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Fanfiction

Familiengeschichten - Die Hochzeit & der Versuch einer Familienzusammenführung

von LilyEvans91

Hallo meine lieben Leser!
Ich wage mich auch mal wieder zurück und kann mich nur für die lange Pause entschuldigen!
Vielen lieben Dank an meine Kommischreiber Hermine Potter1980 und LasVegas!
Antworten gibt es wie immer in meinem Thread!
Liebe Grüße und viel Spaß beim Lesen und Kommentieren!
Lily

****************************

Am Tag der Hochzeit, die in der Dorfkirche, ganz in der Nähe des Ligusterweges Nr. 4, stattfinden sollte, herrschte im Hause Potter große Aufregung, da sie mit dem Auto fahren mussten, um keinen Verdacht zu erregen. Anne war das natürlich nur recht, da sie bereits befürchtet hatte, auf einem Besen fliegen zu müssen.

Aber das ging mit zwei kleinen Kindern natürlich nicht und Hermine hatte darauf bestanden, dass Andrew und Melinda mitkamen.
Aber Hermine hatte wie immer alle herausgeputzt. Schon vor zwei Wochen hatte sie mit Anne eine Shoppingtour durch die Winkelgasse unternommen, welche davon ganz fasziniert war – und sogar abgelenkt, von dem Versuch ein passendes Kleid zu finden, da sie ständig stehen bleiben musste um die Eulen in ihren Käfigen des Kaufhauses oder all die Leckereien im Honigtopf zu begutachten.
Aber schließlich hatten beide Frauen etwas Passendes gefunden und auch für Melinda und Andrew etwas niedliches zum Anziehen erstanden.

*

Zu siebt quetschten sie sich in zwei Autos, die sie extra für diesen Anlass gemietet hatten, außerdem hatten sie auch noch einige Koffer mit Kleidung dabei, da sie ein paar Tage Urlaub in London mit der Hochzeit von Harrys Cousin verbinden wollten.
Andrew und Melinda waren begeistert, immerhin waren sie bisher noch sehr selten mit dem Auto unterwegs gewesen. Deshalb drückten sie sich die Nasen an den Fensterscheiben platt um auch bloß nichts zu verpassen!
Hermine musste über ihre Kinder lächeln, denn solange sie fasziniert die Landschaft beobachteten, hielten sie Ruhe, soviel war sicher.
Als sie ankamen, sah es beinahe so aus, als wären sie die Ersten. Aber kurz darauf erschien Petunia in einem grauen Rock, kombiniert mit einer weißen Bluse. Darauf trug sie eine ihrer Schürzen.
„Vermutlich bereitet sie das Essen noch vor!“, mutmaßte Harry, der seine Mutter beobachtete, die stumm wie ein Fisch im Auto saß und ihre ältere Schwester anstarrte, als komme diese von einem anderen Stern.
„Da-das ist Petunia?“, flüsterte sie, konnte den Blick aber nicht Harry zuwenden, denn im nächsten Moment erschien Vernon in einem grauen – passend zum Rock seiner Frau – Anzug, dazu eine schwarze Fliege und ein weißes Hemd.
„Sieht ganz so aus, Mum. Immerhin habe ich die Beiden auch schon eine Weile nicht mehr gesehen!“ Hermine schnaubte nur.
„Ich hoffe ja, dass sie die Schürze während der Trauung nicht anbehält. Das passt ja gar nicht zu ihrem Kostüm!“ Harry musste sich ein Grinsen verkneifen, bevor er ausstieg und langsam auf Tante und Onkel zuging.

„Hallo Harry“, begann Petunia, wobei sie sich nervös das Haar aus der Stirn strich und versuchte, nicht zu auffällig auf die Autos zu starren.
„Tante Petunia“, Harry hatte sich fest vorgenommen, heute ganz höflich mit seinen Verwandte umzugehen. Schließlich waren sie die Einzigen, die über ihn und seine Eltern Bescheid wussten.
Nach und nach stiegen, Hermine, Lily, Anne, James und die Kinder aus und gingen auf die kleine Gruppe zu.
„Hallo Petunia.“ Lily wusste nicht, wie sie ihrer Schwester gegenüber treten sollte, aber diese nahm ihr die Entscheidung ab, indem sie ihr die Hand entgegenstreckte und sie mit den Worten „Lily, es ist schön, dich mal wiederzusehen“ begrüßte. Allerdings zeigte ihre Mimik deutlich, dass das mit dem „schön“ eine Spontanentscheidung war und sie erst noch einmal genau darüber nachdenken musste, was sie von dem Treffen hielt.
„Harry, du bist gewachsen“, stellte sie danach fest, blieb aber auf Abstand. Als dann auch noch James kam, den sie vor der Hochzeit ihrer Schwester einige Male gesehen hatte, bekam sie rote Flecken im Gesicht und verschwand mit der Entschuldigung, sie müsse nach dem Hochzeitsessen sehen, damit nichts anbrenne.

