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Fanfiction

Familiengeschichten - St. Mungo Krankenhaus

von LilyEvans91

Ich melde mich mit einem neuen Kapitel zurück! Ich hoffe es gefällt euch und ihr lasst mir einen Kommi da! :)

Danke an Hermine Potter1980, LasVegas und Katie1992!

@Hermine Potter1980:
Tja, die Familie Malfoy ist schon ein wenig komisch, das gebe ich zu... Aber ob es allen Potters gut geht, musst du schon selbst lesen ;)

@LasVegas:
Ich hoffe, ich war nicht zu langsam mit dem neuen Chap?
Aber ich gönne den Potters schon noch Ruhe. Wirst du bald lesen, versprochen! :)

@Katie1992:
Ist ja nicht schlimm, wenn du nicht immer kommentierst! Es ist aber schön, dass du mir manchmal ein Kommi dalässt.
Hmm... Malfoy... naja, muss ich mir ehrlich gesagt noch überlegen, was mit ihm passieren soll.
Ich wünsche dir alles Gute für deine Prüfungen!

Viel Spaß beim Lesen.

Lily


********************

Hermine sah sich in dem Zimmer um, in dem sie sich befand. Die Wände waren weiß – eigentlich war alles in diesem Zimmer weiß: die Wände, die Gardinen, der Bettbezug, die Vorhänge, die ihr Bett vom Rest des Zimmers abschirmten… Alles weiß!
Verwirrt ließ sie sich zurück in die Kissen sinken und dämmerte kurz darauf wieder ein.

Sie wurde erneut wach, als sie laute Stimmen vernahm. Ihre Schläfen pochten, sie richtete sich ein wenig auf, um besser sehen zu können und lauschte dann gespannt. Eine Stimme konnte sie ganz sicher als Harrys identifizieren. Dann hörte sie eine weitere weibliche Stimme – Jenny. Sie sah sich erneut um. Wo war sie hier eigentlich? Und vorallem: warum war sie hier? Sie konnte sich noch daran erinnern, dass Draco bei ihnen „zu Besuch“ gewesen war. Er hatte sich sozusagen entschuldigt. Harry hatte ihn kurz darauf rausgeschmissen. Und danach? Sie überlegte fieberhaft, aber ihr wollte einfach nicht mehr einfallen, aus welchem Grund sie hier war…

*

„Bitte sagen Sie mir doch endlich, was mit ihr los ist!“ Harrys Stimme klang flehend. Jenny legte ihm vorsichtig eine Hand auf den Arm, um ihn notfalls daran zu hindern, auf den Heiler loszugehen, sollte dieser nicht den Mund aufmachen.
„Tut mir leid, aber ich habe nicht die Erlaubnis, ihnen über den Gesundheitszustand von Ms Granger Auskunft zu geben!“, beharrte der Heiler und warf ihm dabei hilflose Blicke zu. „Verstehen Sie doch bitte. Ich würde Ihnen gerne sagen, wie es um die junge Lady steht, aber da Sie nicht mit ihr verwandt sind…“
„Nicht mit ihr verwandt? NICHT MIT IHR VERWANDT?!“, schnaubte Harry, „verdammt noch mal, sie ist meine Frau und ich habe das Recht zu erfahren, wie es ihr geht!“, brüllte er.
„Harry, bitte beruhige dich doch! Wenn es Hermine nicht gut ginge, würde man uns das doch ganz sicher sagen, oder?“ Sie bat den Mann mit ihren Blicken um Bestätigung, doch dieser blieb stumm.
„Sie sind mit ihr verheiratet, Sir?“, wollte er nun verwirrt wissen.
„Ganz recht, die Frau, von der wir hier sprechen, ist meine Frau, Mrs Hermine Potter!“, bestätigte Harry wutschnaubend, die Farbe seines Gesichts glich der einer Tomate.
„Potter?“ Nun war der Mann ganz und gar aus dem Häuschen.
„Dann sind Sie Harry Potter?“, wollte er flüsternd wissen, wobei er Harry mit kritischem Blick betrachtete, ganz so, als könne er nicht glauben, dass er Lord Voldemort besiegt hatte.
„Genau der bin ich! Können Sie mir jetzt vielleicht Auskunft über meine Frau geben, bitte?“
Der Heiler nickte nur und bedeutete dem Schwarzhaarigen, ihm zu folgen. Jenny hakte sich bei ihrem Bruder unter und lief einfach neben ihnen her.

