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Fanfiction

dar's unglaubliche Christmas Carol - 2. Dezember - Zischende Wissbies

von darbuit

Danke an alle Reviewer =)
@tatze&krone: lol .. ja .. beim schreiben dachte ich auch immer an Dumbledore .. hmm .. ich verrate jetzt noch nicht, ob du falsch oder richtig liegst ^^ .. *knuddel* du stammleserin, du ^^
@Lachkeks: ich sollte öfters im vorraus meine neuen FFs ankündigen :D ^^ .. auch zu deiner vermutung sage ich mal besser nichts .. aber wer meine anderen storys kennt, sollte es eig schon wissen xD

PS: 646 ... the final countdown ... You should never forget, it's just 646 ...




dar's unglaubliche Christmas Carol

Zischende Wissbies

Auch am zweiten Dezember schneite es erneut, wobei das Schneien allerdings langsam aber sicher vom leichten Schneetreiben zu heftigen Schneewehen überging. Den Schülern von Hogwarts war dies jedoch momentan egal, da sie allesamt noch dick eingewickelt in ihren warmen Betten lagen und von den nahenden Weihnachtsferien träumten - allenfalls Filch dürften die Schneewehen jetzt schon ärgern, da sie ihn sicherlich daran erinnerten, wer bald das Schloss schrubben würde.
In genau diesem Moment schrubbten jedoch nur die Hauselfen, dafür aber immerhin keine Fußböden sondern nur Töpfe und Pfannen. Und entdeckten nebenbei ganz interessante Sachen.

Beim Aufwachen entdeckte allerdings auch eine andere Person ganz interessante Sachen. Harry hatte schon fast darauf gehofft, dass wieder ein kleiner Beutel vor ihm liegen würde und - seine Bitte war erfüllt worden. Neugierig beugte er sich nach vorne und zog das Säckchen an der Kordel zu sich. Bevor er es öffnete, wog er es jedoch erst in der Hand und überlegte was drin sein könnte. Da ihm jedoch nichts Passendes einfiel, zuckte er schließlich mit den Schultern - was in engen Himmelbetten grundsätzlich nicht empfehlenswert war - stieß sich die Schultern und öffnete schließlich doch den Beutel.
Vor ihm auf die Decke fielen mehrere Zischende Wissbies zusammen mit einem mehrmals gefalteter Zettel. Gespannt faltete er ihn auseinander und las sich den Spruch durch.
Um dir Flügel zu verleihen.
„Was soll das denn jetzt schon wieder heißen?“ Irritiert nahm er eine der großen Brausekugeln in die Hand und starrte sie fassungslos an. „Was soll was heißen? Hat dir deine Verehrerin wieder einen Brief geschrieben?“ Ohne dass Harry es bemerkt hatte, waren auch die anderen Jungs wach geworden und Ron streckte sich gerade in seinem Bett - ohne sich dabei zu stoßen wie Harry neidisch feststellen musste - und grinste ihn an.
„Du bist ja nur neidisch Ron, weil Hermine dir bis jetzt nichts geschenkt hat!“, konterte Harry und grinste Ron nun ebenfalls an. Mit hochrotem Gesicht schwang dieser sich aus dem Bett, zog sich ein viel zu großes T-Shirt über und tappte barfüßig zum Fenster. „Ach quatsch … Sag mir lieber mal, wer hier immer nachts das Fenster auflässt!“ Grummelnd beugte er sich vor und schloss das quietschende Fenster.
„Ich war's nicht!“, kam es sofort hektisch aus Nevilles Bett, der durch seine Beziehung mit Ginny zwar etwas aufblühte, sich aber allenfalls vom Mauer- zum Gänseblümchen entwickelt hatte. „Vielleicht war es ja deine mysteriöse Eule, Harry.“, spekulierte Ron, während er ein zusammengehöriges Paar Socken aus seinem Koffer fischte und sich dann auf sein Bett fallen ließ. „Ja klar, und heute Nachmittag feiere ich meine Hochzeit mit Malfoy!“ „Jetzt weiß ich also, warum du in letzter Zeit immer so abgelenkt bist!“
Lachend zog sich Ron die Socken an, während die anderen nun auch grinsen mussten. „Ach geh doch weg.“ Grummelnd schwang sich nun auch Harry aus dem Bett, verstaute die Zischenden Wissbies - er wollte sich seine Höhenflüge für ein anderes Mal aufheben - sorgfältig zusammen mit dem Pergament in seinem Nachttisch und nahm sich noch einen von den Zitronendrops.
„Stell dir vor, das werde ich auch machen.“, erwiderte nun Ron, der sich mittlerweile komplett angezogen hatte und gerade dabei war seine Haare zu richten. „Und wohin? Zu einem Date?“, fragte Harry ihn fassungslos, da er überhaupt keine Ahnung hatte, wohin sein bester Freund so früh morgens nur hin wollte. Die Farbe von Rons Ohren, die der seines Gesichts jetzt in nichts mehr nachstand, sprach allerdings Bände und so entfuhr Harry ein leises Aufkeuchen. „Nein. Ich glaube es nicht … du hast ein Date mit Hermine?“
Lachend musste er sich wieder auf sein Bett setzten und klammerte sich an den Bettpfosten. Ron, dessen Ohren gerade noch eine Nuance intensiver rot geworden waren, beachtete ihn gar nicht mehr, sondern stürmte aus dem Schlafsaal. Lautes Lachen folgte ihm den ganzen Weg treppab.

