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Fanfiction

Chaos-WG im Weihnachtsstress - Neues Jahr mit Knalleffekt oder der Katastrophen letzter Teil

von Alschain

So, heute kommt nun also der letzte Teil von Chaos- WG im Weihnachtsstress. Ich hoffe,ihr habt Weihnachten ohne solche Katastrophen überlebt und seid nun bereit für das Finale.... Zugegeben, es ist vielleicht ein bisschen kitschig am Ende, aber naja...Ihr werdets ja sehen!
Vielen Dank an Mysterious Angel für deinen Kommi, ich hoffe,dass deine Weihnachtstage nicht so stressig waren,wie meine!
Als dann, hier nun der letzte Teil:


Neues Jahr mit Knalleffekt oder der Katastrophen letzter Teil

„Hey Blaise, komm mal her, wir haben da noch was zu besprechen.“, rief Adhara quer durchs Wohnzimmer zu dem Angesprochenen hinüber, der gerade damit beschäftigt war, sich ein Glas Feuerwhiskey einzuschenken. Schon leicht genervt und ahnend was nun kommen würde, stellte er die Flasche zurück in den Schrank und drehte sich zu ihr um. Auch Draco, der mit überschlagenen Beinen in einem Sessel saß und in seinem Tagespropheten blätterte, merkte auf und legte mit einem lauten Rascheln seine Zeitung auf den Couchtisch.

Einen Moment lang wartete Blaise und sah Adhara mit fragend hochgezogenen Augenbrauen an, dann streckte er ihr die Handflächen entgegen und fragte provozierend: „ Was?“ - „Ja, was?“, äffte Draco ihn nach. Adhara verschränkte die Arme vor der Brust und schaute den blonden Exslytherin vorwurfsvoll an „Du hältst am besten den Mund. Nach deiner Aktion letzte Woche bist du unten durch mein Lieber. Du bist dafür verantwortlich, dass Harry sich wie ein paranoides Kaninchen nun ständig in seinem Zimmer einschließt, weil er Angst haben muss, dass du sofort über ihn herfällst, wenn er in dein Blickfeld gerät. „Meine Liebe, du vertauschst da Tatsachen. In Wirklichkeit versteckt Potter sich, weil er sich bei meinem Anblick nicht beherrschen könnte und mich anspringen würde und nicht umgekehrt“, bemerkte Draco süffisant grinsend und nahm die Zeitung wieder in die Hand.

Adhara schüttelte den Kopf. Sollte er doch glauben was er wollte. War ja nicht ihr Problem. Nicht direkt jedenfalls. „Wie auch immer“, erklärte sie nun und deutete Blaise an, sich zu setzen, „heute ist ja Silvester und damit der Wetteinsatz fällig.“ - „Ach, das ist uns nun so gar nicht aufgefallen.“, meinte Draco sarkastisch, sah über den Rand des Tagespropheten und deutete zum Fenster hinüber, wo man gerade eine Rakete in den Himmel aufsteigen sah. „Tz.“, machte Adhara nur und nahm sich vor, jeden blöden, stumpfsinnigen Kommentar von Draco zu ignorieren. „Komm zum Punkt“, forderte Blaise das Mädchen nun augenrollend auf und deutete ihr an, weiter zu reden.

„Du erinnerst dich ja bestimmt noch an deinen Einsatz, nicht wahr?“ - „Lebhaft“, unterbrach er sie und schnaubte geringschätzig
. „Wie wollt ihr eigentlich feststellen, wer gewonnen hat, ihr habt mehr geschummelt als alles andere. Und Potter und ich mussten drunter leiden…“ - „Dazu wollte ich gerade kommen, Malfoy.“, schnauzte Adhara ihn an und drehte Draco demonstrativ den Rücken zu. So sah sie auch nicht, dass der Blonde ihr hinter ihrem Rücken frech die Zunge rausstreckte. Blaise hingegen sah es ganz genau und er musste sich das Lachen verkneifen, weil Draco dadurch einfach nur unbeschreiblich albern aussah.

