Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Arnold - Begegnungen mit Muriel

von horse patronus

Hallo meine Lieben! Sorry, dass ihr soooo lange nichts von mir gehört habt, aber ich arbeite gerade an drei (mittlerweile nur noch zwei) Oneshots! Als kleines Weihnachtsgeschenk (hoffe er kommt heute noch on) gibts ein neues Kapitel!
ein schönes Fest und einen fleißigen Weihnachtsmann wünscht euch

horse patronus

P.S.: im nächsten Jahr gibts einen FF-Thread und einen neuen Oneshot (auch über ein HP-Wesen)! guten Rutsch!


Heute gibt’s etwas über meine allerliebste, reizende und unglaublich nervige beste Freundin – Muriel! Sie ist einhundertundacht Jahre alt, allerdings verzeih ich ihr trotz dieses Alters ihr Verhalten nicht. Seit ich sie kennen lernte, hat sie die ungewöhnliche Angewohnheit, mich immer mit einem Wollknäuel zu verwechseln. Das hört sich dann ungefähr so an: „Ginevra, hab ich dir nicht gesagt, du solltest den Tisch abräumen?! Auf Georges Platz liegt aber noch ein Fussel, oder halt was anderes, kann ich ohne meine Brille nicht erkennen... Räum das sofort weg!!! Ich dulde keinen Dreck in meinem Haus!“
Ich bin ihrer Meinung nach also ein Fussel, unerwünscht und Dreck! Ohne ihre Brille ist sie zwar blind wie ein Maulwurf, aber fünf ähnliche Bemerkungen an einem Abend sind eindeutig zu viel, vor allem, wenn Ginny jedes Mal erklärt, dass ich kein Fussel bin!
Leider muss ich Muriel verhältnismäßig oft ertragen, weil sie von der großen Weasleyverwandtschaft als einzige in der Nähe wohnt (trotzdem kein Grund, diese Schreckschraube zweimal im Jahr zu besuchen *grummel*).
Meine erste Begegnung mit Muriel hatte ich, zum Glück, erst bei Bills und Fleurs Hochzeit.
Damit ich einen guten Blick auf das Geschehen hatte, setzte mich Ginny auf den Sims von Percys ehemaligem Zimmer und stellte mir sogar ein Schälchen mit Trinken hin (sie hatte wohl einen guten Tag). Ich konnte den ganzen Garten bestens überblicken und bestaunte die Kunstwerke, die Hermine produziert hatte. Dieses Mädchen ist wirklich erstaunlich, sie überrascht einen immer aufs neue!
Jedenfalls saß ich dort auf dem Fensterbrett, ließ mir die Sonne aufs Fell scheinen und die frisch duftende Sommerluft um die Nase wehen. Ich träumte ein bisschen vor mich hin und nahm ab und zu ein Schlückchen von der seltsam riechenden und schmeckenden Flüssigkeit (AN: es ist Sekt, damit Arnold auch mitfeiern kann).
Irgendwann wurde es mir zu langweilig und ich hüpfte vom Fensterbrett in Percys Zimmer, durch die offene Tür in den Flur, die Treppe hinunter und schließlich hinaus in den Garten. Die Gäste kamen gerade an und wurden von den Zwillingen, Ron, Hermine und einem mir unbekannten rothaarigen Jungen begrüßt und zu ihren Plätzen geführt. Das Zugucken machte Spaß, aber plötzlich beugte sich ein großer, rosa Flamingo, der gefährlich schwankte über mich! Ich versuchte, aus dem Weg zu hüpfen, um nicht von ihm getroffen zu werden, aber fiel nur um. Irgendetwas war mit meinen Sinnen und Bewegungen nicht in Ordnung. Der Flamingo sprach in einem nervtötenden, lauten, krächzenden Ton und mir fiel ein, dass Flamingos gar nicht sprechen können! In adrenalinsprühende Alarmbereitschaft versetzt, nahm ich mir vor, Ginny vor der Invasion der Außerirdischen zu warnen, allerdings kam es nicht mehr dazu, weil der Flamingo mich aufhob und ich in eine kühle, dunkle und ruhige Ohnmacht fiel.
Als nächstes spürte ich sanfte Finger in meinem Fell, mmhhh, nichts geht über gekrault werden. Nach einiger Zeit entschied ich mich, die Augen aufzuschlagen, und bemerkte, dass ich auf Hermines Schoß lag und die Hochzeitszeremonie schon am Laufen war. Sehen konnte ich zwar nichts, aber die Wortfetzen aus der Rede des Ministeriumsangestellten hörten sich ziemlich kitschig an. Na ja, wenn ich jemals heiraten sollte, kann ich auf diesen Typen getrost verzichten, aber Zauberer sind halt anders, verstehe die, wer will. Hmmh, meine Hochzeit – die Idee gefällt mir... ups, jetzt hab ich mich verraten!
Okay, Themenwechsel, schnell, schnell! Ja, also, ähm... ach ja, der rosa Flamingo! Nach der Hochzeit wurde ich aufgeklärt: das war Muriel! Und geschwankt hat sie, ähm, weil ich vom Sekt betrunken war... Ginnys Schuld!
Weiter zu Muriel. Das nächste Mal traf ich sie zu Weihnachten. Die Stimmung war allgemein sehr gedrückt, wegen der brutalen Gewaltherrschaft Du-weißt-schon-wers (mann, bin ich stolz auf meine Wortwahl). Aber ich lernte zu dieser ach-so-wunderschönen-und-fröhlichen Weihnachtszeit Muriels einzigartigen Charakter kennen. Zum einen waren da diese Bemerkungen (für alle, die es schon wieder vergessen haben: siehe oben), und dann durfte ich nicht mit am Tisch sitzen, wie ich es gewohnt war, sondern bekam äußerst knapp eingeteilte Mahlzeiten in Ginnys Zimmer serviert.
Heiligabend durfte ich dank Ginnys ständigem Gejammer endlich aus dem verflucht langweiligen Zimmer raus und den Abend mit allen anderen gemütlich auf dem Kaminvorleger verbringen. Allerdings wurde diese einzige glückliche Erinnerung an Muriels Haus von dem schrecklichen Gesang Celestina Warbecks getrübt! Molly kann es echt nicht lassen, sich Celestinas Gekreisch einmal jährlich reinzuziehen. Da versteh ich Fred und George voll und ganz – ich würde auch liebend gern Zaubererschnippschnapp spielen, kann es leider nicht. Aber es ist nie zu spät, etwas zu lernen!
Nach den Feiertagen ging es glücklicherweise schnell zurück in den Fuchsbau, wo ich mithilfe von Plätzchen wieder in ursprüngliche Form gebracht wurde.

