Die Weasleys warten wieder auf Weihnachten - Dezember: Verständnis
von ChrissiTine
16. Dezember: Verständnis
"Achtung, Ron!", rief Harry und Ron duckte sich im letzten Moment, sonst wäre er vom Milchkrug ausgenockt worden.
"Was ist das denn?", fragte er verwirrt und rieb sich müde die Augen. Er sah ziemlich schlecht aus und er fühlte sich auch so. Selbst mit dem Wissen, eine Nacht durchschlafen zu können hatte er kein Auge zugetan. Zu sehr hatte er seine Frau vermisst. Ron konnte sich nicht erinnern, wann er das letzte Mal eine Nacht von ihr getrennt gewesen war. Selbst als sie nach Matts Geburt im Krankenhaus gelegen hatte, hatte er darauf bestanden, bei ihr zu bleiben. Gerade zu diesem Zeitpunkt hatte er nicht von ihr getrennt sein wollen. Cathy hatte die Tage, in denen Ron bei Hermine im St. Mungos gewesen war, bei ihren Großeltern im Fuchsbau verbracht.
"Frühstück", erwiderte Harry und ließ den Milchkrug zu den anderen Sachen auf den Esstisch schweben. Ginny hatte bereits den Tisch gedeckt und fütterte Diane mit einem Babybrei, der nicht sonderlich appetitlich aussah. Aber Diane schien ihn sehr gerne zu haben.
"Morgen", sagte sie kalt zu Ron, ohne ihn anzusehen. Zärtlich strich sie ihrer Tochter eine Locke aus dem Gesicht.
"Morgen, Ginny", erwiderte er und setzte sich. Er schaute auf die recht üppige Auswahl, aber er verspürte keinen großen Hunger und goss sich schließlich nur Kaffee ein.
"Du kannst dir nehmen, was du willst, Ron.", sagte Harry, der seinen besten Freund beobachtet hatte. "Wir haben genug von dem Zeug, wirklich." Ginny schnaubte, aber sowohl Ron als auch Harry ignorierten sie.
"Danke, aber ich will nichts.", murmelte Ron und trank einen großen Schluck aus seiner Tasse. Harry starrte ihn an, als ob er verrückt geworden wäre. Wenn er etwas gelernt hatte, als er bei den Weasleys gewohnt hatte, dann, dass ein Weasley immer Hunger hatte.
Ginny schien diese Merkwürdigkeit auch aufgefallen zu sein, denn sie ließ sich endlich dazu herab, Ron anzusehen. "Dein schlechtes Gewissen vertreibt wohl deinen Hunger, hmm?"
Ron schaute von seinem leeren Teller auf und blickte seine Schwester wütend an. "Warum sollte ich bitte ein schlechtes Gewissen haben?!", fragte er.
"Ach, keine Ahnung, vielleicht weil du deine Frau mit einem kleinen Mädchen und einem Säugling alleine gelassen hast?", fragte sie sarkastisch und legte den Löffel hin, mit dem sie ihre Tochter gefüttert hatte.
Ron lachte auf. "Alleine? Alleine? Dass ich nicht lache!", rief er wütend. "Ich habe Hermine ganz sicher nicht alleine mit unseren Kindern gelassen! Oh nein! Ihr ist es wahrscheinlich ganz egal, dass ich weg bin, sie hat ja Vicky!"
Harry starrte ihn mit offenem Mund an. "Vicky? Du meinst doch nicht etwa Viktor Krum, oder?", fragte er perplex. Auch Ginny wirkte mehr als überrascht und schien es jetzt doch zu bereuen, dass sie Ron so angefahren hatte.
"The one and only.", murmelte Ron und verschränkte die Arme vor der Brust.
"Was macht Krum bei euch?", fragte Ginny verwirrt. Sie fragte sich, warum Hermine bei einem ihrer Treffen nicht erwähnt hatte, dass der berühmte Quidditchspieler sie und Ron besuchen würde.
"Ãœberraschungsbesuch.", murmelte Ron. "Wirklich, 'ne tolle Ãœberraschung."
"Das heißt, ihr habt euch mal wieder über Krum gestritten.", stellte Ginny fest. Ron nickte. Natürlich, das war klar gewesen. Wenn Ron und Hermine sich über etwas streiten konnten, dann war es Krum. Ginny verstand nicht, warum sie dieses Thema nicht endlich hinter sich lassen konnten.
"Über Krum und Lavender und Cathys Lehrerin und ich weiß nicht wen noch.", erwiderte er und trank einen weiteren Schluck aus der Tasse. Jetzt, am Morgen danach, bereute er zutiefst, dass er seine Eifersucht hatte gewinnen lassen und er sich so mit Hermine gestritten hatte, obwohl sie doch nichts dafür konnte, dass Krum so plötzlich vorbei gekommen war. Er wusste, dass sie Freunde waren, er wusste es seit der fünften Klasse und trotzdem fiel es ihm schwer, das zu akzeptieren. Es ging einfach nicht, egal wie sehr er sich über die Jahre bemüht hatte. Es ging nicht.
