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Berufsschule Hogwarts - Nachhilfe

von Severus Snape22

Abends im Bett lag Ana noch eine ganze Weile wach, sie konnte einfach nicht einschlafen. Unentwegt musste sie an diesen Mann denken. Gilderoy! Oh mein Gott, was für ein Name und seine Augen, so blau wie der Ozean. Aber sein Mund, solch eine Form hatte sie noch nie gesehen, wie er wohl küssen mag? Bei diesem Gedanken fing es an, in Anas Bauch zu kribbeln. Bei einem Mann schaute sie zuerst auf die Lippen. Anhand der Form bildete sie sich ein, zu wissen, wie ein Mann küsst, aber bei Gilderoy könnte sie es sich partout nicht vorstellen.
Aber was sollte denn ein Mann, wie Gilderoy, schon von Ana wollen? Er hätte Ihr Vater sein können, aber dies war Ihr gleich, sie hatte nie mit Männern in Ihrem Alter etwas anfangen können, die waren einfach zu unreif und kindisch. Das Alter spielte keine Rolle und schon gar nicht in der Liebe.

»Ana? Dürfte ich Dich kurz stören?«
Ana war gerade in den Tagespropheten vertieft gewesen und blickte vollkommen irritiert in Gilderoy Lockharts Augen. Sofort wurde sie nervös, wie sie es immer in seiner Gegenwart wurde.
Mehr als ein »Mhmh...« brachte sie nicht heraus. Im selben Augenblick ärgerte sie sich jedoch, dass sie in seiner Nähe nie ein vernünftiges Wort zustande bekam.
»Und zwar wollte ich Dich fragen, wo Du mir in meiner Verteidigungsstunde assistieren könntest? Ich brauch nämlich einen Duellpartner.«
»Wenn Sie sonst niemanden gefunden haben, der Ihnen behilflich ist, dann gern.«
Zaghaft lächelte sie Ihn an.
»Sehr schön! Aber warum sagst Du denn immer noch nicht Gilderoy zu mir? Ich habe es Dir jetzt schon so oft angeboten. Oder kannst Du mich nicht leiden?«
Ganz im Gegenteil...
»Ähm...ich kann das nicht. Das bin ich nicht gewöhnt, ältere Personen zu duzen. Damit hab ich ein Problem, Sie sind doch in gewisser Weise mein Vorgesetzter.«
»Jetzt hab Dich nicht so.«
Gilderoy sah sie erwartend an.
Wie konnte sie da etwas anderes erwidern als:
»Also gut, ich werde mich zwingen, Professor...ähm...tschuldigung...Gilderoy.«
»Na siehst Du, geht doch. Heut Nachmittag in meinem Klassenraum.«

Das Mädchen kann man wirklich alles andere als einschätzen. Sehr viel hält sie höchstwahrscheinlich nicht von mir, so kurzangebunden wie sie immer ist. Oder aber sie ist einfach nur sehr scheu. Meine Tochter ist Ihr ziemlich ähnlich, das würde meine Frau bestimmt bestätigen.

