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Fanfiction

Familiengeschichten - Rumänien Teil 2 - Die "Überraschung"

von LilyEvans91

Hey,

bitte entschuldigt, dass es so lange gedauert hat, aber ich hatte keine Zeit (und wenn ich Zeit hatte, keine Lust) weiterzuschreiben.

Aber jetzt hab ich endlich mal wieder ein Chap fertig, dass ich Antje67 widmen möchte, weil sie mich daran erinnert hat weiterzuschreiben und mir so eine liebe Nachricht geschickt hat. Ich hoffe, dieses Chap gefällt dir!

@Hermine Potter1980 und Katie1992:
Ja, ihre Kinder, ihren Mann und ihre Schwiegereltern kennt sie zum Glück noch. Ich hoffe, dass Chap gefällt euch und ihr lasst mir einen Kommi da!

@LasVegas:
Du findest, so etwas fällt nur mir ein? Ich finde, da irrst du dich, und zwar ziemlich, schließlich sind deine Ideen auch meistens sehr kurios!

Genug geredet, hier ist das Chap:


„Also ist das ein, wie nennt ihr Zauberer das – Fluchschaden?“, wollte Hermines Mutter ungläubig wissen.
James hätte sich zwar lieber die Zunge abgebissen, anstatt jedes Detail des Kampfes mit Lucius Malfoy zu erzählen, aber dafür war es nun wohl zu spät. Es blieb ihm nichts anderes mehr übrig, als zu nicken, denn er traute seiner Stimme nicht ganz und wollte nicht riskieren, noch mehr auszuplaudern, als er, aber vorallem Ryan, es ohnehin bereits getan hatten.

*

Hermine saĂź mit ihrer Cousine im Wohnzimmer und tauschte Neuigkeiten aus. Sie war froh, dass ihre beiden Kinder endlich schliefen, denn sie waren den ganzen Tag ĂĽber ziemlich laut gewesen und sie hatte bereits befĂĽrchtet, dass sie nicht schlafen wĂĽrden. Sie merkte, dass ihre Gedanken wieder einmal abgeschweift waren, denn Lara tippte ihr mit vorwurfsvollem Blick auf die Schulter und meinte in leicht beleidigtem Ton:
„Du hörst mir schon wieder überhaupt nicht zu, Cousinchen! Dabei habe ich gedacht, es würde dich freuen, oder zumindest auf andere Gedanken bringen, ich meine nämlich, dass du nicht ständig an den Kampf mit dem blonden Ungeheuer denken solltest! Das tut dir nicht gut, gar nicht gut!“
Als Lara das ‚blonde Ungeheuer’ erwähnt hatte, fuhr Hermines Kopf ruckartig in Richtung der Blonden. „Erwähne nie wieder seinen Namen, wenn ich dabei bin, verstanden? Ich will nichts mehr davon hören!“
„Aber ich habe seinen Namen doch gar nicht genannt. Mal abgesehen davon, dass ich gar nicht weiß, auf welchen Namen das ‚blonde Ungeheuer’ hört!“
„Rede am besten überhaupt nicht mehr von ihm, klar? Falls doch, werde ich auf der Stelle abreisen, nur, dass du mich richtig verstehst!“
Während sie Lara diese letzten Worte beinahe ins Gesicht schrie, war Hermine, ohne es wirklich zu merken, aufgesprungen und wandte sich gerade in Richtung Tür, als ihre Cousine sie aufhielt.
„Entschuldige bitte, Hermine, aber du darfst nicht abreisen, ich brauche dich nämlich! Eigentlich hatte ich vor, es dir vor allen anderen zu sagen, ich meine, natürlich wissen es meine Eltern schon und Ryan natürlich auch, aber sonst weiß es niemand aus unserer Familie. Aber du hörst mir nicht zu, deshalb musst du dich jetzt bis morgen gedulden, dann werden Ryan und ich es allen gemeinsam sagen!“
Sie war schon fast im Flur, als sie sich noch einmal zu Hermine umwandte und mit einem triumphierenden Lächeln meinte:
„Außerdem kannst du gar nicht abreisen, unser Kamin ist nämlich nach eurer Ankunft vom Flohnetzwerk getrennt worden und wird erst wieder daran gehängt, wenn ihr abreist. Nur damit du es weißt, dass hat Ryan extra so veranlasst, da er nicht urplötzlich und sogar unerwünschten Besuch erhält. Beispielsweise von ‚blonden Ungeheuern’!“
Hermine zitterte vor Wut, nachdem Lara ihr die derzeitige Situation so genau erklärt hatte und stapfte wütend und ohne ein Wort zu erwidern an ihrer Cousine vorbei, die Treppe hoch in ihr Zimmer.