Harry stöhnte. "Warum müsst ihr immer auf diesen alten Geschichten herumreiten? Warum könnt ihr diese Sachen nicht endlich vergessen?", sagte er frustriert. "Ihr habt euch schon so viel gestritten wegen Krum und Lavender, ja ihr habt sogar eure Freundschaft wegen ihnen auf's Spiel gesetzt! Wollt ihr das mit eurer Ehe auch so machen?" Er schüttelte fassungslos den Kopf.
"Denkst du, dass ich das möchte? Denkst du, ich will mich mit Hermine über sowas streiten? Denkst du, ich will die Nacht getrennt von meiner Frau verbringen? Denkst du, das macht mir Spaß?", fuhr er Harry an und stand so schnell auf, dass sein Stuhl nach hinten kippte. "Ich würde auch lieber zu Hause sein und mein freies Wochenende genießen, aber so einfach ist das nicht!" Er ging wieder in das Gästezimmer zurück und knallte die Tür hinter sich zu.
Diane fing, erschrocken von dem Krach, lautstark zu weinen an. Ginny drehte sich schnell zu ihrer Tochter um und hob sie aus ihrem Hochstuhl. "Schhhh.", sagte sie beruhigend und strich ihr über die Haare. "Ganz ruhig, mein Babyniffler.", murmelte sie zärtlich und wiegte sie hin und her. "Dein Onkel meint das nicht so, keine Sorge."
"Ja, er wurde nur von seiner Vergangenheit eingeholt.", fügte Harry hinzu und stand auf. Er ging um den Tisch herum und küsste seine Tochter sanft auf die Stirn. "Aber keine Sorge, alles wird wieder gut."
Ginny schaute ihn zweifelnd an. "Glaubst du das wirklich?", fragte sie unsicher. Sie hatte es nicht geglaubt, aber die Wunden von Ron und Hermine waren doch sehr viel tiefer, als es den Anschein hatte. Vielleicht waren sie zu tief.
/-/
"Hermine!" Harry starrte fassungslos auf seine beste Freundin, die mit Matt, der in seinem Tragesitz saß, im Flur stand. Ihre Haare schienen buschiger denn je zu sein und standen in alle Richtungen ab, ihre Augen waren rot und verquollen und sie sah aus, als hätte sie wochenlang nicht geschlafen. Harry trat rasch zur Seite und ließ sie eintreten.
"Entschuldige, dass ich so unangemeldet vorbeikomme.", sagte sie elend und wischte sich über die Augen, aus denen neue Tränen quollen. "Aber ich ... es ...", sie schniefte und nahm dankbar Harrys Taschentuch entgegen, das er ihr reichte. "Ist Ron bei euch?", fragte sie und schaute ihn so hoffnungsvoll an, dass Harry sich fragte, was sie mit ihm anstellen würde, wenn er ihre Frage verneinen müsste. Er nickte. Sofort kullerten noch mehr Tränen aus ihren Augen und sie atmete erleichtert aus. "Oh Gott sei Dank! Ich dachte schon, dass ihm etwas passiert ist, weil er sich nicht gemeldet hat. Cathy hat kaum geschlafen."
"Na du anscheinend auch nicht.", erwiderte Harry, nahm ihr den Sitz ab, stellte ihn vorsichtig neben sich auf den Boden und umarmte Hermine, die jetzt hemmungslos an seiner Schulter zu schluchzen begann. Er schluckte. Es war nicht seine größte Stärke, mit weinenden Frauen umzugehen, aber er wusste, dass Hermine ihn brauchte, wenn sie Ron im Moment schon nicht haben konnte.
"Es ... es war so schrecklich, Harry.", murmelte sie nach einigen Minuten, in denen sie sich etwas beruhigt hatte. "Er ist noch nie gegangen. Egal wie sehr wir uns gestritten haben, er ist nie gegangen. Er hat mich nie verlassen, er hat mich nie alleine gelassen. Er hat mir versprochen, dass er mich nie mehr alleine lässt, nie wieder." Harry wusste, dass sie von der Zeit sprach, in der Ron sie bei ihrer Horkruxsuche im Stich gelassen hatte. Es hatte sie unglaublich mitgenommen, als er so einfach gegangen war und sich monatelang nicht hatte blicken lassen.
"Es tut ihm Leid.", erwiderte Harry leise. "Es tut ihm sehr Leid, Hermine. Ganz sicher."
