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Fanfiction

Familiengeschichten - Ein Wirbelwind für Familie Potter

von LilyEvans91

Vielen lieben Dank an meine beiden Kommischreiber!
Ich wünsche euch viel Spaß mit dem neuen Chap und Kommi bitte nicht vergessen!
LG, Lily


*************************

Anne freute sich riesig auf ihren Aufenthalt in Godric’s Hollow.
Andrew und Melinda nahmen jeweils eine Hand ihres Gastes und führten die staunende Anne ins große Wohnzimmer. Hermine zog ihre Jacke aus und hängte ihre Tasche an die Garderobe, bevor sie ebenfalls ins Wohnzimmer trat.
Anne sah sich dort staunend um und meinte verblüfft:
„Ich hatte ganz vergessen, wie groß euer Haus ist!“ Hermine lächelte dankbar. Sie wusste nicht genau, ob das Haus, bevor es zerstört worden war, wirklich so groß gewesen war wie heute, aber sie fand es super, so viel Platz zu haben. Denn genau genommen hatte sie ihre Familienplanung noch lange nicht abgeschlossen. Sie wollte eine große Familie, wahrscheinlich auch deshalb, weil sie nie Geschwister gehabt hatte. Harry hatte ja wenigstens Jennifer!

*

Am Abend saß Harry zusammen mit Anne vor dem Fernseher im Wohnzimmer und wartete darauf, dass Hermine endlich wieder herunter käme, da sie immer ziemlich lange brauchte, bis Andrew und Melinda im Bett lagen und schliefen.
Sie kam mit drei Tassen Tee ins Wohnzimmer und setzte sich neben ihren Mann auf die Lehne des Sofas. Anne saß ihnen gegenüber im Sessel.
„Es ist richtig schön, dass du mal Zeit hattest, um uns zu besuchen. Dann hab’ ich wenigstens jemanden der mir hilft, die Zeit rumzukriegen, bis Harry abends nach Hause kommt. Außerdem muss ich dann nicht allein auf die Kinder aufpassen!“
„Wir hoffen, du kannst länger bleiben? Ich meine, wir wissen ja, dass du in deinem Job viel zu tun hast, aber es wäre wirklich super, vorallem für Mine, wenn du einige Zeit hier sein könntest!“, meinte Harry hoffnungsvoll, da er genau wusste, dass es Hermine nicht leicht fiel, den ganzen Tag allein zu sein, da die Kinder auch manchmal bei Freunden waren.
Anne hatte sich vor dieser Frage gefürchtet, schon seitdem sie entschieden hatte, Hermine zu besuchen, und sie hatte nicht damit gerechnet, dass sie sie so schnell gestellt bekommen würde. Unruhig rutschte sie auf ihrem Sessel hin und her.
„Also… Nun ja… es ist so, dass ich durchaus Zeit habe, um etwas länger hier zu bleiben und Hermine zur Hand zu gehen. Ich kann mich auch um die Kinder kümmern, dass ist gar kein Problem! Ehrlich, das mache ich gerne!“, fügte sie schnell hinzu, verzweifelt bemüht, die Angst und Unsicherheit aus ihrer Stimme zu verdrängen.
Harrys Augenbrauen waren unter seinem Pony verschwunden. Irgendetwas an Annes Antwort gefiel ihm nicht. Warum war sie plötzlich so verunsichert und ängstlich? Eben hatte sie doch noch so glücklich ausgesehen! Woher kam dieser Stimmungswandel?
Hermine warf Harry einen schrägen Blick zu, dann stand sie auf, setzte sich neben Anne und fragte leise:
„Was ist passiert, Anne? Du kannst es uns sagen, es bleibt unter uns, wenn du das möchtest!“
Anne schluckte den Kloß in ihrem Hals hinunter, schaute kurz auf ihre Hände und meinte dann:
„Ich wurde gekündigt! Deshalb bin ich auch mitten in der Woche zu euch gekommen, ich wusste einfach nicht, was ich mit mir anfangen sollte. Ich habe aus lauter Verzweiflung meine Wohnung gekündigt…“
Hermine strich ihrer Freundin vorsichtig über den Rücken und wartete, dass Anne weitersprach, aber die Rothaarige schwieg.
Schließlich ergriff Harry das Wort.
„Was ist vorgefallen? Wenn du uns das erzählen möchtest?“
Anne schniefte leise und lehnte ihren Kopf an Hermines Schulter, die weiterhin über ihren Rücken strich.
„Ich habe im Büro gearbeitet. Bei einem Möbelhaus. Eigentlich eine ziemlich kleine, unbekannte Firma. Mein Chef ist etwa vier Jahre älter als ich und er sieht nicht schlecht aus. Irgendwann sind wir dann soweit gegangen, dass wir abends mal zusammen ausgegangen sind. In ein Restaurant oder zum Tanzen zum Beispiel. Schließlich hat ihm das wohl nicht mehr gereicht, was er mir deutlich zu verstehen gegeben hat und er hat mir gesagt, dass er mehr wolle als eine, wie er es nannte, „Büroaffäre“. Aber irgendwie konnte ich das nicht. Deswegen hat er mich dann entlassen, weil er die Meinung vertrat, er könne unter diesen Umständen nicht länger mit mir zusammen arbeiten.“
„So ein Mistkerl!“, war Hermines verächtlicher Kommentar.
Harry schüttelte nur gedankenverloren den Kopf.
„Naja, aber ihr braucht nicht zu denken, dass ich mir das einfach so habe gefallen lassen! Oh nein!“Hermine sah ihren Mann entsetzt an.
„Also er mir gegenüber die Kündigung ausgesprochen hat, bin ich ziemlich sauer geworden und habe ihm einiges vorgeworfen. Aber davon bereue ich ehrlich gesagt gar nichts!“
„Was hast du ihm vorgeworfen?“, wollte der Schwarzhaarige neugierig wissen.
„Hmm… zum Beispiel, dass er immer behauptet hat, Frauen ließen sich von ihren Gefühlen leiten und dass er damit absolut unrecht hätte, da es in diesem Fall wohl eher umgekehrt gewesen sei. Daraufhin ist er dann auch wütend geworden und hat mich angeschnauzt, ich solle sein Büro verlassen. Das habe ich auch getan, aber vorher habe ich sein Büro noch auf den Kopf gestellt. Keine Ahnung, aber ich hatte das dringende Bedürfnis, seine ach so tolle Ordnung ein bisschen aufzuwirbeln.“
Daraufhin musste die Hexe grinsen, was Anne wiederum ein kleines Lächeln entlockte. Harry verdrehte die Augen.
„Natürlich kannst du bei uns bleiben solange du willst! Du bist hier jederzeit willkommen, das weißt du doch hoffentlich!“, erklärte Harry, woraufhin seine Frau und deren beste Freundin ihm einen dankbaren Blick zuwarfen.

