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Fanfiction

Arnold - Werdegang

von horse patronus

Hallo ihr Lieben! danke fĂŒr die tollen Kommis! hab gar nicht mit so positiven Antworten gerechnet! *ĂŒberrascht sei* schön, dass euch Arnold gefĂ€llt, war eine spontane Idee
und da ihr sooooo lieb drum gebeten habt, konnte ich euch den Wunsch gar nicht ausschlagen, es gab nur die Option weiterschreiben!
Hier das nÀchste chap, hoffe es gefÀllt euch...



Hallo, liebe Leser! Ich melde mich wieder! Da ihr mehr von mir hören und wissen wolltet, erzÀhle ich euch heute etwas weniger spannendes, nÀmlich von meinem Leben vor Hogwarts.

Wie schon erwĂ€hnt und allseits bekannt, stamme ich aus dem Laden „Weasleys Zauberhafte Zauberscherze“, der unter jungen Hexen und Zauberern sehr beliebt ist.
Von meiner echten Mama hatte ich nicht viel, da ich nur eins ihrer rund zehn Minimuffbabys pro Wurf bin (sie bekommt bestimmt dreiundzwanzig WĂŒrfe im Jahr, ist also eine regelrechte Minimuffkinderproduziermaschine). In meinem Wurf waren jedenfalls noch acht andere Minimuffbabys, die alle doppelt so nervig und anhĂ€nglich wie ich waren (waren, weil ich sie in der Flut von Minimuffkindern aus den Augen verloren habe) und alle sechs Minuten schrecklich schrille und laute Töne von sich gaben! Ich glaube das ist der Grund, warum Ginny mich mitgenommen hat: ich habe mir dieses Gequieke gar nicht erst angewöhnt. Außerdem bin ich sehr selbststĂ€ndig, was ihr sicherlich schon in meiner letzten ErzĂ€hlung bemerkt habt. Um es auf den Punkt zu bringen: ich konnte meine Geschwister nicht leiden, weil sie anders waren als ich und habe mich schnell von ihnen abgesondert.
Ihr mĂŒsst wissen, dass MinimuffmĂ€nnchen, wie ich eines bin, sehr selten sind, also im Gegensatz zu den Massen weiblicher Minimuffs. Fred und George haben Weibchen und MĂ€nnchen in ihrer Wohnung ĂŒber dem Laden aus selbstverstĂ€ndlichen und hier wegen der AltersbeschrĂ€nkung nicht genannten GrĂŒnden getrennt großgezogen, die MĂ€nnchen unter ihren Betten und die Weibchen auf dem riesigen Wohnzimmersofa.
Trotz der Tatsache, dass wir MĂ€nnchen in der Unterzahl sind, war das GedrĂ€nge unter den Betten groß. Fred und George hatten nĂ€mlich entschieden, dass meine Mutter und andere geschlechtsreife Minimuffweibchen uns Babys am Fließband gebĂ€ren sollten. Um diesem GedrĂ€nge zu entgehen, versuchte ich durch krankhaft viel fressen und AlleinbeschĂ€ftigungen erwachsener auszusehen als ich war. Ich hatte nĂ€mlich beobachtet, dass Ă€ltere MĂ€nnchen aussortiert und weggeschafft wurden und hatte mir somit mein erstes Lebensziel gesetzt: aussortiert werden!
Es dauerte aber ĂŒber drei Wochen (sprich mindestens ein neuer Wurf von jeder Mutter und noch mehr GedrĂ€nge), die mir eher wie achtzig Ewigkeiten voller Langeweile vorkamen, bis George der Meinung war, dass ich „rund genug sei“. Ab diesem Zeitpunkt ging es in meinem Leben bergauf. Ich traf gleichgesinnte, die vom Quieken genauso viel hielten wie ich. Konnte machen was ich wollte, zum Beispiel rumkugeln spielen, wofĂŒr ihr mich beneiden könnt, denn das können nur runde Gestalten, und das seid ihr nun mal nicht. Und das wichtigste: ich hatte unendlich viel Platz. Die gesamte Wohnung und an den Verkaufsfreien Tagen auch noch der ganze Laden! Jetzt fragt ihr euch bestimmt, warum ich dann keine Treppen steigen kann, ganz einfach zu erklĂ€ren: Fred und George hatten MitgefĂŒhl mit uns und haben neben der Treppe eine Rampe einbauen lassen, auf der man bequem zum Laden runter, wieder hoch, dann eine Runde durch die Wohnung drehen, runter, zur EingangstĂŒr, dort auf die gepflasterte Straße gucken, weiter in den Experimentierbereich fĂŒr neue Artikel, einmal vor einem Bluffknaller wegrennen und sich danach nie wieder dorthin verirren, hĂŒpfen konnte. Wie ihr seht konnte man im Laden der Weasleys vieles machen und erleben, auch wenn es nicht immer ganz ungefĂ€hrlich war (einmal hat mir eine mit einem misslungenen Farbwechselzauber belegte Nasenblutennugatstange fast das gesamte Fell ausgerissen), aber dafĂŒr war man dann fĂŒr das wahre Leben gewappnet.
