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Fanfiction

Familiengeschichten - Rumänien Teil 3 - Der "Hausdrache"

von LilyEvans91

Hallo meine lieben Leser,

es hat mal wieder länger gedauert, entschuldigt bitte. Diesmal ein etwas kürzeres Chap, aber immerhin besser als gar keines, oder?


***************************

Am nächsten Morgen am Frühstückstisch verkündete Tessa, die neben Andrew saß:
„Nachher gehe ich mit Papa Paddy füttern!“
Lara warf ihrem Mann einen vorsichtigen Blick zu, der wohl soviel bedeuten sollte, wie: ‚Pass aber bloß gut auf sie auf!’
Andrew, nach Tessas Aussage neugierig geworden, wollte betont beiläufig wissen, wer denn nun schon wieder Paddy sei, woraufhin Tessa ganz große Augen bekam und erstaunt wissen wollte, warum er denn Paddy noch nicht kennen gelernt habe.
Andrew zuckte die Schultern und Hermine wollte nun auch wissen:
„Lara, dann erzähl doch mal, wer ist denn dieser Paddy überhaupt?“ – „Paddy unser Haustier!“, erklärte Tessa stolz und streckte ihre kleine Stupsnase dabei wichtigtuerisch in die Luft, was Lara sehr an Hermine erinnerte, aber sie sagte nichts dazu.
„Euer Haustier?“, schaltete sich nun auch Harry ein. „Was ist es denn für ein Tier? Ein Hund?“ Tessa schüttelte den Kopf. „Eine Katze?“, wollte Hermine wissen. Tessa verdrehte die Augen. „Vogel?“, quietschte Melinda und freute sich, dass auch sie etwas wusste. Tessas Kopf schlug laut auf die Tischplatte auf, worauf Lara versuchte, ihr zu erklären, dass man sich so nicht benahm. „Vielleicht ein Pferd?“, sinnierte Andrew, Tessa quittierte seinen Vorschlag mit einem lauten „Nö!“
Ryan wurde es zu bunt und er entschloss, auch mal etwas zu sagen.
„Was haltet ihr davon, wenn Tessa und ich euch nachher alle mitnehmen, wenn wir Paddy füttern, dann könnt ihr sehen, was für ein ‚Haustier’ wir haben!“
James, Lily, Harry, Hermine, Andrew, Melinda, Lara, Laras und Ryans sowie Hermines Eltern stimmten zu.

*

Nachdem sie alle in Ruhe zu Ende gefrühstückt und den Tisch abgeräumt hatten, waren sie über die Veranda in den Garten gegangen. Von dort aus hattten sie sich nach links in Richtung der großen Himbeerhecke gewandt und Hermine hatte ernsthaft überlegt, ob Ryan sie jetzt alle dazu bewegen wollte, Himbeeren zu pflücken, aber das kam ihr unsinnig vor, schließlich waren die meisten Anwesenden Zauberer und Himbeeren per Hand zu pflücken dauerte definitiv länger! Sie stand jetzt direkt vor der Hecke, als Ryan einfach verschwand, zuerst dachte sie, er sei appariert, aber dann entdeckte sie eine schmale Pforte hinter dem Hecke im Zaun, durch die man auf das Nachbargrundstück gelangte.
„Ich wusste gar nicht, dass dieses Grundstück hier auch noch euch gehört!“, flüsterte die brünette Hexe ihrer Cousine zu, nachdem sie das etwas kleinere Grundstück betreten hatte. Hier stand kein Haus, dafür aber ein Gebäude, das auf den ersten Blick wie eine alte, verfallene Scheune aussah, aber Hermine konnte sich schon denken, dass das Äußere nur Tarnung war, um neugierige Muggel fernzuhalten.
Sie hatte Recht:
Im Inneren war das Gebäude sehr geräumig und bot eine Menge gemütlicher, mit Heu und Stroh ausgelegter Schlafplätze.
Hermines Neugier wurde immer größer. Wenn es kein normales, muggeltypisches Haustier war, und das war es ja nicht… ein solches Haustier würde nicht soviel Platz benötigen, konnte es ja nur noch ein Tier sein, dass sich Hexen und Zauberer in manchen Gegenden Europas hielten…

