Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Berufsschule Hogwarts - Auf den ersten Blick

von Severus Snape22

Ana rannte einen Berg hinauf Richtung Schloss, sie durfte nicht gleich an Ihrem ersten Schultag zu spät kommen. Ihr Ausbildungsmeister wird sich sonst bestimmt wieder etwas einfallen lassen, um sie zu ärgern.
Angekommen im Kerker klopfte sie an die Tür. Diese wurde schlagartig aufgerissen, so dass Ana erschrocken zurücksprang.
»Eine Minute zu spät. Dies wird sich auf Ihre Noten auswirken!«
»Es tut mir leid, aber...«
»Ihre Ausreden interessieren mich nicht. Können wir jetzt endlich mit dem Unterricht beginnen?«
»Von mir.....« Er ließ sie nicht ausreden.
»Fangen wir mit dem praktischen Teil an. Ich hoffe Sie haben Ihren Laborkittel nicht vergessen. «
Ana zog sich Ihren Kittel über. Snape war unterdessen zu seinem Schreibtisch gegangen und griff an einem Bündel Blätter.
»Hier ist Ihr Script für dieses Schuljahr. Wir fangen mit dem ersten Experiment an. Ich will sehen auf was ich mich eingelassen habe.«
Ana folgte Snape in sein Labor. Dort angekommen setze er sich auf einen bequemen Sessel und sah sie herausfordernd an.
»Dann legen Sie mal los, mein Fräulein.«
Grrrr...wenn der noch einmal so grinst, dann muss ich Ihm eine reinhauen...
Ana schlug das Script auf und besah sich den Versuch. Sie benötigte Zinkpulver, heiße Natronlauge und ein paar Kupfermünzen. Alles lag schon vorbereitet auf dem Tisch. Ana nahm ein Becherglas, füllte etwas Natronlauge hinein und fügte noch ein Spatelspitze Zinkpulver hinzu. Dann stellte sie das Glas auf eine Heizplatte, um es zu verwärmen und ließ ein paar Kupfermünzen hineingleiten. Als es am Sieden war, nahm sie es herunter und entfernte Die Kupfermünzen, die nun nicht mehr kupferfarben waren, sondern silbern glänzten. Boah, das ist doch mal was. Ich liebe diese praktischen Dinge. Laut Script musste sie die silbernen Münzen nur noch in eine Brennerflamme halten. Was dann geschah, raubte Ana den Atem. Die Geldstücke nahmen die Farbe des Goldes an.
»Überrascht, Miss Seaver?«
Ana zuckte zusammen, sie hatte Snape ganz vergessen.
»Mich fasziniert einfach alles, was mit der Chemie zu tun hat!«
»Mag sein...beim nächsten Experiment müssen sie aber an Geschwindigkeit zulegen, sonst sind wir heute Abend noch hier.«
»Das würde Ihnen wohl gefallen, so ganz allein mit mir.«
»Glauben Sie, ich würde mit Ihnen nicht fertig werden?«
Snape stand von seinem Sessel auf. Seine Augen funkelten. Er kam bedrohlich langsam auf Ana zu.
Ihr Hals wurde ganz trocken und Ihr Herz klopfte schneller. Sie konnte genauso ironisch sein wie er, sie mochte Ihre Ironie sogar, auch wenn es Anderen nicht leicht viel, den Sinn dahinter zu erkennen. Jetzt hatte Ihre Zweideutigkeit sie aber in eine unangenehme Situation gebracht.
Ana stand, mit dem Rücken zum Tisch gewand, reglos da, während Snape immer noch näher rückte.
»Sie haben gar keinen Grund so fies zu mir zu sein! Immerhin musste ich gestern vor versammelter Mannschaft die Hosen runter lassen.«
Snape hielt an und fixierte sie mit seinen Augen.
»Nicht in diesem Ton! Im Übrigen hätte ich mich daran erinnert, wenn Sie Ihre Hosen hätten fallen gelassen...und ich denke der Rest von Hogwarts auch.«
»Na vielen Dank auch!«
»Sie lernen es anscheinend nie, Ihren Mund zu halten. Daher bleiben Sie länger. Ich werde mir noch eine passende Strafe für Sie ausdenken.«
»Aber was hab ich denn jetzt schon wieder gesagt?«
»Strafarbeit für den ganzen Monat, mein Fräulein. Und wenn Sie so weitermachen, dann schlägt ein Monat den Anderen. Überlegen Sie es sich gut!«
Dieser Arsch bringt mich noch zur Weißglut! Aber in den Hintern werde ich Ihn trotzdem nicht kriechen. Der wird schon sehen, was er davon hat.

