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Fanfiction

Arnold - Hilfe, ich heirate!

von horse patronus

*Vorsichtig hereinschleich*
Jaah, ihr habt seit Monaten nichts mehr von mir gehört, weder hier noch im Forum und dafür kann ich mich gar nicht genug entschuldigen, aber vielleicht versöhnt euch, was ich mitgebracht habe - ein neues Kapitel! Aber leider voraussichtlich auch das letzte (es wird höchstens noch einen runden Abschluss geben), denn ich habe mich entschlossen meine Zeit größeren und aufwendigeren Projekten zu widmen (Arnold war für mich keine wirkliche Herausforderung, sondern eher Spaß am Schreiben - besonders wenn ich euch damit erfreuen konnte). Trotzdem hoffe ich noch etwas von euch zu hören, ob jetzt hier als Abschied, bei euren eigenen FFs oder in ein paar Wochen meiner eigenen neuen...
Fühlt euch ganz doll gedrückt
eure horse patronus

und noch viel Spaß beim Lesen!




Hilfe, ich heirate!

Möglicherweise habe ich in letzter Zeit zu oft nachgesehen, was in den Sternen steht, jedenfalls hat Muguet mir einen Antrag gemacht – beim Sterngucken. Diese Rollenverteilung gefällt mir allerdings gar nicht. Vor meinen Freunden stehe ich jetzt wie ein Trottel da... Immer wenn wir jemanden treffen, muss Muguet demjenigen auf die Nase binden, dass wir verlobt sind, und dann kommen Fragen über Fragen, meistens schalte ich nach zwei Sekunden ab und nicke nur noch. Jedenfalls ist mein Leben dadurch nicht spannender geworden. Wo ich schon bei „spannend“ bin: mein Gespräch mit Harry hat immer noch nicht stattgefunden! Dieser Pelmo ist wohl vom Erdboden verschluckt worden. Geschieht ihm recht, in der Hölle zu schmoren, wo er doch seine Versprechen bricht!
Muguet hat sich voll und ganz der Hochzeitsplanung verschrieben, aber ich muss mithelfen! Sie kann doch eigentlich schon froh sein, wenn ich überhaupt zur Hochzeit komme, könnte ja sein, dass ich vorher auswandere.
Folgende Gespräche haben mich fast dazu getrieben!

Mit Ginny im Blumenladen
„Gut, dass du sie überredet hast, die Blumen zu verkleinern.“ „Muguet, Schätzchen, ich habe sie nicht überredet, sie hat mich noch nie verstanden! Ich hoffe nur, dass sie es ansatzweise kapiert hat...“
„Kommt doch auf dasselbe raus. Hast du dich jetzt wenigstens für einen Termin entschieden?“ „Nö, wozu denn? Ist doch noch lange hin.“ „Du kannst den Gästen doch nicht einen Tag vor der Hochzeit bescheid sagen!“ „Nicht? Ich dachte das reicht...“ Muguet kann sich so richtig schön in Rage reden, und genau das tat sie im Blumengeschäft. Ginny stand nur ein bisschen irritiert herum. Ich hatte versucht, ihr zu vermitteln, dass ich und Muguet in einigen Wochen heiraten würden, wir Blumen kaufen wollten, sie diese mittels eines Zaubers verkleinern sollte und zu unserer Hochzeit herzlichst eingeladen war. Nur war ich mir nicht sicher, ob sie meine provisorische Zeichensprache verstanden hatte.

Auf der Suche nach Zeremoniemeister und Trauzeugen
„Ich will diesen blöden Ministeriumsangestellten nicht!“, fauchte Muguet.
„Aber er ist der einzige, den ich hier in Britannien auftreiben konnte!“, rief ich verzweifelt. „Das ist mir egal! Dann werden wir halt einen aus Frankreich nehmen!“ Hochnäsig hüpfte sie davon. Aha, ihr war wohl auch egal, dass ich kein einziges Wort französisch verstand.
„Ach, Arnold?“ Jaja, jetzt kam sie wieder angekrochen, so wie immer wenn es Probleme gibt, die nur ich lösen kann. Ich schäumte schon jetzt am frühen Morgen vor Wut auf diese dummen, überflüssigen Hochzeitsvorbereitungen. Für mich würde das ein Tag wie jeder andere werden (es sei denn, Muguet stresste dann noch mehr).
„Hast du den möglichen Trauzeugen schon eine Nachricht übermittelt?“ Klar, ich hab ihnen Rauchzeichen geschickt *grummel* „Nein!“ „Und warum nicht??“ „Weil ich mich noch nicht entscheiden konnte, welches Briefpapier ich nehmen will!“
Pah, geschieht ihr recht, dass ich solche Lügen auftische! Den ganzen Tag werde ich herumkommandiert und ausgefragt.

