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Fanfiction

72 Stunden - Tag 2

von bedunet

Harry wachte am nächsten Morgen auf. Er schaute auf seinen Wecker und erschrak etwas. Schon 9:30 Uhr. Doch dann dachte er an gestern und an Tonks. Ein Lächeln stahl sich wieder auf seine Lippen. Langsam stand er auf und ging ins Bad. Tonks stand unter der Dusche. Sie stand zwar hinter einer Milchglasscheibe, aber Harry konnte trotzdem so einiges erkennen. Nun drehte sie sich um und sah ihn in der Tür stehen. Unbekümmert lächelte sie ihn an: „Guten Morgen, mein Lieber.“
Harry merkte wie sein Hose sich vorne ausbeulte. Er presste ein: „Guten Morgen, Tonks.“ hervor und verschwand schnell wieder im Gästezimmer. Tonks war es natürlich nicht verborgen geblieben das er auf ihre Nacktheit reagiert hatte und sie konnte durchaus verstehen, weshalb er so schnell wieder im Gästezimmer verschwunden war. Trotzdem schüttelte sie den Kopf und dachte: 'Gestern hat er dich ziemlich heiß geküsst und heute ist es ihm peinlich das er auf dich reagiert.' Sie beschloss mit ihm darüber zu reden. Tonks kam aus der Dusche, trocknete sich ab und schlüpfte in einen Bademantel. Sie klopfte an die Tür des Gästezimmers. Nichts. Sie klopfte noch einmal. Wieder nichts. Jetzt öffnete sie einfach die Tür. Harry saß auf seinem Bett und hatte das Gesicht in den Händen vergraben. Tonks kniete sich vor ihn und zog ihm die Hände vom Gesicht: „Harry, das ist doch nichts wofür du dich schämen müsstest. Im Gegenteil, dein Körper hat eine ganz natürliche Reaktion gezeigt.“ Sie lächelte ihn an. „Warst du mit Ginny nicht intim?“
Er schüttelte den Kopf: „Sie war dazu noch nicht bereit.“
„Ich finde es großartig von dir das du warten wolltest. Oder warst du auch noch nicht soweit?“
„Ich weiß es nicht, Tonks. Bevor ich mir darüber richtig klar wurde, war Dumbledore tot und ich hatte mit Ginny Schluß gemacht.“
„Um sie zu beschützen?“
„Ja.“
„Aber?“
„Ich glaube ich habe sie nicht richtig geliebt. Die Zeit mit ihr war schön, aber so ein richtiges Kribbeln war da nicht.“ Er sah ihr nun in die Augen und setzte sehr leise hinzu: „Bei dir ist das anders.“
Tonks schaute ihm in die Augen. Sie nahm seine Hände und zog ihn einfach vom Bett. Harry landete auf ihr. Nun umarmte sie ihn und küsste ihn intensiv. Harry fühlte sich wie im Himmel. In diesem Augenblick wußte er das Tonks die Frau für ihn sein würde. In den nun folgenden Kuss legte er die ganzen Gefühle die er für sie hatte. Als sie sich schließlich trennten atmeten beide sehr schwer und Harry half Tonks auf die Beine.

Beim Frühstück fragte Harry: „Wo willst du eigentlich mit mir einkaufen?“
„Ich kenne da ein paar gute Läden in Muggellondon.“
„Aber bitte keine ausgeflippte Kleidung.“
„Nein? Schade,“ sagte Tonks.
„Wenigstens nicht zu ausgeflippt.“
„Versprochen. Bist du fertig?“
„Ja.“
Tonks zog den Zauberstab und brachte das Geschirr erstaunlicherweise unfallfrei auf die Küchenzeile. Sie traten aus dem Haus und Tonks zog ihn in eine feste Umarmung. Wieder dieses Gefühl durch einen engen Schlauch gezogen zu werden. Sie disapperierten in einer engen Gasse. Tonks hakte sich bei ihm unter und legte den Kopf an seine Schulter. Sie führte ihn von einer Boutique in die nächste. Gegen Mittag hatte Harry mehrer Tüten in den Händen und auch Tonks trug zwei Tüten.
