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Fanfiction

Sturm - Besessen

von lilac butterfly

also, für alle die den ersten teil schon gelesen haben, ich schreibe nicht genau, wer der mörder ist, aber ich hoffe dass es nach diesem kapitel etwas klarer ist.

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Der Gemeinschaftsraum lag in einem dunklen, bedrohenden Licht dar und das Kaminfeuer brachte merkwürdige, verstörende Schatten hervor.
Draußen tobte ein Sturm und dicke Regentropfen schlugen gegen die Turmfenster.
Ich stand mit schwer pochendem Herzen im Schutze der Dunkelheit am Treppenansatz zu den Jungenschlafsälen und beobachtete sie.
Ganz allein saß sie dort vor dem Kamin über ihren Hausaufgaben. Wie sehr ich ihren Blick liebte, wenn sie mit leicht gekräuselter Stirn da saß und mit unerschöpflichem Interesse über ihren Aufsätzen brütete.
Die Art und Weise wie ihre Haare ihr ins Gesicht fielen, wenn sie ihren Kopf leicht nach vorne lehnte, wie sie ihre Feder in der Hand hielt. Ich liebte einfach alles an ihr.
Das Geräusch ihres Atems, ihren Geruch, die Art und Weise wie sie sich bewegte, den Klang ihrer Stimme, ihre glänzenden haselnussbraunen Augen, ihr Lachen, das mich immer wieder verzauberte. Sie war einfach perfekt.
Zu perfekt. Jedes Mal wenn ich sie ansah brach es mir das Herz. Es ging förmlich ein gleißender Lichtstrahl von ihr aus, der mich verbrannte, sobald ich sie wahrnahm.
Ich liebte sie so sehr. Ich konnte an nichts anderes mehr denken. Am Tag sah ich sie über Stunden hinweg, sprach mit ihr, tat so als würde es mich nicht Todesqualen koste. Und wenn sie dann die Treppe zum Mädchenschlafsaal verschwunden war und ich auf meinem Bett lag, träumte ich von ihr.
Ich wurde sie nicht los.
Doch das schlimmste an allem war, dass ich wusste, dass sie für mich ebenfalls mehr empfindet.
Zu gefährlich aber war es, diesen Gefühlen, die uns beide durchflossen freien Lauf zu lassen.
Die Konsequenzen wären fatal, sollten wir nicht im Stande sein, diese Verbindung zu halten.
Und so hatte ich eine Entscheidung getroffen. Eine Entscheidung, die uns Beide von diesem grauenvollen Schmerz befreien würde.
Ich hatte gewusst, dass dies der letzte Tag seien würde, den ich mit ihr verbringen konnte und so hatte ich den ganzen Tag nicht meine Augen von ihr gelassen.
Hatte mir ein letztes Mal jede ihrer Bewegungen, jeden Klang den sie von sich gab in mein Gedächtnis geprägt.
Ich hatte alles genau geplant, obwohl ich schon bemerkt hatte, dass sie sich wohl unangenehm beobachtet fühlte.
Noch vor ein paar Stunden hatten wir zusammen am Feuer gesessen und unsere Hausaufgaben erledigt.
Sie war nervös gewesen und hatte sich nicht wirklich konzentriert und als ich mich schließlich von ihr verabschiedete um ins Bett zu gehen, hatte sie nicht einmal bemerkt, dass ich binnen einer Sekunde ihren Zauberstab aus ihrer Tasche gezogen hatte.
Ich war in den Schlafsaal gegangen und wartete, dass die anderen Jungs eingeschlafen waren, bevor ich mich zurück in den Gemeinschaftsraum begeben hatte und mich in einer dunklen Ecke versteckt hatte.
Schon seit zwei Stunden beobachtete ich sie, als ich sah, dass sie aufgehört hatte, an ihrem Aufsatz zu arbeiten.
Nun war es soweit. Mit leisen Schritten näherte ich mir ihr und behielt sie dabei fest im Auge.
Ich stand nun schräg hinter ihr und löschte mit meinem Zauberstab die Kerze, die neben Hermine stand.
Ich konnte sehen, wie sie zusammenzuckte und sich im stockdunklen Raum umsah.
Sie beugte sich nach unten und kramte in ihrer Tasche nach ihrem Zauberstab, den sie nicht finden würde.
Währenddessen näherte ich mich ihr weiter, bis ich direkt hinter ihr stand.
Sie hatte sich gerade wieder etwas erhoben, um ihren Umhang zu durchsuchen, als ich die Chance ergriff und ihr meine Hand von hinten auf den Mund legte.
Ich konnte förmlich hören, wie sich ihr Herzschlag verschnellerte.
Sie wand sich unter meinem Griff und versuchte meine Arme von ihrem Mund wegzuziehen, was ihr allerdings nicht gelang.