Damit ihr nicht zu hart über Muguet urteilt: Eigentlich ist sie ganz nett und liebenswürdig, gerade mit ihren kleinen Macken wie ihrer Naivität, Sucht nach einem erfüllten Leben und dem Streben nach Einzigartigkeit. Doch dieser andauernde Stress machte halt nicht nur mir zu schaffen, ihr sah man es im Gegensatz zu mir nur nicht an (Rumgezicke hört man schließlich).

***

Es kam noch eine ganze Reihe ähnlicher Erledigungen und Probleme hinzu, aber schließlich war unser „großer“ Tag da (zumindest nennt Muguet ihn immer so).
Sie hatte mich mehr oder weniger doll gezwungen, mein schönes, kuscheliges, lilanes Fell schwarz zu färben. *heul* Es ist ja schließlich Tradition, dass der Mann schwarz und die Frau weiß trägt. So konnte ich es ihr nicht mal zurückzahlen, da sie ja eh weißes Fell hat!
Die Gästeliste war in den letzten Tagen vor der Hochzeit immer länger geworden, da sich Freunde und Verwandte unserer Freunde und Verwandten selbst eingeladen hatten. Anscheinend war unsere Hochzeit so etwas wie eine Premiere der Minimuffhochzeiten und deshalb hatten sich so viele Fremde dazu entschieden zu kommen. Mir grauste davor, die ganze Zeremonie vor wildfremden Minimuffs aus allen Teilen Britanniens durchzuführen.
Muguet war gerade abgehauen um sich fertigzumachen, als Ginny in meinem (Warte)Zimmer auftauchte. „Also Arnold! Ich glaub es nicht, aber du siehst tatsächlich so aus, als würdest du nervös sein. Wie kommt das nur? Du stehst doch sonst immer allem cool gegenüber.“ Ginnys ironische Bemerkungen waren jetzt genau das, was ich gebrauchen konnte – unglaublich charmant und witzig! Wütend machte ich mich auf den Weg zur Tür, aber das Gör besaß doch tatsächlich die Frechheit, diese ganz zufällig mit dem Fuß zuzustoßen. Wenn sie mich verstehen könnte, würde ich ihr mal gehörig meine Meinung sagen, aber der liebe Gott hatte das wohl schon Jahrtausende vorausgesehen und wollte bestimmt keine Schimpfwörter hören, also hatte er einfach mal dafür gesorgt, dass das nicht ging. Irgendwie habe ich das komische Gefühl, dass sich alle gegen mich verschwören.
„Mum regt sich ganz schön auf, weil der Garten ein einziges Minimuffmeer ist, also überleg dir schon mal, wie du dich wieder mit ihr versöhnen kannst.“ Ich stieß einen Schreckenslaut aus - tolle Aussichten! Langsam lagen meine Nerven wirklich blank...
Nach fünf weiteren Minuten, die ich damit verbrachte, zwischen Tür und Fenster hin- und herzuhüpfen, entschloss ich mich wider aller Vernunft, mich der wartenden Menge zu stellen, auch wenn dieser Tag wahrscheinlich der schrecklichste meines Lebens werden würde – und die allergrößte Blamage wartete noch auf mich!

Nach einigen Wochen Psychiatrieaufenthalt
Es war grässlich gewesen – nein, schlimmer als das, es gibt gar keine Worte dafür! – denn die lieben, netten Verwandten und Bekannten hatten doch tatsächlich, nach allem was ich durchmachen musste, eine Rede gefordert! Wie nicht anders zu erwarten hatte man mich unter Schüttelkrämpfen und mit hervorquellenden Augen zum Hinlegen ins Haus gebracht. Von Tagen oder Wochen der Genesung kann man allerdings nicht sprechen, da täglich Besuch kam, um nach dem überwältigten Bräutigam zu schauen. Meine Anklage gegen nicht weniger als zweihundert Minimuffs lautet: Zurschaustellung und Ergötzen am Leid anderer.

Nachdem endgültig Ruhe und Frieden (dass ich nicht lache) in unsere Ehe eingekehrt war, ließ das nächste Problem natürlich nicht lange auf sich warten: Muguets ehemalige Besitzerin hatte Himmel und Hölle (hoffentlich beförderte das Pelmo nicht wieder an die Erdoberfläche) in Bewegung gesetzt, um ihr „verschollenes“ teures, französisches Minimuffweibchen zurückzubekommen. Muguet hatte allerdings nicht die geringste Lust, aus dem Fuchsbau auszuziehen, dazu waren Mollys Kochkünste zu gut und ihr Frauchen viel zu eingebildet.


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