„Noch in eine Boutique, Harry.“
Harry verdrehte zwar die Augen stimmte aber zu als Tonks bittende Augen ihn anschauten. Sie betraten das Geschäft. Eine Verkäuferin kam sofort und fragte: „Was kann ich für sie tun? Vielleicht einen schönen Anzug für den Herren? Oder ein schönes Kleid für die Dame?“
Tonks antwortete: „Beides.“
„Ah, wenn das so ist. Darf ich sie bitten.“ Sie machte ein einladende Geste weiter in das Geschäft hinein. „Ich darf vorgehen.“ Sie setzte sich in Bewegung und Tonks folgte mit Harry im Schlepptau. „Zuerst ein Kleid für die junge Dame.“ Sie wies auf eine Sitzgruppe. Harry begriff das er sich hinsetzten sollte, was ihm sehr gelegen kam. Mit Tonks einzukaufen war anstrengender als so manches Zaubererduell. Tonks verschwand mit der Verkäuferin hinter einem Vorhang. Zwanzig Minuten später – Harry wäre beinahe eingeschlafen – öffnete sich der Vorhang. Tonks trug ein Traum von einem weißen Kleid. Als Harry sie sah war er im Nu wieder hellwach.
„Was sagst du? Steht es mir?“
„Du siehst traumhaft schön darin aus.“
Tonks wurde ganz verlegen: „Wirklich?“
„Schatz, dieses Kleid ist wie für dich gemacht.“
„Sehen Sie,“ sagte nun die Verkäuferin, „ich wußte das es Ihrem Freund gefällt.
„Aber es ist mir eigentlich zu teuer.“
„Was kostet es?“ fragte Harry.
„300 Pfund,“ war die Antwort der Verkäuferin.
Harry sagte: „Wir nehmen es.“ Tonks schaute ihn an und Harry versank in Ihren Augen bis die Verkäuferin störte.
„Aber zu diesem Kleid müssen sie die passenden Schuhe tragen, meine Liebe.“ Sie holte ein Paar und Tonks probierte diese an. Harry musste zugeben, das die Verkäuferin Geschmack hatte. Die Schuhe passten perfekt zum Kleid. Er sagte: „Wir nehmen sie.“
„Sehr schön. Und nun zu Ihnen.“ Harry verschwand mit ihr hinter dem Vorhang und Tonks zog sich um. Nach einer halben Stunde kam Harry hinter dem Vorhang hervor und Tonks blieb die Luft weg. War das wirklich Harry? Sie konnte es kaum glauben. Er trug ein schwarzes Hemd mit einer weißen Krawatte. Dazu einen schwarzen, sehr eleganten Anzug.
„Was meinst du?“ fragte er.
„Wow, ich habe dich fast nicht wiedererkannt.“ Die Verkäuferin brachte ihm die passenden Schuhe und Harry zog sie an. Dann bewunderte er sich im Spiegel und nickte anerkennend: „Wir nehmen alles.“ Als sie aus dem Geschäft traten war Harry um knapp 700 Pfund ärmer.
„Ich bin am verhungern Tonks.“ Tonks grinste: „Ich auch.“ Sie zog ihn in eine dunkle Gasse, vergewisserte sich das niemand hier war, zog den Zauberstab und schrumpfte ihre Einkäufe so das sie bequem in einer einzigen Tüte Platz fanden. Dann nahm sie Harry fest in den Arm und wieder wurden sie durch einen engen Schlauch gezogen. Sie landeten im tropfenden Kessel. Tom der Wirt schien erfreut. Harry zog Tonks an einen Tisch: „Bevor wieder nichts daraus wird.“ Tom kam sofort auf die beiden zu: „Mr. Potter, Miss Tonks. Schön das sie mich beehren. Womit kann ich Ihnen dienen?“
„Zuerst mal mit zwei Butterbier.“
Tom entfernte sich und zapfte die beiden Butterbier ab. Als er sie brachte sagte Harry zum ihm: „Nehmen sie sich auch eines und setzten sie sich zu uns.“ Tom sah überrascht und erfreut aus. Er zapfte sich auch ein Butterbier und setzte sich an den Tisch. Sie prosteten sich zu und Harry fragte Tom wie das Geschäft lief. Tom machte ein düsteres Gesicht: „Nicht so gut, Mr. Potter. Seitdem die Todesser wieder ihr Unwesen treiben bleiben die Gäste weg. Man nutzt den tropfenden Kessel nur noch um in die Winkelgasse zu kommen. Und selbst das wird immer weniger. Aber reden wir doch über erfreulichere Dinge. Ich habe gehört sie und Ginny Weasley wären ein Paar?“
Harry war überrascht: „Sie wissen davon?“
„Ich höre eine ganze Menge, Mr. Potter.“
„Es stimmt, Ginny und ich hatten eine kurze Liaison.“
„Hatten?“ fragte Tom.