*

Am nächsten Morgen beim Frühstück schien Anne wieder putzmunter zu sein.
„Was haltet ihr davon, wenn wir heute einen Ausflug machen?“, wollte sie von ihrem Patenkind und dessen großem Bruder wissen. Beide nickten begeistert, sahen dann aber schuldbewusst zu ihren Eltern, die schließlich zustimmen mussten, bevor sie mit Anne irgendwohin gehen konnten.
„Ich halte das für eine sehr gute Idee“, meinte Hermine, „denn Anne ist keine Hexe und deshalb nehme ich mal an, dass es keine außergewöhnlichen Zwischenfälle geben wird. Aber“, dieses Wort betonte sie besonders, „dass hoffe ich für euch alle Drei!“
Anne musste sich ihr Grinsen verkneifen, während Melinda und Andrew verschmitzt lächelten.

*

Am frühen Abend, Harry kam ausnahmsweise einmal gegen halb fünf nach Hause, waren Anne, Melinda und Andrew immer noch nicht von ihrem „Ausflug“ zurück.
„Ich bin sowieso mal gespannt, was sie sich ausgedacht hat. Weißt du, wenn es um Aktivitäten im Freien geht, war Anne schon immer sehr erfinderisch. Ich bin einfach auf den Bericht unserer Sprösslinge gespannt!“, meinte Hermine, als Harry ein wenig erschöpft die Küche betrat.
„Ja, ich auch, aber im Moment habe ich riesigen Kohldampf, dass ist noch viel schlimmer, als irgendetwas, das Anne eingefallen sein könnte, glaub mir!“
„Täusch dich mal nicht in Anne, mein Schatz!“, erklärte Hermine und stellte einen Teller Roastbeef mit Kartoffeln vor Harry, der sich sogleich darüber hermachte.

*

Erst gegen sieben Uhr abends, als es bereits zu dämmern begann, stürmten die Potter-Sprösslinge lauthals ins Wohnzimmer ihrer Eltern, mit roten Wangen, laufenden Nasen und schlammbespritzten Gummistiefeln. Anne kam strahlend hinterher.

„Es war einfach toll, Mum“, erklärte Melinda, während sie noch auf dem letzten Stück ihrer Brezel herumkaute, die Anne ihr wohl gekauft haben musste. Andrew nickte zustimmend.

********************

Was werden die beiden wohl den ganzen Tag über mit Anne erlebt haben?


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