Diese schöne Zeit in „Weasleys Zauberhafte Zauberscherze“ hielt ungefĂ€hr ein halbes Jahr an (und hĂ€tte meiner Meinung nach getrost noch fĂŒnf Jahre so weiter gehen können), dann fand sie ein abruptes, in die RealitĂ€t zurĂŒckholendes, trauriges Ende – ich wurde in einen KĂ€fig voll quiekender Minimuffs gesteckt und ins Schaufenster gestellt! TierquĂ€lerei! Das werde ich Fred und George nie verzeihen! Ich hatte in einem einzigen Moment alles verloren, was mir lieb war: meine Freiheit, meine Unbeschwertheit, meine BeschĂ€ftigungen, meine wenigen Freunde und meine Einsamkeit!
Jetzt geht mir plötzlich noch ein Licht auf! Vielleicht hat mich Ginny gar nicht wegen meiner Ruhe, Pflegeleichtigkeit und den geringen AnsprĂŒchen (es gibt auch Minimuffs, die nicht alles essen – abgefahren, dass es so was gibt) gekauft, sondern aus Mitleid. Ich muss schrecklich ausgesehen haben, wahrscheinlich mit stumpfem Fell und glanzlosen Augen, ohne Motivation, kein RumgehĂŒpfe, kein Gequieke, nur trostloses aus dem Fenster auf die Straße Gestarre.
Mein erstes Lachen nach dem Einsperren, war, als Hermine und Ginny vor „meinem“ Regal standen und es betrachteten, als hĂ€tte es einen ansteckenden Ausschlag. Das lag wohl an der Farbe, mittlerweile hab ich nĂ€mlich herausgefunden, dass die Beiden nicht wie andere MĂ€dchen auf zartes rosa und knalliges pink stehen. Ich muss aber auch zugeben, pink ist etwas zu auffĂ€llig. Jedenfalls stellte dieser Tag meine Erlösung und Wiedergeburt dar. Erlösung, weil ich aus diesem schrecklichen KĂ€fig befreit wurde, und Wiedergeburt, weil ich danach langsam wieder normal wurde. Eigentlich konnte es mir im Fuchsbau ja nur besser gehen: Ich wurde tĂ€glich von Ginny und den anderen mit dem leckersten Essen vollgestopft, gekocht von Molly (ich glaub es bedarf keines weiteren Kommentars). Es gab keine nervigen Minimuffs um mich herum, was bedeutete, dass ich endlich in Ruhe schlafen konnte, ohne dass jemand auf mir rumhĂŒpfte oder mir ins Ohr quiekte. Ja, und ich hatte BeschĂ€ftigungen ohne Ende. Angefangen in der KĂŒche, arbeitete ich mich Stockwerk fĂŒr Stockwerk hoch und durchschnĂŒffelte jede Etage aufs Genauste. Leider bin ich nur bis zum vierten Stock gekommen, dann hat das Schuljahr wieder angefangen (wieso kann das nicht mal warten?). Aber in den wenigen Wochen, die ich hatte, lĂŒftete ich so manches Geheimnis (*grins*)! Wollt ihr Ginnys wissen, das erzĂ€hl ich euch nĂ€mlich, und die anderen behalte ich fĂŒr mich.
Gaaaaaaaaaanz sicher? Okay, dann mal los. Als ich mich mit Ginnys Raum beschĂ€ftigte, fiel mir ihr NachtschrĂ€nkchen ins Auge (nein, keine Verletzungsgefahr), es sah nach einem sehr gemĂŒtlichem Platz aus, zum Schlafen oder so, vielleicht waren darin sogar Kekse. Ich musste mich ziemlich gedulden, bis Ginny das SchrĂ€nkchen mal offen stehen ließ, dann hĂŒpfte ich rein. Große EnttĂ€uschung – keine Kekse! Und zu allem Überfluss auch noch staubig (ihr wisst ja, dass ich Staub nicht vertrage). BlĂ€tter ĂŒber BlĂ€tter, wusste gar nicht, dass Ginny Hermine so Ă€hnelt. Na ja, und da ich Zeit hatte, wĂŒhlte ich mich durch den Nachtschrank. Ganz unten auf dem Boden (bottom, wie wir Briten dazu sagen, hört sich auch besser an) lag ein Foto, ratet mal von wem. Harry Potter! Ich wusste zwar, dass Ginny, als sie klein war fĂŒr ihn geschwĂ€rmt hat, aber jetzt hat sie doch schon `nen Freund. Hinten drauf stand „Fröhliche Weihnachten Ginny, dein Colin“. [AN: das Bild ist schon etwas Ă€lter, so vier Jahre... aber das kann Arnold ja nicht wissen] Es war ganz und gar nicht staubig, Schlussfolgerung von mir: sie guckt es sich oft an!
Wenn Ginny das hier liest, schmeißt sie mich bestimmt aus dem Fenster, also dann auf nimmer Wiedersehen!

ihr braucht keine Angst um Arnold zu haben, Ginny ist nicht so brutal! ;)

freu mich ganz doll ĂŒber Kommis!! *das ist eine Aufforderung*

ich garantiere fĂŒr keine Fortsetzung, aber wenn mich eine Idee ĂŒberkommt, lade ich sie natĂŒrlich hoch, einfach die Augen offen halten (aber nicht ausstechen lassen!)
hel horse patronus


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Zwischen Harry, Ron und Hermine gibt es Unterschiede, zum Beispiel im Vokabular. Ron ist der britische "lad", etwas bildungsfern, wie wir hier sagen wĂŒrden, jedenfalls der Welt der Theorie und Metaphysik nicht sonderlich zugetan. Sein Vokabular ist etwas gröber und eingeschrĂ€nkter als das Hermines, die mehr die Intellektuelle ist und sehr elaboriert sprechen kann, jedenfalls wenn sie in Laune ist. Harry liegt dazwischen, mit Sympathien fĂŒr Ron, wenn es darum geht, vermeintlich hochgestochenes Gerede zu verulken. Aber keiner spricht wirklich lax oder fehlerhaft.
Klaus Fritz