Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Familiengeschichten - Aussprache? Versöhnung?

von LilyEvans91

Hallo ihr Lieben,
ich melde mich auch mal wieder zurück und hoffe, dass ihr meine Story noch lest und mir vielleicht auch einen Kommi dalasst!


@Hermine Potter1980:
Nein, bisher wissen sie nicht, wo Harry gelebt hat, aber abwarten... Die Geschichte ist ja noch nicht zu Ende!


@LasVegas:
Du darfst (noch) hoffen!

@gryffindor1981:
Wer hat behauptet, dass Vernon sie freiwillig eingeladen hat? Davon hat doch keiner was gesagt, oder? *lach*

Viel Spaß beim Lesen wünsche ich euch!
Ganz liebe Grüße,
Lily


*************************

Am nächsten Morgen war Lily schon sehr früh wach – sehr untypisch für sie. Aber sie schob es auf die Aufregung wegen des Mittagessens bei ihrer Schwester Petunia.
Sie machte sich einen starken Tee, um ihre Nerven zu beruhigen, saß am Küchentisch und starrte eine ganze Weile blicklos aus dem Fenster.

Gegen halb elf hörte sie ihren Mann die Treppe hinunter stolpern. James war schon immer ein Langschläfer gewesen, was sie häufig gereizt hatte, besonders, als Harry noch klein gewesen war. James hatte meistens nichts davon mitbekommen, wenn sein Sohn nachts schrie, weil er Bauchschmerzen oder Hunger hatte. Heute war sie froh darüber, denn so hatte sie die Möglichkeit gehabt, einige Zeit in Ruhe über den heutigen Tag nachdenken zu können. Sie fragte sich, was genau ihre Schwester wohl besprechen wollte und ob die Einladung nur von Petunia kam, ob Vernon wohl dabei sein würde und ob es jemals eine Gelegenheit geben würde, sich mit ihrer Schwester auszusöhnen. Allerdings war sie bisher zu keiner Antwort gekommen.

„Du hast schon gefrühstückt?“, wollte James erstaunt wissen, als er die Küche betrat.
Lily warf ihm ein freundliches Lächeln zu und meinte dann: „Ja, ich bin schon sehr früh aufgewacht. Aber wenn du möchtest, mache ich dir noch schnell Toast mit Bohnen. Der Tee ist übrigens noch warm, falls du welchen möchtest!“
James nahm sich verdutzt eine Tasse Tee, setzte sich an den Tisch und wartete auf seinen Toast. Normalerweise ließ er sich nicht so von Lily bedienen. Aber heute war irgendwie nicht sein bester Tag.

*

Petunia öffnete die Tür des Hauses im Ligusterweg Nummer vier, als James und Lily gegen eins bei ihnen eintrafen. Auf der Suche nach einem Auto blickte sie die Straße rauf und runter, da sie aber keines entdecken konnte, schüttelte sie nur den Kopf, brachte aber dennoch ein verkniffenes Lächeln zu stande und bat ihre Schwester und ihren Schwager ins Haus.

„Setzt euch, die Suppe ist in einer Minute fertig!“, erklärte sie und wies dabei auf den Esstisch gegenüber der Küchenzeile. Darauf standen vier Teller, woraus Lily schloss, dass Vernon sehr wohl anwesend sein würde. Wie dumm von ihr, schließlich hatte er ja auch angerufen und sie eingeladen.
„Es riecht aber sehr gut“, begann Lily, um ein wenig höfliche Konversation bemüht.
„Danke, es gibt Spargelcremesuppe. Anschließend Rinderbraten mit Klößen und Möhrengemüse. Zum Nachtisch habe ich Obstsalat gemacht.“
James lief das Wasser im Munde zusammen und Lily schien ebenfalls sehr begeistert. Sie hatte zwar während ihrer Schulzeit keinen Kontakt zu ihrer Schwester gehabt, wusste allerdings sehr wohl, dass diese eine gute Köchin war.
Petunia stellte den Suppentopf auf den Tisch, band sich die geblümte Schürze ab, trat ihn den Flur und rief in Richtung des Wohnzimmers: „Vernon, das Essen ist fertig und unsere Gäste sind auch schon da!“ James zog eine Augenbraue nach oben, Lily zuckte nur die Schultern, während ihre ältere Schwester sich mit einem Lächeln zu ihnen an den Tisch setzte und die Teller füllte.
Vernon kam herein und brummelte etwas Unverständliches in seinen großen Schnurrbart, bevor er sich ebenfalls setzte und einen Teller Suppe von seiner Frau entgegennahm.

