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Fanfiction

Sweet little lovestory - Sweet little lovestory

von GoldenTearDrop

Der Raum um ihn herum war dunkel. Nur der Mond ließ sein Licht durch die roten Samtvorhänge blitzen.
Ron schaute auf die magische Uhr, die neben seinem Bett stand. Auf ihr ein kleiner Hauself hin und her. Er änderte die Zeit die Zeit jede Minute mit einem großen, grünen Stück Kreide und hatte so gut zu tun.
Jetzt gerade ließ er sich schnaufend fallen und wischte sich über die Stirn.
23.16 stand da.
Der Gryffindor seufzte und rollte sich zurück auf den Rücken. Hermine mochte diese Uhr nicht. Erst heute hatte sie ihm wieder einen Vortrag über die schändliche Behandlung der Hauselfen gehalten und ihm an den Kopf geworfen, dass seine Uhr eine ganz üble Verspottung dieser armen Wesen wäre.
Rons Erklärung, dass es doch nur ein Zauber sein, wischte sie mit einem unwirschen Handwedeln beiseite.
Hermine...
Ein weiterer heiserer Seufzer drang aus seiner Kehle. Er wusste das er sich nichts mehr vormachen brauchte. Er hatte sich in sie verliebt, die Anzeichen dafür waren unmissverständlich.
Wenn sie nur in seine Nähe kam, schlug ihm sein Herz bis zum Hals, er fing an zusammenhangloses Zeug zu stottern und bekam Schweißausbrüche wenn sie ihn anlächelte.

`Trottel!`, dachte er. ´Anstatt hier zu liegen und dich in deinem Selbstmitleid zu aalen, solltest du lieber handeln...Aber wie?

Er versuchte jetzt seit geschlagenen zwei Stunden zu schlafen, doch alle Versuche endeten damit das Hermine in seinem Kopf auftauchte und Sachen mit ihm machte, die ihn natürlich hellwach hielten.
Er sah sie vor sich, roch sie, diesen zarten Duft den sie immer verbreitete. Er spürte ihre weiche, warme Haut und...

`Nein! Idiot, du tust es schon wieder!`
schalt er sich und schüttelte die roten Haare.

Einen prüfenden Blick unter die Bettdecke später ließ er seinen Kopf resigniert in die Kissen zurück sinken.
So konnte es nicht weiter gehen!
Wenn er nicht bald etwas an seiner Situation änderte, würde er nur noch mit einer Dauererektion durch die Schule laufen.

Er erkannte das er so keinen Schlaf finden würde. Mit sehr zerauften Haaren, die Harry alle Ehre gemacht hätten, schwang er die Beine über die Bettkante und stellte seine Füße auf den kühlen Holzfußboden.
Er dachte an den großen, warmen Raum, in dem sich das Vertrauensschülerbad befand und stand auf. Ein heißes Bad würde ihm jetzt gut tun.
Aber vorher muss es eine kalte Dusche sein...
dachte er für sich und versuchte vergebens seine Hose über der Beule glatt zu streichen.

Einige Minuten später hatte er sich seinen Morgenmantel übergeworfen und stand mit Harrys Tarnumhang (die beiden Freunde benutzten ihn derzeit abwechselnd nach “Bedarf“...) und seinem Zauberstab bewaffnet vor dem Potraitloch. Als er hindurch schlüpfte und auf der Treppe nach unten verschwand, sah er über die Schulter hinweg die fette Dame, die erst verwirrt umherblickte als suche sie denjenigen der das Portal geöffnet hatte, und dann mit fragendem Blick in ihre Weinflasche blickte. Sie war wohl überzeugt davon, wieder einmal zu viel getrunken zu haben.
Ron gluckste schwach und bog dann um eine Ecke.