Sehr aufgeregt und mit zitternden Beinen ging Ana durch die Korridore, um zu Lockharts Unterricht zu gelangen. Vor dem Klassenraum angekommen, hörte sie Geschrei durch die ungeöffnete Tür dringen. Als sie eintrat, waren jede Menge Schüler zu sehen, die sich gegenseitig duellierten.
»Hallo Ana, da bist Du ja.«
»Hi!«
Nervös lief sie durch die Schülermengen auf Lockhart zu, dabei bemerkte sie, wie die Jungen und Mädchen Ihr verstohlene Blicke zuwarfen.
»Wie Ihr sicherlich wisst, ist das unser Azubi Ana, sie wird mir heute beim Unterricht assistieren. Ana stellt Dich doch schon mal dort drüben hin und bereitet Dich vor.«
Mit einem lauten Knall schlug abermals die Tür auf und Anas Lieblingslehrer betrat den Raum.
»Da sind Sie ja endlich. Ich dachte schon, Sie hätten es vergessen. Professor Snape hat sich bereiterklärt, mir ebenfalls zu assistieren.«
Ana schluckte schwer. Sie dachte, sie wurde sich gegen Lockhart duellieren müssen. Bei Ihm hatte jedenfalls nicht mit dem Gedanken gespielt, in Einzelteilen abtransportiert zu werden.
So gut sie auch in der Schule gewesen war, Verteidigung gegen die dunklen Künste stand nicht auf Ihrer Liste Ihrer Lieblingsfächer. Darin war sie ehe mäßig.
Na dann...auf geht’s
Ana und Snape nahmen Aufstellung.
»Schaut nun gut zu, Ihr könnt bestimmt etwas davon lernen!« wies Lockhart seine Schüler an.
»Levicorpus!«
Ehe Ana nicht versah, hing sie auch schon kopfüber in der Luft.
»Na vielen Dank auch!«
Sie verschränkte die Arme und machte ein trotziges Gesicht.
»Sehr schön, Professor Snape. Zeigen Sie den Schülern ruhig, was Sie alles drauf haben. Liberacorpus!«
Wieder kam der Fluch zu schnell für Ana und sie landete auf dem Kopf. Sich den Staub von den Kleidern klopfend, stand sie langsam auf.
Das war zu viel. Sich vor Gilderoy blamieren und von Snape gedemütigt werden. Der Tag konnte nur besser werden.
»Tarantallegra!«
Noch mitten im Gedanken erwischte sie der nächste Fluch, einer von der peinlichen Sorte. Ohne sich auch nur im geringsten wehren zu könnten, ließ Snape Ana durch den Raum tanzen geradezu auf Lockhart. Dieser umfasste Anas Hüfte und stimmte in das Tänzchen ein.
Der Tag konnte also doch noch schlimmer werden!!! Das war wahrscheinlich Snape’s Rache für die Stinkbombe.
Die Schüler kringelten sich vor Lachen und auch über Snape’s Gesicht zog sich ein Schatten, der einem Lächeln glich.
»Finite Incantatem!«
Sie hörten sofort mit dem Tanzen auf, obwohl Lockhart, vor Spaß an der Freude, gern weitergetanzt hätte.
»Dies war doch eine gelungene Vorstellung. Applaus, für unsere Duellpartner!«
Snape rauschte hinaus.
Ana war indes ein Gedanke gekommen, wie sie ständig mit Gilderoy Kontakt haben könnte.
»Prof....Gilderoy, ich hätte eine Frage.«
»Ja...«
»Sie haben, wie kaum zu übersehen war, mitbekommen, dass Verteidigung nicht zu meinen Stärken gehört. «
»Durchaus, wir haben uns alle köstlich amüsiert! Fängst Du schon wieder mit dem Sie an?
Streich noch Salz in die Wunde...
»Oh, Entschuldigung! Naja, ich habe mir gedacht, dass Du mir eventuell Nachhilfe darin geben könntest?«
Bitte sag jetzt nichts falsches...
»Also, wenn Du mich fragst, hast Du Übung bitterböse nötig! Ich werde Dir gern helfen, besser zu werden.«

Ana musste sich beeilen. Fast hätte sie doch Ihre Strafarbeit bei Snape vergessen. Allerdings sehr schnell konnte sie nicht laufen, da sie beim Sturz kopfüber, seltsam auf Ihrem Fuss aufgeschlagen war und das Tänzchen danach alles andere als schmerzfrei war.
»Zu spät, Miss Seaver!«
Ana erwiderte nichts.
»Sie werden mir heute alle meine Zutaten alphabetisch ordnen.«
»Wie Sie wünschen, Professor.«
Snape sah sie skeptisch an.
Heute keine Wiederworte? Wow!
Er ließ sie wieder allein und Ana fing mit Ihrer Sisyphos Arbeit an.
Wie kam dieser Mann nur immer auf solche Ideen? Manche machten sich über den Sinn des Lebens Gedanken und er, mit welchen Aufgaben er seiner Schüler drangsalieren konnte. Er musste ein verdammt bitteres Leben führen, wenn diese Ideen Ihn den Tag versüßten.
In Gedanken versunken, merkte sie nicht wie Snape wieder das Labor betrat.
»Miss Seaver!«
»Aaah...!«
Ana hatte sich gerade auf die Zehenspitzen stellen müssen, um an eine Zutat heranzukommen, als Snape’s Stimme sie aus dem Gleichgewicht brachte. Das Fläschchen fiel von dem Regal. Sie versuchte es aufzufangen.

Snape, erschrocken über den Schrei, sah wie Ana die Balance verlor und eine Flasche zu Boden stürzte. Schnell hechtete er danach.

Beide fanden sich am Boden sitzend und das Gefäß haltend wieder. Seine Hand lag auf der Ihren. Ihre Blicke trafen sich, seine Schwarzen hefteten sich an Ihre Braunen Sie versanken in dem jeweils Anderen.


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Mike ist Engländer, ein sehr englischer Engländer. Jeden Tag trug er seine Anzugweste, was mir gut gefällt – man erlebt es heute kaum mehr, dass jemand Westen trägt. Er hat ein unglaubliches Charisma und flößt uns großen Respekt ein. Doch er verinnerlicht den britischen Humor total und kann sich bestens in die Internats-Teenager hineinversetzen.
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