Ana saß im Lehrerzimmer, wo sie Ihre Pausen verbrachte. Madame Promfrey war Ihr gegenüber.
»Miss Seaver? Ich weiß nicht, ob ich Ihnen schon vorgestellt wurde, für den Fall das dies nicht sein sollte. Mein Name ist Madame Pomfrey und ich bin in der Krankenstation tätig. Wenn Sie Hilfe brauchen sollten, dann scheuen Sie sich nicht mich um Rat zu fragen. Die meisten Heilmittel mische ich nämlich selbst zusammen.«
»Oh, vielen Dank! Das ist wirklich sehr nett von Ihnen. Ich werde bestimmt bei Gelegenheit darauf zurückkommen.«

Dieses kleine Biest...mal schauen, mit welcher Arbeit ich sie etwas quälen könnte. 1000 Mal den Satz schreiben ‚Ich darf nicht mehr so vorlaut sein!’ -Zu einfach.- Beschriften sämtlicher übelriechender Lösungen? -Zu harmlos.-
Sämtlich ranzige und verdorbende Flüssigkeiten zu entsorgen, OHNE Handschuhe und OHNE Atemschutz. –In der Tat.-


Gegen späten Nachmittag machte ich Ana auf den Weg zu Ihrer Strafarbeit. Augen zu und durch. Die Tür zum Traum Ihrer Schlaflosen Nächte stand bereits offen.
»Professor Snape?«
»Sie werden sich alle Flaschen und sonstige Behältnisse ansehen und überprüfen den Zustand des Inhaltes. Was nicht mehr in Ordnung ist entsorgen Sie.«
»Hätten Sie ein paar Handschuh für mich und einen Nasenschutz?«
»Wer brauch denn bitte Handschuh für eine solch einfache Arbeit? Sie wissen, was Sie zu tun haben, dann fangen Sie an!«
»Alles klar«
Snape verließ das Labor und Ana blieb allein zurück, wo sie sich an Ihre Arbeit machte.
Würg! Urg...ein Geruch von faulen Eiern und ranziger Butter stieg Ihr in die Nase. Die Aufgabe war alles andere als angenehm.
Plötzlich kam Ihr eine Idee. Das war die Gelegenheit sich zu rächen, auch wenn dies noch einen Monat Strafarbeiten einbrachte. Ana nahm das Glas mit dem übelriechenden Gemisch und ging auf Zehenspitzen aus dem Labor, Richtung Snape Büro. Sah durch das Schlüsselloch. Nichts zusehen! Zur Sicherheit noch mal klopfen!
Wieder nichts! Schnell huschte Ana in das Büro und sah sich um. Ein großer Schreibtisch, gegenüber ein Kamin, ein gemütlicher Sessel mit passender Couch und jede Menge Bücher. Sie entschied sich für den Schreibtisch, zog Ihren Zauberstab, öffnete das Glas und brachte, wie mit einem Pinsel, die Flüssigkeit an der Unterseite des Schreibtisches an. Das Holz sog die Lösung regelrecht in sich auf. Er wird Jahre brauchen, um den Geruch hier wieder raus zu bekommen. Wieder im Labor angekommen, klopfe Ihr Herz bis zum Hals. Zu gern würde sie Snape’s Gesicht sehen, wenn er zum ersten Mal den Geruch in seine große Nase bekommt.


Mal sehen was mich heute erwartet. Nachdem Ana am ersten Tag fast zu spät gekommen war, hatte sie es sich angewöhnt eher aufzusehen und sich bis Unterrichtsbeginn im Lehrerzimmer aufzuhalten.
Ana stand mit dem Rücken an einen Schrank gelehnt, als sie auf einmal in zwei stahlblaue Augen sah. Sie erschauderte und ein Stich durchfuhr Ihren Magen. Ein großer, blonder Mann, dem die blauen Augen gehörten, kam mit einem breiten Grinsen in Ihre Richtung.
»Wie war denn Ihr Urlaub? Sie müssen Ihn mächtig genossen haben, wenn Sie Ihn um eine Woche verlängert haben.«
Professor McGonagall kam auf den Mann zu und reichte Ihm die Hand zur Begrüßung. Er schüttelte Ihr die Hand, sah jedoch immer noch grinsend in Anas Augen.
»Oh ja, die freien Tage waren durchaus erholsam... haben wir Zuwachs bekommen? Oder wer ist die junge Dame da drüben?«
»Sie ist unser neuer Azubi. Albus hatte die Idee.«
Der Mann lächelte unverblümt weiter, während er nun auf Ana zukam. Ihr wurde ganz warm und zu Ihrem Unglück auch sehr nervös.
»Würden Sie mir Ihren Namen verraten, Miss?«
»Ich...ich heiße...ähm...ich heiße Ana, Ana Seaver.«
»Ich bin sehr geehrt Ihre Bekanntschaft zu machen, Miss Seaver.« Er machte eine leichte Verbeugung.
»Ich bin für Verteidigung gegen die dunklen Künste zuständig. Gilderoy Lockhart ist mein Name, nennen Sie mich doch bitte Gilderoy.«
»Mhmh...«
Das sollte wohl ein »Ja« Anas Seits bedeuten, aber sie bekam keinen klaren Gedanken zu stande, geschweige denn konnte sie reden, wenn ER Ihr gegenüber stand und Ihr in die Augen sah, dem war sie nicht gewappnet.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 4. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Hermine trägt ihre Uniform immer noch bis zum letzten Knopf zugeknöpft, aber sie bemüht sich wenigstens!
Emma Watson