„Ja, nach Dumbledores Tod habe ich mich von ihr getrennt.“
„Aber das war unklug, Mr. Potter. Sie können nicht allein gegen den dessen Name nicht genannt wird antreten.“
Jetzt mischte sich Tonks ein: „Wer sagt das er das muss?“
Tom schaute sie an. Dann fiel es ihm wie Schuppen von den Augen und er schlug sich mit der flachen Hand an die Stirn: „Ich bin so ein Dummkopf. Entschuldigen Sie bitte, Miss Tonks. Dabei habe ich sie doch gestern selbst in der Winkelgasse gesehen.“ Man sah Tom wie peinlich es ihm war.
„Schwamm drüber, Tom.“
Tom sah nun ganz erleichtert aus, das Tonks es ihm nicht übelnahm.
„Sie beide sind ein schönes Paar. Doch, das muss man schon sagen.“ Er trank sein Butterbier leer und stand auf: „Ich lass sie beide denn mal allein.“ Er ging hinter seine Theke und Tonks grinste: „Es ist ihm immer noch sehr peinlich.“
Harry lächelte Tonks an: „Er ist keine große Leuchte, aber kein übler Kerl. Als ich vor einigen Jahren hier ein paar Tage gewohnt habe, habe ich mich eigentlich recht wohl hier gefühlt.“
„Wohler als bei mir?“ fragte Tonks lauernd.
„Nein, mein Schatz. In deinem Haus fühle ich mich geborgen.“
„Nun Harry, du kannst solange bleiben wie du willst. Wenn es nach mir geht ein ganzes Leben.“ Sie lächelte ihn an und Harry schmolz dahin. Tonks hatte so eine ganz bestimmte Art zu lächeln die ihm jedes Mal durch Mark und Bein ging. Wie so oft wenn sie ihn auf diese Weise anlächelte, wurde es ihm heiß und sein Herz raste. Die Hitze sammelte sich in seinen Lenden. Schnell trank er den Rest Butterbier aus. Als er sich wieder unter Kontrolle hatte sagte er: „Du wirst mich so schnell nicht wieder los.“
Jetzt lachte sie befreit auf: „Das habe ich auch gar nicht vor, Liebling.“
Sie hatte ihn zum ersten Mal so genannt wurde ihm bewusst. Bisher war er sich nicht sicher gewesen was sie eigentlich für ihn empfand. Jetzt zweifelte er nicht mehr. Er strahlte sie an und nahm ihre Hände in seine: „Du bist die Frau meines Lebens, Tonks.“ Tonks strahlte nun ihrerseits und 1000 Schmetterlinge tanzten in ihrem Körper Mambo. Tom beobachtete die beiden verstohlen hinter der Theke. 'Eigentlich passt sie auch viel besser zu ihm als die kleine Weasley.'

Am Nachmittag kamen sie wieder in Tonks Haus an. Tonks vergrößerte die Taschen und sie trugen ihre Einkäufe in Schlaf- bzw. Gästezimmer. Danach setzte Harry sich in das Wohnzimmer. Einige Minuten später kam Tonks herein: „Ich habe mich noch gar nicht richtig für das wundervolle Kleid und die Schuhe bedankt.“ Sie warf sich auf ihn. Es folgte ein leidenschaftlicher Kuss. Schließlich löste sich Tonks von Harry.
