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Fanfiction

19 Jahre sind eine lange Zeit - Die Feier

von Draco92

Es war kurz nach dem Sturz von Voldemort. Alle feierten ausgelassen und waren glücklich. Fred und George führten einen Freudentanz auf, Tonks und Lupin holten bloß schnell ihren Sohn und Snape...ja Snape hielt die beste Rede, die ein Schulleiter - nach Dumbledores Tod - nur halten konnte.

Und unsere drei Helden? Nun zwei feierten ausgelassen mit den anderen mit, doch einer verkroch sich in eine einsame Ecke und grübelte.

Harry beobachtete Hermine die ganze Zeit. Sie kam ihm irgendwie wie ausgewechselt vor, seit ER tot war.

Auf einmal kniete Draco Malfoy neben ihr und strich ihr mit seiner Hand zärtlich durchs Haar. Doch sie merkte es nicht. In diesem Augenblick dachte sie an etwas ganz anderes als Liebe - obwohl es, in gewisser Weise, doch schon eine Art von Liebe war.

Dann fing Draco an zu sprechen: "Hermine...oh Hermine, du kannst dir gar nicht vorstellen, wie froh ich bin, dass du noch lebst. Weißt du eigentlich, wie weich deine Haare sind, wie schön deine Augen, deine Nase und dein Mund sind, wie sehr ich dich liebe?"

Aber Hermine sprang auf und sagte mehr zu sich selbst als zu Draco: "Ich muss zu meinen Eltern, ich muss sie erlösen, ich muss mich erlösen!!!"

Ehe Draco begriff, dass sie ihm nicht zugehört hatte, und er fragen konnte, ob er sie begleiten könne, war sie auch schon weg. Eine Weile blieb er so stehen und blickte gedankenverloren auf die Stelle, wo sie eben noch gesessen hatte, dann drehte er sich um, schaute zu den Tischen und traf Harrys Blick. Er zuckte mit den Schultern, besann sich kurz und winkte ihn heran.

Dieser sprang auf, als hätte er nur darauf gewartet, flüsterte Ron ins Ohr, dass er mal kurz wegmüsse und quetschte sich durch die Menschenmassen - die ihm gratulieren wollten - zu Draco und fragte: "Was ist los? Wo ist sie hin? Was hast du gemacht?"

Draco antwortete immer noch halb in Gedanken: "Sie wollte glaube ich zu ihren Eltern. Sie hat irgendwas von erlösen erzählt. Ich glaub sie hat mir noch nicht mal richtig zugehört!"

"Was hast du ihr denn in Gottes Namen erzählt???", fragte Harry ungeduldig.

"Das geht dich gar nichts an, haste das kapiert? Das ist was persönliches, verstehste??? Was will sie denn bei ihren Eltern?", fauchte Draco angriffslustig zurück.

Da konnte Harry sich nicht mehr beherrschen: "Wenn du sie auch nur einmal verletzt, wenn du auch nur einmal mit ihr spielst, dann kriegst du es mit mir zu tun. Ich lasse nicht zu, dass sie benutzt wird!"

"Was? Wieso...Warum...Woher...weißt du das?", fragte Malfoy völlig zerstört.

"Draco, ich bin nicht blind! Deine Hand, dein Blick, dein Gesichtsausdruck! Aber um auf deine andere Frage zu antworten: Sie ist zu ihren Eltern gegangen, weil sie deren Gedächtnis so umgeändert hat, dass sie nix mehr von ihr wissen, und sie ins Ausland geschickt, falls Voldemort nach ihnen, also hauptsächlich nach uns, sucht!“

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Währenddessen darf man auch Ron nicht vergessen.

Als Harry wegging, gesellte er sich zu Lavender, die ihn - wie immer - mit ihrem hinreißenden Lächeln begrüßte:" Ich bin so froh, dass es endlich vorbei ist, dass ER endlich tot ist!"

"Ja, und ich habe dazu entscheidend beigetragen", Ron konnte nicht umhin zu prahlen. "Ohne mich wäre das heute noch gar nicht passiert, ohne mich würde er noch leben!"

Doch Lavender ging nicht drauf ein: "Was passiert eigentlich mit den ganzen Todessern? Ich meine...laufen die da draußen jetzt einfach frei rum und verbreiten weiterhin Angst und Schrecken? Und was ist mit Snape? Ist er nicht auch einer?"

Ron musste unbedingt den Beschützer spielen: "Snape gehört zu uns und er gehörte schon immer zu uns! Und du brauchst dir keine Sorgen zu machen, Kingsley ist doch jetzt Minister und der fängt alle Todesser ganz schnell ein."

"Meinst du wirklich?", fragte Lavender ein wenig skeptisch.

"Drei" - sie „schauten“ sich tief in die Augen - "Zwei" - sie kamen sich immer näher - "Eins" - er konnte ihr süßliches Parfüm riechen, dass ihn schon immer so betört hatte - "Null - Yeah" - sie küssten sich - und dann passierte es...

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"Da muss sie dann wohl alleine durch! Ach so Harry...ähm...chrm chrm...danke nochmal", sagte Draco, bevor er ging.

"Wofür?", rief Harry ihm hinterher.

Draco drehte sich mit einem Lächeln auf den Lippen um: "Du hast mir heute zweimal das Leben gerettet, obwohl ich nicht immer nett zu dir war! Und da fragst du noch wofür?"

Doch Harry meinte nur schlicht und einfach: "Hinter einer rauen Schale steckt oft ein weicher Kern! So auch bei dir! Das ist mir klar geworden, als du Hermine so angeschaut hast, während sie von Bellatrix gefoltert wurde."

Dann verschwand Draco endgültig.

"Drei-Zwei-Eins"

Harry wurde zärtlich geküsst. Als sie sich nach Sekunden, Minuten oder Stunden - er wusste es nicht genau - trennten, stand eine glückliche Ginny vor ihm: "Alles Gute zum Valentinstag, Harry!!!" Doch er erwiderte nichts, sondern nahm sie in den Arm und küsste sie leidenschaftlich.

So taten es auch all die anderen Paare in der Großen Halle: Tonks und Lupin, Dean und Luna, Seamus und Parvati, Neville und Zacharias Smith, Bill und Fleur, Severus und Minerva McGonagall, Hagrid mit Madame Maxime, Ron mit Lavender und Percy mit Pansy Parkinson.

Doch nur Hermine und Draco waren nicht dabei. Sie würden diesen Tag nicht genießen können. Draco, weil er nicht wusste, ob sie ihn nun liebte, und Hermine, ja wen liebte sie eigentlich?

Ach, war doch auch egal, Hauptsache er, Harry, hatte seine Ginny wieder im Arm.

Er bemerkte noch nicht einmal, dass Bellatrix Lestrange mit Draco am Arm in die Große Halle kam...


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