Ein Schwall feuchter Luft schlug ihm entgegen. Der Raum wurde durch Kerzen und Fackeln erhellt und erstrahlte nun in einem warmen Licht.
Ron stand im Eingang und sah sich um.
Dampf erfüllte den Rau und überzog den hellen Marmor des Bodens mit einer Schicht winziger Wassertröpfchen.
Auf einem Stuhl neben einem großen Waschtisch lag ein Bündel Kleidung. Die Nixe auf dem Mosaikbild in der Wand räkelte sich vergnügt auf ihrem Stein und zwinkerte ihm zu. Als er den bunten Schaum in dem großen Becken sah, drang die Wahrheit endlich zu seinem vernebelten Gehirn durch.
`Hier ist schon jemand!`, schoss es ihm durch den Kopf.
Er trat hastig einen Schritt zurück und wollte die Tür schon hinter sich schließen, als ein bekannter Geruch in seine Nase strömte: Maiglöckchen!
Seine Augen wurden groß und sein Blick fiel erneut auf das Kleiderbündel in der Ecke.
Es war eine Gryffindor Schuluniform für Mädchen. Auf dem grauen Rock lag ein großes, leicht vergilbtes Buch.
Schnell und leise schloss er die Tür und trat auf den hölzernen Waschtisch zu. Als er den Titel erkannte, stockte ihm der Atem.
“Geschichte Hogwarts II“!
Es gab hier an der Schule wohl nur einen Menschen, der dieses Buch freiwillig las.


Ein Schwall Wasser überflutete den Boden, als das Mädchen aus dem Wasser auftauchte.
Ron stand immer noch am Waschtisch und hatte jetzt das Gefühl keine Luft mehr zu bekommen.
Sie stand mit dem Rücken zu ihm, so sah er die nassen, braunen Locken die ihr lang und wellig über den Rücken fielen.
Als sein Blick auf ihre Taille und die Ansätze ihrer Pobacken fiel, wurde sein Mund trocken.
Hermine! Sie war es ohne Zweifel, sie war hier bei ihm und...
Ron schluckte,
...sie war nackt.
Er machte eine haltsuchende Bewegung und erwischte dabei den Handspiegel, der hinter ihm auf dem Tisch lag.
Als das Glas splitterte, drehte sich Hermine ruckartig um.
Ron sah den Schock in ihren Augen und dann, nach einem Moment an dem sie an sich herunter schaute, tauchte sie bis zum Hals in den duftenden Schaum.
Empörung machte sich auf ihrem Gesicht breit und er merkte, wie er rot wurde.

„Ronald Weasley! Was bei Merlin hast du hier zu suchen?!“

Er suchte nach Worten, doch sein Kopf war mit Maiglöckchenduft erfüllt, der sämtliche Gedanken mit dicken, waberndem Nebel verhüllte.

„Ich...ähm...wollte baden...“

Im gleichen Moment schon wollte er sich mit der flachen Hand gegen den Kopf schlagen.
`Trottel, Trottel, Trottel!`, schrie alles in ihm. `Was für ein intelligenter Satz!`
Hermines Augenbraue wanderte ihre Stirn empor (er fühlte sich unangenehm an seine Mutter erinnert..) und Ron war überzeugt davon, dass sie unter Wasser die Hände in die Hüften stemmte.

„Ach nein, sag bloß. Und wann, wenn ich fragen darf, hast du gemerkt das ich hier bin?“

„Najaa... ich äh,...hatte nie die Absicht dich...ähm“

„Ach hör doch auf!“, fiel sie ihm schroff ins Wort.


Ron packte plötzlich schiere Verzweiflung. Er stand hier mit der Frau seiner Träume in einem Raum, sie waren alleine und sie war noch dazu nackt.
`Außerdem ist sie stinksauer, schämt sich sicher furchtbar und hat mich jetzt wohl endgültig als Idiot gebrandmarkt!`, dachte er voll Bitterkeit. `Alles geht wieder wegen meiner verdammten Tollpatschigkeit in die Binsen...`.

Er seufzte schwer, ließ sich auf einen kleinen Hocker fallen und stützte den Kopf in die Hände, um ihrem Blick zu entkommen.

„Hermine, ich wollte das wirklich nicht, es tut mir schrecklich leid. Ich verschwinde jetzt...“ er stand auf und schnappte sich den Tarnumhang, „und hoffe das du dem Idioten hier vor dir irgendwann nochmal eine Chance gibst sich mit dir zu vertragen...“
Er trottete mit gesenktem Kopf auf den Ausgang zu, als er hinter sich ihre Stimme hörte.

„Ron, warte...“

Er drehte sich verwundert zu ihr um.
Ihre Haare wellten sich glänzend bis ins Wasser und über ihr Gesicht hatte sich eine zarte Röte gebreitet. Ob die nun von der Hitze kam, oder von der Tatsache herrührte das sie sich vor ihm schämte, war Ron egal. Er fand sie wunderschön und beschloss noch einen letzten Versuch zu wagen.

