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Fanfiction

Never ending GREY - Never ending GREY

von Phoenixmaid

Victoire Weasley sah an diesem schönen Morgen zufrieden in den Spiegel. Sie drehte sich einmal um ihre eigene Achse, wobei ihre knielanges Sommerkleid umherwirbelte. Sie wollte ihr langes goldorangenes Haar heute offen lassen und da alle andern Mädchen im Schlafsaal noch schliefen, sputete sie sich leise hinaus zu kommen. Sie lief durch den Gemeinschaftsraum der Ravenclaws hinunter zum Frühstück in die Große Halle. Diese war zu dieser frühen Stunde fast leer. Am Haustisch der Ravenclaws saßen nur fünf Schüler. Ein Mitschüler aus ihrem Jahrgang, Frank Blowner saß ganz allein am Ende der Tafel.
„Morgen.“, flötet Victoire fröhlich und ließ sich ihm gegenüber auf die Bank fallen. „N'morgen.“, grummelte die Angesprochene. Auf der einen Hand hatte er seinen Kopf abgestützt und mit der anderen spachtelte er lustlos Müsli in sich hinein.
„Müde?“ Victoire schenkte sich eine Tasse Tee ein.
„Mhpf.“, kam es von ihm.
„Tja wenn man abends lange wach bleibt, dann sieht man morgens halt aus wie einen Moorleiche.“
Wieder: „Mhpf. Wie sieht einen Moorleiche denn aus?“ Das erste Lebenszeichen von ihm.
Victoire lächelte ihn erfreut an und meinte: „Na so wie du jetzt ungefähr. Warum stehest du denn an einem Samstagmorgen schon um sieben Uhr auf, wenn du doch eigentlich ein Langschläfer bist?“
„Weil einer meiner Zimmerkameraden es unheimlich witzig fand mir einen Eimer Wasser über den Kopf zukippen. Und du? Ist das ansteckend, diese Fröhlichkeit am Morgen?“
„Ich hoffe es doch!“
„Warum bist du schon wach?“
Victoire trank in aller Ruhe ihre Tasse leer und antwortete ihm dann beim aufstehen:
„Draußen scheint die Sonne! Das ist doch einen wunderbare Gelegenheit es sich mit einem guten Buch am See gemütlich zu machen. Genau da werde ich jetzt nämlich auch hingen.“
„Hm ja na dann… viel Spaß. Ich denk so was in der Art werde ich nachher auch machen.“
Bevor Victoire die Halle verließ blickte sie noch einmal über ihre Schulte und ein Grinsen stahl sich auf ihr Gesicht, als sie sah, dass ihr Mitschüler jetzt weiter lustlos sein Müsli in sich hineinspachtelte.

Draußen strahlte die Sonne schon hell am Himmel und spiegelte sich im Schwarzen See wieder. Victoire hatte sich noch schnelle ihr Buch auf dem Gemeinschaftsraum geholt und lief nun den Hügel hinunter zum See. Eine milde Briese lies ihre Haare im Wind flattern und wie automatisch beschleunigte sie ihre Schritte. Sie drückte das Buch fest an ihren Oberkörper und rannte so schnell sie konnte hinunter. Sie schloss die Augen und genoss das Gefühl des sanften Nordwindes auf ihrem Gesicht. Ein grenzenloses Gefühl der Freiheit durchströmte sie. Rennen ist so befreiend, so viel befreiender als Fliegen zum Beispiel.
Sie spürte den flatternden Stoff ihres Kleides auf ihrer Haut, sie hörte das Rauschen des Sees und das zwitschern der Vögel. Sie rannte mit geschlossenen Augen den Hügel hinab und… plötzlich machte es RUMS.