So waren Hermine und Ron den ganzen Tag über verschwunden geblieben und als Harry sich beim Mittagessen schon begann Sorgen zu machen, tauchte plötzlich ein überaus gut gelaunter Ron mit Hermine im Arm in der Großen Halle auf. Bei Hermine von überaus gut gelaunt zu sprechen, wäre allerdings mehr als eine Übertreibung gewesen. Sie wirkte eher etwas gelangweilt und schien sich seelisch noch am Schlafen zu befinden.
Plötzlich aber schien sie aufzuwachen, als sich für sie die Gelegenheit ergab, Ron zu entkommen. Hastig quetschte sie sich zwischen Harry und Neville und ließ ein erleichtertes Seufzen hören. Harry schaute sie fragend von der Seite an und Neville wandte sich wieder Ginny, die begann ihn mit Schokopudding zu füttern. „Was ist los Hermine?“ Hermine schaute von ihrem eigenen Pudding auf und stocherte lustlos mit dem Löffel drin rum.
„Ach, weißt du Harry … es ist“, sie holte mit dem Löffel aus, „überhaupt nichts los!“ Bei den letzten Worten stach sie mit dem Löffel in den Pudding und Schokostückchen flogen im hohen Bogen durch die Gegend. Neville schien dies jedoch gar nicht mehr wahrzunehmen, da sein Umhang schon zu Genüge mit Pudding versehen war. „Also, wenn das nichts ist, will ich nicht etwas sein.“
Hermine schaute ihn aus traurigen Augen an, schob dann den Pudding von sich und stand auf. Mit wehendem Umhang verließ sie die Große Halle. Erstaunt drehte sich Harry zu Ron um, der auf seiner anderen Seite Platz genommen hatte und starrte ihn fragend an. „Wo verdammt noch mal wart ihr eigentlich?“ „Wir … äh … waren … ist das nicht eigentlich egal?“, antwortete ihm Ron stotternd und lief dabei schon wieder ein bisschen rot an.
„Und - wie lief es? Habt ihr euch geküsst?“ Auch wenn Harry das stark bezweifelte, wollte er trotzdem noch Rons Sicht der Dinge hören. Vielleicht war es ja zu irgendeinem Missverständnis gekommen und … „Nein, haben wir nicht. Aber es war toll! Ich sollte öfters mit ihr was unternehmen!“ Harry musste sich zusammenreißen um nicht laut los zuschnauben. Wenn Ron das als toll bezeichnete, wollte Harry nicht wissen, mit was für einer rosaroten Brille dieser eigentlich durch die Welt lief. Selbst Harry war ja schließlich aufgefallen, dass etwas mit Hermine nicht stimmte und sie sich gerade irgendwie merkwürdig verhielt.
Dafür fiel Harry nicht auf, wie sich zwei Augen vom Slytherintisch gerade in seinen Kopf bohrten. Vielleicht wäre Legilimentikunterricht für die ganze Schule nicht mal so eine schlechter Idee …