„Ja Hermine?“

Ihre Antwort kam zögernd, doch sie schaute ihm dabei fest in die Augen.

„Ron, es ist nicht so, als ob ich dich jetzt nicht mehr mögen würde, es ist halt nur ziemlich peinlich so unvermittelt nackt vor dir zu stehen...“

Ron sah sie fragend an.

„Ich wollte nur das du das weißt...“, flüsterte sie und wurde richtig rot.

Er hatte Hermine selten verlegen gesehen. Es beruhigte ihn ein wenig und dann, plötzlich kam ihm eine verrückte Idee. Es passte absolut nicht zu der Situation, aber es war seine einzige Chance, da war er sich im Moment sicher.

„Hermine?“

„Hm?“ Sie blickte auf und ihre glänzenden, braunen Augen brachten seinen Entschluss ins Wanken, doch er zwang sich weiter zu reden.

„Hermine, wäre es dir weniger peinlich...wenn ich...mit baden würde?“

Jetzt war ihre Verwirrung komplett.

„Was... was hast du gesagt?“

Ron holte tief Luft und wiederholte seinen Satz.

„Wäre es dir weniger peinlich, wenn ich mit baden würde?“

„Ich weiß nicht...ich meine...“ Hermines Denkapparat hatte wohl das erste Mal in ihrem Leben eine Denkpause eingelegt, sie spürte nur noch Hitze.

Er ging mit langsamen Schritt auf das Becken zu und als er den Rand erreicht hatte, ließ er seinen Morgenmantel zu Boden fallen. Er war jetzt froh, seinen braunen Schlafanzug direkt im Schlafsaal gegen seine grüne Badehose eingetauscht zu haben. Er hoffte nur das sie weit genug war, um sein Verlangen nach ihr zu verstecken.
Als sein Blick auf Hermine fiel, sah er sie schlucken. Ihr Blick wanderte an seinem Körper entlang und Ron wunderte sich ein wenig.
Er war stämmig wie Fred und George, hatte jedoch wesentlich mehr Muskeln als sie, dass wusste , er, doch er hatte nie das Gefühl gehabt, irgendein Mädchen, schon gar nicht Hermine, damit beeindrucken zu können.

Nur mit seiner Badehose bekleidet, ließ er sich in das warme Wasser gleiten. Als er auf Hermine blickte, schien es ihm, als seien ihre Wangen noch ein wenig röter geworden.
Es freute ihn, dass er eine solche Wirkung auf sie hatte und so wuchs sein Mut ein wenig. Als er einen halben Meter vor ihr stehen blieb, schaute sie ihn mit ihren großen, braunen Augen entgegen. Sie steckte immer noch bis zum Hals im Schaum. Er setzte sich zu ihr und fragte leise:

„Ist es jetzt besser?“

Sie strich sich verlegen eine Strähne aus dem Gesicht.

„Ja schon...“ hauchte sie und senkte den Blick.

„Hermine?“

„Ja?“

„Ich möchte dich küssen...“

Er wusste nicht, woher er den Mut hatte ihr das zu sagen, er wusste nur das es richtig war.

„Ron...ich...“ Sie wandte ihm den Kopf zu, sah seine blauen Augen direkt vor sich und ließ es geschehen.

Der Kuss war schüchtern und sanft und doch hatte der Gryffindor das Gefühl, ein Blitz wäre in ihn geschlagen und hätte ein heißes Feuer in ihm entfacht. Als Hermine sich von ihm löste und er ihre glänzenden Augen sah, wusste er, dass auch sie nicht mehr aufhören wollte...konnte.
Er strich ihr über die heiße Wange und lächelte.

„Du wirst ja rot Hermine...“

Sie schlug die Augen nieder und deutete ins Wasser.

„Ich hab doch gesagt das ich mich schäme...so nackt...“

Ron schluckte, dann stand er auf.

Er stand jetzt bis zu den Oberschenkeln im Wasser und blickte auf Hermine herab. Er fasste sanft ihre Schultern.

„Steh bitte auf Hermine...“

Ohne den Blick von ihm abwenden zu können, erhob sie sich langsam aus dem Wasser. Sein Blick wanderte über ihren schlanken Körper und er seufzte leise.

