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Fanfiction

dar's unglaubliche Christmas Carol - 6. Dezember - Schokoladenmerlins

von darbuit

Hey, erstmal auch heute ein ganz, ganz, ganz großes SORRY an euch, dass ich die letzte Tage nicht updaten konnte. Aber ich hatte mich - mal wieder - überschätzt und am Freitag schlug die Grippe dann noch härter zurück ^^ .. und mit 38,5°C Fieber und irren Kopfschmerzen hatte ich nicht so den Drang, an den PC zu gehen .. außerdem hätten das meine zwei Schießhunde von Mutter und Freund eh nicht zugelassen ^^
Dafür gibts ja aber heute gleich zwei Kapitel und den Rest vom Rückstand hole ich im Laufe der Woche wieder rein ;)
@tatzte&krone: wenn man mir das lange genug einredet, übernehme ich alles in den Canon :D ... oh ja .. Seamus wird immer verdächtiger ;) ... lol .. die dusche, die dusche ... :D ... nee .. ich sage nit, dass es stimmt :D .. würde dir ja nur die freude verderben ;):P
@Lachkeks: Danke ^^ .. auch wenn es scheinbar nicht gewirkt hat ;) ... verdammt ^^ .. ich wusste, dass ich irgendeinen Fehler gemacht habe :D .. ich hätte aber auch nicht vermutet, dass jemand auf solche gerissenen Ideen kommt :P ... naja .. dass muss ja aber noch nix heißen, da man Blaise Zabini z.B. ja gar nit als Chara auswählen kann =)




dar's unglaubliche Christmas Carol

Schokoladenmerlins

War für die meisten Schüler von Hogwarts Schnee schon für die Weihnachtszeit an sich wichtig, so war er an zwei Tagen noch viel wichtiger. Der eine war Weihnachten selbst, der 25. Dezember. Der andere war der 6. Dezember - der Merlinstag. Die jüngeren Schüler stellten sogar noch ihre Stiefel heraus, auch wenn die meisten von ihnen sich zum Merlinstag eh nur Kleinigkeiten schenkten - die großen Geschenke gab es erst zu Weihnachten. Aber auch wenn viele Schüler den Schnee vermissten, richtete sich das Wetter bekanntlich nicht nach den Wünschen der Zauberer.
Dafür richteten sich andere Personen nach den Wünschen der Zauberer. Die Hauselfen von Hogwarts waren schon den ganzen Tag fleißig am Werkeln und bereiteten alles für das große Festessen am Abend vor.

