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Fanfiction

Chaos-WG im Weihnachtsstress - In der Weihnachtsbäckerei oder der Katastrophen zweiter Teil

von Alschain

So, heute gehts weiter mit der Chaos-WG im Weihnachtsstress. Danke fĂĽr die Kommis an Mysterious Angel und Oo_Loony_oO, freut mich, dass es euch gefallen hat!


In der Weihnachtsbäckerei oder der Katastrophen zweiter Teil

Wenn Harry und Draco geglaubt hatten, es könne nicht mehr schlimmer kommen, als nackt neben dem ehemaligen Todfeind(wobei Harry sich nicht sicher war, ob Draco da tatsächlich Platz eins auf der Todfeindehassliste einnahm) aufzuwachen, dann hatten sie sich getäuscht.

Kaum hatten sie sich wieder in die Öffentlichkeit getraut, die zugegebenermaßen nur aus einem erbärmlich schnarchenden Crabbe, einer munter den Zauberstab schwingenden Adhara und einem untätig im Wege stehenden Blaise bestanden, hatten Adhara und Blaise sich auf sie gestürzt wie geistesgestörte Assgeier und sie solange ausgequetscht wie saure Zitronen bis die beiden knallrot im Gesicht und beschämt auf den Boden starrend(in verschiedene Richtungen wohlgemerkt) erzählt hatten, welch Schock sie heute morgen noch zusätzlich zu ihrem fürchterlichen Kater erlitten hatten.

Selbstredend, immerhin reden wir hier von ehemaligen Slytherins, beziehungsweise einer Pseudoslytherin, hatten Blaise und Adhara sich nicht mehr eingekriegt vor Lachen und damit sogar Crabbe aus seinem komatösen Geschnarche aufgeweckt. „Wasn' los?“, hatte er gemurmelt und Draco und Harry hatten es vorgezogen, möglichst unauffällig die Flucht anzutreten.

Leider war der schöne Plan der Unauffälligkeit zwei Sekunden später hinfällig(im wahrsten Sinne des Wortes), denn beide Jungen landeten unsanft auf dem Bauch und ihre Nasen bohrten sich in den Perserteppich, der den Wohnzimmerfußboden zierte. Woher dieses Teil stammte? Keiner der männlichen WG-Bewohner vermochte es zu sagen, also lag der Verdacht nahe, dass Adhara ihn eingeschleppt hat.
Wie dem auch sei, in diesem Moment waren sowohl der Blonde als auch der Schwarzhaarige(ein schöner Kontrast übrigens auf dem roten Teppich) dankbar, dass er dort lag, denn Adharas Schockzauber, der sie getroffen hatte, war alles andere als sanft gewesen.

Nun pustete sie imaginären Rauch von der Spitze ihres Zauberstabs und steckte ihn in die Gürtelschlaufe. „Wo wir nun alle schon mal so schön beieinander sind und es uns gemütlich gemacht haben“, an dieser Stelle schnaubten Harry und Draco unisono verächtlich auf und Crabbe verließ torkelnd das Wohnzimmer, „Blaise und ich haben euch etwas mitzuteilen. Der Gute wollte mir nicht glauben, dass es kein Problem darstellen wird, unsere WG weihnachtlich vorzubereiten. Auf Muggleart! Da ich das natürlich nicht einfach so hingenommen habe, haben wir gewettet. Blaise wird daher auf der Silvesterparty im Bikini rumlaufen. Den ganzen Abend.“ „Das werden wir erst noch sehen. Apropos, was ist dein Wetteinsatz?“, hatte Blaise sie unterbrochen und Draco und Harry hatten sich gefragt, was genau der Sinn dieser Unterhaltung sein sollte. Sie wollten einfach nur weg, weg von der Peinlichkeit, der sie preisgegeben worden sind und weg von diesen zwei Spinnern, die sie womöglich noch in ihre Wette mit einbeziehen wollten.

Und als hätten sie es geahnt, verkündete Adhara nun freudestrahlend (was sie zwar nicht sehen, aber doch erahnen konnten, da sie immer noch geschockt am Boden lagen): „ Ich brauche keinen Wetteinsatz, da ich nur gewinnen kann. Wie auch immer: ihr werdet uns dabei helfen. Nächste Woche fangen wir an. Kekse backen auf Muggleart. Das wird ein Spaß!“

Nun war nächste Woche, der zweite Advent um genau zu sein, und Harry und Draco hatten allen Ernstes schon mit dem Gedanken gespielt, sich selbst entweder im St. Mungo oder in Askaban einzuliefern um der herannahenden Katastrophe zu entgehen, denn schlimmer konnte es nicht mehr kommen. Nicht nur die Wette ihrer Freunde lag ihnen im Magen, denn sie ahnten schon Schreckliches was ihren Teil betraf, den sie dazu beitragen sollten, sondern auch die nicht gerade ganz nebensächlichen Ereignisse von vor einer Woche, am Morgen des ersten Advents, bescherte ihnen Kopfzerbrechen.