Schließlich zog ich meine Hand von ihrem Mund weg und sah, wie sie schlagartig den Kopf drehte und mich direkt ansah, ohne mich zu erkennen.
Sie wollte aufstehen, doch ich legte ihr meine Hände auf die Schultern und drückte sie zurück in den Sessel.
Sie wehrte sich nicht und ich wusste, dass sie unterbewusst wusste, wer ich war, nur hatte sie das in ihrer Panik nicht begriffen.
Meine Hände hatte ich noch immer auf ihren schmalen Schultern, als ich um den Sessel herumging und mich vor sie stellte und somit die letzte Lichtquelle verdeckte.
Ich zog meine Hände weg und schob den kleinen Tisch beiseite, um mich besser bewegen zu können.
Mein Herz pochte wild und Schweiß stand mir auf der Stirn. Doch ich hielt an meinen Beschluss fest.
Langsam beugte ich mich zu ihr hinunter, darauf bedacht sie nicht zu sehr zu erschrecken.
Schließlich war ich ihr so nah wie möglich und hörte, wie sie leise keuchte.
Ich näherte ihr meinen Kopf weiter und auch sie bewegte sich auf mich zu.
Als sich unsere Lippen trafen schienen alle meine Wünsche in Erfüllung gegangen zu sein.
Ich legte meine Hände wieder auf ihre Schultern und zog sie näher zu mir, bevor ich ihre weichen Hände in meinem Nacken spürte.
Sie öffnete ihre Lippen und intensivierte den Kuss.
Meine Hände zitterten ein wenig, als ich sie ihre Arme hinabgleiten ließ und sie schließlich auf die Beine zog.
Ich ließ meine Finger über ihr wunderschönes Gesicht fahren, über ihre Wangen zu ihren Lippen, die ein wenig geschwollen waren, bis ich ihren Hals erreichte und ihr ein Seufzer entwich.
Meine Hände glitten tiefer und ich begann ihren Umhang aufzuknöpfen, was offenbar ein wenig erschreckte, doch sie unternahm nichts sondern legte ihre Hände auf meine nackten Schultern, was sie offenbar ein wenig erstaunte.
Es dauerte eine Weile bis sie Mut gefasst hatte und ihre Hände über meine Brust gleiten ließ, während ich die restlichen Knöpfe ihres Umhangs öffnete und ihn ihr schließlich ganz auszog.
Ich senkte meinen Kopf und küsste ihre Halsbeuge, was ihr ein Stöhnen entweichen ließ.
Sie ließ ihre Hand tiefer sinken und bescherte mir so eine Gänsehaut.
Ich war etwas überrascht, als sie an meinem Gürtel zog, was mir allerdings den Mut gab, ihre Bluse aufzuknöpfen.
Als sie ihn geöffnet hatte drückte ich sie sanft auf das Sofa neben uns und legte mich über sie, was mich noch nervöser machte.
Sie war mir so nah wie noch nie und bald würde sie mir so fern sein.
Ihr küsste sie ein weiteres Mal. Fordernder und leidenschaftlicher als zuvor. Als ich mich von ihr löste hörte ich für einem Moment ihrem schweren Atem zu, bevor ich meinen Kopf erneut senkte und meine Zunge über ihr Dekoltee zog, was ihr ein tiefes Stöhnen entlockte, dass mir, in Anbetracht der Tatsache was ich vorhatte, förmlich das Herz brach.
Ich ließ meine Hände unter ihren Rücken gleiten und hob sie ein wenig an, so dass sie nun halb auf, halb neben mir saß.
Mein Atem verschnellerte sich, als ich mich näher zu ihr beugte und in meiner Tasche nach einem kleine, silbernen Messer suchte.
Sie schien bemerkt zu haben, dass hier etwas nicht mit rechten Dingen zuging, denn sie versteifte sich etwas.
Schließlich zog ich das Messer aus der Tasche und hielt es ihr an die Kehle.
Sie zog scharf die Luft ein.
Sie wehrte sich nicht, doch da ich so nah an ihr saß, spürte ich ihr Herz rasen und ihren Atem sich beschleunigen hören.
Tränen standen in meinen Augen und ich wünschte, dass es nie soweit gekommen wäre, doch jetzt war es zu spät. Ihrer Reaktion nach zu Folge, wusste sie jetzt wer ich war und so ließ ich alle Vorsicht fallen.
„Tut mir leid.“, sagte ich mit brüchiger Stimme und seltsamerweise schien Hermine sich ein wenig zu entspannen, nun da sie jetzt mit Sicherheit wusste, wer ihr Gegenüber war.
Ich schloss die Augen und übte etwas mehr Druck mit der Klinge aus, fest entschlossen, dass das letzte, was uns Beide verbinden würde, die Tatsache war, dass die Frau die ich so sehr liebte, in meinen Armen sterben würde...

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kommi?
*liebguck*


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