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Fanfiction

dar's unglaubliche Christmas Carol - 4. Dezember - Berties Bohnen

von darbuit

Auch heute wieder vielen Dank an alle Reviewer - und an alle anderen Leser natürlich auch ;) .. vor allem dafür, dass ich immer erst abends update .. ich bin heute aber auch erst um halb 6 abends nach hause gekommen -.-
@Alschain: Mysteriös .. hmm .. könnte man so sagen .. nicht, dass das jemals in meiner Absicht lag :D .. *hust* .. ich bin unschuldig! ;) .. neee .. diesmal wollte ich wirklich eigentlich nicht eine so starke mystery geschichte basteln, aber .. ich kann es halt nicht lassen .. =)
@tatze&krone: als wollte ich euch jemals verwirren :D .. ich müsste jetzt nur noch 646 einbauen .. *denk* ... und natürlich ist dumby richtig! ^^ .. anderes kann es ja überhaupt nicht sein .. öh .. hmm .. deine frage beantworte ich jetzt besser mal nicht hier, sonst müsste ich noch das rating erhöhen ^^ .. als frau ist das aber für dich vielleicht nicht ganz so offensichtlich, wie für mich ;)




dar's unglaubliche Christmas Carol

Berties Bohnen

Während es die letzten Tage über fast ununterbrochen geschneit hatte, war es in der letzten Nacht ein bisschen wärmer geworden und keine einzige Flocke fiel mehr. Aber selbst wenn nun kein neuer Schnee mehr fiel, war der Alte ja noch lange nicht geschmolzen und bedeckte so nach wie vor die Ländereien um Hogwarts mit einer dichten weißen Schicht. Und - soviel wärmer war es gar nicht geworden. Zumal es in den langen Fluren von Hogwarts eh immer zugig und kühl war.
Zugig und kühl war es momentan auch in einem Gryffindorschlafsaal - zumindest in den Träumen von einem der fünf Gryffindors.

In seinen Träumen flog Harry hoch auf einer braunen Eule durch die schwarze Nacht und wurde schließlich auf einer Waldlichtung abgesetzt. Eben noch war ihm bitterkalt gewesen, doch sobald er den Boden berührte, durchströmte ihn eine merkwürdige Wärme. Eine angenehme Wärme. Suchend wandte er sich um und schließlich trat aus den dichten Bäumen eine Person hervor, deren Gesicht im Schatten lag.
„Hey Harry. Ich hoffe dir haben meine Geschenke gefallen!“ Harry konnte die Stimme des Fremden nicht zuordnen, aber ihn beherrschte nur noch der Gedanke ihr näher zu kommen. Hastig rannte er auf ihn zu, stolperte, wurde aber von zwei kräftigen Armen gehalten. „Nicht so schnell, mein Kleiner.“ Harry drehte sich vorsichtig in den Armen um, hob seinen Kopf und wollte gerade die Kapuze vom Antlitz des Fremden streifen, um endlich Gewissheit zu erlangen, als plötzlich …
„Aufstehen Harry!“ Es gab manchmal Momente in denen wollte man irgendwen umbringen. Sogar seinen besten Freund. Aber auch wenn Harry mit dem Gedanken spielte, wusste er, dass er es später nur bereut hatte und ließ es besser bleiben. So begnügte er sich damit einmal laut zu stöhnen, anzufangen über Snape, den Unterricht, Snape, Hausaufgaben, Snape und frühes Aufstehen zu meckern und sich stolpernd aus dem Bett zu schälen.
Ron grinste ihn nur einmal an und wandte sich dann wieder seinem Bett zu. Da er sich genau mit dem Rücken zu Harry gestellt hatte, konnte dieser nicht erkennen, was Ron dort machte und schlich sich deswegen neugierig näher. Als er schließlich neben seinem besten Freund stehen blieb, hob er fragend eine Augenbraue und starrte Ron fassungslos an.
„Wasn?“, entgegnete Ron scheinbar völlig ahnungslos und begann weiter, das Grünzeug um die Rose herum zu platzieren. „Nichts, nichts. Ich bin nur etwas erstaunt … für wen ist die denn?“, meinte Harry nur, wurde jedoch sofort stumm, als er einen strafenden, einen sehr strafenden Blick von Ron erhielt. „Für Hermine natürlich. Für wen denn auch sonst.“ Harry stöhnte laut auf und hätte seinen besten Freund am liebsten laut angebrüllt und geschüttelt. Aber da er nicht wieder die Aufmerksamkeit der Anderen auf sich ziehen wollte - in Hogwarts waren die Wände trotz ihrer Dicke erstaunlich durchlässig - begnügte er sich damit, ihn schief anzuschauen, dann mit den Schultern zu zucken und sich wieder seinem Bett zuzuwenden.
„Meinst du, sie gefällt ihr? Ich bin mir ja nicht sicher, ob sie mehr auf orange oder nicht doch auf klassisches rot steht.“ „Hmm…“ Harry beachtete Rons Geplapper kaum, da er gerade ein braunes Päckchen auf seinem Bett entdeckt hatte und es neugierig in die Hand nahm. Als es darin zu rascheln begann, war er sich sofort relativ sicher, was es heute sein könnte. Und so wurde sein Verdacht nur bestätigt, als eine große Menge von Bertie Botts Bohnen aller Geschmacksrichtungen und das tägliche Pergament heraus fielen. Gespannt nahm er den Zettel hoch und las ihn sich durch.
Um dir meine Vielfalt zu zeigen.
Harry musste Schmunzeln, als er den Spruch las, da es doch eine sehr gewagte These war. Er hoffte nämlich nicht, dass sein Verehrer nach Popel schmecken würde. Ebenso hoffte er allerdings gerade, dass Ron doch endlich mit seiner Schwärmerei für Hermine aufhören würde, doch nicht alle Hoffnungen können erfüllt werden. Ron jedenfalls hörte gar nicht mehr auf zu reden und stürzte sich regelrecht auf Seamus und Neville, als diese aus dem Badezimmer kamen. Seamus warf ihm einen verzweifelten Blick zu und Harry konnte nur hilflos mit den Schultern zucken, formte dann aber mit den Lippen die Worte „Wo ist Dean?“. Seamus' Miene verfinsterte sich sichtbar und er zuckte nur knapp mit den Schultern. Dann stürmte er aus dem Schlafsaal gefolgt von Neville und Ron, der jetzt begonnen hatte auf den tollpatschigen Gryffindor einzureden.
Lachend begann Harry nun sich anzuziehen und wollte gerade den Raum verlassen, als ihm schlagartig einfiel, dass das Fenster ja bestimmt noch offen war. Als er sich jedoch umwandte, war das Fenster schon geschlossen und Harry konnte sich auch nicht daran erinnern, dass es eben noch offen gewesen wäre. Aber woher war dann der kalte Luftzug gekommen, von dem ich geträumt habe? Und - wie soll meine Geschenkeule in den Turm gelangt sein?

