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Fanfiction

Die Weasleys warten wieder auf Weihnachten - Dezember: Noch mehr Ãœberraschungsbesuch

von ChrissiTine

14. Dezember: Noch mehr Ãœberraschungsbesuch


Ron klopfte sachte an seine Schlafzimmertür und steckte den Kopf dann durch den Spalt. Seine Schwiegereltern waren schon wach. "Ich muss jetzt zur Arbeit und Cathy in die Schule.", informierte er sie so leise wie möglich. "Matt hab ich schon versorgt und Hermine schläft noch."

Mrs Granger nickte. "In Ordnung.", erwiderte sie. "Wann kommst du wieder nach Hause? Sehen wir dich noch, bevor wir weiterfahren?"

Ron zuckte mit den Schultern. "Ich versuch immer so um fünf herum Schluss zu machen, aber freitags ist das immer etwas schwierig, außerdem hab ich mir diese Woche schon einmal unangemeldet freigenommen, das kann ich nicht noch einmal machen..."

Mrs Granger nickte erneut. "In Ordnung. Wir werden sehen. Harrold und ich wollten so gegen Abend aufbrechen, also vielleicht sehen wir uns noch." Sie schlug die Decke zurück, stand auf und ging zu Ron. Sie umarmte ihn. "Falls wir doch schon weg sind, wenn du wiederkommst.", flüsterte sie ihm zu. "Es war sehr schön, euch zu sehen."

Ron nickte. "Ja, euch auch." Er nickte seinem Schwiegervater zu und schloss dann wieder die Tür. Hermine schlief noch friedlich im Wohnzimmer und kuschelte sich in ihre Decke. Erst hatte Ron sie wecken wollen, aber dann dachte er, dass sie sich Schlaf verdient hatte. Cathy wartete schon angezogen auf ihren Vater, ihren Schulranzen hatte sie schon auf dem Rücken. Ron griff sich seinen Umhang und schaute sie auffordernd an. "Na los, lass uns gehen." Sie nickte und öffnete die Haustür.

/-/

Eine halbe Stunde später wachte Hermine auf. Sie brauchte erst eine Weile, um sich zu erinnern, warum sie im Wohnzimmer schlief. Dann schaute sie sich nach Ron um, aber die andere Seite des Bettes, besser gesagt der Couch, war leer. Und Matt lag auch nicht mehr in seine Bett. Erschrocken fuhr sie hoch, nur um ihre Mutter mit ihrem Sohn am Küchentisch sitzen zu sehen.

"Mum", murmelte sie und suchte nach einer Uhr. "Wie spät ist es und wo ist Ron?"

"Der musste schon weg zur Arbeit.", erklärte sie und kitzelte Matt am Bauch. "Er hat Cathy auch zur Schule gebracht. Er meinte, er wolle dich nicht wecken." Hermine lächelte und legte sich ihre Armbanduhr um, die sie auf dem Boden gefunden hatte. Sie schlug die Decke zurück und stand auf.

Es war lieb von Ron, sie nicht geweckt zu haben. Er nahm wirklich viel Rücksicht auf sie. Jetzt wusste sie das sehr zu schätzen, in der Schwangerschaft hatte sie das manchmal nur genervt. Aber da hatte es Tage gegeben, in denen sie alles genervt hatte, egal was Ron getan oder nicht getan hatte.

Hermine ging zu ihrer Mutter und wollte ihr Matt abnehmen, um ihn zu füttern aber sie schüttelte den Kopf. "Lass ihn mir doch noch etwas, Hermine.", bat sie ihre Tochter. "Ich seh ihn so selten, das bisschen Zeit, das wir zusammen haben, sollten wir genießen." Sie drückte dem Baby einen Kuss auf die Stirn. "Er wurde schon gefüttert.", fügte sie noch hinzu. Hermine nickte und wollte ins Badezimmer gehen. "Dein Vater ist noch drin.", sagte Mrs Granger. "Und du weißt ja, wie lange der immer braucht." Hermine seufzte und verdrehte die Augen. Das war ja schon fast wie früher ... "Wie hast du denn geschlafen, Liebes?"