Tessa und ihr Vater gingen auf einen kleinen separaten Raum zu, in dem Hermine das Tierfutter vermutete. Als die beiden wieder zurückkehrten, hatte jeder ein totes Frettchen in jeder Hand.
„Das sieht mir ganz nach Hippogreif-Frühstück aus!“, murmelte Hermine und Harry sah seine Frau verblüfft an. „Wie kommst du denn jetzt darauf?“, wollte er verdutzt wissen.
„Du erinnerst dich noch an unser drittes Schuljahr; als wir ‚Seidenschnabel’ gerettet haben, hat das auch nur mit vielen toten Frettchen funktioniert!“ Ihr Mann schmunzelte.
In der hinteren Ecke der Scheune stand ein Hippogreif, genau wie Hermine vermutet hatte.
„Also das ist Paddy, ja?“ Tessa schüttelte erneut den Kopf.
„Nein, Mine, dass ist Silver, unsere schon etwas betagtere Hippogreifdame. Jedenfalls hat mir Ryan das so ungefähr erklärt. Ich hab davon ja keine Ahnung.“
Hermines und Laras Eltern nahmen das Tier ziemlich genau in Augenschein und schüttelten immer wieder verwundert die Köpfe darüber, dass es solche Wesen überhaupt gab; währenddessen hatte Lily schon den Kopf zur Tür herausgestreckt und entdeckt, dass im Garten des Grundstücks ein weiteres Gehege aufgebaut war.
Als sie das Tier darin erkannt hatte, stieß sie einen lauten Schrei aus und verschwand schnell wieder im Inneren des Hippogreifhauses.
James war leicht beunruhigt und wollte besorgt wissen:
„Lily ist alles in Ordnung mit dir?“ – „I-ich we-weiß nicht so ge-genau!“, stotterte die Rothaarige leise und sah ihren Mann mit großen grünen Augen an.
Dann wandte sie sich an ihren Schwager und meinte, wobei sie nach draußen deutete:
„Ist das dort Paddy, Ryan?“ Der Angesprochene nickte begeistert, worauf Lily ein äußerst undamenhaftes Schnauben hören ließ. Ryans Begeisterung ließ James seine Bersorgnis vergessen und der Schwarzhaarige warf nun ebenfalls einen Blick zur Tür hinaus.
„Harry, kannst du mal bitte kurz kommen?“
Als Harry zu seinem Vater trat, traute er seinen Augen nicht. Er ging nach draußen, Hermine im Schlepptau. Er drehte sich kurz zu ihr um und als er sich wieder in Richtung des zweiten Geheges drehte, stand ‚Paddy’ direkt vor ihm und streckte ihm neugierig seine Schnauze entgegen. Hermine versuchte ihren Mann aufzuhalten, aber der hatte bereits die Hand ausgestreckt und streichelte dem Drachen vorsichtig über die Nase.
„Das ist Paddy! Ganz lieber Paddy!“ Tessa war unbemerkt zu ihnen geschlichen und strahlte über das ganze Gesicht. Ryan kam nun auch, hob seine Tochter hoch, sodass diese den Drachen ebenfalls streicheln konnte und grinste seinen Neffen schlemisch an.
„Du kennst diese Drachenart, oder?“
Doch bevor Harry antworten konnte, hatte Hermine schon zu einer schwungvollen Rede angehoben:
„Das ist ein ungarischer Hornschwanz, genau so einer wie in unserem vierten Schuljahr, als Harry das goldene Ei bekommen musste. Aber damals war es ein Weibchen. Drachenweibchen sind nämlich in den meisten Fällen viel aggressiver als Männchen und beschützen ihre Kinder so gut sie können. Aber dieser hier scheint ja wirklich relativ zahm zu sein.“
„Ist er!“, erklärte Tessa, während Andrew neben ihr und Ryan stand und Paddy interessiert musterte.
„Er ist wirklich handzahm und wenn Tessa älter wäre hätte ich auch nichts dagegen, wenn sie ihn allein versorgt. Weißt du-“
„Da hab’ ich aber auch noch ein Wörtchen mitzureden, mein Lieber!“, meldete sich Lara, die Silver nach draußen führte.
Ryan verkniff sich ein Grinsen, bevor er weitersprach.
„Ich habe ihn schon länger. Charlie hat ihn hergebracht, kurz nachdem er geschlüpft ist. Er sieht kaum noch etwas, aber das war schon seit seiner Geburt so, deswegen ist er auch hier, weil die anderen Drachen ihn verstoßen haben. Manchmal benimmt er sich auch wie ein Wachhund; dann spuckt er Feuer, sobald jemand in seine Nähe kommt, ohne dass Lara, Tessa oder ich dabei sind…“
Hermine schüttelte den Kopf und hoffte, dass Harry nicht auf die glorreiche Idee kam, in ihrem Garten in Godric’s Hollow einen Drachen halten zu wollen!

17.10.2009

*********************

Ich hoffe, es hat euch gefallen und ihr lasst mir einen Kommi da!

Eure Lily


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