Die Schüler selbst bereiteten sich dafür im Moment eher auf den Tag vor. Blaise Zabini in Slytherin zum Beispiel war eifrig damit beschäftigt, seine zahlreichen Locken zu bändigen, Seamus Finnegean aus Gryffindor hingegen damit, sich welche zu drehen. Luna Lovegood in Ravenclaw untersuchte ihre Kleidung auf verborgene Nargel, Neville Longbottom in Gryffindor führte einen Kampf mit seinen Hosenknöpfen und Theodore Nott in Slytherin versuchte sich an einer neuen Frisur und wurde dabei äußerst kritisch von Pansy Parkinson beobachtet. Manche der Schüler schliefen allerdings sogar noch - bzw. einer der Schüler schlief noch.
Es war Ron jeden Tag aufs Neue ein Rätsel wie man nur so lange schlafen konnte. Naja, er zuckte mit den Schultern, das wird ihn auch nicht vorm Aufstehen schützen. Mit einem fiesen Grinsen schlich er sich ganz nah ans Bett und brüllte dann urplötzlich in einer irren Lautstärke: „Aufstehen Harry! Die Sonne scheint und es ist ein toller Tag!“ Grummelnd drehte dieser sich um und versuchte so gut es ging seinen besten Freund zu ignorieren - was aber schrecklich misslang, da er ebenso hätte versuchen können eine Horde knallrümpfiger Kröter zu ignorieren.
Schließlich stand er doch auf, warf seinem Freund einen finsteren Blick zu, der einfach eine zu gute Laune für früh am Morgen hatte, und schlurfte ins Badezimmer. Dort stand bereits Seamus am Waschbecken und werkelte gerade an seiner aktuellen Frisur herum. Harry nickte ihm freundlich zu - er war einfach noch zu schläfrig - und begann dann am Waschbecken daneben sich die Zähne zu putzen. Seamus jedoch rief Harry ein fröhliches „Hi Harry!“ zu und verwickelte den Gryffindor dann in ein Gespräch über magisches Gel und seine Anwendungstücken.
Harry hätte Seamus am liebsten direkt ins Gesicht gesagt, was er von irgendwelchen Anwendungstücken hielt, besann sich aber dann auf ein Besseres und nickte ab und zu zustimmend bevor er hastig wieder aus dem Bad verschwand. Im Schlafsaal hatte Ron gerade seine Schulsachen fertig gepackt und verstaute im Moment einen riesigen Schokoladenmerlin oben drauf. „Ist der nicht ein bisschen zu groß?“, fragte Harry spottend während er seine Kleidung zusammensuchte. „Nun ja, er ist nicht viel größer als der, den du offenbar bekommen hast.“ Ron nickte mit seinen Kopf zum Fußende von Harrys Bett und wandte sich dann wieder seinem eigenen Geschenk zu, das er gerade mit einer weißen Schleife verzierte.
Und tatsächlich - an Harrys Bett stand ein gewaltiger Schokoladenmerlin, der mit seiner rechten Hand unaufhörlich eine Glocke schwang und dazu irgendein Weihnachtslied sang. Neugierig trat Harry darauf zu und entdeckte jetzt auch die obligatorische Karte vor dem Merlin. Er hob sie auf und ein Lächeln schlich sich auf seine Züge, als er die Zeile las.
Um dir ein Ständchen zu bringen.
Gespannt hörte er jetzt dem Merlin zu und konnte ein leicht abgeänderte Version von Lasst uns froh und munter sein erkennen.
Laßt uns froh und munter sein
Und uns recht von Herzen freu'n!
Lustig, lustig, trallerallera,
Bald ist Merlinssabend da!
Unwillkürlich summte er die Melodie mit und zog sich das Hemd, welches er eben aus seinem Koffer genommen hatte, über. Mittlerweile war auch Ron fertig und präsentierte Harry noch einmal seinen Schokomerlin, als sie ein lautes Schuhu erschreckte. Hastig drehten sie sich zum Fenster um und konnten die braune Eule von Blaise Zabini erkennen. Sie schien irgendwie verärgert und flog wütend auf und ab, bevor sie verschwand. Fragend schauten sich Ron und Harry an und mussten gleichzeitig lachen.
Nachdem sie sich wieder gefasst hatten, warf Ron sich die Tasche um, nahm sein Geschenk unter den Arm und wollte schon den Raum verlassen, als er sich noch einmal umdrehte. „Willst du es ihm nicht eigentlich mal sagen? Also … Blaise Zabini jetzt. Er scheint doch ein ganz netter Junge zu sein und wenn er so offenbar etwas von dir will, solltest du ihm doch wenigstens eine Chance geben. Und jetzt sag nicht, du wärst nicht schwul - dafür verhältst du dich viel zu auffällig.“ Er zwinkerte dem verdutzten Harry noch einmal zu und verschwand dann endgültig.
Verdammt! Woher wusste Ron das denn nun schon wieder? Bestimmt hatte ihm das Hermine erzählt. Harry machte sich eine gedankliche Notiz, sie sich bei Gelegenheit mal vorzuknöpfen und zog sich dann komplett an. Gerade als er den Raum verlassen wollte, schneite ein gut gelaunter Seamus aus dem Bad und stürmte sofort auf Harry zu. Zusammen mit ihm stieg er schließlich die Treppen hinab und musste sich währenddessen weitere höchst interessante Fakten über schnell trocknendes Gel mit extra Stylefunktion anhören.

Als sie schließlich aus dem Portrait geklettert waren und den nächsten Gang zum Treppenhaus nehmen wollten, stieß Harry plötzlich mit einem blonden Slytherin zusammen - Draco Malfoy! Hastig rappelte sich Harry wieder auf und auch Malfoy stand gemächlich auf. „Was machst du denn hier, Malfoy?“ Fassungslos starrte Harry ihn an und konnte sich gewisse Gedanken so eben noch verkneifen. Er konnte nicht sofort bei jedem gut aussehenden Jungen an das eine denken - oder sollte zumindest nicht.
Malfoy grinste ihn nur nichts sagend an und ging dann an Harry vorbei. Gerade als sie auf einer Höhe waren flüsterte er ihm die Worte „Ich spiele Amor.“ ins Ohr und verschwand dann hinter einem Wandvorhang. Eine leise Gänsehaut überfiel Harry und unwillkürlich zitterte er. Malfoy verkuppelte doch nicht etwa Zabini und ihn? Nein … das konnte er sich nun überhaupt nicht vorstellen. Und wollte es sich auch überhaupt nicht vorstellen.

