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Fanfiction

dar's unglaubliche Christmas Carol - 5. Dezember - Zuckerfederhalter

von darbuit

So ... *schnief* .. erstmals ein ganz großes SORRY an alle Leser, dass ihr gestern nichts zu lesen hattet, aber *hust* ich bin nun mal krank und war gestern insgesamt nur 6 Stunden oder so überhaupt wach .. ich hoffe ihr habt da Verständnis, dass ich einmal aufs Updaten verzichte =)

@Lachkeks: Wieso kommen wir der Sache näher? :D .. kannst du mir etwa verraten, wer die ganzen Briefe schickt? ^^ .. öhm .. ja .. das Finale von Your Turn! ist ja mittlerweile da .. mehr sage ich hier glaube ich auch nicht mehr dazu =):P
@tatze&krone: lol .. naja ... 646 ist ja jetzt geklärt ;) .. hoffe ich doch mal ^^ .. also zumindest eine deiner thesen wird heute knallhart widerlegt :P .. zu Your Turn! muss ich nichts mehr sagen, oder? ;)
@Tinkibell: Danke dir *knuddel*
@Alschain: wann würde ich euch schon in die Irre führen wollen? :D .. muhaha .. läge doch nie in meinem interesse :P .. rätselt ihr nur mal schön weiter ;)
@Demelza Robins: kein Internet zu hause? Oo .. das würde ich nicht überleben ^^ .. trotzdem danke

so .. noch mal alle *knuddel* .. *kekse verteil* .. *schokonikoläuse in die hände drück* .. *sich frag, wo eig dar's schokonikolaus bleibt* .. *mit den schultern zuck*


Ps: Teil 6 kriegt ihr heute Abend noch zu lesen, Morgen Mittag geht es dann mit Teil 7 weiter und wir sind wieder im richtigen Rhythmus ;)



dar's unglaubliche Christmas Carol

Zuckerfederhalter

Hatte es am letzten Tag noch so ausgesehen, als würde es wieder etwas wärmer werden, wurden die Schüler von Hogwarts nicht enttäuscht und am Mittwoch schneite es schon wieder ununterbrochen. Hagrid war zwar unermüdlich damit beschäftigt, Wege zu den Gewächshäusern freizuschaufeln, allerdings war dies eher eine Sisyphusarbeit und so wurde der Kräuterkundeunterricht bis auf weiteres ausgesetzt. Auch wenn eine wenige Schüler darüber verärgert waren, so freuten sich doch die meisten darüber.
Vier dieser Schüler schliefen gerade tief und fest in ihrem Schlafsaal. Es war zwar noch ein fünfter Junge bei ihnen im Schlafsaal, doch der freute sich keineswegs über den Ausfall des Kräuterkundeunterrichts.