„Du bist so wunderschön...“

Als sie vor ihm stand, fasste sie plötzlich sanft seine Hände und legte sie auf ihre Brüste. Ihr Atem ging schneller als sonst. Ron spürte wie die Beule in seiner Hose wuchs und Hitze seinen Körper erfüllte. Er sah in Hermines erwartungsvolles Gesicht.

„Ron...bitte...berühre mich...“

Er schaute verlegen auf seine Hände und strich dann vorsichtig mit dem Finger über eine Brustwarze. Hermine seufzte leise, legte dann ihren Kopf in den Nacken und streckte sich ihm ein wenig mehr entgegen. Er küsste vorsichtig ihren Hals, während seine Hände sanft über ihren Rücken strichen.
Es war ein so wunderbares Gefühl für ihn, sie so berühren, riechen zu dürfen.
Plötzlich löste sie sich von ihm. Sie drückte ihn von sich weg und wich an den Rand des Beckens zurück. Er schaute sie verwirrt an.

„Hermine, was ist los? Hab ich...etwas falsch gemacht?...“

Sie schüttelte lächelnd den Kopf.

„Nein, aber...ich möchte dich auch einmal ganz sehen...“

Er schluckte.

„Klar...ähm...kein Problem!“

Jetzt drückte sie sich wieder von der Wand ab und watete, bis zur Hüfte im warmen Wasser versunken, auf ihn zu, bis sie direkt vor seinem Gesicht stand. Ihre Brüste drückten sich gegen seine Brust und ihre Hände lagen auf seinen Hüften.

„Darf ich?“ fragte sie schüchtern und blickte ihn erwartungsvoll an.

Als er nickte, ging sie in sie in die Hocke und fing an seine Badehose vorsichtig herunter zu ziehen. Ron hatte das Gefühl, sie würde jeden Zentimeter seines Körpers genau betrachten
Als sie mit ihrer Inspektion an dem Punkt zwischen seinen Beinen angelangt war, wurden ihre Augen groß und sie schaute zu ihm auf.
Er sah die Angst in ihren Augen und ihm wurde mulmig.

„Hermine...hast du schon mal...mit jemandem geschlafen?“

Die Frage lastete schon seit der vierten Klasse auf seiner Seele, als sie mit Viktor Krum ausgegangen war, aber er hatte natürlich nie gefragt.
Sie schlug die Augen nieder. Ihre Antwort war nicht mehr als ein Flüstern.

„Nein...du?“

„Nein...“ Er musste unwillkürlich an Lavender denken. Er hatte nie das Verlangen gehabt mit ihr zu schlafen und selbst alle Küsse mit ihr waren nicht annähernd so schön gewesen wie der eine mit Hermine. „Hast du Angst?“

Sie schaute auf.

„Ein bisschen schon...“

Eine Welle der Zuneigung schien ihn zu überfluten. Die starke, unnahbare Hermine schien auf einmal so zerbrechlich und verletzlich. Er schloss sie fest in die Arme und spürte dabei wie seine Erregung gegen ihren Bauch drückte.
„Ich verspreche dir, dir nicht weh zu tun...Ich werde ganz vorsichtig sein...vertrau mir...“
Er hatte in ihr Ohr geflüstert, als hätte er Angst, laut gesprochen würden seine Worte sie verschrecken. Sie lächelte verlegen.
„Das tue ich doch...“

Ron brachte sein Gesicht wieder über ihres und gab ihr noch einen langen Kuss. Er spürte wie sie sich entspannte und ihre Hände über seinen Körper strichen. Als sie wie durch Zufall seine Erregung streifte, keuchte er auf. Hermine lächelte.

„Ron, du wirst ja rot...“
Er wurde noch eine Schattierung dunkler, doch er lächelte.

Sie gab einen kleinen Schrei von sich, als er sie auf die Arme nahm und mit ihr auf den Rand des Beckens zu watete. Er setzte sie auf die warmen Fliesen und strich sanft über ihre Beine. Ihr Blick drückte Überraschung aus.
Als er anfing ihre Schenkel zu küssen, legte sie den Kopf in den Nacken und schloss die Augen. Er betrachtete die kleinen, braunen Locken zwischen ihren Beinen und fuhr sanft mit der Hand dazwischen. Sie stöhnte leise und spreizte ihre Beine leicht. Der Geruch, der von ihrer geröteten Haut aufstieg, ließ Rons Beherrschung brüchig werden. Er spürte die Feuchtigkeit zwischen ihren Beinen und sein Verlangen stieg ins Unermessliche.
Ihr Atem wurde immer schneller und dann plötzlich schob sie ihn sanft, doch bestimmt, von sich weg.