„Wenn du dich immer so bedankst, schenke ich dir bald wieder etwas schönes.“
Tonks schaute ihn an: „Noch nie war ich so glücklich, Harry.“
„Genau wie ich.“ Tonks näherte sich ihm und bedeckte seinen Mund mit ihren weichen Lippen.
„Harry?“
„Ja, mein Schatz.“
„Morgen hast du Geburtstag.“
Harry lächelte sie an: „Das weiß ich.“
„Kannst du eigentlich Tanzen?“
„Tanzen,“ kam es unglücklich von Harry.
Tonks schaute ihn verwundert an: „Du kannst es nicht?“
„Nein.“
Sie stand auf, zog ihren Zauberstab und es ertönte leise Musik. Nun zog sie ihn hoch.
„Bitte Tonks. Ich kann es nicht.“
„Papperlerpapp, jeder kann Tanzen.“
„Dann bin ich die Ausnahme die die Regel bestätigt,“ sagte Harry trocken.
„Vorwärts. Jetzt wird nicht gekniffen. Ich möchte Morgen auf deiner Geburtagsparty mit dir Tanzen.“
„Geburtstagsparty?“
„Ja Harry. All deine Freunde werden kommen.“
„Etwa auch Ginny?“
Tonks lächelte: „Natürlich.“
Harry stöhnte: „Aber wenn sie sieht, das ich mit dir zusammen bin..“
„Sie ist schon längst über dich hinweg und hat einen anderen.“
Jetzt machte Harry große Augen: „Wen denn?“
„Neville.“
Harry lachte befreit auf: „Puh, da fällt mir ein Stein vom Herzen. Und Neville passt hervorragend zu ihr. Aber woher weißt du das?“
„Molly hat es mit heute Morgen erzählt.“
„Sie war hier?“
„Nein. Wir haben uns über das Netzwerk unterhalten. Molly ist von Neville begeistert. Und jetzt bring ich dir Tanzen bei.“
Harry verdrehte die Augen. Tonks war jedoch unerbittlich. Sie übte mit Harry bis zum Abend und zu Harrys Erstaunen konnte er bis dahin mehrere Tänze beinahe fehlerlos. Tonks war zwar einigermaßen ungeschickt, aber im Tanzen war sie ein Ass, wie Harry feststellte.
„Geht doch, Harry.“
„Bei so einer guten Lehrerin.“ Er zog sie an sich und küsste sie ganz leicht auf den Mund.
Sie befreite sich von ihm: „Ich hab Hunger. Lass uns zum Italiener in die Winkelgasse.“
Harry nickte: „Gut.“
Tonks sagte: „Dann los.“ Sie fasste seine Hand und zog ihn aus dem Haus. Dann wurde Harry wieder fest umarmt und gleich darauf zog es ihn wieder durch den engen Schlauch. Sie tauchten mitten in der Winkelgasse auf. Tonks lies Harry los.
„Ich werde mich nie an das Apparieren gewöhnen.“
Tonks lächelte ihn an und gab ihm mitten auf der Winkelgasse einen Kuss. Harry konnte regelrecht hören wie die vorbei eilenden Hexen und Zauberer miteinander flüsterten. Doch es machte ihm zu seinem eigenen Erstaunen nichts aus. Genauso plötzlich wie sie den Kuss begonnen hatte beendete Tonks ihn wieder.
„Jetzt muss ich aber unbedingt etwas essen.“ Sie ging auf den Italiener zu und Harry folgte ihr. Sie setzten sich an den gleichen Tisch wie am Tag zuvor. Der ihnen bekannte Kellner kam wieder an den Tisch und brachte die Speisekarten mit. „Einen Prosecco als Aperitiv?“ fragte er.
Harry nickte: „Ja bitte.“
Der Kellner entfernte sich und kam nach einigen Minuten mit zwei Sektgläsern auf einem runden Tablett wieder. „Haben Sie schon gewählt?“
„Wir nehmen das gleiche wie gestern. Es hat einfach zu gut geschmeckt.“
Der Kellner lächelte: „Das sage ich unserem Koch. Darf es denn auch wieder eine Flasche Sagniovese sein?“
„Ja, sehr gerne.“
Er entfernte sich. Tonks schaute heimlich auf die Uhr am Geschäft gegenüber: 'Noch drei Stunden und zwanzig Minuten.'