Auch in der großen Halle fiel Harry keine passende Lösung ein und so beschloss er, erstmal nicht mehr darüber nachzudenken. Er musste jedoch zwangsläufig über Hermine und Ron nachdenken, als er die Beiden am Haustisch der Gryffindors sitzen sah. Hermine hatte Ron den Rücken zugedreht und unterhielt sich demonstrativ mit Ginny, die neben ihr saß, während Ron sich ebenso demonstrativ mit Neville unterhielt, der neben ihm saß. Seufzend schüttelte Harry den Kopf und setzte sich sicherheitshalber nicht zwischen die Beiden, sondern auf die gegenüberliegende Seite. So entging ihm allerdings, wie sich abermals zwei Augen vom Slytherintisch in seinen Rücken bohrten.
Auch den ganzen restlichen Tag über redeten Ron und Hermine kaum ein Wort miteinander - wenn man ehrlich war, sprachen sie überhaupt nicht mehr miteinander. Dafür sprach Harry nun umso mehr mit Seamus, der sich langsam aber sicher begann richtig Sorgen um Dean zu machen, da dieser sich außer zum Unterricht und den Mahlzeiten gar nicht blicken ließ.
„Und du glaubst echt er hat eine Freundin?“, erstaunt starrte Harry seinen Freund an und zog eine Augenbraue in die Höhe. Er hat wohl eher einen Freund als eine Freundin, aber das muss ich Seamus ja nicht unbedingt auf die Nase binden … Dieser jedoch hätte es in seiner Wut auf Dean vermutlich eh nicht bemerkt und Harry konnte sich überhaupt nicht erklären, wieso er eigentlich so wütend war. Gut, es war verständlich, dass er wütend war, da Dean ihm offenbar nicht genug vertraute um ihm erstens von seinem Schwul sein und zweitens von seinem Freund zu erzählen, aber das rechtfertigte doch noch lange nicht so eine Eifersucht - oder?
„Ich wette darauf, dass er eine Freundin hat - oder viel mehr einen Freund. So wie Dean immer rumläuft, ist er doch bestimmt schwul!“ Harry fiel die Kinnlade herunter und er konnte nicht mehr verhindern, dass ihm ein „Woher weißt du das denn?!“ herausrutschte, auch wenn er sich im selben Moment dafür auf die Zunge biss. „Was?“, rief Seamus schrill und sprang erschrocken auf, sodass sein Sessel beinahe nach hinten umkippte und nur so eben noch auf seinen Beinen balancierte. Auch Harry balancierte - aber eher mit seiner Ruhe, da er möglichst bemüht war, niemanden auf die Sache aufmerksam zu machen.
„Sei doch leise!“, zischte er Seamus beschwichtigend zu und drückte ihn dann wieder nach unten in seinen Sessel. „Dean wollte nicht, dass es ganz Gryffindor erfährt und du solltest das hier jetzt nicht unbedingt rumplappern!“ Er sah Seamus eindringlich an, der jedoch so schaute, als hätte er Harry am liebsten eine rein geschlagen. „Na, immerhin wird mir jetzt einiges klar. Jetzt weiß ich ja, warum Dean letzte Woche bei Theodore Nott war und ihn gefragt hat, ob er nicht eine Eule für ihn hätte!“
Schnaubend stand Seamus nun endgültig auf und rauschte in den Schlafsaal davon. Harry starrte ihm fassungslos hinterher. Dean hatte sich also eine Eule geliehen? Hatte er ihm also anstatt von Zabini die Briefe und Geschenke geschickt? So klang es zumindest logischer, da er bei Dean ja schließlich sicher wusste, dass dieser schwul war, wohingegen er bei Zabini … nun ja nicht wirklich sicher war. Er wirkte zwar manchmal so, aber das hieß ja noch lange nichts und außerdem hatte er völlig vergessen, weiter in die Richtung nachzuforschen. Das musste er unbedingt morgen mal in Angriff nehmen. Jetzt allerdings sollte er vielleicht einmal seine beiden besten Freunde in Angriff nehmen, die sich immer noch still schweigend gegenüber saßen.
Langsam stand er auf und stellte sich hinter Ginny, die mal wieder auf Nevilles Schoß Platz genommen hatte, und flüsterte ihr leise ins Ohr: „Streiten sie immer noch? Was ist überhaupt heute Morgen in der großen Halle passiert?“ Ginny warf noch mal einen kritischen Blick zu ihrem Bruder und Hermine und flüsterte dann ebenso leise zurück: „Ron wollte ihr die Blume überreichen - vielleicht eine etwas zu kitschige Idee - und machte seine Sache auch eigentlich ganz gut, als plötzlich ein paar Slytherins an ihnen vorbeiliefen und auch so eine merkwürdige braune Eule dabei hatten und Hermine einfach völlig ausflippte. Sie schrie Ron an und brüllte irgendwas von „Du meinst es doch gar nicht ernst!“ und „Du scheinst mich ja überhaupt nicht zu kennen!“ und so. Danach haben sie nur noch geschwiegen oder mit Anderen geredet.“
Harry schüttelte den Kopf und wollte gerade zu Hermine gehen, als diese ihn plötzlich wütend anfunkelt, dann aufsprang und verschwand. Was war nur mit allen los? Neville schien auch nichts zu verstehen, da er nur Hermine verständnislos hinterstarrte bis er einen Knuff von Ginny in die Rippen bekam, die sich offensichtlich vernachlässigt fühlte. Harry musste leicht grinsen und warf sich dann in den freigewordenen Sessel neben Ron. Dieser starrte ihn an und ließ dann ein Seufzen hören. „Was mache ich denn nur falsch, Harry?“ Harry zuckte einmal kurz mit den Schultern und schlug Ron dann vor, zur Abwechslung eine Partie Zauberschach zu spielen. Dankend nahm Ron an, da ihn ein Gewinn - er gewann eigentlich immer gegen Harry - bestimmt ablenken würde.