Als Victoire die Augen wieder öffnete lag sie auf dem Boden. Neben ihr rappelte sich gerade ein ältere Gryffindor Junge auf.
„Verzeihung.“ Nuschelte er. Victoire stand ebenfalls auf.
„Tschuldigung noch mal. Ich habe dich nicht gesehen.“
„War doch nicht deinen Schuld, immerhin hab ich dich umgerannt.“ Victoire lächelte ihn an, doch er blickte verlegen an ihrem weißen Kleid hinunter.
„Ähm…dein Kleid…“ Er deute auf Victoires Beine. „…ist ähm…grün.“
Victoire sah an sich hinab und entdeckte sofort die Grasflecken, die sich deutlich von dem weißen Stoff abhoben.
„Darf ich?“ Er zog seinen Zauberstab heraus und deute abermals auf ihr Kleid. Victoire nickte dankbar.
„Kannst du so was? Das wäre toll. Ich habe nämlich keinen Peilung wie man so was wieder rausbekommt.“ Er lächelte sie an und schwang seinen Zauberstab. Erstaunt stelle Victoire dabei fest, dass er nicht mal seine Lippen bewegte und alle Flecken dennoch verschwanden.

Nun mustere Victoire ihn mal genauer, wobei sie merkte, dass er ihr verdammt bekannt vorkam.
„Teddy? Teddy Lupin?“
„Mh?“ Er blickte immer noch schüchtern auf den Boden. Victoire lächelte.
„Hey, erkennst du mich denn nicht? Sagt dir der Name Victoire was? Victoire Weasley?!“ Er blickte auf und zog seinen Augenbrauen argwöhnisch zusammen, dann grinste auch er.
„Nein! Da glaub ich jetzt nicht…Es muss ewig her sein, seit wir uns das letzte Mal gesehen haben?“
„Wir sehen uns doch fast jeden Tag.“
„Ja stimmt schon, aber bis jetzt wusste ich nicht wer du bist. Du hast dich wirklich sehr verändert.“ Er ließ seinen Blick über ihre Körper schweifen. Das Kleid betonte ihre schmale Taille perfekt. Er musste hart schlucken als er seinen Blick höher wandern ließ. ^^
Ihr Haar fiel glatt über ihren Rücken und leuchtet in der Sonne wie Gold. Im Kontrast dazu standen ihre azurblauen Augen die ihn fröhlich anfunkelten. Er fragte sich gerade wie er sie, wo sie doch so ein markantes Erscheinungsbild hatte, nicht erkenn konnte. Als er jedoch bemerkte, dass sich ein roter Hauch auf ihre Wangen legte, da sie bemerkt hatte wie er sie anstarrte, sah er sofort wieder auf den Boden.
„Du hast dich auch verändert.“
Er konnte sich daraufhin ein Grinsen nicht verkneifen.
„Da ist bei mir nicht besonders schwer.“ Er kniff die Augen zusammen und für ein paar Sekunden verfärbte sich sein kurzes Braunes Haar blau. Victoire, die dabei so erschrocken war, schlug die Hände auf den Mund.
„Oh mein Gott das hatte ich ja ganz vergessen. Du bist ein Metermorphmagus.“
Ein betroffenes Schweigen brach zwischen ihnen aus. Keiner wusste was er sagen sollte, obwohl sich innerlich beide genau dasselbe fragten. Es war Teddy der die Still zuerst unterbrach. Seine Stimm klang nur viel ernster: „Wir waren doch früher mal ziemlich gute Freunde oder?“
„Ich glaub schon. Zumindest warst du immer der Einzige der auf dem Spielplatz mit mir gespielt hat.“
Beide grinsten verlegen.
„Ja stimmt du wolltest immer Sandkuchen backen! Ich glaube einmal hast du sogar was davon probiert.“
„Nein wie peinlich?! Da weißt du noch?“
„Klar wie könnte ich das vergessen, danach hast du zwei Wochen lang nicht mehr mit mir geredet, weil du gemeint hast ich sein schuld, denn ich habe dich angeblich nicht gewarnt.“
„Mhm…daran erinnere ich mich nicht mehr!“
„Ich glaube da warst du auch erst 3 oder 4 Jahre alt. Aber warum haben wir uns eigentlich aus den Augen verloren…Ich meinen…Ich wusste bis eben wirklich nicht, dass du Victoire bist!“