"Aber er hat es mir versprochen, Harry!", beharrte Hermine und jetzt hörte sich ihre Stimme wütend an und nicht mehr so traurig wie noch vor einigen Sekunden. "Er hat es mir versprochen und er hat das Versprechen nicht gehalten!" Sie löste sich aus Harrys tröstlicher Umarmung und wischte sich energisch über ihr nasses Gesicht. "Er hat mich mit zwei Kindern alleine gelassen und es nicht mal für nötig gehalten, mir zu sagen, wo er hingeht. Was wäre, wenn mir oder Matt oder Cathy etwas passiert wäre? Was wäre dann gewesen? Ich hätte nicht gewusst, wie oder wo ich ihn erreichen kann! Und ich dachte, er wäre erwachsen."
Harry stand hilflos da und wusste nicht, was er darauf erwidern sollte. Er hatte immer versucht, sich aus ihren Streitereien herauszuhalten und das würde er am liebsten so beibehalten, aber da Ron gestern Abend bei ihnen aufgetaucht war und jetzt auch Hermine hier war, wurde er unweigerlich mit hineingezogen und er hatte das Gefühl, dass Schweigen im Moment keine so gute Idee war.
Er wurde durch Ginny gerettet, die, mit einem Bademantel bekleidet auf den Flur trat, weil sie Stimmen gehört hatte. Sie trug eine in ein Handtuch gewickelte Diane auf dem Arm. Sie hatte mit ihrer Tochter zusammen gebadet. Das machte Diane immer am meisten Spaß und auch Ginny fand es so am lustigsten.
"Hermine!", sagte sie erfreut und umarmte die Freundin so gut es mit einem Kind auf dem Arm ging. "Schön, dass du da bist, dann kannst du Ron gleich mitnehmen."
Hermine schüttelte den Kopf. "Ich nehme Ron ganz bestimmt nicht mit!", sagte sie stur. "Er wollte unbedingt weg von Zuhause, dann kann er auch hier bleiben." Sie beugte sich nach unten und hob den Tragesitz mit Matt hoch. "Wir sind gleich wieder weg, Matt und ich.", erklärte sie. "Könnte ich ihn vielleicht noch bei euch wickeln? Dann werden wir euch auch nicht weiter stören und Ron kann seinen Urlaub hier genießen."
Harry nickte sprachlos und Hermine ging mit ihrem Sohn in Dianes Kinderzimmer, in dem der Wickeltisch stand. Harry würde die Frauen nie verstehen. Einen Moment lang war Hermine völlig in Tränen aufgelöst und hätte sich mit Sicherheit sofort in Rons Arme gestürzt und im nächsten Moment wollte sie nicht mit ihm reden und ihn wahrscheinlich am liebsten überhaupt nicht mehr sehen. Er schüttelte fassungslos den Kopf. Die Sache war wohl sehr viel ernster, als er gedacht hatte. Er hoffte nur, dass sich alles wieder zwischen ihnen einrenken würde, denn dieses Mal stand nicht nur eine Freundschaft auf dem Spiel, sondern über zehn Jahre Ehe und zwei Kinder.
"Ich verstehe einfach nicht, was Ron für ein Problem hat.", hörte Harry Hermine sagen, als er näher zur Kinderzimmertür ging. "Er weiß, dass Viktor und ich nur Freunde sind. Mein Gott, wir sind zwei verheiratete Menschen und Viktor ist verdammt glücklich mit Eliza. Bis gestern, dachte ich, dass ich das auch wäre, aber Ron muss sich wieder wie ein verrückter Teenager aufführen und an einem Abend alles kaputtmachen, was wir uns in den letzten Jahren aufgebaut haben!" Auch wenn Hermine sich noch so bemühte, ärgerlich und stark zu klingen, konnte Harry dennoch genau sagen, wie verletzt sie war.
"Es tut ihm Leid, Hermine.", erwiderte Ginny. "Und wenn es dich tröstet, er hat es nicht genossen, von dir getrennt gewesen zu sein.", fügte sie noch hinzu und Harry sah, wie sie ihrer Freundin tröstend die Hand auf die Schulter legte, als er die Tür einen Spaltbreit öffnete.
Hermine hielt in ihrem Tun inne und starrte mit leerem Blick auf die Wand, an der bunte Fußabdrücke von Diane hingen. Sie seufzte und wischte sich dann unwirsch über ihre feuchten Augen. "Das ist einzig und allein sein Fehler!", sagte sie und wandte sich wieder Matt zu. "Er hätte nicht gehen müssen und hat es trotzdem getan." Matt stieß einen anklagenden Schrei aus, als Hermine ihn fester anfasste als sonst. "Es ist ihm völlig egal, wie ich mich fühle oder wie seine Tochter sich fühlt, wenn er einfach für eine ganze Nacht ohne ein Wort verschwindet!"