Als sie nach dem Mittagessen in den Gemeinschaftsraum kamen, saß Hermine bereits unter dutzenden von Büchern begraben in einer Ecke und schien die anderen Schüler überhaupt nicht wahrzunehmen. Was sie dann aber schließlich wahrnehmen musste war, wie sich Ron Weasley mit einem lauten „Hey Herm!“ auf die Lehne ihres Sessels setzte ihr den Arm um die Schulter legte. Hermine reagierte und machte - gar nichts. Sie las einfach stumm weiter in ihrem Buch und beachtete Ron überhaupt nicht.
Zögerlich kam Harry zu den Beiden, setzte sich in einen Sessel daneben und schaute Ron und Hermine an. „Ron … könnte ich mal kurz alleine mit Hermine reden?“ „Oh … ja klar.“ Ron konnte die Verblüffung in seinem Gesicht nicht verbergen, stand aber trotzdem auf und setzte sich zu Seamus und Dean, die schon wieder über Schneebälle diskutierten. „Hermine … und tu jetzt ja nicht so, als würdest du mich nicht hören! Ich weiß, dass du irgendein Problem hast, aber nicht damit rausrücken willst.“
Hermine klappte ihr Buch zu und starrte Harry traurig an. „Es ist … Ron … er … er ist halt in mich verliebt. Und ich weiß im Moment nicht so wirklich, was ich eigentlich will.“ Mitfühlend nickte Harry. Das Gefühl, nicht zu wissen, was man will, kannte er sehr wohl. Fast so gut wie das Gefühl, nicht zu kriegen, was man will. „Dann rede doch einfach mit ihm darüber.“, schlug Harry vor und schaute seine Freundin gebannt an. Irgendwie schien sie noch nicht die ganze Wahrheit gesagt zu haben.
„Klar - versuch du doch mal mit einem Liebeskranken zu reden! Du hast ihn doch gesehen - er kriegt überhaupt nichts von meinen Zweifeln mit und tut so, als wir hätten wir die beste Beziehung von ganz Hogwarts!“ Hermine schaute immer noch wie 3 Wochen Regenwetter und klappte wieder ihr Buch auf. Schließlich gab Harry die Hoffnung auf, noch mehr aus ihr rauszukriegen auf und setzte sich wieder zu Ron, Seamus und Dean.
Die beobachteten gerade gespannt eine große braune Eule, die vor dem Fenster auf und abflog und ihrerseits etwas zu suchen schien. „Ist das die Eule, die du gestern gesehen hast?“ Harry starrte nun auch nach draußen, allerdings mehr gebannt als gespannt. „Ja, das ist sie. Ich wüsste nicht, dass ich die jemals schon irgendwo hier gesehen habe.“ „Ich auch nicht … vielleicht gehört sie ja zu einem anderen Haus?“ „Dann kommt deine Verehrerin also aus einem anderen Haus? Das wird ja immer interessanter.“ Grinsend schauten die anderen drei nun Harry an und dieser wandte den Blick von der Eule wieder ab. „Ja klar. Vermutlich noch aus Slytherin von der Parkinson oder gleich von Malfoy!“ Dass ihm zumindest ein Gedanke davon gar nicht mal so missfallen hätte, verschwieg er wohl wissend. Die anderen mussten jetzt noch lauter lachen und unter heftigem Gelächter und wilden Spekulationen, wer denn jetzt die Verehrerin von Harry sein könnte, begaben sie sich gegen Abend schließlich ins Bett und redeten noch eine ganze Weile weiter.
Mit einem Zitronendrop im Mund und dem Gedanken an ein nächstes Geschenk schlief Harry dann schließlich ein. Unbemerkt schlichen sich allerdings auch andere Gedanken in seine Träume und schon bald erschien ein breites Grinsen auf Harrys Gesicht.

Unbemerkt hatten auch die Hauselfen den ganzen Tag über ihr Geheimnis bewahrt - was aber zugegebenermaßen auch nicht so schwer war, da selten jemand die Küche betrat.
Jetzt jedoch schliefen selbst die emsigen Elfen und nur eine große braune Eule machte noch Hogwarts unsicher - eine Eule und ein höchstnachtaktiver Schüler.


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