von Honey-Moonlight
Er konnte es nicht glauben.
Was hatte er nur getan.
Ich habe ihn umgebracht.
Warum musste das geschehen.
Wenn er es nicht getan hÀtte, hÀtten es die Anderen getan.
Ich wollte doch nur den Jungen schĂŒtzen.
Es war eigentlich die Aufgabe des jungen gewesen.
Er hÀtte damit seine Zukunft zerstört.
Wer will schon jemand der fĂŒr die dunkle Seite getötet hatte.
Ich wollte nicht, dass er den gleichen Fehler machte wie ich.
Den gleichen Fehler wie er ihn in seiner Jugend machte.
Sie mussten fliehen,
Von dem einzigen Ort fliehen, den er je sein zu Hause nannte.
Der Wald war dunkel - es war Nacht.
Der Meister kam.
Er war stolz auf alle.
Auf alle auĂer auf ihn.
Er hatte die Aufgabe des Jungen erledigt.
Das Ergebnis aber erfreute den Meister.
Alle feierten ihren Etappensieg.
Ihm war nicht nach feiern zumute.
Er saĂ am Rand und blickt in die Sterne.
Wie schön sie doch sind.
Seine Augen begannen zu brennen und er ging in den nÀchtlichen Wald.
Wie lange lief er und weinte?
Weinte um den alten Mann.
Er hÀtte gewollt dass ich es tue.
Er konnte ohne ihn, und nach allem was passiert war, nicht mehr leben.
Vielleicht ist es besser so.
Er beschloss nach Hause zurĂŒckzukehren.
Nein - es war nicht mehr sein zu Hause.
Er wollte sich in seine RĂ€ume schleichen.
Nein - es waren nicht mehr seine RĂ€ume.
Wenn mich jemand sieht werde ich mich nicht wehren.
Er wollte zu dem alten Mann.
Endlich hatte er seine RĂ€ume erreicht.
Er nahm eines der zahlreichen FlÀschchen aus einem Regal
und sah sich noch einmal um.
Ade Welt.
Er setzte es an die Lippen ...
Ich komme, mein Freund.
... und trank es in einem Zug aus.
Jetzt konnte er zu ihm ...
... zu seinem VerbĂŒndeten,
... seinem Retter,
... seinem Mentor.
Albus Dumbledor
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