"Das stimmt nicht.", widersprach Harry und trat ein. Hermine drehte den Kopf und sah ihn zweifelnd an, während Ginny ihm auffordernd zunickte. Sie war wohl der Ansicht, dass Harry mit Hermine besser umgehen konnte, was seiner Meinung nach überhaupt nicht stimmte. Er würde nie wirklich verstehen, was in Frauen vorging, besonders in Hermine nicht und schon mal gar nicht dann, wenn sie sich mit Ron gestritten hatte. Aber er musste es versuchen und wenn das ganze doch zu sehr aus dem Ruder lief, dann würde Ginny ihm sicher helfen. Hoffentlich.
"Ach nein?" Hermines Stimme zitterte und man merkte ihr an, wie sehr sie um Kontrolle rang. "Ron war immer gut im Verschwinden. Er hat uns während der Horkruxsuche im Stich gelassen, obwohl er ganz genau gewusst hat, dass wir ihn brauchen. Es war ihm völlig egal. Ich war ihm egal. Er hat sich in irgendetwas Sinnloses hineingesteigert. Es ist ja noch in Ordnung, wenn er das an mir auslässt, aber diesmal hat er da auch noch Cathy hineingezogen." Wieder liefen ihr Tränen die Wangen hinunter und dieses Mal machte sie sich nicht die Mühe, sie wegzuwischen.
Harry schüttelte den Kopf. "Du bist ihm nicht egal, Hermine. Du warst ihm nie egal. Seit dem Tag, an dem ihr euch zum ersten Mal getroffen habt, hast du in seinem Kopf herumgespukt.", sagte er eindringlich und nahm seine beste Freundin erneut in die Arme. Sie ließ ihren Kopf an seine Schulter fallen und Harry spürte, wie sein Hemd langsam feucht wurde. "Es ist nicht so, als ob Ron dich gerne verlassen hätte oder es nicht bereuen würde."
"Du hast keine Ahnung, wie schlecht er drauf ist.", fügte Ginny hinzu und setzte Diane, die sie noch auf dem Arm hielt, in deren Laufstall. "So habe ich ihn wirklich selten erlebt und ich kenne ihn mein ganzes Leben lang."
"Das ist mir egal.", murmelte Hermine elend und Harry schlang seine Arme noch fester um Rons Frau. "Er hat wegen nichts und wieder nichts diesen Aufstand gemacht."
Harry schüttelte den Kopf. Hermine löste sich etwas von ihm und starrte ihn verständnislos an. Er seufzte. Er konnte nicht begreifen, wieso Hermine nicht verstand, was in Ron vorging. Sie, die immer über die Gefühlslage aller anderen Bescheid wusste, die ihm klipp und klar hatte erklären können, was in Cho vorgegangen war, die Ron eigentlich besser kannte als irgendjemand sonst.
"Du verstehst wirklich nicht, warum Ron immer so eifersüchtig auf Krum ist? Warum er das nicht alles ruhen lassen kann?" Sie schüttelte den Kopf und schniefte. Er lachte auf, weil ihm die Situation so absurd vorkam. Hermine blinzelte verwirrt und auch Ginny schaute ihn fragend an. "Du hast es mir doch selbst erklärt, in der vierten Klasse, als ich mich mit Ron wegen dem Turnier gestritten hatte."
Hermine blickte ihn weiterhin verwirrt an. "Und? Was hat es mit Viktor zu tun, wenn Ron früher eifersüchtig auf dich war und sich zurückgesetzt gefühlt hat?" Sie löste sich aus seiner Umarmung und verschränkte die Arme vor der Brust.
Harry seufzte erneut und schüttelte den Kopf. Das schien komplizierter zu werden als er erwartet hatte. "Hermine, dir ist doch klar, dass er sich nicht nur mir gegenüber so gefühlt hat, oder?", fragte er schließlich und Hermine nickte. "Ich glaube, er hat sich nie in seinem Leben anders gefühlt. Seine Brüder haben hohe Standards gesetzt. Schulsprecher, Vertrauensschüler, Quidditchkapitän, zwölf UTZe und so weiter. Alle haben erwartet, dass er genauso gut sein wird und wenn er es wirklich war, dann war es nichts besonderes, weil alle anderen es schon vorgemacht hatten. Er hat nie die Anerkennung bekommen, die er verdient hat. Genauso wie wenn er durch mich in irgendwelche Abenteuer verstrickt wurde. Am Ende war ich derjenige, der die Anerkennung bekommen hat und er war derjenige, der zuschauen konnte."
Hermine schluckte und nickte. "Ich weiß, Harry. Das weiß ich. Aber bei uns war das doch nicht so. Für mich ist er doch ... für mich ist er etwas Besonderes."
"Doch, bei euch war das ganz genauso.", widersprach Harry. Hermine schüttelte vehement den Kopf, aber Ginny brachte die Sache auf den Punkt.
"Krum.", sagte sie nur. Hermine hörte sofort auf damit, den Kopf zu schütteln.