Hermine zuckte mit den Schultern und machte sich daran, die Bettwäsche von der Couch zu nehmen, um das Sofa wieder einzuklappen. "Es ging. Das Sofa ist zwar ganz bequem, aber Matt war die ganze Nacht über unruhig. Er schläft normalerweise nie in der Nacht hier im Wohnzimmer, deshalb ist das etwas ungewohnt für ihn.", erklärte sie.

Mrs Granger nickte. "Ja, das kenne ich. Es tut mir Leid, dass wir dich aus deinem Schlafzimmer vertrieben haben." Hermine winkte ab. "Wo soll Matt eigentlich schlafen, wenn er älter ist?", fragte Hermines Mutter interessiert. "Ich meine, ihr wollt ihn doch sicher nicht bei euch lassen, oder?"

"Ich weiß es noch nicht, Mum. Darüber haben wir uns noch nicht viele Gedanken gemacht, um ehrlich zu sein. Vorläufig bleibt er noch bei uns. Vielleicht warten wir noch, bis Cathy nach Hogwarts geht, dann kommt sie nur noch in den Ferien und Matt könnte ihr Zimmer haben. Aber so recht ist es mir nicht, wenn sie ihr Zimmer wegen ihrem Bruder aufgeben muss. Vielleicht suchen wir uns auch noch eine größere Wohnung, wenn es sein muss, oder ein Haus, obwohl das mit unseren finanziellen Möglichkeiten nicht unbedingt vereinbar ist." Obwohl Ron nicht schlecht verdiente, ging das meiste Geld momentan für die Kinder drauf und für sie selbst blieb nicht viel übrig. Deshalb wäre auch die Waschmaschine schon eine größere Investition gewesen.

"Ihr werdet schon eine Lösung finden.", sagte Mrs Granger zuversichtlich und schaute dann nachdenklich aus dem Fenster. Hermine seufzte und brachte die Bettwäsche dann in ihr Schlafzimmer, wo sie das Bett schon ordentlich gemacht vorfand. Ja, so waren ihre Eltern.

Zehn Minuten später war ihr Vater endlich fertig und stritt sich mit ihrer Mutter, weil er wieder einmal so lang gebraucht hatte. Hermine kannte diese Diskussionen schon seit ihrer Kindheit, sie gehörten einfach dazu.

Hermine zog sich ihren Schlafanzug aus und stieg in die Dusche. Sie drehte das warme Wasser an und schloss die Augen. Ausnahmsweise konnte sie die Dusche mal genießen. Sonst beeilte sie sich immer.

Fünfzehn Minuten später kam sie frisch geduscht in sauberen Klamotten aus dem Badezimmer. Ihre Eltern saßen am Küchentisch und spielten mit Matt. "Er ist so süß, Hermine.", sagte Mrs Granger fasziniert.

"Jane, Darling, Männer sind nicht süß!", protestierte Hermines Vater entrüstet. Hermine schüttelte wortlos lächelnd den Kopf.

"Hermine, ihr vier müsst uns bald mal besuchen kommen.", sagte Mrs Granger und schaute ihre Tochter bittend an. "Ich habe das Gefühl, schon so viel in seinem Leben verpasst zu haben und dabei ist er kaum drei Monate alt. Bei Cathy war das genauso. Sie ist so schnell gewachsen und älter geworden."

Hermine nickte. Ihr ging es ganz genauso, obwohl sie jeden Tag bei ihren Kindern war. "Wir werden sehen, Mum. Sollte ich mal die Nase voll von hier haben, kann ich mir Matt schnappen und zu euch kommen und Ron kann sehen, wie er mit Cathy ein paar Tage alleine zurecht kommt."

"Ich bin mir sicher, er würde das gut meistern.", sagte Mr Granger zuversichtlich. "Er liebt Cathy ja über alles."

Hermine nickte. "Ja, das tut er..."

"Und dich auch."