Zu ihrem Leidwesen konnte sich nämlich weder Draco noch Harry daran erinnern, was genau an diesem Abend passiert war. Angefangen hatte alles an einem Tisch auf dem Getränke standen, dessen Bestand, je länger die beiden dort gestanden hatten, immer mehr abgenommen hatte. Geendet hatte es am nächsten Morgen in Harrys Bett. Was dazwischen lag? Das einzige, was in ihren Erinnerungen auftauchte, war ein Fragezeichen, das sie in Leuchtschrift zu verhöhnen schien. Erschwerend kam hinzu, dass Harry sich weigerte, mit Draco länger als nötig in einem Raum zu bleiben oder gar mit ihm zu sprechen, denn so lange er nicht wusste, was passiert war, befürchtete er, Draco könne jeden Moment über ihn herfallen, und umgekehrt war es genauso.

Umso mehr fürchteten sie die von Adhara angekündigte Backaktion. Doch nicht nur sie schienen zu glauben, dass es die Höchststrafe war, auch Blaise, der schon mit einem Mugglebackbuch bewaffnet in der Küche stand und eindeutig verzweifelt in das aufgeschlagene Buch starrte konnte sich schöneres vorstellen.

„Rühren Sie nun die Zuckermasse unter den Mehlhaufen und mengen Sie alles gründlich durch. Anschließend rollen Sie den Teig mit einem Nudelholz auf dem Backblech aus und…“ Adhara, das ist doch Schwachsinn. Was soll das denn bedeuten?“, fragte er, legte das Buch, aus dem er vorgelesen hatte, zur Seite und musterte das Mädchen verwirrt. „Ach, stell dich nicht so an. Das kann doch gar nicht so schwer sein.“, entgegnete sie und warf nun selber einen Blick ins Buch. „Wir machen jetzt einfach zwei Teams und wer es zuerst schafft, Kekse zu präsentieren, gewinnt den ersten Teil der Wette.“, entschied sie nun und hätte damit beinahe dafür gesorgt, dass Draco, der gerade in die Küche stolperte, wieder rückwärts hinausgepurzelt wäre, hätte dort nicht Harry gestanden und mit seiner bloßen Anwesenheit dafür gesorgt, dass der Blonde einen gewaltigen Satz in Richtung Kücheninneres machte, wo Adhara ihm sogleich eine Schürze verpasste und ihm einen Kochlöffel in die Hand drückte. „Wunderbar. Draco und ich gegen Blaise und Harry.“, rief sie und ehe sich die beiden Streithähne versahen, waren sie in eine Wette involviert, mit der sie eigentlich nichts zu tun haben wollten.

20 Minuten später war die Küche in schwarzen Dunst gehüllt, der von dem Backofen auszugehen schien und den vier WG- Bewohnern die Sicht raubte. Ein Geruch nach verbrannten Keksen lag in der Luft und Blaise, der durch den immer dichter werdenden Rauch kaum noch etwas sah, verbrannte sich die Finger, als er das erste Blech aus dem Backofen zog. Fluchend stellte er es auf dem Tisch ab und nuckelte an seinem Zeigefinger, den nun eine große Brandblase zierte. Adhara wedelte mit einem Geschirrtuch um die Rauchwolke zu vertreiben, erreichte aber nur, dass diese weiter auf Harry und Blaise zutrieb, die nun die schwarzen Kekse begutachteten.
„Verflucht, was soll das denn? In der Anleitung stand, dass sie goldbraun aussehen sollen.“, maulte Harry. „Da habt ihr offensichtlich was falsch gemacht.“, stellte Draco ironisch und selbstgefällig fest und fing dann plötzlich an, erbärmlich zu husten. „Kann mal jemand dafür sorgen, dass dieser Rauch verschwindet?“, fügte er zwischen zwei Hustenkrämpfen hinzu.

Endlich erbarmte sich Adhara, zog ihren Zauberstab hervor, machte eine Schlängelbewegung und weg war er. Zurück blieben aber die Kekse, die einen würzig- verbrannten Gestank in der Küche verbreiteten. „Soviel also zu vorweihnachtlichen guten Düften“, sagte Draco nun, wo er sich wieder beruhigt hatte.
„Was machen unsere Kekse, Cungeon?“, richtete der Blonde nun das Wort an Adhara. „Müssen nur noch in den Backofen“, antwortete sie geschäftig und schob das zweite Backblech in die Backröhre.