*

Am nächsten Tag beim Mittagessen war es dann soweit!
Lara stand mit vor Aufregung rot glühenden Wangen von ihrem Platz auf und griff ein wenig ängstlich nach Ryans Hand. Sie beide hatten sich lange über ihr weiteres Vorgehen unterhalten und waren schließlich überein gekommen, es jetzt in die Tat umzusetzen. Ryan lächelte seiner geliebten Lara aufmunternd zu, während diese tief Luft holte und dann ohne Punkt und Komma zu reden schien:
„Wir müssen es euch jetzt einfach sagen und es tut uns leid, dass es so gekommen ist, aber wir haben damals keinen anderen Weg gesehen als diesen!“
Laras Eltern lächelten, denn sie wussten, um was es ging und die geplante ‚Überraschung’ hatten sie auch dabei, während Lily, James, Harry, Hermine und alle anderen Anwesenden verwirrt die Augenbrauen hochzogen, oder ein ungeduldiges Schnauben hören ließen. Schließlich war es James, der die entscheidende Frage stellte. Er warf seiner Schwester einen fragenden Blick zu, den diese allerdings mit einem Kopfschütteln beantwortete und meinte dann:
„Das ist ja interessant, aber noch interessanter wäre es, zu erfahren, von was genau du da redest, liebe Lara!“
Die Angesprochene grinste verlegen, blinzelte ein paar Mal und hielt James dann ihre linke Hand unter die Nase, an der ein zierlicher silberner Ring mit einem schön eingefassten Smaragd funkelte. James sah seinen jüngeren Bruder verblüfft an und wollte ungläubig wissen:
„Ihr seid verheiratet? Ihr habt geheiratet, ohne uns etwas zu sagen? Ich meine, nicht das ich etwas gegen Lara hätte, ganz im Gegenteil, aber ich hatte doch angenommen, dass du mich eventuell mit einer Einladung beehren würdest!“
Ryan senkte betrübt den Kopf und starrte lange auf seinen Teller – für James' Geschmack zu lange…
„Hallo? Hat dir das jetzt die Sprache verschlagen, Bruder? Oder redest du jetzt nicht mehr mit mir. Hey, ich bin nicht sauer okay?“ Ryans Kopf schnellte in die Höhe und er musterte James mit hoffnungsvollem Blick. „Ehrlich nicht?“, wollte er sicherheitshalber noch wissen, woraufhin der Schwarzhaarige nickte und bekräftigend hinzufügte:
„Sauer bin ich ehrlich nicht, nur ziemlich beleidigt!“
Diese Aussage entlockte Ryan ein frustriertes Seufzen. „Du bist schlimmer, als ich dich von unserer Schulzeit her in Erinnerung habe, weißt du das, Bruderherz?“ Das letzte Wort betonte er besonders, was ihm ein breites Grinsen seitens James einbrachte.
Lily hatte inzwischen das Bedürfnis, sich bemerkbar zu machen und räusperte sich, gerade laut genug, damit die beiden Streithähne ihr ihre Aufmerksamkeit widmeten und sie erklärte:
„Ich weiß ja nicht, Ryan, aber ich glaube kaum, dass James noch schlimmer sein kann, als in unserer Schulzeit!“ James legte daraufhin einen Arm um seine Frau, sah sie an, seufzte theatralisch und meinte dann in feierlichem Ton:
„Ich liebe dich, mein Lilyspatz!“
James’ Eltern senkten ihre Köpfe, damit man ihr Lächeln nicht sehen konnte, Lara rang verzweifelt die Hände, fasste sich dann aber und lachte ebenfalls, Hermine schüttelte belustigt den Kopf und Harry spuckte den Kaffee, den er eigentlich gerade hatte trinken wollen, über den halben Tisch.
Ein leise gemurmeltes „Ratzeputz“ von Hermine später, hatten sich die Anwesenden wieder soweit beruhigt, dass Lara es wagte, erneut das Wort zu ergreifen.
„Naja, wisst ihr, eigentlich war das noch nicht alles. Es gibt da noch etwas, dass ihr wissen müsst!“
Nun schauten auch James’ und Ryans Eltern interessiert auf, während Laras Mutter die Küche betrat – mit einem kleinen Kind auf dem Arm.
„Wenn ich vorstellen darf“, Ryan war aufgestanden und nahm seiner Schwiegermutter das Mädchen aus dem Arm, „das ist unsere Tochter Tessa! Also eigentlich heißt sie Theresa, aber wir nennen sie nur noch Tessa.“
Man hätte, in der Stille, die auf diese Worte folgte, eine Stecknadel fallen hören können. Doch genauso schnell, wie dieser sprachlose Moment gekommen war, war er auch schon wieder verschwunden und jeder sprang auf, um den beiden zu ihrer Hochzeit zu gratulieren, oder ihnen gute Ratschläge für die Kindererziehung zu erteilen. Anschließend wurde die kleine Tessa von Arm zu Arm gereicht und in den höchsten Tönen gelobt.
Lily bemerkte aus den Augenwinkeln wir ihr Schwager und ihre Schwägerin sich erleichterte Blicke zuwarfen.

*

Am späten Abend hatte Lara sich zu Hermine ins Zimmer geschlichen und saß nun auf deren und Harrys Bett um sich noch einmal mit ihr zu unterhalten, nachdem dieser Versuch am Vortag kläglich gescheitert war.
„Das war es, was du mir gesagt hattest, nicht wahr?“, wollte Hermine, noch immer ein wenig irritiert von dieser Überraschung wissen und Lara nickte lächelnd.
„Ja, allerdings. Ich hatte gehofft, dich damit von deinen trübsinnigen Gedanken abzulenken, aber es hatte nicht funktioniert. Aber vielleicht ist mir ja der zweite Versuch geglückt?“, fragte sie hoffnungsvoll und beobachtete Hermines Reaktion genau.
„Worauf du dich verlassen kannst!“, erklärte Hermine mit einem breiten Grinsen.
„Ich freue mich wirklich für dich, Ryan und du, ihr passt super gut zusammen und Tessa ist einfach zu goldig!“
Erleichtert darüber, dass Hermine ihr nicht böse war, umarmte Lara ihre Cousine und verschwand dann beinahe genauso lautlos aus deren Zimmer, wie sie gekommen war.

***********************

Wie immer gilt: Kommi bitte nicht vergessen!

16.08.2009


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