/-/

"Mmmmh, Mum, das schmeckt köstlich!", sagte Hermine anerkennend. Dieser Auflauf war wirklich ein Gedicht. "Das Rezept musst du mir unbedingt geben!", fügte sie hinzu und aß einen weiteren Bissen.

Mrs Granger blickte ihre Tochter erschrocken an. "An sich liebend gerne, Hermine, aber-"

Hermine schüttelte lachend den Kopf. "Ich will das doch nicht kochen!", beruhigte sie ihre Mutter. "Aber Ron vielleicht."

"Ach so.", sagte Mrs Granger und seufzte erleichtert. Sie wusste nicht, wieso, aber ihre Tochter war im Kochen wirklich völlig unbegabt. Es war ihr unerklärlich, da eigentlich die meisten Familienmitglieder sehr gut kochten oder zumindest kein solches Chaos anrichteten wie Hermine. Aber Hermine hatte Ron und der kochte fabelhaft, also war es nicht allzu schlimm, dass sie auf diesem Gebiet versagte.

Frustriert warf Hermine die Gabel auf den Tisch. "Okay, ich kann nicht kochen!", rief sie genervt. "Ich weiß das und alle Leute in meinem Umfeld auch, es ist nicht nötig, andauernd darauf herumzureiten!"

Mrs Granger schaute ihr Kind irritiert an. Aber dann schob sie diesen Stimmungsumschwung auf den Schlafentzug.

Hermine hatte sich wieder beruhigt, das Essen war zu gut, als das man es kalt werden lassen sollte. Ihr Blick wanderte auf den Wohnzimmerfußboden. Ihr Vater lag mit Matt auf einer Decke, die Fred und George ihnen einmal geschenkt hatte und auf der die Chudley Cannons abgebildet waren. Mr Granger ließ einen Schlüssel über Matts Gesicht kreisen. Der Kleine kicherte vergnügt und Hermine wünschte sich in diesem Moment, dass ihre Eltern doch näher bei ihr wohnten, damit sie mehr Zeit mit ihren Enkelkindern verbringen könnten und sie und Ron so mehr Zeit für sich alleine hätten. Aber dann dachte sie, dass es vielleicht doch ganz gut war, dass ihre Eltern nicht in der Nähe waren und sie sich so umso mehr über einen Besuch der Beiden freute.

"Harrold ist ganz begeistert von ihm.", sagte Mrs Granger lächelnd.

Hermine nickte. "Ja. Aber ich bin bis jetzt noch nie jemandem begegnet, der nicht von ihm begeistert war.", stimmte sie zu. "Außer vielleicht Percy.", fügte sie murmelnd hinzu.

"Percy?" Mrs Granger blickte Hermine fragend an.

Hermine biss sich auf die Zunge. Das hatte sie eigentlich nicht sagen wollen. Aber die Sache mit Percy schwirrte ihr noch im Kopf herum und beschäftigte sie wohl mehr, als sie gedacht hatte. "Einer von Rons älteren Brüdern. Er hat sich mit der Familie zerstritten, nachdem er die Schule verlassen hat und bis jetzt haben sie sich noch nicht wieder vertragen."

"War der Streit gerechtfertigt?"

Hermine nickte. "Ja, eigentlich schon. Percy hat sich einfach unmöglich benommen und uns mehr als nur verletzt. Aber das war vor über zehn Jahren und ich denke, irgendwann sollte man einen Streit auch mal begraben können. Sonst werden sie es noch irgendwann bereuen."

Mrs Granger seufzte. "Ich fürchte, da kannst du wenig tun, Liebes. Wenn sie sich nicht vertragen wollen, dann werden sie es auch nicht tun."

"Ich weiß.", sagte Rons Frau resigniert. "Sie haben aber schon so viele Jahre verloren."