In der großen Halle angekommen setzte er sich sofort neben Neville, auf dessen Schoß mal wieder Ginny Platz genommen hatte um ihn mit Cornflakes zu füttern. Dadurch, dass auch die andere Seite neben Harry von Colin Creevery belegt war, musste sich Seamus leider auf die andere Tischseite setzten und konnte so Harry nicht weiterattackieren. Warum hatten aber auch alle verdammt noch mal so eine gute Laune?!
Auch Ron schien immer noch seine gute Laune zu haben, währenddessen Hermine eher etwas abgelenkt wirkte. Ron erzählte ihr gerade, was er sich zu Weihnachten wünschte, als sie ihm einfach höchst effektiv das Wort abschnitt und ihn küsste. Die Gruppe von Slytherins, die gerade die große Halle betreten hatte, schien davon wenig Kenntnis zu nehmen und schlurfte zielsicher auf ihren Tisch in Harrys Rücken zu, während Malfoy irgendeine Geste zu Zabini machte. Auch wenn Harry sie nicht genau sehen konnte, so war er sich doch ziemlich sicher, was dieser damit meinte. Vielleicht sollte er doch noch einmal über Zabini nachdenken …
Er wurde in seinen Gedanken jedoch rasch unterbrochen, als plötzlich Luna Lovegood hinter ihm auftauchte und Colin irgendeinen Brief zuschob. Dieser verstaute ihn rasch in seinem Umhang und begann dann mit ihr über den Koboldsteinclub zu reden, eine Sache, die Harry nun überhaupt nicht interessiert. Der Koboldsteinclub war nämlich genauso interessant, wie er sich anhörte - also sterbenslangweilig. Ginny schien dies ähnlich zu sehen, da sie Neville einfach weiterfütterte und ihm munter gleichzeitig von der neusten Zauberermode aus Hogsmeade erzählte. Neville schien deutlich mit der Situation überfordert zu sein und entschied sich schließlich für die einfachste Sache - auf Colin und Luna zu starren.
Ginny warf ihm einen deutlich missbilligenden Blick zu und stopfte ihm den nächsten Löffel dann nur noch in den Mund. Harry musste ein Lachen unterdrücken und erhob sich vom Tisch, um vor dem Unterricht noch ein bisschen nach draußen zu gehen. Dass sich dabei mehr als nur ein Augenpaar in seinen Rücken bohrte entging ihm völlig.

Am Abend fand das alljährliche große Merlinsfestessen statt und Harry hatte jetzt schon keine Lust hinzugehen. Da Hermine sich sofort nach dem Mittagessen in die Bücherei abgeseilt hatte, Dean mal wieder irgendwo untergetaucht war und Neville sich von Ginny ihre Abendkleidung vorführen ließ, hatte sich Harry den ganzen Tag über mit Ron, der von nichts anderem als Hermine redete, und Seamus, der scheinbar immer neue Fakten über Haarstylingprodukte aufzählen konnte, rumschlagen müssen.
Dass beim Abendessen sich jetzt auch noch ausgerechnet Seamus neben ihm hatte platzieren können, frustrierte Harry nur noch zusätzlich. Er spielte schon mit dem Gedanken, einfach zu gehen, als er einen tadelnden Blick von Dumbledore bemerkte. Verdammt! Warum gelang es diesem alten Mann einfach immer wieder, seine Gedanken zu lesen?!
So musste er also irgendwie den Abend überstehen. Dean, der ausnahmsweise mal anwesend war, saß Harry gegenüber und schien sich ähnlich zu fühlen wie Harry. Auch er warf ständig nervöse Blicke den Tisch entlang aber vor allem auf sein Gegenüber. War etwa doch Dean, und nicht Zabini, der heimliche Verehrer von Harry? Dieser sagte aber nichts in die Richtung und nach ein paar Flaschen Butterbier unterhielt Harry sich mit Ginny wie in alten Zeiten, die es offenbar gerade aufgegeben hatte, Neville weiterhin die Unterschiede zwischen Lidschatten und Wimperntusche zu erklären.
Nach weiteren Flaschen Butterbier entging ihm nun auch, dass Seamus ihm einen merkwürdigen Blick zu warf und die Miene von Dean sich zusehends verfinsterte. Auch Ginnys tadelnder Blick in Richtung Neville entging ihm und nicht einmal, dass Hermine Ron fast auszog auf der Bank, fiel ihm noch auf. So konnten ihm natürlich ebenfalls die zwei grauen Augen vom Slytherintisch, die ihn beobachteten, nicht auffallen.

Als er schließlich müde ins Bett fiel, konnte er an nichts mehr denken und schlief rasch ein.

Ein Gryffindor wäre froh gewesen, wenn er so schnell hätte einschlafen können. Doch er lag noch lange wach in seinem Bett und dachte über sich und seine Zukunft nach … eine Zukunft, die so schön hatte werden sollen.


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Luna ist auch eine Person, in die ich mich von Anfang an verliebt habe. Sie gibt der Handlung einen wichtigen, neuen Anstrich und sie lässt Harry Dinge anders betrachten. Ich war ihr wirklich von Anfang an verfallen.
Michael Goldenberg