Mal wieder missgelaunt setzte sich Harry zu Blaise an den Tisch und beobachtete mit wachsender Abneigung die Selbstzufriedenheit, die Draco ausstrahlte auch ohne etwas nennenswertes zum Anfertigen des Teigs beigetragen zu haben.

„Leute, es schneit!“, riss ihn plötzlich Adharas Stimme aus seinen trübsinnigen Gedanken. „Gar nicht wahr.“, entgegnete Blaise und sprang auf, um ebenfalls aus dem Fenster schauen zu können, an dem Adhara schon stand. Auch Draco und Harry kamen nun näher und drängten sich dazu, um die wirbelnden Flocken zu beobachten. Schnee war hier in London nämlich so selten wie fliegende Kühe oder etwas ähnlich- vergleichbares. Als sich ihre bloßen Unterarme berührten, sie trugen nur T-Shirts, weil das beim Backen irgendwie praktischer war, zuckte Harry zurück, als ob er sich verbrannt hätte, eine solche Hitze schien von Draco auszugehen. *Verdammt, hör endlich auf damit, Harry Potter. Es ist nur Malfoy. Nur Malfoy. Es ist alles in Ordnung, es ist nichts passiert.*, redete er sich im Geiste ein, um sich zu beruhigen, denn unwillkürlich war sein Atem schneller geworden.

Bevor das aber jemandem auffallen konnte, gab es hinter ihnen einen lauten Knall, eine neue, tiefschwarze Rauchwolke und den beißenden Geruch nach Gas. „Was zum Hippogreif…“, entfuhr es Draco, und als sich die vier langsam umdrehten erblickten sie die Katastrophe. Die Küche glich einem Schlachtfeld und fast hatte es den Anschein, als ob die Hälfte, in der der Backofen stand, weggesprengt worden wäre. Gestanden hatte, sollte man besser sagen, denn es war nichts davon übrig. Nur ein Blech mit verkohlten Keksen verriet die Stelle, wo er einst gewesen war. Blaise blieb bei diesem Anblick der Mund offen stehen, während Harry so aussah, als ob das alles nur ein weiterer böser Traum wäre und er hoffte, jeden Moment wieder aufzuwachen.

Draco war als erster wieder in der Lage, zu sprechen und langsam, als ob er kaum begreifen könne, was da überhaupt passiert war, sagte er: „Unser Backofen ist…weg. Einfach weg.“ Adhara nickte bedächtig und trat einen Schritt vor, um sich die Sache näher anzusehen. „Er ist einfach explodiert. Ich kann es nicht glauben. Unser Backofen…“ Sie klang, als sei sie den Tränen nah, ein Zustand, der bei ihr wahrlich selten war.

Da endlich fand auch Blaise seine Fassung wieder. „Was hast du gemacht, Adhara?“ „Gar nichts!“, suchte sie sich zu verteidigen. „Damit wäre Part eins eurer Wette wohl unentschieden ausgegangen.“, stellte Draco sarkastisch fest. „Und wer beseitigt nun das Chaos?“, fragte Adhara. „Da du ja offensichtlich dafür verantwortlich bist, würde ich sagen: Immer die, die fragt.“, lächelte Blaise süßlich und machte sich aus dem Staub. Kein Wunder, wenn man die Wahl hat zwischen verkohlter, rußgeschwärzter Küche und weißem, weichen Schnee…Harry beeilte sich ihm zu folgen, Draco klopfte ihr noch einmal aufmunternd auf die Schulter und verschwand ebenfalls.

„Na toll. Dabei hab ich nichts gemacht. Aber natürlich, von allen Backöfen dieser Welt, fliegt ausgerechnet meiner in die Luft. Aber na warte, Blaise Zabini, noch hast du die Wette nicht gewonnen! Wenn ich rausfinde, dass du etwas damit zu tun hast, dann bist du dran. Der Bikini wartet schon auf dich. Nächste Woche geht's weiter. Wenn du mit gezinkten Karten spielen willst, Zabini, bitte. Was du kannst, kann ich schon lange.“, schwor Adhara, rieb sich die Hände und grinste mit einer Art teuflischem Ausdruck auf dem Gesicht. Oh ja, sie freute sich schon auf nächste Woche.

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Wie es weitergeht und ob Blaise tatsächlich etwas mit dem explodierten Backofen zu tun habt,erfahrt ihr nächste Woche.
Hinterlasst mir doch ein Kommi,wies euch gefallen hat *mit_(nicht verkohlten)_Keksen_lock*


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