"Du bist damals mit Krum zu dem Ball gegangen, anstatt mit Ron.", sagte Harry. "Ja, ich weiß, Ron war dämlich, weil er dich nicht gefragt hat und es ist sein Fehler, dass du nicht mit ihm gegangen bist sondern mit einem internationalen Quidditchstar.", fügte er hinzu, als er sah, wie seine Freundin den Mund öffnete, um sich zu verteidigen. "Ron hätte dich fragen sollen, aber ich glaube, es gibt nichts, was er mehr bereut hat, als nicht mit dir zu diesem bescheuerten Ball zu gehen. Ich weiß nicht, ob er einfach zu viel Angst hatte, dich zu fragen oder ob er wirklich nicht bis dahin gemerkt hatte, dass du ein Mädchen bist, aber ... dass du ausgerechnet mit Krum gegangen bist und nicht, keine Ahnung, mit Neville, war wahrscheinlich das allerschlimmste für ihn."
"Er hätte mich einfach nur fragen müssen.", sagte Hermine leise. "Ich wäre sofort mit ihm gegangen, wenn er mich gefragt hätte. Ich wollte mit ihm gehen."
Harry nickte und nahm ihre Hand. "Ich weiß, Mine. Und Ron weiß es auch. Jetzt. Aber seit dem Ball war Krum ein rotes Tuch für ihn, jemand, mit dem er sich nie im Leben würde vergleichen können. Seine Brüder, ja, die konnte er erreichen, wenn er sich anstrengte, aber Krum würde immer unerreichbar sein. Ich denke, er hat versucht, es zu vergessen, aber Krum war doch immer irgendwie in deinem Leben präsent. Er war dein Brieffreund, er wollte, dass du ihn besuchen kommst, die ganze Schule hat immer und immer wieder über dich und ihn geredet. Es war nicht so, als ob er es jemals wirklich vergessen könnte. Und dass er dich küssen durfte, Krum, nicht Ron, das hat ihm wohl den Rest gegeben. Er hätte es vielleicht überwunden, wenn er nicht geglaubt hätte, dass du so wenig von seinen Quidditchfähigkeiten hälst."
"Ich - das stimmt doch gar nicht! Er ist gut, er ist sehr gut!", widersprach Hermine.
"Das war mein Fehler.", gab Harry zu. "Die Idee mit Felix Felicis war wirklich nicht die beste. Naja, jedenfalls hatte er deshalb wahrscheinlich endgültig das Gefühl, es nicht mit dem großartigen Viktor Krum aufnehmen zu können und mit Sicherheit nicht gut genug für dich zu sein. Und ich glaube nicht, dass er dieses Gefühl jemals wirklich losgeworden ist." Hermine nickte langsam. Harry hoffte inständig, dass es Sinn machte, was er vermutete, denn mit Ron hatte er nie wirklich darüber gesprochen. Aber er kannte seinen besten Freund gut genug, um zumindest zu vermuten, was in ihm vorging. Besonders, nachdem er wusste, was Slytherins Medaillon zu Ron gesagt hatte.
"Deshalb ist er immer so eifersüchtig auf Krum, weil er denkt, er wird nie gut genug für dich sein.", sagte Ginny, mehr zu sich selbst als zu irgendjemand sonst. Harry kam es so vor, als hätte sie diese Möglichkeit noch nie in Betracht gezogen und Hermine schien es genauso zu gehen.
Sie starrte Harry aus großen Augen an. Sie versuchte zu begreifen, was sie gerade gehört hatte, versuchte zu verstehen, warum Ron so war, wie er war. Sie hatte es eigentlich immer gewusst, hatte immer gewusst, dass er sich so fühlte, aber sie hatte nie auch nur in Betracht gezogen, dass er sich auch ihr gegenüber so fühlte. Plötzlich war ihr vollkommen klar, warum er immer so aggressiv auf Viktor reagierte und sie verstand einfach nicht, warum sie nicht schon viel früher darauf gekommen war. Und sie hatte wirklich gedacht, sie wäre schlau.
/-/
Ron lag auf dem Bett in Harrys und Ginnys Gästezimmer und starrte an die Decke. Ab und zu warf er einen kleinen Quaffel in die Luft, den die Zwillinge vor einigen Wochen Diane geschenkt hatten.
Er überlegte, wie lange er noch hierbleiben sollte, bevor er sich zurück nach Hause traute, um Hermine um Verzeihung anzuflehen. Er wusste, dass er sie verletzt hatte, wahrscheinlich mehr als jemals zuvor, wenn das überhaupt noch möglich war, nach dem ganzen Lavender-Debakel und dem im-Stich-lassen während der Horkruxsuche. Es war ihm völlig klar, dass er sich falsch verhalten hatte. Er hätte nicht so eifersüchtig werden sollen, er hätte nicht einfach so gehen sollen.
Jedes Mal, wenn er die Augen schloss, sah er Hermines entsetztes Gesicht vor sich, es hatte ihn sogar in seine Träume letzte Nacht verfolgt, ein weiterer Grund, warum er so schlecht geschlafen hatte wie noch nie.