Heimlich hatte sie mit dem Restaurantbesitzer ausgemacht, das Harry um 0 Uhr überrascht werden sollte und so war es auch kein Wunder, das das Essen erst nach einer Stunde kam. Harry war fast schon am Verhungern. Trotzdem bemühte er sich langsam zu essen. Er dachte an seinen Freund Ron und wie dieser jetzt alles herunter schlingen und sich dann noch eine Portion bestellen würde. Bei diesem Gedanken musste er grinsen.
„Was grinst du so?“ fragte Tonks.
„Ich musste gerade an Ron denken. Wenn er jetzt an meiner Stelle wäre hätte er den Teller schon längst leer und wäre schon bei der zweiten Portion.“
Tonks lachte auf: „Damit düftest du Recht haben.“
Nach der ersten Flasche Wein folgte eine Zweite. Tonks sah wieder verstohlen auf die Uhr. Noch zwanzig Minuten. Prüfend schaute sie auf die Weinflasche und entschied das der Inhalt bis nach 0 Uhr reichen würde.
„Was hast du Tonks. Du schaust immer auf die Uhr dort.“
„Ich,“ tat Tonks überrascht.
„Ja, Tonks. Willst du nach Hause?“
„Nein Harry, es ist so schön hier mit dir. Lass uns noch bleiben.“
Nur noch 3 Minuten. Einige Sekunden vor 0 Uhr stand Tonks auf, ging um den Tisch zu Harry und um Punkt 0 Uhr sagte sie: „Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, mein Schatz.“ Sie gab dem überraschten Harry einen langen, zärtlichen Kuss. Währenddessen kam der Kellner mit einer großen Torte auf der 17 Kerzen brannten an ihren Tisch. Tonks trennte sich von ihm. Alle Gäste des Lokals standen auf und sangen Happy Birthday. Da sie draußen saßen blieben die Hexen und Zauberer die um diese Zeit noch unterwegs waren stehen und fielen in den Gesang mit ein. Harry wusste nicht was er sagen oder tun sollte. Er war einfach überwältigt und musste sich zwei kleine Tränen aus den Augen blinzeln. Als der Gesang geendet hatte stand er langsam auf: „Ich...ich bin überwältigt. Danke.“
„Blas die Kerzen aus und wünsch dir was.“
Harry setzte sich wieder und blies alle siebzehn Kerzen auf einmal aus. Er schaute Tonks tief in die Augen. Sie wusste augenblicklich was er sich gewünscht hatte und nahm sich vor ihm diesen Wunsch noch in dieser Nacht zu erfüllen – zumal sie es ja auch wollte. Der Kellner reichte Harry ein Messer. Er schnitt die Torte an und reichte dem Kellner das Messer zurück: „Bitte schneiden Sie weiter. Jede Hexe und jeder Zauberer im Lokal und auf der Straße soll ein Stück bekommen.“ Harry und Tonks bekamen die ersten beiden Stücke. Sie warteten aber bis alle ein Stück Torte hatten. Dann rief Harry laut: „Guten Appetit.“
Schon bald nach dem sie Ihre Stücke der Torte aufgegessen und den Rest des ausgezeichneten Weines getrunken hatten, brachen die beiden auf. Harry flüsterte dem Kellner noch zu: „Alles was jetzt noch verzehrt wird geht auf mich.“ Der Kellner schaute ihn überrascht an und Harry bekräftigte mit einem Nicken. Dann ging er zu der bereitstehenden Tonks und apparierte mit ihr.


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Am schwierigsten fand ich, das Tauchen technisch zu bewältigen und dabei auch noch zu spielen. Ich durfte nie vergessen, dass Harry Kiemen hat, also gar nicht atmet. Also hatte ich sorgsam darauf zu achten, dass ich keine Luftblasen ausatmete. Um mich herum konnte ich überhaupt nichts erkennen, ich hörte nur Jamies völlig unwirkliche Stimme. Ein absolut bizarres Erlebnis, aber ich fand es echt toll.
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