„Hör auf damit!“, rief sie ihm zu und beugte sich näher zu Blaise, der ihr gegenüber Platz genommen hatte. „Ich sag das ja nur ungern, aber Malfoy hat Recht. Es gibt keinen Sieger der Wette. Bestenfalls kann man das als Unentschieden bezeichnen, was wir hier fabriziert haben“, erläuterte sie ihm mit Grabesstimme und seufzte. „Und was tun wir nun? War etwa alles umsonst?“ - „Wagt es ja nicht, euch zu drücken. Potter und ich sind die Opfer und wir wollen was zu lachen. Am besten löst ihr beide euren Wetteinsatz ein. Hm, Blaise im Bikini, das gefällt mir.“ - „Das wundert uns nicht, Malfoy“, entgegnete Adhara säuerlich. Blaise rieb sich das Kinn und überlegte einen Moment. „Hm, die Idee ist nicht schlecht. Wettschulden…“ - „…sind Ehrenschulden, blabla. Ja, meinetwegen. Für mich ist es wenigsten nicht so peinlich, wie für dich.“, gab Adhara sich geschlagen und stand auf.
Das konnte ja heiter werden

***
Die Party war schon in vollem Gange, als Harry sich endlich aus seinem Zimmer traute. Es hatte Adharas ganze Überredungskünste gefordert, ihn dazu zu bewegen, aber als sie ihm schließlich gedroht hatte, Draco vorbei zu schicken, damit der ihn holen kommt, hatte Harry nachgeben müssen. Das hätte ihm noch gefehlt! Denn ohne es zu wissen hatte Draco absolut Recht mit seiner Behauptung, dass Harry sich die ganze Woche über in seinem Zimmer eingeschlossen hatte, weil er befürchtete, dass er sich wirklich nicht kontrollieren könnte, wenn er den Blonden zu Gesicht bekäme.
Himmel, Malfoy sah aber auch verdammt gut aus mit seinen blonden Haaren, die immer perfekt frisiert waren und den grauen Augen, die immer noch diesen arrogant- selbstgefälligen Ausdruck zur Schau stellten, den Harry ungemein anziehend fand. Und überhaupt, seid Draco ihn geküsst hatte, wusste Harry sowieso nicht mehr, wo ihm der Kopf stand. Auch wenn er jeglichen Kontakt zu ihm vermieden hatte, tauchte der Exslytherin in seinen Träumen auf und was er dort mit dem- Jungen- der- überlebt- hatte, anstellte, war definitiv nicht jugendfrei!

Nun stand Harry in der Tür zum schon gut gefüllten Wohnzimmer und sah sich einen Moment lang um. Dort drüben entdeckte er die alte Slytherinclique, bei der auch Adhara stand, mit einem knappen Bikini bekleidet und wild mit Theodor Nott flirtend, der gar nicht die Augen von ihr lassen konnte (oder von gewissen Körperstellen, je nachdem, wie man das interpretieren möchte). Zu seinem Leidwesen entdeckte er weder Ron noch Hermine, dafür aber Seamus und Dean, die am Getränketisch standen. Er beschloss, erstmal zu ihnen hinüber zu gehen, immerhin waren es Freunde von ihm und außerdem hatte er von dort aus fast den ganzen Raum im Blick, sodass er weder die Ankunft seiner beiden besten Freunde noch Draco verpassen würde. Und im letzten Fall würde er einfach die Flucht antreten, beschloss er.

„Hey Seamus, Dean.“, grüsste er, als er die beiden ehemaligen Gryffindors erreichte und schenkte sich ein Glas hochprozentigen Feuerwhiskey ein. „Hey Harry. Sorry, aber ich glaube die Ladys dort drüben verlangen unsere Aufmerksamkeit.“, antwortete Dean und zog, wild kichernd, seinen Freund am Ärmel mit sich. Harry lachte und sah ihnen einen Moment lang nach, bevor er sein Glas an die Lippen setzte und einen Schluck nehmen wollte.