Der Obstsalat war sehr köstlich gewesen, mit Walnüssen garniert.
Lily rieb sich über den Bauch und lächelte Petunia dankbar entgegen, welche das Lächeln zu ihrer Verwunderung erwiderte – ein kleines bisschen zumindest.
„Danke“, sagte James freundlich und blickte in die Runde. Petunia nickte ihm zu und begann, dass dreckige Geschirr abzuräumen, als Lily aufsprang und ihre Hilfe anbot.
„Warum spülst du das Geschirr denn nicht einfach mit MAGIE ab? Ich dachte, das ginge viel schneller?“, wollte Vernon mit einem hinterhältigen Grinsen wissen, wobei er seiner Schwägerin einen herausfordernden Blick zuwarf. Diese blickte James unsicher an, der nur die Schultern zucken konnte, während Petunia versuchte, das sich anbahnende Drama aufzuhalten.
„Ist schon in Ordnung!“, erklärte Lily, zückte ihren Zauberstab und ließ das Geschirr per Magie in die Spüle schweben. Anschließend drehte sich der Wasserhahn auf und der Schwamm neben der Spüle begann ganz von allein, das dreckige Geschirr abzuwaschen.
Petunia stand mit weit aufgerissenen Augen dabei und starrte den Schwamm unsicher an, als überlege sie, was sie nun dazu sagen solle. Vernon saß mit zusammenengekniffenen Augen auf seinem Stuhl und schien nicht besonders glücklich mit den Aktivitäten in seiner Küche zu sein.
Das saubere, aber immer noch nasse Geschirr stapelte sich inzwischen auf dem Abtropfbrett, als das Abtrockentuch vom Haken flog, die Teller, Tassen , Gläser und das Besteck einzeln in die Luft gehoben, abgetrocknet und anschließend in die Fächer und Schubladen zurückflog, in die es gehörte.
Petunia schnappte nach Luft und ließ entgeistert auf ihren Stuhl plumpsen.
„Schade, dass der Haushalt bei dir nicht auch so schnell erledigt ist“, erklärte Vernon in dem Versuch, die Demonstration Lilys` schlecht zu machen.
„Petunia kann nichts dafür, dass sie keine Hexe ist, und Lily kann nichts dafür, dass sie eine ist!“, hob James erklärend an, was sein Schwager nur mit einem lauten Schnauben quittierte. „Das wäre ja auch noch schöner. Noch eine Hexe in der Familie! Und wo wir gerade schon beim Thema sind, was Harry angeht, nun…“
„Vernon, überleg` dir gut, was du jetzt sagst!“, warnte Petunia mit erhobenem Zeigefinger, was wiederum Lily ein wenig verunsicherte, da sie bisher immer gedacht hatte, dass Petunia nicht besonders gut auf Harry zu sprechen war.
„Nun, was Harry betrifft, sind Lily und ich euch wirklich sehr dankbar, dass ihr ihn aufgenommen habt und euch um ihn gekümmert habt!“, schaltete James sich erneut ein.
„Das war doch selbstverständlich. Schließlich gehört er ja zur Familie.“ Petunia lächelte vorsichtig.
„Falsch!“, Vernon schien immer wütender zu werden, „er gehört zu DEINER Familie! Du hast Hexen und Zauberer in deinem Stammbaum, nicht ich. Ich kann diese… diese Kreaturen nicht ausstehen und eigentlich will ich auch gar nichts mehr mit ihnen zu tun haben. Ich finde nämlich, wir haben uns lange genug mit IHM herumgeärgert, falls ich dich daran erinnern darf. Denk nur mal daran, was er uns alles eingebrockt hat. Diese kleine Insel auf die wir damals gefahren sind, um diese verrückten Briefe nicht mehr zu bekommen. Und dann ist dort dieser Haggis, oder wie auch immer er hieß aufgetaucht und hat was von Hexen und Zauberern gefaselt. Und denk nur daran, was er unserem armen Dudley angetan hat. Wir mussten ihn ins Krankenhaus bringen…“, Vernon holte mehrmals tief Luft, seine Schimpftirade schien ihn ziemlich angestrengt zu haben, aber noch war er nicht fertig.
„Und dann in den Sommerferien vor seinem dritten Schuljahr, da hat er Magda aufgeplustert, wie auch immer er das angestellt hat. Sie musste auch ins Krankenhaus. Und dann noch dieser verrückte Lord Sowieso ins Spiel. Ich habe bis heute nicht verstanden, was es mit ihm auf sich hat.“
Bei der Erwähnung Lord Voldemorts zuckten Lily und James unwillkürlich zusammen.