„Ich weiß nicht. Ich glaube das liegt daran, dass du älter bist und...du zwei Jahre vor mir nach Hogwarts gekommen und wir haben uns dann ja erst ein Jahr später wieder gesehen, ich glaube das war auf der Geburtstagsparty von Harry im nächsten Sommer wieder gesehen. Na ja und da kannten wir uns schon nicht mehr so gut.“
„Stimmt das war das letzte Mal, dass wir uns gesehen haben. Da warst du noch sooooooooooooooooo klein!“ Er hielt seine Hand ungefähr einen halben Meter über dem Boden und Victoire zog einen künstlichen Schmollmund.
„Nein. So klein war ich nicht. Ich war bestimmt 1,5 Zentimeter größer!“
Beide lachten.
„Wäre ich auch nach Gryffindor gekommen dann wären wie sicher noch befreundet.“ Teddy nickte nur nachdenklich.
„Ja wahrscheinlich. Dein kleiner Bruder ist doch jetzt auch auf der Schule? Im ersten Jahr in meinem Haus oder?“
„Ja. Er hat sich total gefreut darüber, dass er nach Gryffindor gekommen ist!“
Wieder schwiegen beide. Auf einmal bückte sich Teddy. Victoires Buch war bei dem Aufprall auf den Boden gefallen, ohne dass sie es bemerkt hatte. Er hob es auf und musterte interessiert den Titel.
„Die Sagen der großen Schlachten? Ist ja witzig genau dasselbe lese ich auch gerade.“
In der einen Hand immer noch Victoires Buch, fummelte er nun mit der anderen aus seiner Tasche genau dieselbe Ausgabe.
„Ich bin raus gekommen um in Ruhe zu lesen.“ Er gab ihr, ihr Buch zurück und steckte sein eigenes Buch wieder ein. Victoire schüttelte nur den Kopf.
„Ich bin auch rausgekommen um zu lesen.“
„Wenn das nicht Zufall ist?“ Er blickte sie belustigt an und sie lächelte zurück.
„Nein, das ist kein Zufall sonder Schicksal.“
„Ich glaube nicht an Schicksal. Nicht nachdem was mit meinen Eltern…“ Er holte Luft um etwas zu sagen, doch er überlegte es sich anders und sah wieder auf den Boden. Victoire wusste zwar was mit seinen Eltern passiert war, aber sie wusste nicht was sie dazu sagen sollte. Letztendlich kam sie zu dem Schluss, dass es besser wär das Thema zu wechseln.
„Vielleicht können wir uns ja mal treffen. Wenn du Zeit hast? Und ein bisschen reden.“
Sie war froh als er wieder aufsah und sie anlächelte.
„Klar gerne. Hat mich gefreut dich mal wieder zu sehen.“ Er reichte ihr die Hand und Victoire überlegte wirklich einen Moment sie anzunehmen. Sie entschied sich jedoch dagegen. Sie beugte sich vor, zog seinen Kopf mit einem Arm nach unten und küsste ihn sanft auf die Wange. Dann drehte sie sich um und lief den Hügel hinab.

Ein weiteres Mal an diesem Tag warf sie einen Blick über ihre Schulter zurück zu Teddy. Der stand immer noch an derselben Stelle und starrte ihr etwas perplex nach. Dabei trafen sich ihre Blicke. Azur Blau traf tief Grau. Victoire konnte sich an nun wieder an viele seiner Erscheinungsbilder erinnern, aber noch nie hatte sie so schöne graue Augen gesehen. Ein tiefes, endloses grau und einen Moment lang hatte Victoire das Gefühl sich in ihnen zu verlieren.
Erst nach mehreren Sekunden, ihr kam es vor wie Stunden, konntet sie sich von seinen Augen loseisen. Einen Wink später war er auch schon weg. Sie ging hinunter zum See ohne zu wissen, dass diese Begegnung ihr Leben ziemlich verändern würde, denn eine bestimmte Person mir grauen Augen würde ihr einfach nicht mehr aus dem Kopf gehen…


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Jany Temime, Kostümbildnerin