„Cheers“, kam es da plötzlich von rechts neben ihm und fast hätte er den Inhalt seines Glases über den Perserteppich geprustet. Gerade so konnte er das verhindern und schluckte, sodass die Flüssigkeit seine Kehle hinab rann und eine brennende Spur hinterließ, an der er sich prompt verschluckte. Hilfsbereit klopfte der Verursacher dieses Zustands Harry auf den Rücken.

„Malfoy!“, hustete Harry und stellte sein bedenklich zitterndes Glas auf den Tisch. „So ist mein Name.“, erwiderte der Blonde und grinste. „Mir scheint, ich habe ein déjà- vu. Hat vor vier Wochen nicht so alles angefangen?“, fügte er hinzu. „Mein déjà- vu beschränkt sich auf etwas ganz anderes.“, murmelte Harry, der seinen Fluchtplan schon wieder ganz vergessen hatte. Stattdessen blieb sein Blick an Dracos Lippen hängen, die verführerisch rot glänzten und über die sich der Blonde jetzt auch noch provozierend leckte. Schnell griff Harry wieder nach seinem Glas, um seine Verwirrung und Aufregung zu überspielen, doch da war Malfoy schon zu seinen alten Slytherinfreunden hinüber gegangen. Merlin sei Dank!, dachte Harry und atmete zischend aus. Wenn das jetzt die ganze Nacht so weiterging, dann Gute Nacht Selbstbeherrschung!

***

Es war kurz nach halb zwölf, als Harry beschloss, dass er hier raus musste. Nur zu deutlich war die Spannung zwischen Draco und ihm zu spüren, die zwischen ihnen knisterte wie ein hell loderndes Feuer. Immer wieder warfen sie sich Blicke zu, immer darauf bedacht, dass der andere es nicht mitbekam und Draco wäre nur zu gerne zu dem Schwarzhaarigen hinüber gegangen, doch irgendwie schien ihm hier nicht der passende Moment und schon gar nicht der passende Ort zu sein, um ihm zu sagen, dass er den ehemaligen Gryffindor verdammt anziehend fand. Um nicht zu sagen: heiß!

Sein Blick folgte Harry, der sich nun durch den Haufen tanzender Pärchen schlängelte und hier und da ein entschuldigendes Wort murmelte. Dann hörte Draco wie die Haustür ins Schloss fiel.

***

Endlich frische Luft, dachte Harry, als die paar Schritte zu einer nahen Bank hinüber ging und sich auf deren Lehne setzte. Seufzend beobachtete er, wie schon vereinzeltes Feuerwerk den Nachthimmel erleuchtete. Tief versunken in seine Gedanken, die nur um eine Person zu kreisen schienen, hörte er nicht, wie sich jemand von hinten näherte und sich neben ihm niederließ.

Erschrocken keuchte er auf, als er in das leicht gerötete Gesicht Dracos starrte, der aus grauen Augen zurückstarrte. „Was, was tust du hier?“, stotterte Harry mehr als das er wirklich sprach, zu sehr war ihm der Schreck in die Glieder gefahren. „Sitzen!“, erwiderte Draco und zuckte die Schultern. „Wie kommst du hierher?“, fragte Harry weiter und schien gar nicht zu merken, was für dummes Zeug er dort eigentlich redete. „Durch die Tür“, antwortete Draco und seine Stimme troff nur so vor Ironie.

Harry erteilte sich eine geistige Ohrfeige. Was redete er dort bloß für einen Schwachsinn, Malfoy musste ihn doch für vollkommen bescheuert halten! Der Blonde jedoch grinste. Was ist los mit dir Potter? Mach ich dich nervös?“, wollte er von Harry wissen, der sofort und unausweichlich so rot wurde wie eine überreife Tomate. „Ich- ich weiß auch nicht.“, flüsterte er leise und strafte seinen eigenen Worten damit Lügen. Draco lächelte und hob die Hand, um dem ehemalige Gryffindor eine vorwitzige Haarsträhne aus der Stirn zu streichen. Harry erschauderte unwillkürlich, als die Hand des Slytherins seine Haut berührte, aber gleichzeitig wollte er, dass dieses Gefühl nicht aufhörte. Dass es nie aufhörte.