„Ich will nichts mehr mit diesem verrückten Pack zu tun haben. Wenn du sie weiterhin beherbergen willst, Petunia, dann nur zu, aber ohne mich, ist das klar?“ Mit diesen Worten sprang Vernon auf und schlug die Küchentür heftiger als nötig hinter sich zu.
Petunia ließ den Kopf hängen und James erwog schon, aufzustehen, sich für das Essen zu bedanken und schnellst möglich nach Hause zu verschwinden, als Petunia anfing zu sprechen:
„Es tut mir sehr leid, sein Auftritt. Eigentlich hatte ich das Ganze so nicht geplant“, gab sie kleinlaut zu, „ich wollte euch gerne zum Essen einladen um wenigstens zu versuchen, mein Verhalten und all das wieder gut zu machen, falls dass denn überhaupt noch möglich ist. Aber wie gesagt, ich dachte, ich könnte es wenigstens versuchen. Es ist nicht so, dass ich Harry nicht gemocht hätte, denn er ist schon ein toller Junge. Aber ich muss gestehen, dass ich mit seinen Zauberkräften nicht zurecht kam. Aber ich schätze, dass konntest du dir schon denken, Lily, nicht wahr, nachdem ich dich früher auch immer so gut ignorieren konnte, zumindest in den Ferien. Während ich in der Schule war und wusste, dass du in Hogwarts bist, habe ich immer daran gedacht, was du jetzt wohl gerade tust. Welche Zaubertränke du gerade braust oder ob du wohl auch auf einem Besen fliegen kannst. Harry dachte immer, ich hätte überhaupt keine Ahnung, von seiner Welt, aber das stimmt nicht ganz. Ich habe mehr von seiner Welt mitbekommen, als er vielleicht ahnt und mir tat es auch immer sehr leid, dass Vernon ihm verboten hat, Hedwig wenigstens nachts draußen herumfliegen zu lassen. Er konnte ja so auch keinen Kontakt zu seinen Freunden aufnehmen. Und durch dieses Verbot und das Gitter, dass Veronon in den Ferien vor seinem zweiten Hogwartsjahr vor seinem Fenster angebracht hat, war es nur logisch, dass seine Freunde irgendwann kommen würden, um ihn zu holen. Sie haben sicher geahnt, wenn nicht so gar gewusst, dass es ihm bei uns hier nicht gut geht!“ Petunia schluchzte ihnzwischen, James rutschte unruhig auf seinem Stuhl hin und her, während Lily versuchte ihre Schwester zu beruhigen.
„Ich wollte das eigentlich gar nicht. Ich war neidisch auf Harry und auf dich und James und… und eigentlich auf jeden, der zaubern kann. Ich war nur zu feige, mir das einzugestehen. Es tut mir so leid!“ Petunia wirkte ganz klein und unscheinbar, wie sie da auf ihrem Stuhl saß und sich alles von der Seele redete, dass sie offensichtlich schon seit Jahren mit sich herumschleppte.
Lily legte ihr die Hand auf die Schulter und murmelte beruhigend, dass sie sich deshalb nicht mehr den Kopf zerbrechen solle. Sie würden schon eine Lösung finden, die allen recht sei.

*

Nachdem die drei noch einen weiteren Kaffee getrunken und sich über frühere Zeiten unterhalten hatten, machten sich Lily und James langsam auf den Heimweg. James war regelrecht erleichtert, als sie vor ihrem Haus in Godric`s Hollow angekommen waren und er sich mit einem guten Buch in Ruhe in den Garten verziehen konnte. Aber er konnte nicht lesen – er musste immer wieder an das lange Gespräch mit Petunia denken – und Lily ging es ähnlich. Aber diese brachte die Küche und das Bad auf Hochglanz – ganz ohne Magie!

*****************

Kommi bitte nicht vergessen!


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht

Twitter
HPXperts-Shop
Hobbit 3: Begleitbuch
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Im Buch wird sie als hässliche Kröte beschrieben. Als man mir dann sagte: ,Du wärst toll in der Rolle‘, antwortete ich: ,Herzlichen Dank!‘ Aber natürlich habe ich mich gefreut, als man mich darum bat, denn die Rolle ist ein echtes Juwel, es ist einfach traumhaft, in dieser Welt mitmischen zu dürfen … ganz abgesehen davon, dass ich in der Achtung meiner zwölfjährigen Tochter deutlich gestiegen bin.
Imelda Staunton