Nach zwei verlorenen Partien für Harry und ein bisschen Butterbier konnte Ron schließlich auch wieder etwas grinsen und sie begaben sich ins Bett. Als Harry jedoch unter seine Decke kroch, erinnerte er sich wieder an sein heutiges „Geschenk“ und griff noch einmal in seine Schublade. Vorsichtig tastend nahm er die Bohne in den Mund und lutschte ein bisschen daran. Der Geschmack ist irgendwie … so vertraut und doch so unbekannt. Mit einem Lächeln schlief er schließlich ein und in seinen Träumen kam er seinem heimlichen Verehrer wieder ein Stückchen näher.

Die Hauselfen kamen ihrem Ziel mittlerweile auch ein Stückchen näher. Nur der stille Gryffindor der neuerdings immer in der Küche herumlungerte, störte sie ein bisschen … auch wenn besagter Gryffindor sich gerade aufmachte lange nach allen anderen in seinen Schlafsaal zu kommen.


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Wir haben immer schon gespürt, dass sich zwischen Ron und Hermine etwas entwickelt, obwohl ich und Emma uns dessen nicht bewusst waren. Doch in diesem Film gestehen beide sich das ein. Als Hermine mit Viktor Krum auf dem Weihnachtsball erscheint, kapiert Ron endlich, dass er etwas für sie empfindet.
Rupert Grint