„Weißt du, Potter, dass ich seit einer Woche darüber nachdenke, wie ich dich noch mal in so eine Situation bekommen könnte?“ - „Du hättest den Baum noch einmal in Brand stecken können“, versuchte Harry zu witzeln, doch nur einen Atemzug später blieb ihm jedes Wort im Halse stecken, alle seine Gedanken wurden fortgewischt, als er neuerlich Dracos Lippen auf seinen spürte und eine Hand in seinem Nacken, die ihn näher an den anderen presste. Zärtlich war der Kuss, Malfoys Lippen weich und ohne zu zögern gewährte Harry Dracos Zunge Einlass, als sie- sanft über Harrys Unterlippe streichend- darum bat.

Eine Ewigkeit schien es zu dauern, bis Harry Draco von sich schob. „Malfoy…Draco…ich…bin…sprachlos…“, stotterte Harry und der andere grinste. „Ich merks“, stellte er fest. „Weißt du eigentlich, dass du verdammt gut küsst, Potter?“ - „Danke, gleichfalls“, gab Harry das Kompliment zurück. „Schon mal drüber nachgedacht, schwul zu werden?“, fragte Draco ganz direkt und sprach damit das aus, worüber er schon nachdachte, seit sie bei der Einweihungsparty neben einander aufgewacht sind. Harry schüttelte den Kopf. „Aber jetzt weiß ja, dass es sich lohnen würde“, antwortete er und zog Draco an sich und küsste ihn noch mal.

Als sie sich endlich wieder von einander lösten, stellte Draco atemlos mit einem Blick auf die Uhr fest: „Wir, wir sollten langsam zurückgehen. Es ist gleich zwölf“ Langsam nickte Harry, so ganz konnte er seine Gedanken noch nicht ordnen. Zu neu, zu ungewohnt war die Situation und er hatte geglaubt, dass er in tiefe Depressionen oder Schreikrämpfe verfallen würde, würde ihm ein Kerl sagen, dass er gut küsste.
Jetzt aber, mit Draco, schien es nur noch richtig zu sein, dass sie sich küssten, dass Draco ganz selbstverständlich nach seiner Hand griff und als sie wieder zu den anderen stießen Adhara und Blaise ohne Umschweife berichtete, dass er Harry Potter liebte. Harry konnte es gar nicht glauben, als er diese Worte aus dem Mund seines ehemaligen Erzfeindes hörte, doch ein Blick in die grauen Augen sagte ihm, dass er jedes Wort ernst meinte. Hätte ihm das jemand noch vor zwei Wochen gesagt, Harry hätte es für einen ganz üblen Scherz gehalten doch jetzt musste er lächeln, als sie gemeinsam mit den ganzen Partygästen in den Nachthimmel blickten, das gigantische Feuerwerk bewunderten und das neue Jahr begrüßten.

Gespannt was es für sie bereithalten würde, küssten sie sich im Schein der Raketen und um sie herum brach begeisterter Beifall aus. Die Katastrophe war nun endgültig perfekt!
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So,das wars.Weihnachten und Silvester sind für die Chaos-Wg vorbei und die Jungs haben es geschafft.
Nun bleibt mir nur noch,allen meinen Lesern vielen Dank zu sagen, für die lieben Kommis und ihnen einen guten Rutsch ins Jahr 2008 zu wünschen. Vielleicht habt ihr ja auch Lust, mal in eine meiner anderen Storys reinzuschauen,würde mich freuen,euch dort auch begrüßen zu dürfen!lg, Alschain!


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