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Berufsschule Hogwarts - Erinnerungen

von Severus Snape22

Ana war unsanft auf dem Boden gelandet, hatte jedoch verhindert, dass die Flasche mit der Substanz zu Bruch ging. Nun fand sie sich auf dem Fussboden sitzend wieder und starrte in ein Augenpaar, die schwarzen Augen von Snape. Er tat es Ihr gleich.
Wieder zur Besinnung kommend, wurde Snape’s Blick, Ana immer unangenehmer. Als sah er direkt in Ihre Seele und durchforstete Ihren Geist, um nach nützlichen Geschehnissen zu suchen. Mit großer Anstrengung gelang es Ihr, sich von seinem durchbohrenden Blick wegzureißen.
»Das ist ja noch mal gut gegangen!«
»Das nächste Mal passen Sie gefälligst besser auf, Miss Seaver. Es hätte böse enden können. Und nun gehen Sie mir aus den Augen. Ihr Nachsitzen ist hiermit beendet!«

Als sein Azubi den Raum verlassen hatte, suchte Severus Snape seine Privatgemächer auf. Er öffnete eine Schranktür und holte eine Flasche mit Wein hervor, schenkte sich ein Glas ein und trank es in einem Zug aus. Erneut füllte er sein Glas, entzündete mit einem Schwung seines Zauberstabes den Kamin und setzte sich in einen gemütlichen Sessel. So, wie er es immer tat, wenn er nachdachte.
Das, was zuvor geschehen war, in seinem Labor. Er hatte ungewollt Legelimentik angewandt. Was er zu sehen bekommen hatte, war so untypisch für seine Schülerin.

Es war dunkel, folglich musste es also ziemlich spät sein. Er sah Ana auf einem Bett liegen. Sie weinte, sie einte sich in den Schlaf. Die Situation wechselte.
Das Telefon klingelte. Ana hob ab.
»Ja?«
»Hallo Ana! Hier ist Deine Mutti!«
»Ach hallo, wie geht es denn so? Gibt es was Neues?«
»Es geht so. Du, Ana, Ich muss Dir etwas sagen, was nicht so schön ist!«
Ana schluckte.
»Dein Onkel ist die Nacht gestorben.«
Ana schluckte erneut, um Ihre Fassung zu behalten.
»Wie...Wie ist es passiert? Er war doch vollkommen gesund!«
»Einfach so. Er ist wie gewohnt zu Bett gegangen. Deine Tante hat gemerkt, dass irgendwas nicht stimmte. ... Sie hat uns gleich angerufen. Dein Vater und ich sind sofort los. Es war alles zu spät...«
»Wie geht es dem Vati?«
»Es geht so.«
»Ist er da? Kannst Du Ihn mir mal geben?
Snape spürte Anas Aufregung vor dem sich nun führenden Gespräch.
»Hallo, mein Schatz.«
Froh darüber die Stimme Ihres Vaters zu hören, verlor sie die versucht aufrechtzuerhaltende Fassung. Eine Träne lief über Ihre Wange.
»Hallo Papa! Wie geht es Dir?«
Ihr Vater schluchzte an anderen Ende. Nun war auch bei Ana nichts mehr zurückzuhalten. Das Schlimmste für sie, war es Ihren Vater weinen zu hören, er war doch so ein starker Mann. Sie hatte Ihn nie vorher weinen gehört. Es zerbrach Ihr das Herz. Wieder änderte sich die Szene.
Erneut lag Ana auf einem Bett und weinte. Ein junger Mann betrat den Raum.
»Krieg Dich wieder ein! ... Hab Dich nicht so....«
Ana schluchzte noch lauter, doch anstatt sie zu trösten, verließ der Mann, mit einem verächtlichen Blick, den Raum.


Das musste der Exfreund von Ihr gewesen sein, schlussfolgerte Snape. Was für ein Arschloch! Danach hatte Ana Ihren Blick von Snape abgewandt und die Verbindung wurde abgebrochen.
Immer und immer wieder sah er Ana auf dem Bett liegen und weinen. Das passte so gar nicht zu ihr, sich des öfteren in die Träume zu heulen. Sonst war sie doch so temperamentvoll und stur. Die Vorstellung von einer sensiblen, leicht verletzbaren Ana, wollte Severus einfach nicht in den Sinn kommen. Das passte einfach nicht.
Noch eine ganze Weile machte sich Severus darüber Gedanken, ehe er zu Bett ging.

Der Tag war lang gewesen und Ana konnte sich endlich auf den Heimweg machen. Sie tat nichts lieber als das, um von Snape so schnell wie nur möglich wegzukommen. Sie trat heraus und atmete tief die frische Luft ein. Ihren Blick ließ sie über die Ländereien von Hogwarts gleiten, der verbotene Wald, davor Hagrids Hütte, der wunderschön funkelnde See, in dem sich gerade die untergehende Sonne spiegelte. Anders wie geplant, ging Ana nun zu dem See, setzte sich in das Gras und besah sich den eindrucksvollen Sonnenuntergang.
Ana liebte es hier zu sein, es war einfach viel zu schön, um wahr zu sein.


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