Ihre Mutter drückte ihr einen Kuss auf die Wange. "Mach dir nicht zu viele Gedanken darüber, du wirst es sowieso nicht ändern können. Du hast genug andere Dinge, um die du dir Gedanken machen kannst, wie zum Beispiel die Beiden da." Sie wies auf ihren Mann und Matt, den er gerade über seinen Kopf hielt und Fluggeräusche machte. Er drehte sich dabei und kam so versehentlich an die Fernbedienung, die Ron wahrscheinlich gestern Abend auf den Boden gefallen war. Das Fernsehen schaltete sich an und Mr Granger ließ vor Schreck beinahe das kleine Kind fallen. Ein Mann auf einem Besen kam direkt auf ihn zu.

"Ach du meine Güte!", rief Hermine und sprang auf, um ihrem perplexen Vater zu Hilfe zu eilen. Sie griff sich die Fernbedienung und machte den Ton leiser, bevor sie den Fernseher ganz ausschaltete.

"Was war denn das?", fragte ihr Vater erschrocken.

"Quidditch", antwortete Hermine, beugte sich herunter und nahm ihm Matt ab.

"Ach, das war Quidditch?", sagte Mr Granger interessiert. Die Bilder auf der Decke waren ihm nicht richtig aufgefallen, ihm war klar gewesen, dass Zauberer auf Besen flogen, genauer hatte er sich das nicht angeschaut, aber dieser Sport interessierte ihn doch brennend. Er war schon immer sehr sportinteressiert gewesen, er war auch Mitglied in einem Fußballclub. "Du hast mir das ja nie so genau erzählt, was passiert denn da alles?", fragte er gespannt.

Hermine seufzte. Sie wünschte, Ron wäre jetzt hier, er würde ihrem Vater das sicher besser erklären können, besonders, da er sehr viel mehr Begeisterung für diese Sportart aufbringen konnte. Sie ließ sich neben ihm auf die Decke und schaltete den Fernseher wieder ein. "Also pass auf, es läuft folgendermaßen..."

Eine halbe Stunde später hatte sie ihren Vater so gut wie möglich in die Geheimnisse des Quidditch eingeweiht. Er war begeistert und konnte seine Augen gar nicht mehr vom Fernseher nehmen. Matt war durch das ganze Gerede schon eingeschlafen und Hermine hatte ihn in sein Bett gelegt. Mrs Granger konnte nur lächelnd den Kopf über die kindliche Begeisterung ihres Mannes schütteln. Hermine erinnerte ihr Vater an Arthur, der genauso aufgeregt und gespannt war, wenn er mit einem Muggelding konfrontiert worden war.

Sie hörten, wie die Tür aufgeschlossen wurde und Cathy kurz darauf strahlend hereinplatzte. Sie erzählte begeistert, dass sie in der Schule Kekse gebacken hatten und hielt ein Päckchen voll von ihnen hoch. Hermine lächelte.

"Das ist super, mein Schatz. Wir warten noch, bis Dad da ist und dann werden wir sie probieren, einverstanden?" Cathy nickte und machte sich dann über das Essen ihrer Großmutter her, das fast so gut schmeckte wie das ihres Vaters.

"Hermine, Liebes, wer ist das?", wollte ihr Vater wissen. Hermine stand vom Küchentisch auf, an dem sie mit Mutter und Tochter gesessen hatte und ging zum Fernseher. Gerade war die bulgarische Quidditchmanschaft zu sehen. "Er kommt mir so bekannt vor."

"Oh, das ist Viktor.", erwiderte Hermine. "Viktor Krum. Ich habe euch doch mal ein Foto vom Weihnachtsball aus der vierten Klasse gezeigt. Er war meine Verabredung.", erklärte sie und beobachtete lächelnd, wie Viktor irgendjemandem die Hand schüttelte und einen Pokal überreicht bekam.

"Was?", fragte Mr Granger überrascht. "Du warst mit einem internationalen Quidditchstar zusammen? Das ist ja aufregend, du kennst jemand wirklich Berühmten!"

Hermine verdrehte die Augen. "Ich war nicht ... richtig mit ihm zusammen, Dad. Wir waren eher Freunde. Er hatte nur niemand anderem, mit dem er zum Ball gehen wollte."