Er wäre am liebsten sofort, nachdem er aufgewacht war, wieder nach Hause gegangen, aber die Angst, auf Krum zu treffen, war zu groß. Er konnte diesem Mann heute einfach nicht mehr begegnen, er konnte nicht. Eher würde er noch eine weitere Nacht hier verbringen, obwohl das auch keine Option war, auf die er besonders scharf war.
Ron seufzte. Warum musste es immer so kompliziert sein? Warum konnten Hermine und er nicht einfach glücklich sein, wie diese Leute in den ganzen Muggelmärchen? Warum konnten sie nicht auch ein und sie lebten glücklich bis ans Ende ihrer Tage haben? Warum mussten sie sich immer streiten, immer und immer wieder? Warum konnten sie sich nicht einfach wieder so zanken wie in Hogwarts? Weder sie noch er hatten das ernst genommen, es war einfach ihre persönliche Art gewesen, sich zu unterhalten und Spaß zu haben. Heutzutage war von Spaß nicht mehr die Rede, es war einfach nur noch anstrengend.
Das ganze Jahr war schwierig gewesen, wenn Ron es sich recht überlegte, auch schon der Dezember letztes Jahr, aber wahrscheinlich lag das einfach alles nur an Hermines Hormonen, die durch und seit der Schwangerschaft durcheinander waren und besonders an dem ständigen Schlafmangel. Jetzt kam auch noch Weihnachten hinzu, obwohl sie längst nicht so viel Aufwand betrieben wie noch im letzten Jahr. Und nicht zu vergessen die ganzen Aufregungen in der letzten Woche, angefangen bei Bomben über untalentierte Einbrecher bis hin zu Überraschungsbesuchen von allen und jedem. Es war schlicht und ergreifend einfach viel zu viel geworden und Hermine und Ron sahen keine andere Möglichkeit mehr als zu streiten, um Stress abzubauen. Sonst war Sex auch noch eine sehr gute und effektive Methode gewesen, aber dafür war Hermine im Moment eher weniger zu haben.
Ron schloss erschöpft die Augen. Eigentlich hatte er vorgehabt, noch etwas zu schlafen, wenn er schon nicht nach Hause konnte, aber schon wieder tauchte Hermines Gesicht auf und dieses Mal gesellte sich auch noch dieser hakennasige Idiot mit seinem dämlichen Grinsen dazu und legte seine Arme um Hermine. Erschrocken riss Ron die Augen wieder auf. Er spürte, wie Wut in ihm hochstieg und er warf mit aller Kraft, die er aufbringen konnte, den Quaffel gegen die Tür, die just in diesem Moment aufging.
Geistesgegenwärtig duckte sich Hermine unter dem roten Geschoß weg und starrte ihn aus roten geschwollenen Augen traurig an.
"Es ist nicht nötig, mich zu attakieren, Ron.", sagte sie leise.
Ron setzte sich auf und wandte den Blick von seiner Frau ab. "War keine Absicht.", murmelte er und schaute auf seine Hände. Nervös fing er an, mit seinem schlichten goldenen Ehering zu spielen. Er wusste nicht, was er noch sagen sollte. Er wusste nicht, ob Hermine sauer auf ihn war oder ob sie einfach nur wollte, dass er nach Hause kam. Sie war zu ihm gekommen, also sollte sie gefälligst zuerst reden.
Er hörte, wie sie näher kam und spürte, mehr als das er es sah, wie sie sich neben ihn auf das Bett setzte. "Du hättest mir wenigstens sagen können, wo du hingehst.", sagte sie nach einer Weile.
Ron zuckte mit den Schultern. "Ich dachte, das ist das naheliegenste."
Hermine seufzte und Ron konnte ihre Hand sehen, die sich seiner näherte. Er schob sich von ihr weg. "Das nächste Mal sagst du mir bitte, was für dich der naheliegenste Ort ist, damit ich nicht halb London nach dir durchsuchen muss."
Rons Kopf flog herum. "Das nächste Mal? Das heißt, Vicky plant noch öfters, unvorhergesehen bei uns vorbeizuschauen?" Er konnte sehen, wie ein noch traurigerer Ausdruck in ihre Augen trat und wie sie sich, bestimmt nicht zum ersten Mal heute, mit Tränen füllten.
"Ron, bitte", flehte sie leise und streckte erneut ihre Hand aus, stoppte aber wieder, als er seine Hände außer Reichweite brachte. "Ich will nicht mit dir streiten. Ich ... Können wir uns nicht einfach vertragen und du kommst wieder nach Hause?" Eine Träne rollte ihre Wange hinab. "Bitte?" Sie schluckte und Ron musste auch schlucken. Er wandte den Blick wieder ab. Er brachte es einfach nicht über sich, sie weinen zu sehen. Seinetwegen.