Wie ihr euch sicherlich denken könnt, war die bisher schlimmste Zeit meines Lebens im Frühjahr 1998, weil wir fast zwei geschlagene Monate bei Muriel verbrachten – Sicherheitsmaßnahme für alle außer mich, da ich andauernd in den Mülleimer wanderte. Ginny war zu dieser Zeit auch nicht gerade gut drauf, weil ihr Freund mit ihrem Bruder und ihrer Freundin durch England reiste und nicht mal so nett war, einen Brief zu schreiben. Ach, gerade fällt es mir wieder ein: ihr Exfreund! Aber da sie dann wieder zusammengekommen sind, zählt das ja kaum, so was merk ich mir nicht...
Na ja, um wieder zum Thema zu kommen – die Zeit verging quälend langsam und für mich war da kein Ende in Aussicht!
Alle hockten den ganzen Tag im Haus und stritten sich über lächerliche Kleinigkeiten, wie einen Juxzauberstab in Fred und Georges Zimmer (wo ist da der Anlass?). Ginny vernachlässigte mich nun ganz, zog sich zurück und trauerte wahrscheinlich um ihren Ex. Fakt ist, dass Anfang Mai alle außer mir und Muriel nach Hogwarts abhauten um dort gegen den bösen Du-weißt-schon-wer und seine komischen Gefolgsleute zu kämpfen (wie hießen die doch gleich – Brotfresser?). Das Chaos war vorprogrammiert: eine Verfolgungsjagd auf „dieses widerspenstige, sicherlich von den Zwillingen verhexte Wollknäuel“. Und diesmal konnte Ginny sie nicht aufklären! Ich verkroch mich den ganzen Abend und nächsten Tag über unter dem Klavier und erhielt einige blaue Flecke von Muriels Besenstiel.
Dann endlich wurde ich von der unvollständigen *schnief* Familie Weasley gerettet (das die überhaupt noch an mich gedacht haben, rechne ich ihnen ganz hoch an).


Kommis? (ich weiß, ich bin süchtig...)


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Hobbit 3: Begleitbuch
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich sollte nur lesen, aber ich habe die Damen im Hörverlag davon überzeugt, dass es viel schöner ist die Figuren zu spielen, als nur zu zitieren.
Rufus Beck