*

Ron besuchte zusammen mit seinen Eltern Lily und James. Die Fünf saßen zusammen in der Cafeteria, tranken Tee und aßen Kuchen.
„Weißt du, wie es Harry und Hermine geht?“, wollte Lily neugierig von Ron wissen. Dieser sah sie ein wenig skeptisch an und erklärte:
„Naja, Harry geht es ganz gut, er ist wieder zu Hause, also jedenfalls könnte er wieder nach Hause, aber er ist noch hier, er möchte unbedingt wissen, was mit Hermine los ist. Die Heiler haben ihm aber bisher nichts gesagt… Ich vermute, Hermine hat irgendeinen schwarzmagischen Fluch abbekommen. Ich treffe mich aber später hier mit Harry, vielleicht gibt es ja dann Neuigkeiten!“
Lily wechselte einen enttäuschten Blick mit ihrem Mann.
James trank einen Schluck Kaffee, hielt plötzlich inne und warf seinem Beinahe-Schwiegersohn einen schockierten Blick zu. Ron wurde ziemlich unruhig.
„James, was ist denn?“, fragte er mit piepsiger Stimme, woraufhin ihn James beunruhigt ansieht und mit leiser Stimme wissen möchte:
„Wo sind eigentlich Andrew, Melinda und Ashley? Ich meine, wenn Jenny und du hier seit, ist Ashley wohl kaum bei euch zu Hause. Und außerdem, wer hat sich denn um Andrew und Melinda gekümmert, während wir hier waren?“
Molly schaltete sich voller Ãœberzeugung ein:
„Also wirklich, James, was musst du nur von uns denken. Natürlich haben wir die drei kleinen Mäuse aufgenommen! Also wirklich, unerhört!“ James grinste.
„Das ist ja gut, aber wo sind sie denn jetzt?“
„Oh, keine Sorge James, Bill und Charlie kümmern sich um sie. Sie sind im Fuchsbau!“, erklärte Arthur.
Der Schwarzhaarige nickte, als Zeichen, dass er verstanden habe.

*

Sie musste wohl wieder eingeschlafen, denn plötzlich rüttelte eine Hand vorsichtig an ihrer Schulter. Hermine blinzelte gegen das künstliche Licht, dass durch die unterirdischen Fenster des Krankenhauses fiel und musterte die Heilerin vor ihr interessiert.
„Wo bin ich?“, wollte sie neugierig wissen, woraufhin die Heilerin lächelte.
„Nun, Mrs Potter, Sie sind im St. Mungo. Das heißt, falls Sie wissen, was das ist!“ Ihre Stimme wurde mit jedem Wort leiser, eindringlicher.
Hermine staunte.
„Wieso sollte ich denn nicht mehr wissen, dass das St. Mungo das Zaubererkrankenhaus ist?“, wollte sie erstaunt wissen. Das Gesicht der blonden Heilerin entspannte sich sichtlich.
„Wissen Sie, es ist so, dass Sie von einem schwarzmagischen Fluch getroffen wurden, der Teile des Gedächtnisses oder auch das Gedächtnis komplett löscht. Wir wissen bisher leider nicht, welchen Schaden dieser Fluch bei Ihnen angerichtet hat…“ Die Blonde sah sie traurig an, stellte das Tablett mit ihrem Mittagessen neben ihrem Bett ab, musterte sie noch einmal genau und verließ dann ohne ein weiteres Wort das Zimmer.
Die brünette Hexe sah ihr erstaunt und verwirrt hinterher, bevor sie sich hungrig dem Essenstablett widmete.