Onkel Vernon dagegen, versuchte gar nicht erst, seinen Unmut zu verbergen. Seine kleinen Äuglein waren zu Schlitzen verengt und er musterte die Neuankömmlinge mit einem Blick, der deutlich klarmachte, dass sie, wenn es nach ihm ginge, gleich wieder umkehren konnten.
Lily dagegen schien seinen Unmut nicht wahrnehmen zu wollen und versuchte stattdessen, die Situation zu entschärfen.
„Vernon, wie geht es euch? Es ist schon so lange her!“
Der Angesprochene brummte nur etwas Unverständliches in seinen Schnurrbart, drehte sich auf dem Absatz um und folgte seiner Frau in Richtung ihres Hauses, das am entgegengesetzten Ende der Straße – und der Kirche – lag.

„Ich schlage vor, wir gehen schon mal in die Kirche und suchen uns gute Plätze aus!“, schlug Hermine vor und marschierte kurzerhand los, Andrew an der einen und Melinda an der anderen Hand hinter sich her ziehend.
Harry folgte und auch Lily und James taten es ihnen, nach einem schnellen Blick über die Schulter nach.
„Ich bin ja mal gespannt, wie das Brautpaar aussieht“, flüsterte Hermine ihrem Mann zu, als sie in einer der hinteren Bänke saßen und zusahen, wie sich die Kirche nach und nach füllte.
„Sind ja ganz schön viele Leute“, stellte sie fest, wobei sie Harry mit einem komischen Blick bedachte. – „Das sind hauptsächlich Kollegen von meinem Onkel“, kam auch bald darauf die Antwort.
Andrew und Melinda erkundeten unterdessen die Kirche und hatten wohl gerade Freundschaft mit dem Organisten geschlossen, der sie neben sich auf den Hocker setzte und ihnen erklärte, wofür alle die Register, Tasten und Pedale da waren.

*

Keine zehn Minuten später erschienen Vernon und Petunia, die ihre geblümte Schürze zum Glück abgenommen hatte, zusammen mit einer weiteren Frau in der Kirche ein, Andrew und Melinda flitzten schnell zu ihren Eltern zurück und die Gäste standen auf.
Der Organist begann zu spielen und Dudley betrat die Kirche – jedenfalls nahm Harry an, dass es sich dabei um Dudley handelte.
„Hast du nicht gesagt, er sei dick gewesen, als er jünger war?“, raunte ihm seine Mutter zu.
„Das war er auch. Vermutlich hat er mehrere „Obst- und Gemüse-Diäten“ über sich ergehen lassen müssen“, flüsterte Harry erklärend.
Als Dudley den Altar erreicht hatte, öffnete sich die kleine Flügeltür ein weiteres Mal und eine strahlende Braut betrat die Bühne an, am Arm ihres stolzen Vaters.
„Das muss Sarah sein!“, staunte Hermine.
Diese trug ein bodenlanges champagnerfarbenes Kleid, einen hübschen Perlenverzierten Schleier und passende Handschuhe. Ihr Brautstrauß bestand aus Lilien und weißen Rosen, soweit Hermine das sehen konnte.

*

„Sie dürfen die Braut jetzt küssen“, verkündete der Pfarrer mit einem selbstzufriedenen Gesichtsausdruck, worauf Dudley anscheinend nur gewartet hatte.
Petunia saß vorne in der ersten Reihe und tupfte sich bereits von Beginn an die Augen, Vernon strahlte vor Stolz auf seinen wohlgeratenen Sohn über das ganze Gesicht und Sarahs Eltern schienen ebenfalls sehr gerührt.
„Endlich ist es vorbei“, gähnte James gelangweilt, was ihm einen deftigen Rippenstoß von Lily einbrachte.
„Denk daran, wir sind hier, um uns mit meiner Schwester gut zu stellen, und nicht, um alles nur noch schlimmer zu machen, also benimm’ dich bitte, ja?“ James nickte bedauernd.
Die Frischvermählten waren bereits durch die Flügeltür verschwunden, als Harry und seine Familie endlich aufstehen und ebenfalls nach draußen gehen konnten.

Beim Festessen, das im Garten des Ligusterweges Nr. 4 stattfand, saß der kleine David auf dem Schoß seiner Großmutter, die ihn stolz hin- und herwiegte.
„Lily, wie geht es dir?“, begann Petunia vorsichtig.
„Oh danke, es geht uns sehr gut. Wie ich sehe, bist du auch Oma. Ist ein tolles Gefühl, oder?“ Petunia nickte und strahlte ihren Enkel liebevoll an.
Vernon saß stumm neben ihr und bedachte seine Schwägerin und seinen Schwager, aber auch seinen Neffen und dessen Frau mit bösen Blicken. Anne und die Kinder ignorierte er geflissentlich.
„Nun, David ist ein kleiner Wirbelwind, genau wie sein Vater. Und er hat auch dessen Appetit geerbt“, verkündete sie stolz.
Harry verdrehte nur die Augen und lehnte sich herüber, um Hermine ins Ohr zu flüstern:
„Der arme Kleine, ich sehe es schon kommen, irgendwann darf er auch nur noch von morgens bis abends Gemüse und Obst essen, damit er abnimmt, weil sie ihn zu sehr verwöhnt und verhätschelt haben!“
Hermine versteckte ein Prusten, indem sie einen Schluck aus ihrem Sektglas nahm.
Es gefiel ihr, dass Petunia versuchte, mit ihrer Schwester ins Gespräch zu kommen, auch wenn sie James bisher noch nicht direkt angesprochen hatte. Was Vernon betraf, hoffte sie, dass sie nicht mehr allzu lange bleiben mussten.

*****************

Kommi bitte nicht vergessen! ;)


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