid zu mir. Komm, ich lade Dich auf einen Kaffee oder Tee ein, dann können wir uns endlich einmal kennen lernen.«
Eigentlich wollte Ana lieber allein sein, aber Hagrids Angebot war eine gut Ablenkung. Er streckte Ihr seine Hand entgegen. Ana bemerkte, dass diese so groß war, wie ein Klodeckel. Gegen Hagrid wollte Ana kein Duell ausfechten.

Severus Snape saß in seinem Büro, als in seinem Kamin grüne Funken leuchteten und Dumbledore heraustrat.
»Severus, mein Lieber, entschuldige, dass ich Dich so überfalle, aber ich dachte, ein Spontanbesuch bei Dir wäre das Beste. Sonst wärest Du bestimmt absichtlich nicht anwesend.«
Dumbledore sah Severus über seine Halbmondbrille hinweg an und blinzelte.
»Ich habe unwahrscheinlich viel zu tun. Daher bin ich so gut, wie nie erreichbar, jetzt wo ich noch zusätzlich unterrichten muss.«
»Da sind wir doch schon bei dem Thema angekommen, über welches ich mit Dir reden wollte. Wie macht sich unser Azubi denn so? Läuft alles zu Deiner Zufriedenheit?«
»Diese herausgeschmissene Zeit könnte ich mit schöneren Dingen füllen, aber das liegt nicht in meiner Hand. Sagen wir es so, ich bin froh, dass sie mein Labor noch nicht in die Luft gesprengt hat!«
»Versucht miteinander auszukommen, versprich es mir, Severus!«
»Ich habe keine andere Wahl.«


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