*

„Nehmen Sie doch Platz!“ Der Heiler deutete auf zwei unbequeme Stühle vor seinem Schreibtisch und ließ sich dann selbst erschöpft in einen bequemen Leder-Armsessel fallen.
Harry wartete bis Jenny sich gesetzt hatte, dann nahm auch er Platz und sah den Heiler erwartungsvoll an. Dieser machte allerdings keine Anstalten, ihm zu erklären, was nun genau mit Hermine passiert war.
„Sir? Was ist mit meiner Frau passiert? Bitte sagen Sie es mir doch endlich. Vielleicht kann ich ihr ja helfen!“ Seine Stimme klang in Jennys Ohren ziemlich komisch – flehend, aber auch herausfordernd, ganz so, als wolle er den Heiler dazu zwingen, ihm die gewünschte Auskunft zu geben.
Der schwarzhaarige Mann mittleren Alters, der James ein wenig ähnelte – aber eben nur ein wenig – atmete tief durch, bevor er sich in seinem Sessel aufrichtete, Harry und Jenny ernst ansah und die Situation zu erklären versuchte.
„Ihre Frau, Mr Potter, wurde von einem schwarzmagischen, bereits seit jahrhunderten bekannten Fluch getroffen. Der Schaden, der dadurch bei ihr angerichtet wurde, ist, im Vergleich zu dem, der hätte eintreten können, sehr gering, aber dennoch deutlich erkennbar.“
Harry musste bei diesen Worten schlucken. Damit hätte er nun wirklich gar nicht gerechnet. Obwohl warum eigentlich nicht? Schließlich war Lucius Malfoy einer der treusten Diener Lord Voldemorts gewesen. Somit hätte er bei ihm mit allem rechnen müssen. Aber jetzt… Seine Gedanken waren abgeschweift.
„… was also bedeutet, dass Ihre Frau, Sir, an Gedächtnisschwund leidet.“ Harry schüttelte den Kopf und sah seine kleine Schwester traurig an. Wo sollte das nur alles hinführen?
„Sind diese Schäden denn irreparabel?“, fragte er mit leicht zitternder Stimme.
Der Heiler runzelte die Stirn und sah ihn bedauernd an.
„Wir wissen nicht so genau, ob diese Schäden irreparabel sind. Wir müssen erst noch einige Tests mit Mrs Potter durchführen, bevor wir Ihnen eine genaue Antwort auf diese Frage geben können! Aber Sie können versichert sein, Mr, dass wir alles uns Mögliche tun, um ihre Frau zu heilen.“
Der Schwarzhaarige nickte nur geistesabwesend.
Gedächtnisschwund? Irreparable Schäden? Das klang ja gar nicht gut – überhaupt gar nicht!
Jenny legte ihm mitfühlend einen zierlichen Arm um die Schultern und führte ihn aus dem Büro des Heilers auf den Flur. Dort setzte sie ihn auf einen Stuhl, zauberte ihm ein Glas Wasser herbei und legte erneut einen Arm um ihn.
„Ich bin sicher, Hermine wird es bald wieder gut gehen!“ Ihre Stimme sollte aufmunternd klingen, aber sie sprach so leise und mutlos, dass Harry wusste, dass sie nicht an das eben Gesagte glaubte. Er hatte Tränen in den Augen.
Im Geiste sah er Neville vor sich, den er, Hermine und Ron einmal im St. Mungo gesehen hatten, als er seine Eltern besuchte.
Dann sah er sich vor seinem inneren Auge, wie er an Hermines Bett, auf der Station für langfristig fluchgeschädigte Personen saß, neben sich Andrew und Melinda. Hermine lag einfach nur dort, ohne zu wissen, wer ihre drei Besucher waren…
Er legte den Kopf auf Jennys Schulter und begann zu weinen, während ihm die Dunkelhaarige unablässig durch das Haar strich, als könnte sie ihn so beruhigen.

*******************

R&R


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