"Hermine", fing er an und schluckte erneut. Er schielte zu seiner Frau hinüber und konnte sehen, dass es nicht bei dieser einen Träne geblieben war. Es gab nichts, was er lieber tun würde, aber ... "So einfach ist das nicht."
Sie nickte. "Ich weiß", presste sie hervor. "Aber ich dachte ... ich dachte ... vielleicht ... vielleicht ist es doch so einfach. Vielleicht könntest du mir einfach verzeihen und dann -"
"Warum sollte ich dir verzeihen?", rief Ron überrascht, aber Hermine schien seinen Ton anders interpretiert zu haben, denn ihre Augen weiteten sich entsetzt. "Ich meine, du hast doch nichts gemacht.", fügte er schnell hinzu. "Ich war doch mal wieder derjenige, der unbegründet eifersüchtig gewesen ist und sich wie ein Arschloch verhalten hat."
Hermine brachte ein schmales Lächeln zustande, das aber sofort wieder verblasste. "Doch, ich habe etwas gemacht. Und es tut mir Leid. Es tut mir so unendlich Leid." Sie schluchzte und sprach weiter, bevor Ron verwirrt fragen konnte, was ihr denn Leid täte. "Es tut mir so schrecklich Leid, Ron, dass ich dir das Gefühl gegeben habe, dass du nicht gut genug für mich bist."
"Was?" Ron war noch verwirrter. Wie kam sie denn plötzlich auf so etwas?
"Ich hätte es viel früher merken müssen. Es hätte mir klar sein sollen.", fuhr Hermine fort, als ob sie ihn nicht gehört hätte. "Es tut mir Leid, Ron, wirklich." Sie wollte erneut seine Hand nehmen und dieses Mal zog er sie nicht weg. "Harry hätte viel früher etwas sagen sollen, er wusste, dass ich es nicht wusste.", fügte sie leise hinzu.
Ron schaute sie geschockt an. Harry? Was hatte Harry mit alldem zu tun? Ihm kam ein schrecklicher Gedanke. "Er hat dir von dem Horkrux erzählt?", fragte er und war alles andere als einverstanden mit dem panischen Klang, den seine Stimme angenommen hatte.
Jetzt war es an Hermine, verwirrt auszusehen. "Was meinst du? Von was für einem Horkrux redest du?"
Ron schluckte. Verdammt! Harry hatte ihr das also doch nicht erzählt und er selbst hatte es ihr nie erzählen wollen, nie. Er hatte versucht, sich wenigstens noch das letzte bisschen Selbstachtung zu erhalten, was er noch hatte.
Er räusperte sich und schaute an ihr vorbei. "Ähm ... Horkrux? Was für ein Horkrux denn?", fragte er so unschuldig wie möglich, aber Hermine kannte ihn viel zu gut, als dass sie ihm das abkaufen würde. Sie schaute ihn streng an und er wusste, dass er ihr nicht entkommen konnte.
"Was für einen Horkrux meinst du? Das Medaillon?", hakte sie nach.
Ron seufzte und nickte. "Jaah, das verdammte Medaillon."
Hermine suchte seinen Blick, das wusste er, aber er wich ihr aus. "Ihr ... ihr habt mir erzählt, dass du es zerstört hast.", überlegte sie und Ron war klar, dass sie versuchte, sich die Erlebnisse des Tages in Erinnerung zu rufen. "Und, Harry hat gesagt, dass es geschrien hat."
"So kann man es nennen, ja.", stimmte Ron zu. Seine Stimme klang bitter. Er erinnerte sich sehr ungern an diesen Tag. "Es war ... es war furchtbar. Der Horkrux kannte mich, er kannte meine Ängste. Ich glaube, auf mich hatte es dieser Horkrux am meisten abgesehen, weil ich der Schwächste war und meine Schwachstellen viel besser auszunutzen waren. So wie es das Tagebuch bei Ginny gemacht hat. Ich meine, das Ding hat mich dazu gebracht, euch zu verlassen. Ich sage nicht, dass es daran Schuld ist, dass ich letztendlich gegangen bin, es war meine Entscheidung, aber es hat meine schlechten Gefühle bestärkt. Ich war am anfälligsten." Er schluckte und sah auf ihre Hände, deren Finger sich verschränkt hatten. "Harry wollte, dass ich den Horkrux zerstöre. Aber, als ich es versucht habe, hat es mich angebrüllt, hat meine Ängste wirklich in Worte gefasst."
Hermine drückte sanft seine Hand. "Was für Ängste?", fragte sie leise.
Ron schluckte erneut und zwang sich zum Weitersprechen. Es ging nicht anders. Sie musste es wissen. Sonst würde diese Sache ewig zwischen ihnen stehen und das wollte er nicht. "Ängste wie die, dass meine Mutter mich nicht wirklich liebt. Sie wollte ein Mädchen haben, ich war einfach nur ein weiterer Junge. Ich war ein schlechter Sohn, sie hätte Harry viel lieber gehabt, würde ihn sofort gegen mich austauschen, wenn sie könnte.", sagte er und wurde mit jedem Wort leiser. Nur weil Hermine seine Hand hielt, konnte er weitersprechen.