Genau genommen war er jedoch nicht der einzige Junge, der sich darüber ärgerte. Auch Harry Potter wäre der Kräuterkundeunterricht heute zum ersten Mal in seinem Leben ganz gelegen gekommen - doch oh Ironie des Schicksals fiel dieser natürlich dann prompt aus. Aber selbst wenn sie Kräuterkunde gehabt hätten, hätte Harry nicht mehr Zeit als sonst fürs Aufpassen verwendet. Er hätte sich wohl eher mit Blaise Zabini beschäftigt um endlich herauszufinden ob dieser schwul und nicht vielleicht sogar der heimliche Verehrer von Harry sei.
DAS konnte er jedoch erst einmal vergessen, sie hatten den ganzen Tag über keinen Unterricht zusammen mit den Slytherins und er konnte ihn ja schlecht einfach mal in der großen Halle ansprechen. So war der einzige Lichtblick an diesem Morgen, dass bestimmt wieder ein kleiner Beutel auf ihn warten würde. Dementsprechend musste er auch sofort daran denken, als er schließlich die Augen aufschlug und wie erwartet sein tägliches Geschenk vor sich sah. Er wollte schon danach greifen und es aufziehen, wobei ihm jedoch plötzlich der Gedanke an seinen besten Freund durch den Kopf rauschte. Warum hatte dieser ihn nicht heute geweckt, wie sonst auch immer?
Verschlafen hob er den Kopf und sah einen deprimierten Ron, der mit eingezogenem Kopf auf seinem Bett saß und leise hin und her wippte. Als er schließlich Harrys Blick bemerkte, verharrte er kurz und schaute ihn an. „Ich hab's versaut, oder?“ Ohne auf eine Antwort zu warten, wippte er wieder hin und her und schloss leicht die Augen.
Seufzend stand Harry auf, rieb sich einmal kurz die Arme da kalte Luft von draußen durch das geöffnete Fenster auf seine Haut traf und setzte sich dann neben Ron auf dessen Bett. „Weißt du … vielleicht ist es ja gar nicht deine Schuld. Vielleicht ist Hermine einfach noch nicht … bereit für euch?“ …oder will einfach nichts von dir?, fügte er in Gedanken hinzu, hütete sich aber wohlweislich davor, es auszusprechen. Er wusste ja schließlich selber nicht, wen oder was Hermine eigentlich wollte.
Ron schaute ihn aus großen Augen an und Harry konnte an der rötlichen Färbung erkennen, dass Ron geweint haben mussten. „Meinst du echt? Ich glaube, ich verhalte mich ihr gegenüber einfach so gut es geht und lasse ihr alle Zeit, die sie benötigt.“ Also kannst du bis ans Ende deiner Tage warten, schoss es Harry durch den Kopf, aber er rügte sich sofort dafür innerlich. Ron schien Hermine wirklich zu lieben und vielleicht würde ja tatsächlich eine Chance für die Beiden bestehen?
Aufmunternd klopfte Ron auf den Rücken, der jetzt scheinbar seine alte Fröhlichkeit zurück erlangt hatte, und setzte sich dann auf sein eigenes Bett um endlich sein heutiges Päckchen zu öffnen. Als er die Schnur aufgezogen hatte, fielen ihm sofort drei Zuckerfederkiele entgegen und dazu der übliche Zettel. Hastig entfaltete Harry das Papier und las sich den darauf notierten Spruch durch.
Um dich abzulenken.
Harry erstarrte und ließ das Papier sinken. Sein Verehrer musste ihn wirklich verdammt gut kennen. Offenbar wusste er nämlich, dass Harry der Streit, den seine besten Freunde im Moment miteinander hatten, mittlerweile ziemlich nervte und er dringend etwas zur Ablenkung suchte. Argwöhnisch schaute er sich im Schlafsaal um. Sein Verehrer war doch nicht etwa wirklich Dean?
Doch soviel er auch Ausschau hielt, es kam kein Dean in Sicht, dafür Neville zusammen mit Seamus, der Harry ein zuckersüßes Lächeln zuwarf. „Hi Harry!“ Verwirrt starrte dieser die Beiden an, bevor er schließlich fassungslos ein „Hi!“ zurückmurmelte und sich dann im Bad fertig machte.
Fertig machten ihn übrigens ganz andere Dinge, da er sofort an das Haar einer ganz bestimmten Person denken musste, als er sich sein eigenes machte. Nein!, rief er sich sofort innerlich zur Ordnung und versuchte hartnäckig an etwas anderes zu denken, während er sich nach einer schnellen Dusche anzog und noch einmal die Haare kontrollierte.

Sehr hartnäckig war auch Ron und zwar darin, Hermines Verhalten zu ignorieren und sehr zuvorkommend und höflich zu ihr zu sein. Offensichtlich immer noch mit wenig Erfolg, da Hermine sich lieber mit Neville unterhielt während Ron auf seine kleine Schwester einredete und versuchte, ihr irgendetwas über Hermine zu entlocken, was sie näher zusammenbringen würde. Ginny jedoch hörte ihm kaum zu und warf immer mal wieder einen finsteren Blick zu Neville herüber, der mit Hermine momentan ganz angeregt das Thema „Fleischfressender Schneckenschutz“ diskutierte.
Fassungslos setzte sich Harry neben Seamus, der das Schauspiel von der anderen Tischseite beobachtet hatte, aber scheinbar kein Interesse darin besaß, einzugreifen. Als sich neben ihn setzte, wandte er kurz den Kopf und fing dann an mit ihm über die Hausaufgaben zu reden. Ein Thema, was Harry noch den ganzen Tag über beschäftigen sollte.
Ihre Lehrer gaben ihnen nämlich so viel auf, dass Harry überhaupt nicht die Zeit fand, Blaise Zabini hinterher zuschnüffeln oder zu ergründen, wo Dean Thomas eigentlich den ganzen Tag verbrachte. Dieser war nämlich außerhalb des Unterrichts immer noch verschwunden und lungerte wer weiß wo rum. Harry versuchte ihm zwar hartnäckig zu folgen, wurde jedoch meist schon nach wenigen Fluren von dem kleineren Gryffindor abgeschüttelt. Von seinen eigenen Verfolgungsaktionen abgelenkt, bemerkte Harry jedoch gar nicht, dass ihm selbst jemand folgte …

Als er es am Nachmittag schließlich aufgeben wollte, Dean weiter zu verfolgen, kam ihm plötzlich der Gedanke, dass er doch sicherlich Dobby auf die Fährte des Gryffindors ansetzten könnte. Er brauchte sich nur einmal kurz zu konzentrieren und schon erschien der Hauself vor ihm in dem kleinen Gang, in den er sich zurückgezogen hatten. Noch bevor Harry anfangen konnte zu sprechen, fing Dobby schon an munter zu plaudern. „Gut, dass sie mich gerufen haben, Harry Potter. Ich wollte sie schon fragen, ob sie mir nicht bei einer Sache helfen könnten … nachdem ich ja auch immer täglich bei ihnen im Schlafsaal aufräume und durchlüfte und …“
„DU bist das also gewesen? Wir haben uns nämlich schon gewundert, wer von uns nur immer das Fenster auflässt - dadurch wird es immer total kalt bei uns!“, verblüfft unterbrach er den kleinen Elfen und starrte ihn offenbar so böse an, dass dieser noch ein Stückchen kleiner wurde. „Ich wusste ja nicht, Sir … ich dachte es wäre gut für den Sir … natürlich wird Dobby das Fenster demnächst nicht mehr öffnen!“
Dobby starrte ihn so mitleidig an, dass Harry seine Worte sofort Leid taten und er sein eigentliches Vorhaben vergaß. „Ist schon gut, Dobby.“ „Sie müssen sich doch nicht entschuldigen, Sir … aber ich muss jetzt in die Küche um das Festessen für Morgen vorzubereiten.“ Mit einem leisen Plopp verschwand Dobby und Harry starrte fassungslos auf die kleine Staubwolke, die sich jetzt auf dem Boden absetzte. „Aber … sollte ich dir nicht noch bei irgendeiner Sache helfen?“