"Also das bezweifle ich. Ein so berühmter und erfolgreicher Mensch findet keine Verabredung? Nein, bestimmt nicht. Du hast ihm sicher etwas bedeutet und-"

"Dad, ich bitte dich! Mach doch kein solches Theater!", sagte Hermine peinlich berührt. War ihrem Vater in seiner Euphorie gar nicht klar, dass ihre Tochter nur ein paar Meter entfernt am Küchentisch saß? Was sollte sie denn noch so einer Geschichte von ihrer Mutter denken? "Es ist doch nicht die Queen!"

"Sie hat Recht, Harrold.", klingte sich Mrs Granger an. "Deine Tochter ist glücklich mit Ron verheiratet und das ist alles, was zählt. Und jetzt schau dir weiter das Spiel an!", rettete sie Hermine aus der für sie peinlichen Situation.

Hermine seufzte erleichtert und formte in Richtung ihrer Mutter lautlos das Wort Danke. Mrs Granger nickte nur lächelnd.

/-/

"Und ihr müsst wirklich schon gehen?", fragte Cathy mit Tränen in den Augen. Sie umarmte ihre Großeltern mittlerweile schon zum fünften Mal. "Könnt ihr nicht noch ein paar Tage bleiben?", bat sie und schaute die Grangers mit großen Augen an.

Mrs Granger schüttelte bedauernd den Kopf. "Es tut uns sehr Leid, Prinzessin, aber wir müssen wirklich weiter zu meiner Mutter. Wir besuchen euch aber bald wieder, versprochen. Und vielleicht kommt ihr nächstes Jahr ja auch mal wieder zu uns."

Hermine nickte und umarmte ihre Eltern ebenfalls. "Wir werden es versuchen."

"Okay." Mr Granger ergriff ihren Koffer. "Schade, dass wir Ron nicht mehr gesehen haben.", fügte er hinzu und öffnete die Haustür. Der Rest seiner Familie folgte ihm. Auf dem Flur stand Ron.

"Hey, da hab ich euch ja grade noch erwischt.", keuchte er erleichtert und lächelte. "Ich hab so früh es ging Schluss gemacht." Er schüttelte seinem Schwiegervater die Hand, umarmte seine Schwiegermutter und trat dann zur Seite, damit sie die Wohnung verlassen konnten. Hermine ging zu ihm und gab ihm einen Begrüßungskuss. Er legte den Arm um sie. "Also, macht's gut."

Mrs Granger nickte. Sie hatte feuchte Augen und winkte noch einmal zum Abschied, bevor sie die Treppe herunter gingen. Hermine lehnte ihren Kopf an Rons Schulter und schaute ihren Eltern nach. Sie hörte noch die Stimme ihres Vaters, der etwas zu jemandem im Treppenhaus sagte, bevor Ron die Tür schloss und seinen Umhang ablegte. "Schön, dass du schon da bist." Ron nickte und lächelte. Er küsste seine Frau ein weiteres Mal.

"Das freut mich auch. Jetzt ist endlich Wochenende und ich hab zwei Tage Ruhe vor dieser dämlichen Schreibarbeit.", sagte er erleichtert.

"Das hast du dir auch verdient.", erwiderte Hermine und ging in die Küche, um ihm etwas von dem Essen ihrer Mutter aufzuwärmen.

Rom umarmte gerade Cathy zur Begrüßung, als es an der Tür klingelte. Er ließ seine Tochter los und öffnete, gespannt, wer sie um diese Zeit noch besuchen wollte. Vielleicht hatten Jane und Harrold auch einfach nur etwas vergessen. Als er allerdings sah, wer da vor ihm stand, klappte seine Kinnlade herunter. Diese Person hatte er definitiv nicht erwartet. Sprachlos starrte er sie an.

Hermine kam aus der Küche, neugierig, wer geklingelt hatte. "Ron, wer ist es?", rief sie. Sekunden später war ihre Frage beantwortet und sie konnte selbst sehen, wer es war. "Viktor", murmelte sie überrascht.

TBC...


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