"Oh Ron", sagte sie mitfühlend und legte ihre andere Hand auf seine. Er konnte den kleinen Diamanten auf ihrem Ehering funkeln sehen.
"Und dann war da ... war da Harry, von Riddle erzeugt. Er ... er hat gesagt, ihr wart glücklicher ohne mich, habt über meine Dummheit gelacht, meine Feigheit." Er brach ab. Er konnte nicht weiter sprechen, er konnte nicht. Es war zu schmerzhaft.
"Ron", murmelte Hermine mit erstickter Stimme und ließ seine Hände los. Ron sah auf, zutiefst erschrocken. Hatte er einen Fehler gemacht? Hatte er sie jetzt vertrieben, würde sie gehen, ihn verlassen, weil er solche Gedanken und Gefühle in sich hatte?
Aber seine Ängste waren unbegründet, denn einen Moment später spürte er ihre Arme, die sich um ihn legten und ihn so fest wie möglich an sich drückten. Er fühlte, wie ihre Tränen sein Hemd durchnässten und strich ihr mit einer Hand sanft durch ihr stark buschiges Haar. Er versuchte sein bestes, um seine eigenen Tränen zu unterdrücken und atmete ein weiteres Mal durch.
"Das war ... das war noch nicht alles.", sagte er schließlich. "Du warst da." Hermine schluchzte auf, blieb aber still, wofür er ihr sehr dankbar war. "Du hast gesagt, dass ich nichts bin im Vergleich zu Harry ... dass keine Frau mich nehmen würde, wenn sie Harry haben könnte. Meine Mutter wollte mich nicht und du auch nicht und -"
Er wurde von Hermines Lippen unterbrochen, die sich plötzlich gegen seine pressten. Sie küsste ihn, wie sie ihn schon lange nicht mehr geküsst hatte. Selbst vor einigen Tagen, als sie an sich gezweifelt hatte, war ihr Kuss nicht so intensiv gewesen. Er konnte spüren, wie viel sie für ihn empfand, wie sehr sie ihn liebte und wie unwahr seine Befürchtungen waren.
"Ron", sagte sie leise, nachdem sie sich voneinander gelöst hatten. Ihre Hand strich über seine Wange und sie schaute ihn an. "Ich liebe dich. Ich liebe dich mehr als mein Leben. Ich habe dich immer geliebt und ich werde dich immer lieben. Daran wird sich nie etwas ändern. Harry ist wie ein Bruder für mich und das war er immer."
Er schluckte und nickte leicht. Ron starrte in ihre tiefen braunen Augen, in denen er sehen konnte, dass jedes Wort wahr war, was sie zu ihm sagte. "Ich weiß. Ich weiß, dass es ihm nicht anders geht, aber ich war jung und dumm und hatte nichts und war nichts und-" Wieder wurde er unterbrochen und wieder war es ein Kuss, der das tat.
"Ich will nie wieder hören, dass du so etwas über dich sagst, Ronald Bilius Weasley!", sagte sie bestimmt. "Du bist und warst einer der loyalsten und gutherzigsten Menschen, die ich kenne und ich wüsste nicht, was ich machen würde, wenn du nicht in meinem Leben wärst." Sanft wischte sie mit ihrem Daumen eine einzelne Träne weg, die ihm über die Wange lief. "Kein Mann wird je an dich herankommen, nicht Harry, nicht Viktor, niemand. Du warst immer der Einzige für mich, immer."
"Hermine, es tut mir Leid, dass ich gestern gegangen -" Sie legte ihren Zeigefinger auf seine Lippen.
"Ich weiß. Und ich verstehe es. Außerdem war es nicht nur deine Schuld. Aber du musst wissen, dass du nichts von Viktor zu befürchten hast. Wir sind nur Freunde, mehr nicht. Es gab eine Zeit, in der er mehr wollte ... aber ich konnte nicht. Meine Gefühle für dich waren zu stark und auch wenn ich zu der Zeit keine Hoffnung darauf hatte, dass du irgendwelche tieferen Gefühle für mich entdeckst, waren meine Gefühle für dich einfach zu stark, als dass ich sie hätte ignorieren können."
"Ich war ein Idiot.", stellte Ron mit einem schiefen Grinsen fest. Hermine lächelte.
"Ja, das warst du allerdings. Aber ich liebe dich trotzdem, du Idiot."
TBC...
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Freitag, 02.06.
Mittwoch, 24.05.
Man muss einfach in Slytherin sein. Dort hast du das Privileg manchmal was anzustellen. In Gryffindor darf man keine Fehler machen, du musst gut sein.
Tom Felton