Immer noch rätselnd, wobei er denn nur hätte Dobby helfen sollen, lief er in Gedanken versunken die Große Treppe hinunter und blieb überrascht stehen, als er das Pärchen vor sich sah. Offenbar waren auch alle anderen Schüler mehr als nur überrascht, denn alle - sogar Blaise Zabini der zusammen mit einem Mädchen aus Hufflpuff gerade aus der Großen Halle kam - waren erstarrt stehen geblieben und schauten zu, wie sich Hermine und Ron innig küssten.
Mehr als innig, wenn Harry Hermines ausgebeulte Wange richtig interpretierte. Fassungslos starrte Harry auf seine beiden festen Freund und merkte so gar nicht, wie jemand leise neben ihn trat. Warum ließ Hermine nur diesen Kuss zu, die doch den ganzen Tag sowie die ganzen letzten Tage über Ron die kalte Schulter gezeigt hatte und zu Harry sogar noch gesagt hatte, sie wäre sich nicht sicher, ob sie überhaupt was von Ron wollte.
So in Gedanken versunken erschrak er, als Malfoy, der offenbar schon eine ganze Weile neben ihm stand, plötzlich zu ihm sagte: „Sieht so aus, Potter, als hätten sich deine besten Freunde auch endlich mal zusammengerauft.“ Harry hatte den Ton in Malfoys Stimme sehr wohl erkannt, fragte sich aber jetzt nur, was dieser denn bedeuten sollte. Als er jedoch Malfoys Blick herüber zu Blaise Zabini folgte, schrak er nochmals zusammen.
Der Slytherin hatte ihm doch wohl gerade nicht durch die Blüte sagen wollen, dass er sich auch endlich mal aufraffen und seinen Arsch zu Zabini bewegen sollte?! Harry zuckte zusammen, schüttelte den Kopf und lief dann die nächsten paar Treppenstufen zu Ginny und Neville herab, die dort standen und ebenso gebannt wie zuvor Harry das Schauspiel beobachteten. „Was ist denn nur passiert?“, raunte er Ginny zu, da Neville scheinbar nicht ansprechbar war und nur noch Augen für Hermine und Ron hatte.
„Ich weiß nicht …“, raunte Ginny ebenso leise zurück und - nach einem finsteren Blick auf Neville - fügte sie noch hinzu: „Ich habe nur gesehen, wie die beiden aus der Großen Halle gekommen sind, sich irgendwie laut stritten - mal wieder - und dann plötzlich Hermine Ron einfach zu sich ran zog und ihn küsste. Seitdem stehen wir … und könnten jetzt eigentlich auch mal endlich weitergehen!“ Bei den letzten Worten war ihre Stimme immer lauter geworden und energisch zog sie nun Neville mit sich, der immer noch irgendwie abwesend schien. Grinsend schüttelte Harry den Kopf und folgte dem Pärchen in die Große Halle.

Als er am Abend im Bett lag und die Stille im Schlafsaal genoss - Ron turtelte immer noch irgendwo mit Hermine rum, Dean war ja sowieso nie da und Neville war Ginny in Beschlag genommen worden - überlegte er noch einmal, wer denn jetzt überhaupt für den Verehrerposten in Frage käme. Sicherlich, Blaise Zabini wäre eine Möglichkeit, ebenso aber auch Dean. Und - hatte nicht auch Hermine sich in letzter Zeit komisch verhalten? Dann hätte man aber genauso gut sowohl Neville als auch Ron dazu zählen. Und wenn man das erste Geschenke - Zitronendrops - betrachtete, wäre ja sogar Dumbledore eine Möglichkeit gewesen! Nur Seamus schien sich irgendwie noch normal zu verhalten … Harry drehte sich in seinem Bett um und starrte seinen Mitschüler von hinten an. Verbarg er etwa irgendein Geheimnis?


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Es gibt wunderbare Sequenzen – von der Spannung beim Trimagischen Turnier bis zum Humor und Herzschmerz beim Weihnachtsball, aber das treibende Element ist der traumhafte Thriller, in dem es ein echter Bösewicht auf Harry abgesehen hat – und nur Harry allein in der Lage ist, ihm die Stirn zu bieten.
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