„Hermine?“

„Ron, bitte... ich halte es nicht mehr aus...“

Ihr Gesicht war stark gerötet und die Locken hingen in nassen Strähnen über ihre bebende Brust.
Er lächelte und zog sie zurück ins Wasser. Sie drückte sich gegen die Beckenwand und ergriff mit beiden Händen die Stange, die dort befestigt war. Ron hob ihre Beine an und schaute ihr dann tief in die Augen.

„Bist du bereit?“

„Ja...ja, ich denke schon...Nein warte!“

Er wich erschrocken ein Stück zurück. Hermine angelte nach ihrem Zauberstab, der aus ihrem Kleiderbündel hinter ihr herausragte und murmelte ein paar Worte.
Er schaute irritiert.

„Was war das denn?“

„Verhütungsspruch, Ronald Weasley...“ sagte sie mit einer Spur ihrer alten Bissigkeit. Ron wurde leicht rot und nickte ergeben.

„Ja, ist wohl sinnvoll...Hm...darf ich dann jetzt...“

Ihre Bissigkeit verwandelte sich wieder in den sehnsüchtig-ängstlichen Blick und sie nickte.

„Wenn ich dir weh tue, musst du Bescheid sagen...“

„Werde ich...“

Als er vorsichtig in sie eindrang, keuchte sie auf, und ihr Griff wurde so feste, dass ihre Knöchel weiß erschienen. Er hielt inne.

„Alles in Ordnung?“

„Ja, jetzt schon, es hat nur im ersten Moment gestochen...“ sagte sie leise.

Er fing an sich in ihr zu bewegen und spürte nach einiger Zeit, wie sich Hermines Körper verkrampfte und ein Schauer sie schüttelte. Sie bog ihm ihren Körper entgegen, so dass ihre langen, braunen Locken eine Wasserlache am Rand bildeten. Ihr Atem ging stoß weise, bis ihr ein lautes Stöhnen entwich. Dieser süße Ton ließ auch Rons Selbstbeherrschung brechen. Er keuchte heiser auf, als er in ihr kam und krallte sich fest in ihr weiches Fleisch.


Danach waren beide erschöpft und überglücklich. Ron half Hermine in einen der weichen Morgenmäntel, dann zog er sich selbst an. Er bemerkte das sie ihn beobachtete und hob den Blick.
Ihre nassen Haare fielen ihr lang und tropfend über die Schultern, ihr Gesicht war immer noch ziemlich rot und... sie weinte.
Dicke Tränen liefen über ihre weichen Wangen und ein leiser Schluchzer drang aus ihrer Kehle.
Ron verstand die Welt nicht mehr, hatte er etwas falsch gemacht?
Er ging zu ihr und legte ihr die Hände auf die bebenden Schultern.

„Hermine, was ist los?“

„Ich bin glücklich...“

Er hob fragend eine Augenbraue.
„Und dann weint man?“

„Ja, manchmal schon...“

„Aha...“

Sie hob den Kopf, schaute einen Moment in sein völlig verwirrtes Gesicht, und fing dann auf einmal an zu lachen.

„Ron, du hast eine unvergleichliche Art alles zu kommentieren, weißt du das?...Aber ich glaube genau das liebe ich so an dir...“

Er wurde hellhörig.
„Du liebst mich?“

Sie nahm lächelnd sein Gesicht in die Hände und gab ihm einen zarten Kuss.
„Ja Ronald Weasley, ich liebe dich...“

Er war überglücklich und schloss sie fest in Arme.
„Ich liebe dich auch Hermine...“



Als beide im Bett lagen (in ihren eigenen Wohlgemerkt ;) ) und sich in ihre Decken kuschelten, war der Mond schon fast verblasst. Ron sah auf die Uhr.
2.25
Er dachte kurz nach ,dann drückte er auf den `Off` Knopf und der Elf trottete durch eine schwarze Klappe im Zifferblatt ins Innere der Uhr.
`Der braucht schließlich auch mal ne´ Pause´
dachte er lächelnd und wickelte sich in seine Decken. Morgen war schließlich Sonntag.


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